Habe durchaus zielorientiert argumentiert und kann den Einwand nicht nachvollziehen.
Piloten MÜSSEN zum Arzt gehen. Mindestens zum Flugarzt. Da kommen sie nicht drum herum.
Piloten MÜSSEN zum Arzt gehen. Mindestens zum Flugarzt. Da kommen sie nicht drum herum. Der Datenaustausch ist der Punkt. Wenn er gesperrt ist, von mir aus egal warum und ohne jegliche Details, kriegt das der Arbeitgeber allgemein mitgeteilt. Wenn er trotzdem fliegt, fliegt er.
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Schulterzucken und der Akzeptanz, dass außer Aktionismus kaum sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden können. Die von dir gewünschten Maßnahmen halte ich und andere nicht für sinnvoll, nicht für maßvoll und wie hier auch schon geschrieben eher für eine Verschlechterung.Schulterzucken bezieht sich auf die Haltung, nichts ändern zu wollen.
Jeder Autofahrer hat potentiell eine Mordwaffe unter den Händen und Füssen. Also schlage ich konsequenterweise jährliche Pflichttermine vor, welche Reaktion, Sehvermögen testen und der Arzt soll bitteschön auch einen Anamnese zum geistigen Zustand abgeben. Wer den Test nicht mit Bravur besteht darf die potentielle Mordwaffe ab sofort nicht mehr führen. Soweit so einfach. Allerdings würde mich interessieren wie du zu Nachtests stehst und ob man evtl. nach einem Jahr Fahrabstinenz und erneuter Prüfung die Mordwaffe eventuell wieder führen darf? Gibt ja immerhin eine wunden Punkt in der Vergangenheit.Piloten MÜSSEN zum Arzt gehen. Mindestens zum Flugarzt. Da kommen sie nicht drum herum. Der Datenaustausch ist der Punkt. Wenn er gesperrt ist, von mir aus egal warum und ohne jegliche Details, kriegt das der Arbeitgeber allgemein mitgeteilt. Wenn er trotzdem fliegt, fliegt er.
Und wenn Du z. B. durchdrehst und mit dem Luftgewehr auf Kinder schießt, wird auch die Fahrtauglichkeit fürs Auto entzogen.
Der Passagier bewegt sich mit mit Sicherheit im sichersten aller Verkehrsmittel an Bord eines Flugzeuges. Daran ändert auch so ein Einzelfall nichts. Wenn der Passagier noch mehr Sicherheit will soll er zu Hause bleiben, aber sich ja nicht zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto bewegen. Und möglichst sollte er zu Hause keinen Lichtschalter betätigen. Es ist wahrscheinlicher, dass dort Wasser eingedrungen ist und außerdem der FI nicht mehr funktioniert als mit dem Flugzeug abzustürzen.Entscheidend ist, dem Passagier mehr Sicherheit zu geben
Piloten MÜSSEN zum Arzt gehen. Mindestens zum Flugarzt. Da kommen sie nicht drum herum. Der Datenaustausch ist der Punkt. Wenn er gesperrt ist, von mir aus egal warum und ohne jegliche Details, kriegt das der Arbeitgeber allgemein mitgeteilt. Wenn er trotzdem fliegt, fliegt er.
Dass Piloten schon seit Jahrzenten auf Alkohol und Drogen unterwegs sind ...
Hast Du irgendeinen Beleg für diese Rufschädigung?
Oder vermutest Du, womöglich nicht zu Unrecht, unentdeckte, bedauerliche Einzelfälle, lässt diese kleine, wesentliche Einschränkung auf Grund von blossen Populismus aber lieber weg?
Dass Piloten schon seit Jahrzenten auf Alkohol und Drogen unterwegs sind hat seither nicht dazu geführt, dass die Regeln geändert wurden obwohl viel passiert ist. Und ein einzelner tragischer Vorfall soll das jetzt auf einmal alles ändern und tiefe Eingriffe in das persönliche Leben von Menschen haben. Und diese unter Generalverdacht stellen? Beim besten Willen sehe ich hier die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt...
Verhältnismäßigkeit. The German Crankheit.
Dass Piloten schon seit Jahrzenten auf Alkohol und Drogen unterwegs sind ...
Hey ich bin nicht derjenige der fordert, dass man Piloten unter Generalverdacht stellen soll.
Aha, also im Fall 4U9525 war es doch genau so. Er war gesund, als er seine Ausbildung begonnen hat, seine Ausbildung wurde aufgrund seiner psychischen Erkrankung unterbrochen und als er wieder gesund war, wurde seine Ausbildung fortgesetzt und er wurde Pilot. Trifft genau den Fall, den du im Falle des Alkoholmissbrauchs beschrieben hast.Du wirst Passagieren und Kunden nicht erzählen können, dass sie in solchem Fall halt Schwund sind und es so weitergeht? Jeder junge Kandidat, der in der Hektik beim Pilotentest rot und grün verwechselt, wird (zu Recht) ausgesondert, ohne Mitleid. Psycho-Krankheiten sollen hier nun aber irgendwie unantastbar sein? Wieso eigentlich? Ich denke das sind normale Krankheiten, die halt auch jeder haben kann? Also bitte nicht zahlende Gäste mit so ner akuten Krankheit fliegen.
Die Toleranz gegenüber Alkoholmissbrauch ist übrigens auch stark gesunken. Von mir aus können die nach einer Therapie und trocken gerne wieder fliegen.
Es funktioniert jeden Tag. Und zwar so wunderbar, dass Abstürze und ernste Zwischenfälle aufgrund von erkrankten Piloten äußerst selten sind. Und ja, es funktioniert in Einzelfällen nicht.Das System der Freiwilligkeit hat nicht funktioniert.
??? Ich habe doch gar nicht geäußert, dass unbedingt etwas verbessert werden muss. Der Germanwings-Absturz hat Fliegen kein Stück unsicherer gemacht und ich lebe mit dem Risiko, dass Flugzeuge abstürzen können und fliege trotzdem.Eher Du "schwafelst". Was willst Du denn konkret verbessern?
Schulterzucken bezieht sich auf die Haltung, nichts ändern zu wollen.
Eher Du "schwafelst". Was willst Du denn konkret verbessern? Warum geht Pilotenschutz vor Passagierschutz?
Du kannst dich doch wunderbar vor Piloten schützen - fahr Zug, Auto, geh zu Fuss oder beame dich, verzichte halt auf den Transport im Flugzeug.Eher Du "schwafelst". Was willst Du denn konkret verbessern? Warum geht Pilotenschutz vor Passagierschutz?