14 Tage Costa Rica & Panama Stadt mit AF & CM

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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
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Tag 14 - San José 2/2

Es folgte die Zeit der Kolonialisierung.

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Es wurden aber auch Geräte des technischen Fortschritts ausgestellt, wobei mir insbesondere ein Grundig Radio und ein Gerät von Siemens & Halske, das wohl ein Morse- oder Telegrafiegerät sein dürfte, auffielen.

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Nebenan gab es dann eine Ausstellung zu Flora und Fauna Costa Ricas.

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Und schließlich gab es noch einige Räumlichkeiten zu besichtigen, deren tiefere Bedeutung ich nicht erfasst hatte.

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Der Hunger wurde in der Zwischenzeit mehr, sodass wir nach einem Restaurant suchten. Die Wahl fiel auf das in der Nähe gelegene Nuestra Tierra, was zwar von außen irgendwie touristisch wirkte, aber offenbar auch von vielen Einheimischen besucht wurde.

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Unsere Bedienung war jedoch etwas pushy und versuchte konsequent, uns die teuersten Speisen und Getränke schmackhaft zu machen. Nur schwer konnten wir uns mit unseren eigentlichen Wünschen durchsetzen. Das ließ uns das Gesamterlebnis in zweifelhafter Erinnerung behalten, wenngleich sowohl mein Steak als auch der Fisch von +1 recht gut mundeten.

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Nach dem Essen erkundeten wir die Umgebung, in welcher uns u.a. die Iglesia de la Soledad auffiel.

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Nicht nur dem Vielflieger dürfte die Luftschraube unterhalb der Marienfigur auffallen, wenngleich ich den Hintergrund dieser kurios wirkenden Kombination vor Ort nicht in Erfahrung bringen konnte.

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Nachdem die Kirche sich in San Josés Chinatown befand, welches auch Einflüsse aus anderen (asiatischen) Ländern absorbiert hatte, konnten wir u.a. eine Spielhalle mit japanischen Automaten entdecken, wo ich eine Einhundert-Colon-Münze (0,17 Euro) verspielen sollte.

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Aber auch für Chinatown typischere Geschäfte konnten wir sichten, wenngleich diese hier verglichen mit Hongkong, Bangkok oder Peking irgendwie trostlos wirkten.

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Aber Konfuze wachte über das Geschehen.

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Wir spazierten noch eine ganze Weile ziellos umher, kauften uns ein paar Snacks und Getränke und nahmen schließlich ein Uber, das uns durch das erstaunlich ruhige San José zum Hotel fuhr, wo wir dann die gekauften Snacks und Getränke bei US-amerikanischer TV-Unterhaltung vertilgten.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 15 - Heimreise

Heute schliefen wir recht lange und gönnten uns zum Frühstück erneut die kostenloses Pfannkuchen, nachdem auch heute die Waffeln aus waren. Den Vormittag verbrachten wir anschließend auf dem Balkon unseres Hotelzimmers, da wir uns für heute nicht wirklich etwas vorgenommen hatten, und genossen noch ein letztes Mal das sonnige warme Wetter.

Als gegen Mittag etwas Hunger aufkam, entdeckte ich bei Google Maps, dass es unweit vom Hotel ein peruanisches Restaurant gab, welches relativ gut bewertet war. Nachdem wir ja ursprünglich diesen Urlaub nach Peru wollten, erschien es mir als gute Idee, zum Abschluss peruanisch zu essen. So spazierten wir den kurzen Weg über den Parkplatz vor dem Courtyard zum "chancay".

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Wir starteten mit dem für sowohl +1 als auch mich ersten Pisco Sour unseres Lebens, der uns sehr gut gefallen sollte.

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Als Vorspeise hatte ich mich für eine Ceviche-Trilogie entschieden.

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Für +1 sollte es Oktopus sein.

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Als Hauptgang hatte ich Lomo Saltado gwählt.

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+1 hingegen hatte Garnelen mit einem Risotto gewählt.

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Wir waren uns einig, dass dies das mit Abstand beste Essen des gesamten Urlaubs war. Und wir wurden uns umso sicherer, dass Peru definitiv bereist werden muss. Hoffentlich beruhigt sich die innenpolitische Lage dort bald.

Zurück im Hotel setzte ich mich wieder auf den Balkon, las im Internet und beobachtete das Treiben in der Umgebung. Tatsächlich fiel mir erst jetzt auf, dass sich das Sheraton San José, in welchem wir erst vor einer Woche übernachtet hatten, nur einen Steinwurf entfernt war.

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Die Verhandlungen am Vorabend zum Late-Checkout waren zäh verlaufen. Dennoch gestattete man uns heute einen Late-Checkout bis 15 Uhr. Natürlich waren die Karten nicht dafür codiert, obwohl ich noch am Vorabend am Empfang nachgefragt hatte. Gegen 15 Uhr standen wir dann an der Rezeption und waren bereit, auszuchecken.

Hier irritierte mich die sehr freundliche Mitarbeiterin, da sie meinte, dass die Rechnung 90 USD betragen würde. Ich fragte, warum dies so günstig sei, da ich grob den doppelten Preis erwartet hatte. Offenbar hatte sie unter unserer Zimmernummer schon den nächsten Gast aufgerufen, statt unsere Buchung aufzurufen. Dies lies sich jedoch irgendwann klären, sodass ich den korrekten Betrag zahlen und die entsprechende Rechnung erhalten konnte.

Ich versuchte, uns anschließend ein Uber zu rufen. Leider fuhr der erst zugewiesene Fahrer in die falsche Richtung und hatte offenbar kein Interesse an unserer Fahrt. Der zweite Fahrer war relativ weit entfernt und musste erst noch eine Fahrt abschließen, sodass wir noch einige Zeit auf dem Sofa in der Lobby des Courtyards verbringen mussten. Aber bedingt durch den nur bis 15 Uhr eingeräumten Late-Checkout hatten wir ohnehin mehr als genug Zeit.

Auch gegen 16 Uhr Ortszeit, also ca. vier Stunden vor der geplanten Abflugzeit, war der Checkin von Air France am SJO bereits besetzt. Es gab zwar keine Warteschlange in der Business-/Priority-Schlange, aber war der einzige Business Class Schalter bereits durch andere Passagiere besetzt. Der als nächstes frei werdende Economy-Checkin-Schalter wies daher die nächsten Economy-Gäste zurück und winkte uns heran. Das kannte ich noch nicht, fand es aber natürlich gut wenn auch ein ganz bisschen peinlich. So konnten wir relativ zügig für den Flug nach CDG und von dort weiter nach MUC einchecken. Neben den Bordkarten erhielten wir auch Gutscheine für eine Lounge.

Wir machten uns anschließend auf zur Sicherheitskontrolle, an welcher auch diesmal insbesondere an der Priority-Lane kein Andrang herrschte.

Bei unserem Flug von San José nach Panama hatten wir neben dem Gate eine American-Express-Lounge gesehen. Auch wenn dort stand, dass der Zugang nur mit in Mittelamerika ausgestellten American Express Platinum Karten gelten würde, hatte ich den Hinweis gesehen, dass der Zugang für American Express Platinum Kunden anderer Regionen auch mit dem Priority Pass möglich sei.

Die vermeintliche American Express Lounge entpuppte sich jedoch als genau die Lounge, für die wir auch Gutscheine von Air France erhalten hatten. Offenbar wird hier die gleiche Lounge unter verschiedenen Namen vermarktet.

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Wir konnten Sitzplätze direkt am Fenster mit einem großartigen Blick auf das Vorfeld und die Startbahn einnehmen.

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Die Speisenauswahl bestand hier aus Salat, Penne Bolognese und diversen süßen und pikanten Backwaren. Keine großartige Auswahl aber auch nicht total schlecht.

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Eine knappe Stunde nach unserem Eintreffen in der Lounge sollte auch der A350-900 der Air France (Taufname Pointe-A-Pitre) in SJO eintreffen, der uns wenige Stunden später zurück in seine Heimat bringen sollte.

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Kurz vor der angegebenen Boardingzeit verließen wir die Lounge. Ich hatte noch ein paar restliche costa-ricanische Colon, die ich eigentlich noch schnell am Flughafen in USD (für unseren Ostern anstehenden USA-Besuch) tauschen wollte. Leider gab es jedoch an der einzigen noch geöffneten Wechselstube Problemkunden, sodass die Mitarbeiterin uns schon signalisierte, dass das länger dauern würde, und sie uns nicht helfen könne. So investierte ich die letzten Colon schnell im Duty-Free-Shop in Schokolade und warf das Wechselgeld in eine Spendenbox.

Am Gate mussten wir so nur noch wenige Minuten warten, bis die Gäste der Business Class zum Boarding aufgerufen wurden und wir unsere Plätze im A350-900 einnehmen konnten.

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Es dauerte noch ein wenig, bis die rein männliche Crew einen Welcome Drink anbot, den ich zu einer Aufzeichnung eines Mylène-Farmer-Konzerts genoss. Man muss sich ja irgendwie vom spanischen Mittelamerika auf das französische Europa eingrooven.

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Wenige Minuten vor der geplanten Abflugzeit erfolgte der Pushback und das Sicherheitsvideo startete. Mir fiel erneut auf, dass ich die französische Sprache schon mag. "Le roulage, le décollage et l'atterissage" klingt echt deutlich vornehmer als "taxi, take-off and landing".

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Ca. 20 Minuten nach dem Take-Off gab es die Speisekarte und ca. eine Stunde nach dem Start war das Amuse-Bouche in Form eines Ziegenkäsebällchens mit Pinienkernen, Tomaten und Basilikum serviert. Sehr lecker und zusammen mit dem äußerst professionellen und freundlichen Service ein guter Start.

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Weitere 20 Minuten später stand die Vorspeise samt Salat auf dem Tisch. Erneut Tomaten, Käse und Basilikumpesto wirkte fast langweilig, schmeckte aber dennoch ebenso gut wie der Bresaola.

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Auf die Hauptspeise musste ich zwar recht lange warten, aber wurde dies belohnt. Das Fleisch hatte eine gute Qualität und für ein aufgewärmtes Flugzeugessen einen sehr guten Gargrad. Die Sauce harmonierte perfekt, ebenso wie der Rotwein.

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So lange ich auf das Hauptgericht warten musste, so schnell kam der Käse. Ich hatte das Stück Rindfleisch noch nicht ganz vertilgt, da gab es schon ein Tellerchen mit drei leckeren Käsesorten.

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Und nach einer Weile wurde ich dann, anders als bei anderen Airlines, gefragt, ob ich auch ein Dessert haben wolle. Nicht nur weil ich Maximierer bin, sondern auch weil ich schon erwartet hatte, dass die Pâtisserie bei AF sehr gut munden würde, lehnte ich nicht ab.

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Neben dem charaktervollen Syrah und dem stillen Wasser wählte ich als Digestif zur Horizonterweiterung (in doppelter Hinsicht) einen Chartreuse verte, welchen ich bis dato nicht kannte. Tatsächlich erinnerte mich dieser sprittige grüne Kräutertrunk sehr an den ebenso hochprozentigen Escorial des Erdinger Herstellers Riemerschmid.

Knapp drei Stunden nach dem Start war ich gegen 23 Uhr costa-ricanischer Zeit mehr als satt und hatte aufgrund der Uhrzeit und den diversen französischen Getränken eine gewisse Bettschwere erreicht, die es mir sehr leicht machte, in wenigen Minuten nach dem Zurückfahren des Sitzes einzuschlafen.
 

Martin.Berlin

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
760
518
TXL
Vielen Dank für Deinen schönen Reisebericht.
Und eine kleine Anmerkung zum Chartreuse: er ist das Original und der Riemerschmid‘sche Escorial die Kopie.
MB
 
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sgnflyer

Erfahrenes Mitglied
29.12.2018
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DUS
Mal wieder vielen lieben Dank für‘s Mitnehmen sowie die Mühe! Bis auf einige Orte in Panama war für mich alles neu, wirklich interessant zu lesen. Wie immer bei Deinen Reports, waren auch einige Anregungen dabei!
 
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Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.411
752
Vielen Dank für den unterhaltsamen und üppig bebilderten Tripreport!
Peru kann ich aus kulinarischer Sicht nur befürworten. Bietet nicht nur essenstechnisch viel sondern auch jede Menge Kultur und Natur.
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Tag 16 - Ankunft zu Hause

Ich realisierte, dass die Flugzeiten für mich perfekt waren, denn wurde ich erst wach, als das Kabinenlicht eingeschaltet wurde. Mit gut fünf Stunden tiefem Schlaf hatte ich auf diesem Flug für meine Verhältnisse erstaunlich viel Ruhe genossen.

Wenig später wurde dann auch das Frühstück serviert, bei dem ich mich für das Omelett entschieden hatte.

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Auch hier fiel die Crew erstaunlich positiv aus. Auf meinen Wunsch nach einem schwarzen Kaffee wurde ich gefragt, ob ich einen normalen Kaffee oder eventuell einen doppelten Espresso wünschen würde. Ich hatte das Gefühl, dass der unaufdringlich freundliche Flugbegleiter meine Gedanken lesen konnte.

Ca. ein Stunde nach dem Servieren des Frühstücks durchbrachen wir dann die dicke Wolkendecke über Paris.

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Ca. zwanzig Minuten vor der geplanten Zeit erreichten wir unsere Parkposition am Terminal 2E Gate-Bereich K.

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Hatte ich aufgrund der schlechten Erfahrungen auf dem Hinflug erwartet, dass wir auf dem Rückweg bei der Sicherheits- und Passkontrolle maximal Zeit verlieren würden, war ich hier positiv überrascht. Der Fußweg vom Terminal 2E Bereich K zum Terminal 2F zog sich zwar ein bisschen, aber weder an der Sicherheits- noch an der Passkontrolle mussten wir warten. Es sollte daher nur ca. 20 Minuten dauern, bis wir nach der Türöffnung uns in der Air-France-Lounge im Schengen-Terminal 2F wiederfinden sollten, wo wir jeder eine freie Dusche zur persönlichen Erfrischung nutzen konnten.

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Das Speisenangebot in der 2F-Lounge wirkte zwar zeitweise etwas leer geräubert, aber es wurde ständig aufgefüllt.

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Auch die Helligkeit und offene Weite der Lounge schlug jede Lounge am MUC.

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Wenige Minuten vor dem geplanten Boarding trafen wir dann an dem Gate für unseren Weiterflug nach München ein.

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Das Boarding sollte jedoch nicht zeitig starten, da es ein technisches Problem mit dem Airbus 220 geben würde. Erst ca. eine halbe Stunde nach der geplanten Boardingzeit konnten wir an Bord gehen. Der Pilot informierte, dass das Flugzeug eine Delle aufweisen würde, und man auf eine Freigabe der Technik warten würde, damit starten zu dürfen. Der Pilot war guter Dinge, dass das wenig später erfolgen würde.

Ich hingegen konnte beobachten, wie unsere Koffer zusammen mit dem restlichen Priority-Gepäck eingeladen wurden.

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Ein wenig besorgt war ich jedoch, als ich sah, dass an der Position, wo zuvor mein Koffer lag, ein Baggage-Tag mit Priority-Fähnchen am Gepäckwagen klebte. Da man in SJO keinen zusätzlichen Aufkleber auf unsere Koffer angebracht hatte, war ich ein wenig besorgt, ob ich meinen Koffer in München erhalten würde, was sich natürlich als unbegründet herausstellen sollte, da es nicht mein Baggage-Tag war, welches am Gepäckwagen klebte.

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Mit ca. einer halben Stunde Verspätung erfolgte dann das Pushback, nachdem uns der Pilot informiert hatte, dass die Delle kein Problem sei.

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Kurz nach dem Start begann der Bordservice. Hatte ich nach den negativen Erfahrungen auf dem Hinflug MUC-CDG meine Erwartungen niedrig gehalten, war ich äußerst positiv überrascht. Sowohl das Püree als auch die Garnelen und die Sauce schmeckten sehr gut, der Käse und Schokokuchen sowieso. Für mich deutlich besser als die meisten Tasting-Heimat-Varianten.

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Eine Weile später konnte ich dann die allgäuer Alpen aus dem Fenster erspähen.

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Und eine Viertelstunde später setzten wir dann im Erdinger Moos auf.

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Die Gepäckausgabe erfolgte relativ zügig, bei der dann auch das Priority-Gepäck als Erstes ausgegeben wurde. Mit der S-Bahn München gelang dann auch die Heimfahrt ohne weitere Verzögerungen.
 

sintra

Reguläres Mitglied
16.07.2017
79
100
Danke für den schönen Reisebericht.
Da wir im Okt.21 in Costa Rica und im Jan. 22 in Panama, ebenfalls mit AF, waren zusätzlich eine tolle Erinnerung. Es ist für mich immer wieder interessant zu lesen wie unterschiedlich die Vorlieben im Urlaub sind, aber gut so!

Priority-Gepäck als erstes an der Ausgabe, das gibt es in Frankfurt (wahrscheinlich aus Protest) meiner Meinung nach seit Jahren schon nicht mehr. Also genießt das mal in München 😉
 
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ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.108
1.814
VIE
Danke für den Bericht.

Muss gestehen, dass der Costa Rica Teil mich ziemlich zum Seufzen gebracht hat. CR ist großteils ein Naturparadies mit wunderschönem Regenwald, teils super Stränden und sehr vielen Tieren. Und dann verbringt man stattdessen exklusiv 6 Tage im trockenen Ami-Touristen-Abzock-Resortstrandort Guanacaste. Das ist dann auch der Grund, warum dort alles so teuer ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es euch an der Karibikseite (bei Cahuita und/oder nördlich bei Tortuguero) deutlich besser gefallen hätte. Dort sind kaum Amis, sondern hauptsächlich Europäer, die Preise sind entsprechend deutlich niedriger und die Natur ist tausendmal besser, weil nicht alles verbaut ist sondern im Gegenteil überall sehr viel echter Regenwald samt entsprechendem Tierreichtum gibt. Empfehlen kann ich da z.B. das Hotel Banana Azul, falls es euch dort mal wieder hinverschlägt. Aber auch die anderen beiden Ami-Touristen-Orte (Manuel Antonio auf der mittleren Pazifikseite und das Arenal-Gebiet im nördl. Zentrum) waren damals deutlich schöner und trotzdem noch günstiger.
 
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unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
5.417
7.361
Trans Balkan Express
Für die Zukunft habe ich mir übrigens vorgenommen, Strandspaziergänge im Vorfeld etwas besser zu planen. Ist ja nicht das erste Mal, dass mir ein Spaziergang dann doch etwas zu viel wurde.

Als Planungstool für abgelegene Gegenden und nicht nur die empfiehlt sich die App mapy.cz, die auch Länderkarten zum Download anbietet und deren Topgraphiedarstellung genauer ist als komoot und Google sowieso. Das erspart ggf. böse Überraschungen.
 
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Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
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MUC
Muss gestehen, dass der Costa Rica Teil mich ziemlich zum Seufzen gebracht hat. CR ist großteils ein Naturparadies mit wunderschönem Regenwald, teils super Stränden und sehr vielen Tieren. Und dann verbringt man stattdessen exklusiv 6 Tage im trockenen Ami-Touristen-Abzock-Resortstrandort Guanacaste.

Das kommt dabei raus, wenn man seine Reiseplanung am Hotelbonusprogramm der Wahl orientiert. :(

Das ist dann auch der Grund, warum dort alles so teuer ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es euch an der Karibikseite (bei Cahuita und/oder nördlich bei Tortuguero) deutlich besser gefallen hätte. Dort sind kaum Amis, sondern hauptsächlich Europäer, die Preise sind entsprechend deutlich niedriger und die Natur ist tausendmal besser, weil nicht alles verbaut ist sondern im Gegenteil überall sehr viel echter Regenwald samt entsprechendem Tierreichtum gibt. Empfehlen kann ich da z.B. das Hotel Banana Azul, falls es euch dort mal wieder hinverschlägt. Aber auch die anderen beiden Ami-Touristen-Orte (Manuel Antonio auf der mittleren Pazifikseite und das Arenal-Gebiet im nördl. Zentrum) waren damals deutlich schöner und trotzdem noch günstiger.

Vielen Dank für den Tipp! Ob wir es nochmal nach Costa Rica schaffen, ist ungewiss, aber Deine Schilderungen klingen danach, dass wir Costa Rica noch eine zweite Chance geben sollten.

Als Planungstool für abgelegene Gegenden und nicht nur die empfiehlt sich die App mapy.cz, die auch Länderkarten zum Download anbietet und deren Topgraphiedarstellung genauer ist als komoot und Google sowieso. Das erspart ggf. böse Überraschungen.

Das klingt sehr gut! Danke für den Tipp!
 
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