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In voller Landekonfiguration und "lined-up" kurz vor der Piste..?
Und eine "Glide Slope" Warnung wird alleine deshalb nicht gekommen sein, weil man den G/S nie "gecaptured" hatte (bitte denglish verzeihen).
01.01.20: TG A350 flog Frankfurt viel zu tief an
- Starter*in AndreasJ08
- Datum Start
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In voller Landekonfiguration und "lined-up" kurz vor der Piste..?
Und eine "Glide Slope" Warnung wird alleine deshalb nicht gekommen sein, weil man den G/S nie "gecaptured" hatte (bitte denglish verzeihen).
So nah war das nicht
Mode
1 excessive v/s
2 excessive terrain closure
3 n/a (alt loss after t/o)
4 unsafe terrain clearance
5 glide slope deviation
Dann gibt es das die sog Terrain Clearance Floor (virtuelle Systemebene Runway + 400 Fuss innerhalb eines 5 NM Radius)
Mal abgesehen von der Honeywell APT Database - die auch triggern dürfte, aufgrund der Distanz und des modernen Flugzeugs.
Wie gesagt: Ich habs mir nicht im Detail angeschaut.
Ist nicht in den 90ern eine 707 im Tiefflug über ein Parkhaus in Zürich gedonnert? Das wurde von den Medien auch ordentlich breitgetreten.
Laut Avherald zu hoch reingekommen, wollten einen glideslope intercept von oben her machen und sind dann mit -3000 fpm durch den Gleitpfad durchgerauscht.
In den 90ern kann ich mich vor allem an einen Alitalia Flieger erinnern, der in Zürich in einer ähnlichen Situation wie die Thai-Maschine in Frankfurt den Hügel vor der Landebahn geküsst hat...
Laut AV-Herald CAVOK (clouds and visibility ok). Sicht dürfte also gepasst haben, müsste aber schon in der Dunkelheit gewesen sein, da sieht man draußen nur viele Lichter.
So sieht's aus, aber das müss(t)en doch
a) die Brüder rechtzeitig merken dass das nix mehr wird
b) ATC sollte doch mitkriegen ob / wie / warum / dass die nicht aufm Pfad sind? (kriegt der Controller da keine automatische Warnung rein wenn ungewöhnlicher Gleitpfad?)
c) die Mühle selber sollte doch ständig meckern dass sie immer noch nix hat?
d) plus einer allfälligen "terrain" Warnung?
Da bin ich ja echt mal auf den Cockpit-Rekorder gespannt, ob und was da alles gedengelt hat und ob die Crew Hardrock anstatt der Alerts hörte?
Eher "Journalismus 2.0". Man nehme dpa-Meldungen, Archiv-Artikel aus den Vorjahren und automatisierte Trends aus Twitter, verbinde das per Zufallsgenerator (mein Favorit ist immer noch unter einem Artikel zu einem IT-Thema: "Auch interessant: So wird Olivenöl hergestellt"), fertig ist das Presseprodukt.
Wieviel zu hoch waren sie denn als sie entschieden mit -3000 fpm Höhe abzubauen? Das ist immerhin ne ganz schöne Hausnummer für ne Sinkrate. Und wenn man das so einstellt sollte man das auch regelmäßig monitoren... CVR Aufnahme dürfte interessant werden.
Siehe letzter Absatz in post #12 auf der ersten Seite hier im Thread.
Übernimmt der A/P automatisch den Anflug wenn man sich von oben dem Glide Slope nähert oder muss man das nochmal gezielt einschalten? Oder hat man evtl. vergessen die Zielhöhe zu setzen. Es hört sich für mich so an als hätte man sich auf irgendeinen Automatismus verlassen.
Den überprüft man dann aber. Es nicht gemerkt zu haben, geht auch nicht.
Ich dachte, Gleitpfad von oben ist pfui, weil man nicht sicher sein kann, welche ILS-Keule (3 Grad, 6, Grad, 9 Grad,...) man erwischt? Oder machen moderne Bordcomputer da mittlerweile so etwas wie zusätzliche Plausibilitätsprüfung mittels GPS?
Ich glaube das ist eher Budget - was nicht über dpa läuft müsste man ja umständlich selbst recherchieren.
Da bin ich absolut bei dir. Hatte ich ja vorher schon gesagt, dass die das hätten monitoren müssen. Habe nur spekuliert was da wohl schief lief. Warten wir mal was die BFU sagt.
G/S aus zu großer Höhe anfliegen und dann versuchen einen Intercept mit erhöhter Sinkrate zu bewerkstelligen, klingt aus meiner Laiensicht irgendwie nach meinen ersten Versuchen im Flugsimulator am PC, wo die Maschine dann irgendwie runtergedonnert ist. 
Ich wusste nicht, dass echte Piloten, die das nicht nur hobbymäßig betreiben, sowas auch bringen.
Ich wusste nicht, dass echte Piloten, die das nicht nur hobbymäßig betreiben, sowas auch bringen.Spät dran sein kommt schon vor. Aber dann zu pennen und von unten eben mal wieder schnell hochzusteigen ist sehr eigenartig. Eigentlich sollten zwei Mann nur noch gucken, wie sie stabilisiert geradeaus auf die Bahn kommen. Da kann es eigentlich keine Ablenkungen mehr geben, wenn alles normal läuft. Der Cockpit Voice Recorder würde mich mal interessieren...
Zumindest der Voice Recorder hat einen Erase-Knopf, da kann der Pilot nach erfolgreich abgeschlossenem Flug ganz einfach alles löschen, ohne jede Sicherung. Den FDR müsste man tatsächlich manuell entfernen, das größte Problem dabei dürfte die Leiter sein die man braucht, um hinzukommen. Der Austausch geht supereinfach.
Bei der Beschreibung musste ich auch an den einen oder anderen FS/P3D Anflug denken Marke "Oopsie, zu hoch, naja, ist ja noch n bisschen, wo ist die Sinkrate? Und Flaps bitte, viel Flaps.. ". Dass das auch in der realen Wert so gehandhabt wird, mh, okay?G/S aus zu großer Höhe anfliegen und dann versuchen einen Intercept mit erhöhter Sinkrate zu bewerkstelligen, klingt aus meiner Laiensicht irgendwie nach meinen ersten Versuchen im Flugsimulator am PC, wo die Maschine dann irgendwie runtergedonnert ist.
Im Nachbarthread geht die Fachdiskussion weiter:
https://www.vielfliegertreff.de/air...1-20-tg-a350-flog-frankfurt-viel-zu-tief.html
https://www.vielfliegertreff.de/air...1-20-tg-a350-flog-frankfurt-viel-zu-tief.html
Den Satz fehlt ein Ende.
Einfach mal drücken ist nicht möglich? Doch, natürlich.
Einfach mal drücken ist nicht erlaubt? Es ist auch nicht explizit verboten. Solange nichts beschädigt und niemand verletzt ist, und kein Schaden entstanden ist, wird es keinen Staatsanwalt interessieren. Sobald etwas strafrechtlich (nicht luftrechtlich) interessantes passiert ist, kann es den Tatbestand der Vernichtung von Beweismitteln erfüllen. Dann gibt es soviel Ärger, wie bei von der Leyens Handy oder Scheuers Mautverhandlungsprotokollen: vermutlich gar keinen.
Einfach mal drücken ist nicht moralisch? Vermutlich nicht, aber wen juckt sowas heute noch. Niemand ist verpflichtet, sich selbst zu belasten.
Ob der Arbeitgeber gegen den Piloten vorgeht, wenn durch das Löschen viel Ärger auch für die Airline vermieden wurde, ist wohl auch eher fraglich. Im Gegenteil, der Pilot könnte sogar noch als Whistleblower Ärger bekommen, wenn er nicht löscht...
Der Flieger ist nur mit 90 Minuten Verspätung gestartet, da wundert es mich das alles so schnell gelaufen ist....
Da hat also jemand eine Meldung über den Vorfall gemacht, es wurde eine Entscheidung getroffen dieses auch ein Vorfall ist welcher die BFU interessiert, das die BFU die Daten braucht und dann ist da so schnell jemand vor Ort der das macht (die Daten auslesen)? Ganz ohne Ironie: Respekt, hätte ich nicht gedacht!
Da hat also jemand eine Meldung über den Vorfall gemacht, es wurde eine Entscheidung getroffen dieses auch ein Vorfall ist welcher die BFU interessiert, das die BFU die Daten braucht und dann ist da so schnell jemand vor Ort der das macht (die Daten auslesen)? Ganz ohne Ironie: Respekt, hätte ich nicht gedacht!
in der Presse:
https://www.fr.de/frankfurt/frankfu...wir-dachten-flugzeug-stuerzt-zr-13442519.html
neue Erkenntnisse daraus:
Die Crew hatte im Laufe des ersten Anflugs der Flugsicherung ein Medical an Bord gemeldet.
https://www.fr.de/frankfurt/frankfu...wir-dachten-flugzeug-stuerzt-zr-13442519.html
neue Erkenntnisse daraus:
Die Crew hatte im Laufe des ersten Anflugs der Flugsicherung ein Medical an Bord gemeldet.