21 Tage Kalifornien und Südwesten USA - Tipps gesucht

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Flyingdog

Aktives Mitglied
14.12.2017
220
42
Bodensee/Kapstadt
Ich kann nur empfehlen,einen Mustang von Alamo zu buchen.Es ist einfach nur geil,mit diesem Cabrio durch den Westen zu cruisen.Im Sept/Okt steht die nächste Reise an...und kann es kaum abwarten.Camper ist nur in den Nationalparks schön,sonst finde ich die US Campgrounds nicht sehr einladend.Dann lieber ein schönes Hampton Inn mit Pool und super bequemen Betten und das Frühstück ist ja meist inbegriffen. Achtung: das Pony hat zwar schon einen relativ grossen Kofferraum für ein Cabrio,aber es passen maximal ein Hartschalenkoffer und dann joch zwei Softbags rein.Wir machen das so:erste Nacht oder Nächte sowie letzte Nacht am SFO Airport buchen und einen Hartschalenkoffer in den Luggageroom, Softbags gefaltet mitnehmen und umpacken.Aber vorher mit dem Hotel klären,ob das für drei Wochen akzeptiert wird.Death Valley und einige tiefer gelegene Wüstengebiete sind im Juni natürlich schon recht heiss...da gibt es dann immer Streit zwischen mir (Dach auf und Klimaanlage und Sitzkühlung an) und meiner Frau (Dach zu...und Klimaanlage an).
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.073
10.766
Dahoam
Das Billig-Hotelfrühstück auf Pappe oder Schaumstoff würde ich nur wenige Tage aushalten. Im Camper kauft man sich das im Supermarkt was man gewohnt ist und das ist in der Regel bekömmlicher und gesünder. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Mit einem Cabrio kann ich auch nichts anfangen...
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.931
4.424
Hatte gerade wieder in LA für zwei Tage einen Mustang. Unsere beiden Carry On passten selbstverständlich rein, ein großer Koffer passt nicht durch die Öffnung. Fahre aber auch in D Cabriolet und weiß worauf ich mich einlasse. Schmerzlich vermisst wurde ein Windschott. Lange Strecken oder schnell fahre ich ohne Windschott nur geschlossen.
Uns begegneten auch einige mit zwei Koffern auf der Rückbank. Unangenehm, wenn man mal ein paar Schritte vom Auto weggeht.
Will es niemandem ausreden, aber man sollte wissen worauf man sich einlässt. Gibt die Dinger ja auch hier zu mieten - falls man mal probieren will.

Gleiche Thema zum Wohnmobil, fährt der OP auch sonst Fahrzeuge dieser Größe? Bevor ich mir das zwei Wochen in der Fremde antue, würde ich mal eine Nacht Probe-Campen.
 
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redgoblin

Aktives Mitglied
24.12.2017
202
1.386
STR
Hallo zusammen!

Schau dir nochmal Tag 3 an. Oder möchtest du Monterey anschauen und wieder nach SFO zurück ?

Danke, ist natürlich falsch und wurde korrigiert.

Ich kann nur empfehlen,einen Mustang von Alamo zu buchen.Es ist einfach nur geil,mit diesem Cabrio durch den Westen zu cruisen.Im Sept/Okt steht die nächste Reise an...und kann es kaum abwarten.Camper ist nur in den Nationalparks schön,sonst finde ich die US Campgrounds nicht sehr einladend.Dann lieber ein schönes Hampton Inn mit Pool und super bequemen Betten und das Frühstück ist ja meist inbegriffen. Achtung: das Pony hat zwar schon einen relativ grossen Kofferraum für ein Cabrio,aber es passen maximal ein Hartschalenkoffer und dann joch zwei Softbags rein.Wir machen das so:erste Nacht oder Nächte sowie letzte Nacht am SFO Airport buchen und einen Hartschalenkoffer in den Luggageroom, Softbags gefaltet mitnehmen und umpacken.Aber vorher mit dem Hotel klären,ob das für drei Wochen akzeptiert wird.Death Valley und einige tiefer gelegene Wüstengebiete sind im Juni natürlich schon recht heiss...da gibt es dann immer Streit zwischen mir (Dach auf und Klimaanlage und Sitzkühlung an) und meiner Frau (Dach zu...und Klimaanlage an).

Wir haben über den ADAC nun eines bei Hertz gemietet. Als Camaro-Fahrer hier in D hoffe ich natürlich einen Camaro anstatt einen Mustang zu bekommen :)

Das Billig-Hotelfrühstück auf Pappe oder Schaumstoff würde ich nur wenige Tage aushalten. Im Camper kauft man sich das im Supermarkt was man gewohnt ist und das ist in der Regel bekömmlicher und gesünder. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Mit einem Cabrio kann ich auch nichts anfangen...

Ich bin Hotelfrühstück gewohnt :) Aber aus diesem Grund haben wir ja über die Hälfte der Reise das Wohnmobil :)

Hatte gerade wieder in LA für zwei Tage einen Mustang. Unsere beiden Carry On passten selbstverständlich rein, ein großer Koffer passt nicht durch die Öffnung. Fahre aber auch in D Cabriolet und weiß worauf ich mich einlasse. Schmerzlich vermisst wurde ein Windschott. Lange Strecken oder schnell fahre ich ohne Windschott nur geschlossen.
Uns begegneten auch einige mit zwei Koffern auf der Rückbank. Unangenehm, wenn man mal ein paar Schritte vom Auto weggeht.
Will es niemandem ausreden, aber man sollte wissen worauf man sich einlässt. Gibt die Dinger ja auch hier zu mieten - falls man mal probieren will.

Gleiche Thema zum Wohnmobil, fährt der OP auch sonst Fahrzeuge dieser Größe? Bevor ich mir das zwei Wochen in der Fremde antue, würde ich mal eine Nacht Probe-Campen.

Danke Mr. Hard, ich weiß es zu schätzen dass du kritische Sachen in den Raum wirfst, anstatt einfach alles "abzuwinken". In D fahre ich einen Camaro (kein Cabrio), aber habe beim Kauf eines zur Probefahrt gehabt. Ja - es ist richtig, dass vermutlich nicht alles in den Kofferraum passt. Ich habe da aber keine "Schmerzen", solange die Wertsachen eben im Kofferraum oder am Mann sind (Rucksack).

Der OP hat den LKW-Führerschein und fährt regelmäßig bei den Löschknechten auch unter widrigen Bedingungen LKW - auch mit langem Überhang. +1 fährt zumindest regelmäßig Sprinter mit langem Radstand, also auch zumindest mal kein Problem sein außerorts die Dinger zu manivrieren.

Beste Grüße,
redgoblin
 
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Hwy93

Erfahrenes Mitglied
29.08.2011
4.426
1.408
Tag 3:
Mietwagen (Cabrio) abholen, Golden Gate Bridge, etc.
Fahrt nach Monterey, Stadterkundung
Übernachtung im Hilton Garden Inn, San Francisco
Ist das ein Tippfehler oder willst Du wirklich von Monterey zurück nach San Francisco?

Der Highway 1 am Big Sur ist am Mud Creek noch immer voll gesperrt. Du kommst die Küste entlang bis auf weiteres nicht nach Süden. Wiedereröffnung wird für "late-summer 2018" prognosiziert. Mangels Alternativen wirst Du Dich also auf dem Freeway 101 wiederfinden
Highway 1 Conditions in Big Sur, California
Ich würde direkt nach Santa Barbara. Pismo Beach ist keine Übernachtung wert. Bleib stattdessen lieber zwei Nächte in LA, in der von Dir geplanten Zeit siehst Du ja kaum etwas.
Joshua Tree ist eher so "wenn man dran vorbeifährt, nimmt mans eben mit", aber keine eigene Etappe wert. Übernachtet irgendwo bei Palm Springs und fahrt dann von dort aus via Joshua Tree direkt zum Grand Canyon (z.B. Williams). Sind nur 5 Stunden Fahrt dorthin und am nächsten morgen fährt man dann gemütlich 45 Minuten bis zum Rim.

Grand Canyon ist zwar toll, aber Dein "Natur pur" lässt mich vermuten, dass Du hier mit falschen Erwartungen rangehst und entsprechend die Zeit zu großzügig planst. Den Skywalk solltest Du Deiner +1 ausreden. Touristennepp. Der lohnenswerte Canyon ist am South Rim.

Von dort aus dann also nicht zurück nach Kingman, sondern lieber östlich um den Canyon rum nach Page und dort den Antelope Canyon mitnehmen. Und dann über Zion und oder Bryce Canyon von Osten nach Vegas. Geht sich von den Tagen genauso aus.

Tag 14/15 bleiben Dein Geheimnis, was Du das "Umgebung und Landschaft genießen" willst. Das ist minder attraktive Wüste. In vier Stunden durch und dann kein Blick zurück.

Um ehrlich zu sein: Ich würde es vom Death Valley aus Richtung Yosemite probieren. Im best case ist der Tioga Pass auf und Du kommst auf direktem Wege rüber. Im Worst Case musst Du oben rum über Lake Tahoe. Das ist alles landschaftlich um Welten reizvoller als dieser seltsame Südschlenker über Wüste, Lake Isabella und Bakersfield.

Sei mir nicht böse, aber Dein Plan lässt mich leider nur mit dem Kopf schütteln, so unausgegoren ist das ganze...
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.406
1.916
Wie bereits gesagt wurde, gibt es auf der Strecke Gegenden, die nix zu bieten haben und die man sich sparen könnte.
Auf der anderen Seite scheint mir das Programm teils seeeehr ambitioniert zu sein - zB Tag 7, eine Stadtrundfahrt dauert in LA bereits mehr wie ein Tag. Da noch die Camper-Übernahme UND die Fahrt zum Joshua Tree NP, das dürfte sich nicht ausgehen. Ich hab mal einige Comments eingefügt.


Hallo Forum!

Ich möchte mich nochmal für die vielen Anregungen und Tipps bedanken. +1 und ich haben nun eine Route gebucht. Ein paar Tipps konnten wir einfließen lassen, bei ein paar sind wir stur. Da wir wohl die nächsten fünf Jahren nicht über den Teich können (Hausbau, Weiterbildungen, ...) versuchen wir doch relativ viel zu sehen.

Tag 1:
Ankunft in San Francisco, Stadt erkunden, bewusst ein wenig länger unterwegs sein
Übernachtung im Parc55 Hilton, San Francisco

Tag 2:
Alcatraz, Cable Car, Stadtrundfahrt
Übernachtung im Parc55 Hilton, San Francisco
Machs umgekehrt: Stadtrundfahrt mit dem Hop-on-hop-off und nehm die Golden Gate Bridge (auf dem Dach, logischerweise) mit, sparst Dir die quasi sinnlose Durchfahrt (einmal hin, einmal zurück) mit dem Cabrio am nächsten Tag. Ausserdem, die Halte-Punkte gelten als Einbruchsparadiese, vielleicht gerade mit dem vollgepackten Cabrio suboptimal.
Dann anschliessend gegebenenfalls noch eine Cable Car-Fahrt, oder mach die bereits am Vortag. Und ich würde empfehlen, die Nachttour auf Alcatraz zu buchen, ist 3 oder 4 Monate im Voraus buchbar (und das ist zu empfehlen).

Tag 3:
Mietwagen (Cabrio) abholen, Golden Gate Bridge, etc.
Fahrt nach Monterey, Stadterkundung
Übernachtung im Hilton Garden Inn, Monterey
Pebble Beach Rundfahrt (10$, gute 2h) plus Durchfahrt in Carmel-by-the-sea fand ich durchaus sehenswert. Restaurant-Empfehlung: Whaling Station Steakhouse

Tag 4:
Aquarium (durch Tipps hier)
Fahrt nach Pismo Beach, Stadt- und Umlanderkundung
Übernachtung im Hilton Garden Inn, Pismo Beach
Aquarium dauert sicher 4h wenn nicht mehr. Allenfalls am Vortag einbauen, dafür Pebble Beach hier?
Statt Pismo Beach fand ich Morro Bay sehr idyllisch. Allenfalls noch eine Winery besuchen? Sind zahlreich im Hinterland vertreten.

Tag 5:
Umlanderkundung, Küste genießen
Fahrt nach Santa Barbara, Stadterkundung
Übernachtung im The Fass Parker, Doubletree Ressort by Hilton

Tag 6:
Umlanderkundung, Küste genießen
Fahrt nach Los Angeles, Nachtleben
Übernachtung im H Hotel, Curio Collection by Hilton
Ich geh davon aus, Ihr fahrt über Malibu. Da gibts immer Verkehr, plan genug Zeit ein. Von dieser Seite her kommt man relativ leicht zum Mulholland Drive. Vergiss das Observatorium für den Sonnenuntergang nicht. Würde 1.5 vorher am Parkplatz unterhalb parkieren.

Tag 7:
Stadtrundfahrt L.A., Abholung Wohnmobil, Rückgabe Mietwagen, Einkauf
Fahrt zum Joshoa-Tree-NP
Camping (noch nicht bekannt wo)
Universal Studios fehlt hier, ein Erlebnis für jung und alt - ich würde das nicht auslassen. Geht allerdings nur, wenn Du unten einen Tag zusammenstreichst.
Je nach Abfahrtsort dürfte die Fahrt zum Joshua Tree NP bis zu 3h veranschlagen.


Tag 8:
Fahrt in Richtung Grand Canyon, Landschaft genießen
Camping (noch nicht bekannt wo)
Lake Havasu City?

Tag 9:
Fahrt zum Grand Canyon NP
Natur Pur
Camping im staatlichen CampingGround

Tag 10:
Natur Pur
Camping im staatlichen CampingGround

Tag 11:
Natur Pur
Fahrt zum Grand Canyon Skywalk
Camping (noch nicht bekannt wo)
Auch meine Stimme gegen diese Touri-Abzocke, Du wirst enttäuscht sein, nachdem Du schon den besten Teil des Grand Canyons gesehen hast.

Tag 12:
Natur Pur
Fahrt nach Las Vegas, Nachtleben
Übernachtung im Elara, Hilton
Vom Elara kann ich nur abraten - ziemlich heruntergekommen. Und ob deren Tiefgarage RV-tauglich ist?

Tag 13:
Mietwagen abholen, Death Valley, zurück nach Las Vegas
Camping (noch nicht bekannt wo)
Du willst an einem Tag den Mietwagen entgegennehmen, ins DV fahren, und wieder zurück? Dann den Camper nehmen und weiterfahren, damit Du irgendwo auf der Strecke auf einen Campground kommst? Aus meiner Sicht zu viel für ein Tag.

Tag 14:
Fahrt in Richtung Süd-West
Umgebung und Landschaft genießen
Camping (noch nicht bekannt wo)
Ich glaub Tag 14 und 15 kann man in einem Tag machen, zu sehen gibts da wirklich nicht viel.

Tag 15:
Fahrt in Richtung Süd-West
Umgebung und Landschaft genießen
Camping (noch nicht bekannt wo)

Tag 16:
Fahrt zum Lake Isabella
Chillen :)
Camping (noch nicht bekannt wo)
Ich fand den Lake Isabella jetzt nicht sonderlich einladend. Kernville hat mir besser gefallen, aber die besten Camgrounds dürfts eh talaufwärts geben, also dem Kern River entlang. Noch weiter in der Wildnis gibts den Trail of 100 Giants, den ich nur empfehlen kann nicht auszulassen. Da gibts auch nen hübschen Campground, und v.a. ists danach nicht mehr so elendig weit bis zum Sequoia NP.

Tag 17:
Fahrt zum Sequoia-NP
Natur Pur
Camping im staatlichen CampingGround
Milchshake am Hume Lake ist top, die Fahrt nach Cedar Grove kann man sich aus meiner Sicht sparen, wenn man nicht zum Wandern geht.

Tag 18:
Fahrt in Richtung Sierra Nation Forest
Natur Pur
Camping (noch nicht bekannt wo)
Falls es noch Stellplätze im Yosemite gibt, würd ich eher dort ne Nacht verbringen, im Yosemite gibts Shuttles, die im Tal rumkurven. Am Mittag mit dem RV reinfahren ist ziemlich übel.

Tag 19:
Fahrt zum Yosemite NP
Natur Pur
Camping (noch nicht bekannt wo)

Tag 20:
Fahrt in Richtung San Francisco
Landschaft genießen
Camping (noch nicht bekannt wo)

Tag 21:
Ankunft in SFO, Rückgabe WoMo, Checkin Hotel, Abend genießen
Übernachtung im Parc55 Hilton, San Francisco

Tag 22:
Rückflug :)

Anhang anzeigen 108996 Anhang anzeigen 108997

Beste Grüße,
redgoblin
 

Bavariair

Erfahrenes Mitglied
30.07.2012
327
17
MUC
Noch ein paar Tipps speziell zur Küste zwischen SFO und LAX, da dieses Jahr von Süd nach Nord auch gemacht:

Tag 3: Der Verkehr rund um SFO ist teilweise extrem (v.a. die Interstates ins Valley runter). Daher früh planen, was ihr mit dem Auto in SFO selber noch sehen wollt (die Marin Headlands nördlich der Golden Gate sind sehr zu empfehlen, zeitlich aber für Euch wohl nicht machbar) und dann zügig am besten gleich an der Küste runter Richtung Monterey. Den Küstenabschnitt fand ich sehr toll und es bietet sich an, oft anzuhalten und auf die Felsen/ans Meer zu gehen. Gut, dass ihr Santa Cruz rausgenommen habt, die Übernachtung wäre überflüssig.

Tag 4: Monterey ist wirklich klasse, vor allem die Küste in Richtung Carmel. Hier kann man sehr schön Stück für Stück vom Aquarium kommend am Meer entlang Richtung Asilomar State Beach fahren, alle paar Meter stehen bleiben und die Aussicht genießen. Kostet im Gegensatz zum 17mi Drive nichts und ist genau so schön.

Danach ist meiner Meinung nach eine Übernachtung vor LA zu viel. Pismo Beach selber bietet nicht mehr als andere Orte an der Strecke, da reicht ein kurzer Stopp an den Dünen auf dem Weg (ist nicht weit abseits der 101). Dadurch, dass die 1 ja noch gesperrt ist, braucht Ihr nicht so lange bis Santa Barbara. Santa Barbara selber ist zwar nett, lange finde ich muss man dort aber auch nicht bleiben.

Tag 6 und 7: LA hätte eine Nacht mehr verdient. Idealerweise einmal im Norden und dann im Süden, sodass genug Zeit bleibt, die Highlights abzufahren (Malibu, Mulholland Highway, Grifftith Observatory, ggf. zum Hollywood Sign laufen, Beverly Hills, Santa Monica, Downtown ist nicht in einem Tag zu schaffen). Wie schon geschrieben, der Verkehr dort ist nicht mit dem in Deutschland zu vergleichen und allein die Strecken sind enorm. Die Stadt und das Umland haben so viel zu bieten, da ist es schade sich dafür keine Zeit zu nehmen. V.a. wenn Universal noch mit rein soll.

Danach hat koeby schon viele gute Tipps gegeben, noch was zu Sequoia/Yosemite:

Sequoia fand ich viel angenehmer und abwechslungsreicher, da nicht so überlaufen wie Yosemite. Dort war ein Parkplatz zu finden schon eine Katastrophe. Im Sequoia die Fahrt bis Cedar Grove ist zwar weit, landschaftlich aber sehr schön und eine gute Abwechslung zu den ganzen Bäumen oben. Ich fands lohnenswert.
 
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scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.314
649
Norddeutschland
Sorry, dass ich diesen alten Thread nochmal nach oben ziehe, aber ich plane gerade einen kurzen Roadtrip durch Kalifornien für Anfang Oktober. Ich bin noch unsicher, ob ich im Mietwagen oder Camper (Jeep Explorer gefällt mir sehr) unterwegs sein will. Ist es im Oktober generell auch noch so schwierig einen Stellplatz auf den Campingplätzen zu bekommen, wie in der Hauptsaison? Hat da jemand Erfahrungswerte? Grobe Richtung: LAX - Grand Canyon - Death Valley - LAX. Da ich nur knapp 1 Woche habe, wird es sicher mehr fahren als sehen, aber darum geht es diesmal. Einfach nochmal raus :)

Bisher habe ich den Jeep Explorer nur bei CU Camper gefunden, sonst nur die großen Dampfer. Da ich allein unterwegs sein werde, sind die mir zu viel. Hat jemand Ideen, wo ich den Jeep Explorer oder ein gleichwertiges Fahrzeug noch reservieren könnte?

Bin dankbar für eure Tipps und Hinweise.
 

rower2000

Erfahrenes Mitglied
Sorry, dass ich diesen alten Thread nochmal nach oben ziehe, aber ich plane gerade einen kurzen Roadtrip durch Kalifornien für Anfang Oktober. Ich bin noch unsicher, ob ich im Mietwagen oder Camper (Jeep Explorer gefällt mir sehr) unterwegs sein will. Ist es im Oktober generell auch noch so schwierig einen Stellplatz auf den Campingplätzen zu bekommen, wie in der Hauptsaison? Hat da jemand Erfahrungswerte? Grobe Richtung: LAX - Grand Canyon - Death Valley - LAX. Da ich nur knapp 1 Woche habe, wird es sicher mehr fahren als sehen, aber darum geht es diesmal. Einfach nochmal raus :)

Bisher habe ich den Jeep Explorer nur bei CU Camper gefunden, sonst nur die großen Dampfer. Da ich allein unterwegs sein werde, sind die mir zu viel. Hat jemand Ideen, wo ich den Jeep Explorer oder ein gleichwertiges Fahrzeug noch reservieren könnte?

Bin dankbar für eure Tipps und Hinweise.
Bei nur einer Woche würde ich klar zum Mietwagen tendieren:
- Übernahme/Abgabe Camper dauert relativ lange
- Übernahme-/Abgabezeiten relativ unflexibel und nicht am Ankunftstag möglich
- Einkauf Campingutensilien notwendig was ebenfalls Zeit braucht
- deutlich niedrigere Reisegeschwindigkeit ==> weniger Zeit an den einzelnen Destinationen
- im Oktober können in der Höhe schonmal niedrigere Temperaturen herrschen (falls z.B. Sachen wie Sequoia auf dem Weg interessant wären)
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.706
11.657
irdisch
Knapp eine Woche? Da würde ich direkt an einen guten Zielort fahren und dort bleiben. Das ist doch sonst reiner Autourlaub?
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Tag 1: Ankunft LAX
Tag 2: Mindestens 8 Stunden im Auto zum Grand Canyon verbringen
Tag 3: GC
Tag 4: Mindestens 7 Stunden im Auto zum Death Valley verbringen
Tag 5: Ein bisschen DV und dann mindestens 6 Stunden im Auto in Richtung Los Angeles verbringen
Tag 6: Relaxen :D
Tag 7: Rückflug


Da du ja mehr fahren als sehen willst, passt das Programm jedenfalls auch objektiv zu deinem Vorhaben.
In jedem Falls solltest du morgens zügig auf die Straße, die Sonnenscheindauer ist ja nicht mehr so lang wie im Sommer.
Ich würde das nicht mit einem Camper machen, das erscheint mir zu zeitaufwändig für dein Vorhaben.
 
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scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.314
649
Norddeutschland
Bei nur einer Woche würde ich klar zum Mietwagen tendieren:
- Übernahme/Abgabe Camper dauert relativ lange
- Übernahme-/Abgabezeiten relativ unflexibel und nicht am Ankunftstag möglich
- Einkauf Campingutensilien notwendig was ebenfalls Zeit braucht
- deutlich niedrigere Reisegeschwindigkeit ==> weniger Zeit an den einzelnen Destinationen
- im Oktober können in der Höhe schonmal niedrigere Temperaturen herrschen (falls z.B. Sachen wie Sequoia auf dem Weg interessant wären)

Die Punkte sprechen natürlich klar gegen den Camper. Hatte nur daran gedacht, dass ich damit auf Campingplätzen in den NP besser aufgehoben bin und im Zweifel auch einmal einfach im Freien übernachten könnte. Geht im Mietwagen irgendwie nicht so gut ;)

Knapp eine Woche? Da würde ich direkt an einen guten Zielort fahren und dort bleiben. Das ist doch sonst reiner Autourlaub?

Wie ich schrieb, geht es auch nur darum. Der Haupturlaub dieses Jahr ist schon durch und will einfach nur noch mal raus auf einen Roadtrip entlang der Küste und durch eine schöne Landschaft.
 

scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.314
649
Norddeutschland
Tag 1: Ankunft LAX
Tag 2: Mindestens 8 Stunden im Auto zum Grand Canyon verbringen
Tag 3: GC
Tag 4: Mindestens 7 Stunden im Auto zum Death Valley verbringen
Tag 5: Ein bisschen DV und dann mindestens 6 Stunden im Auto in Richtung Los Angeles verbringen
Tag 6: Relaxen :D
Tag 7: Rückflug


Da du ja mehr fahren als sehen willst, passt das Programm jedenfalls auch objektiv zu deinem Vorhaben.
In jedem Falls solltest du morgens zügig auf die Straße, die Sonnenscheindauer ist ja nicht mehr so lang wie im Sommer.
Ich würde das nicht mit einem Camper machen, das erscheint mir zu zeitaufwändig für dein Vorhaben.

Das liest sich irgendwie negativ und abschreckend ;) Grand Canyon könnte ich im Zweifel auch knicken und mich auf die Küste und die NP zwischen LAX und SFO, ggf. noch Death Valley konzentrieren. Einen gesonderten Tag im Valley bräuchte ich sicher nicht, also ein Tag mehr fürs Fahren :D
 

simesime

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
851
10
Tag 1: Ankunft LAX
Tag 2: Fahrt nach Las Vegas / Las Vegas
Tag 3: Death Valley / Red Rock Canyon
Tag 4: Valley of Fire
Tag 5: Fahrt Las Vegas-Joshua Tree National Park
Tag 6: Joshua Tree National Park / Fahrt nach LAX
Tag 7: Rückflug

Das hätte den Charme, dass du an den Tagen 2,3,4 in LAS übernachten- und jeweils Tagestouren machen könntest.
 
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David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Das liest sich irgendwie negativ und abschreckend ;) Grand Canyon könnte ich im Zweifel auch knicken und mich auf die Küste und die NP zwischen LAX und SFO, ggf. noch Death Valley konzentrieren. Einen gesonderten Tag im Valley bräuchte ich sicher nicht, also ein Tag mehr fürs Fahren :D

Ist nicht negativ gemeint, kann aber auf manchen abschreckend wirken. ;)
Es ist viel Sitzfleisch erforderlich, das muss einem bewusst sein. Ich fahre drüben gerne Auto und wenn die Landschaft ein bisschen abwechslungsreich ist, ruhig auch den ganzen Tag.
 

scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.314
649
Norddeutschland
Erst einmal besten Dank für alle Hinweise. SFO - LAX hatte ich eh vor entlang der Küste zu fahren mit einem schönen Cabrio oder Coupe. Der Camper dann für die verbleibende Zeit (7 Tage) um durch die Nationalparks zu gondeln. Aber offensichtlich wird dann mehr Stress oder hat eurer Meinung nach keinen signifikanten Vorteil mehr gegenüber einem Mietwagen über die ganze Zeit. Ich werde wohl weiter knobeln ;)

Dennoch nochmal die Frage: sind die Stellplätze zu dieser Zeit in den NP noch immer so heiß begehrt oder könnte ich da einfach so aufschlagen und in der Regel einen Platz bekommen?
 

aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
375
344
Für 7 Tage lohnt kein Camper, Übernahme ist meist erst Mittags oder manchmal noch später möglich, Abgabe bis 10 oder 11 Uhr. Der Camper muss besenrein sein und aussen so sauber, dass mögliche Schäden erkennbar sind. Der Blacktank muss leer sein. Bleiben also 5 Tage.
Die CGs in den NPs dürften alle voll sein. Die Stellplätze sind oft gleich beim Öffnen des Buchungsfensters weg. Auf FCFS würde ich nicht hoffen.
Das Death Valley darf im Sommer mit Campern nicht durchfahren werden, ab wann es wieder erlaubt ist variert je nach Vermieter.
Nimm einen Mietwagen, selbst dann ist die Zeit knapp.
 
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scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.314
649
Norddeutschland
Ich hänge mal meine abschließende Frage hier noch ran, da ich ab Oxnard/Ventura für mich zwei Optionen ausgemacht habe (Restzeit 4 Tage):

Option 1: Fahrt nach San Diego (Tag 1) - Besichtigung San Diego/Umland (Tag 2) - Fahrt nach LAX mit Ankunft am frühen Nachmittag (Tag 3) - Weiterflug gegen Mittag (Tag 7)
Option 2: Fahrt nach Palm Springs oder grobe Richtung (Tag 1) - Besichtigung Palm Springs/Umland (Tag 2) - Fahrt nach LAX mit Ankunft am frühen Nachmittag (Tag 3) - Weiterflug gegen Mittag (Tag 7)

Bei beiden Optionen soll Los Angeles nicht Teil des Trips sein, also einfach durchfahren oder umfahren. Oft liest man über LA (hier ja auch an der ein oder anderen Stelle) nichts reizvolles (Promizeug brauch ich nicht) und ich glaube das mal ungesehen :) Ich bin jetzt unsicher, ob San Diego oder Palm Springs die richtige Wahl ist und bitte Euch um Empfehlungen. Wasser und Küste habe ich seit SF genug gesehen, was erst einmal für Palm Springs spricht (Wüstengegend). Was könnt ihr empfehlen?