ANZEIGE
Dennoch hat LH wieder eine "Landshut" und eine "Kulmbach" in der Flotte, obwohl es bei beiden auch Todesopfer gegeben hat.
Immerhin andere Flugzeugtypen als damals.
Dennoch hat LH wieder eine "Landshut" und eine "Kulmbach" in der Flotte, obwohl es bei beiden auch Todesopfer gegeben hat.
Was hat es denn hiermit auf sich ?![]()
Was hat es denn hiermit auf sich ?
Das klingt ja alles sehr seltsam. Nach ueber einer Woche kommt auf einmal heraus dass eine LH 747 auf derselben Route erheblich Probleme mit z.T. schweren Verletzungen hatte ?
Zumal, ist es nicht so, dass der Kapitaen in einem solchen Fall mit der zustaendigen Flugsicherung Kontakt aufnimmt zwecks Warnung fuer andere Maschinen bzw auch um ggf einen Ausweichflughafen anzusteuern ?
Immerhin, Zitat lt Artikel "Die Erschütterungen seien so schwer gewesen, dass die Getränkewagen abgehoben hätten, Handgepäck, Teller und Kleidungsstücke durch die Kabine geflogen seien. Mehrere nicht angeschnallte Passagiere seien an die Decke geschleudert worden, hieß es. Ein Passagier habe so stark geblutet, dass er an Bord genäht werden musste."
Laut Bericht ist das ja 48h vor dem Absturz passiert und hat meiner Meinung nach rein gar nichts damit zu tun. Die Witterung kann sich binnen Minuten ändern, da sind 48h eine riesige Zeit.
."Haarsträubender Unsinn"
Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty bezeichnete die Darstellung als "haarsträubenden Unsinn". Er bestätigte aber, dass ein nicht angeschnallter Passagier leicht verletzt worden sei, obwohl die Anschnallzeichen eingeschaltet gewesen seien. Die Maschine sei zwar in die für die Region üblichen Turbulenzen geraten, die jedoch nur 15 bis 20 Sekunden gedauert hätten. Von umherfliegenden Teilen könne keine Rede sein
Stimmt... 2 Tage sind schon einige Zeit.
Dennoch, haette das zur Vorsicht mahnen sollen ggf eine alternative Route zu fliegen bzw die Region genau im Auge zu behalten ?
Tönt nach Tagesgeschäft auf dem Breitengrad (obwohl ich einräume, solche Situationen auch nicht wirklich geniessen zu können).
Laut Bericht ist das ja 48h vor dem Absturz passiert und hat meiner Meinung nach rein gar nichts damit zu tun. Die Witterung kann sich binnen Minuten ändern, da sind 48h eine riesige Zeit.
Ich denke das Wetter-Radar sollte immer von der Flightcrew ganz genau beobachtet werden, egal ob zwei Tage vorher eine andere Maschine Probleme hatte oder nicht.
Aber nur deshalb so viele Flüge tagelang Umwege fliegen zu lassen, halte ich für übertrieben oder unsinnig.
Stelle dir doch mal vor, bei dir würde es heute regnen, nun empfiehlst du mir, wir sollen uns in zwei Tagen nicht bei dir, sondern in 100km Entfernung treffen, da dort heute die Sonne scheint. In zwei Tagen kann es aber vielleicht schon umgekehrt sein.
Bei Beeinträchtigung durch Gewitter, ist das Wetterradar unerlässlich.
Ich habe noch nie erlebt, dass Gewitterbedingt, ein Luftraum gesperrt wurde (Ausnahme Flughäfen)
Signals have been picked up from the black boxes of the Air France plane which crashed into the Atlantic, according to reports.
Air France Crash: Signals From Plane's Black Boxes Detected, French Mini Submarine Sent To Find Them | World News | Sky News
Jetzt liegen "geheime Berechnungen" über die Air France Absturzhäufigkeit vor:![]()
Interner Bericht: Hohe Absturzquote bei Airbussen von Air France - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Seufz, wieder mal jemand, der mit Statistiken nicht umgehen kann. Bei so kleinen Zahlen sagt das angeblich 4-fach erhöhte Risiko überhaupt nichts aus. Aber es läßt sich prima vermarkten.
Der dem Spiegel vorliegende Sicherheitsbericht hat dementsprechend auch nichts mit der Sicherheit der Airbus - Flotte von Air France zu tun, sondern bezieht sich auf das Verhalten der Kapitäne und die Zusammenarbeit im Cockpit.
Die in der Spiegelmeldung angedeutete Problematik ("Hierarchiedenken") ist übrigens seit Jahren bekannt. Sie führte zu einer Absturzserie bei Korean Airlines und wurde dort erfolgreich bekämpft.
Vor kurzem habe ich gelesen, dass es mehr Unfälle gibt, wenn die Flugzeuge von den jeweiligen Kapitänen geflogen werden, weil sich die Copiloten oft nicht trauen, bei einem von ihnen erkannten Fehler des Kapitäns einzugreifen. Diese Problematik könnte auch bei dem Air France Sicherheitsbericht eine Rolle spielen.
Also Fakt ist mal, dass AF in den letzten 4 Jahren 3 Langstreckenmaschinen verloren hat.
Ja, das ist Fakt aber genauso eindimensional gedacht wie die SPON "Statistik". Man sehe sich mal die Ursachen und die Typen bei den Unfällen der letzten 20 (!) Jahre an - daraus Schlüsse zu ziehen wäre absolut fahrlässig!
08.02.2005 Air France Airbus A340-313X F-GLZQ
Runway overrun in Toronto
06.01.2009 Air France Airbus A330-202 F-GZCP
Südatlantikabsturz
Ich habe in meiner Aufzählung keine Verluste im Hangar gehabt. Wobei gerade diese Verluste einen tiefen Blick auf die firmeninternen Sicherheitsstandards (Sicherheitsempfinden der Mitarbeiter)zulassen. Wir sind uns doch einig das ein Flugzeug ohne Menschen hat nie in Flamen aufgeht.
In einen so sensiblen Bereich wie der Flugzeugtechnik, gilt eine 0% Fehlertoleranz. Da darf sowas einfach nicht passieren.
Also Fakt ist mal, dass AF in den letzten 4 Jahren 3 Langstreckenmaschinen verloren hat. Das ist für eine europäische Airline schlicht zu viel. Woran es genau liegen mag, möchte ich nicht beurteilen, aber ein Problem scheint es schon zugeben.