3 Kontinente, 5 Länder (Thailand, Australien, Neuseeland, Südkorea, Deutschland)

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journey

Erfahrenes Mitglied
24.12.2009
804
1.381
Berlin
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Woah! Hunger! Habe den Laden gleich mal bei Google Maps für den nächsten Bangkok-Besuch gespeichert. Direkt an der BTS. Ideal!
 
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Rungisalf

Erfahrenes Mitglied
06.07.2012
480
184
Hätte ich an Deiner Stelle auch gemacht, ist mir auch schon geschehen, aber bei einer Geschäftsbesprechung
in FRA. Der Einkäufer einer .....sprach ganz offen dieses Thema an in welcher Größenordnung wir uns bewegen könnten.



Wir sind fast jedes Mal bei der Ausreise fällig, aber eigentlich nie bei der Einreise. Und in ODS ist eh alles viel lockerer als in KBP.

Die Herrschaften platzieren sich gerne direkt hinter der Business-Class Security-Kontrolle links. Dann schauen sie sich an welche Kleidung Du trägst, was für eine Tasche Du hast und entscheiden ob es sich lohnt oder nicht. Die erste Frage ist dann 'wie viel Bargeld haben Sie dabei?'. Und wenn Du mit zwei Personen knapp unter dem Limit bist (ich kenne ja die Bestimmungen' wirst Du zum Nachzählen separat in einen Raum geführt. Bisher war das noch nie ein Problem, Bargeld rausholen, nachzählen, gerne noch nachgeschaut ob die im Handgepäck befindlichen Uhren auch wirklich gebraucht sind, Unterschrift und schon bist Du auf raus und auf dem Weg zur Passkontrolle. Das hatte ich bestimmt schon 50 Mal. Neu ist aber eben, dass man, unter Hinweis auf die aktuelle Situation (Gehalt eines Zollbeamten liegt bei 3'000 Grivna, also ca. EUR 100/Monat) auf die Abgabe eines Obolus angesprochen wirst.
 
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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
Ich freue mich auf einen weiteren spannenden Reisebericht und wünsche Euch ne schöne Reise und schließe mich den Geburtstagsglückwünschen an! :)
 
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Tough_Viking

Aktives Mitglied
18.07.2014
125
0
BMA
Super, endlich geht es mit einem tollen Bericht von Dir weiter. Vielen Dank auch für die Einblicke in das Leben in Kiev und natürlich nachträglich alles Gute zum Geburtstag!

Viel Spaß und lasst es Euch gut gehen! (y)
 
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Davisscholar

Erfahrenes Mitglied
04.08.2010
2.210
0
Danke für den ausführlichen Tripreport so weit!

Die georgische Küche ist im Übrigen Grundlage vieler anderer kulinarischer Traditionen zwischen Balkan und mediterranem Raum. Die Georgier sind zudem auch seit Jahrhunderten als großzügige und vorzügliche Gastgeber bekannt, wozu auch Wein gehört.

Barriques sind indes bei georgischem Wein eine neue Errungenschaft - viele der traditionellen und sehr guten Weine kommen nach wie vor aus "kveveri", also großen, im Boden vergrabenen Amphoren. Für einen traditionellen Rotwein kann dies durchaus bedeuten, dass ganze Trauben für 9 Monate in der Amphore versiegelt bleiben, was natürlich bisweilen dementsprechend robuste Tropfen hervorbringt.
 
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AndreasCH

Erfahrenes Mitglied
06.02.2012
3.711
79
Alles Gute Nachträglich zum Geburtstag. Du feierst schön und beschenkst uns mit 71 Tagen Reisebericht, Danke!
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
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Odessa/ODS/UA
5. Tag, 19.02.2015; Bangkok

Ihr fragt Euch sicher, was macht man den ganzen Tag in Bangkok, wenn man so häufig vor Ort ist und eigentlich schon alles gesehen hat.

Da wir Ukrainischen Ärzten ungefähr so sehr trauen wie Ukrainischen Zollbeamten (wenn man nichts hat verdienen sie kein Geld, also wird notfalls was erfunden) und unsere private Krankenversicherung weltweit (außer USA) bezahlt, verlegen wir lieber alle Check-Ups, Behandlungen etc. nach Thailand.

So ging es heute früh nach einem kleinen Frühstück schon um 07:45 per Taxi zur Dental Clinic in der Soi 49. Die Krankenhäuser in Thailand sind wirklich schön, teils mit eigenem Park, Teichen, Koi-Karpfen.


Nachdem wir uns am Nachmittag ausgeruht hatten begann um 18:30 unsere eigentliche Tagestour, ein kulinarischer Ausflug nach Chinatown. Da wir an der Rezeption schon über Staus vorgewarnt waren nahmen wir die Metro


zur Endstation Hua Lampong (28 Baht/Person, Automat nimmt auch Scheine).

Dort angekommen fiel uns auf, dass es mal wieder eine ganz fantastische Idee von mir war dies gerade heute anzugehen, an Chinese New Year!!! Die Menschenmassen waren unglaublich, man kann von Stau auf dem Bürgersteig sprechen.

In Richtung Yaowarat Road kamen wir an einem Tempel vorbei,


welcher just in diesem Moment von der Prinzessin besucht wurde. Die Straße war voll mit Polizei-Mercedes-S-Klasse, SUV’s und seltsamen Ausflugs-Zügen. Die Straße war also gesperrt, auf dem Bürgersteig stauten sich die Schaulustigen, um einen Blick auf die Royals zu erhaschen.


Für einige Zeit ging nichts mehr, weder vor noch zurück. Erst nach der Abfahrt der Entourage konnten wir uns langsam und mühsam weiter in Richtung Ziel kämpfen.

Auf der Yaowarat selbst wurde es dann noch schlimmer, nur mit dem forcierten Einsatz der Ellenbogen war an ein Vorankommen zu denken.

Kurz nach dem Hotel Royal kommt man an die Kreuzung Yaowarat und Plaeng Nam Rd. Hier rechts abgebogen und schon nach 20 Metern standen wir vor unserem ersten Ziel des Abends, ‚BURAPA Bird’s Nest Soup’.


Direkt am Eingang befindet sich die ‚Küche’ mit Behältern von Suppe in unterschiedlichen Güteklassen, 200 Baht, 300 Baht, 500 Baht etc. pro Schälchen.


Uns wurde ein Platz zugewiesen, von welchem wir die Gefäße der Bird’s Nest, welche man zur Zubereitung der Suppe zuhause käuflich erwerben kann, betrachten konnten.


Ich bestellte für uns je ein Schälchen in unterschiedlicher Güte, für mich zu 300 Baht, für meine +1 zu 500 Baht.

Zuerst wird einem eine Tasse Ingwertee (heiß und leicht scharf, sehr lecker) sowie eine Schale mit einem weichgekochten Ei, Ginkonüssen und Honig hingestellt. Einigen Minuten später bekommt man die Bird’s Nest Suppe serviert.

Während die 500 Baht Variante sehr klar war,


ist die Economy Class Ausführung eher leicht bräunlich und enthält auch einige kleinere Rückstände wie Federn.

Nachdem wir einen Löffel ‚pur’ probiert haben, schlugen wir das weichgekochte Ei in die Suppe, fügten etwas Honig hinzu. Hier die 300 Baht Variante:


Zu meiner Verwunderung war das Ergebnis gar nicht so schlecht, leicht süßlich, mit ‚Vogelgeschmack’. Ich muss aber ehrlicherweise gestehen, dass mit die Economy Variante besser geschmeckte als die Business Variante – mag an den Rückständen liegen.

Weiter ging es auf der Plaeng Nam, ca. 300 m in Richtung Norden, über die Tharon Charoen Krung, zum Restaurant ‚Nai Mong Hoy Todh’ (539 Tharon Phlap Phla Chai), welches auf Austern- und Muschelomeletts spezialisiert ist.


Zuerst in die Küche, um dem ‚Chef’ bei der Zubereitung über die Schultern zu sehen.


Da sich nun ein in Bangkok lebender Freund zu uns gesellte, bestellten wir zwei ‚crispy’ Austernomeletts (je 70 Baht) und suchten uns einen Tisch.


Und dann kam sie, die erste Portion Hoy Todh, ölig, knusprig, voller Geschmack.


Das Spezielle an diesem Omelette ist, dass der Eiermasse eine gehörige Portion Reismehl zugefügt wird. Dies gibt eine ganz spezielle Konsistenz und, in Kombination mit den sehr frischen Austern und der süß-scharfen Chili-Sauce, einen hervorragenden Geschmack.

Im Anschluss ging es weiter zurück auf die Yaowarat Rd., um das Highlight des heutigen Abends zu suchen. Das FIKEAW ist ein Straßenstand in einer Querstraße, der Itsara Nuphap Rd. Von der Yaowarat Rd. Biegt man links ab und steht nach 50 Metern linkerhand vor dem Restaurant.


Das Restaurant ist extrem beliebt, bei Einheimischen und Touristen, so kann man sich erst einmal an der ‚Küche’ eine Nummer besorgen und sich in die Schlange einreihen.


Die Wartezeit (in unserem Fall 30 Minuten) ist sehr kurzweilig, da man dem Koch bei der Zubereitung der Speisen zuschauen kann. Sehr spannend wird es, wenn er alle Schaulustigen bittet sich von der Küche zu entfernen – denn dann folgt der große Feuerzauber. Die Flamme kann dann gerne mal 4 Meter hoch werden, die Hitze spürt man noch am entferntesten Tisch.


Endlich wurde uns ein ‚Tisch’ (soweit man das Ding so nennen kann) zugewiesen und die Speisekarte übergeben.


Wir bestellten einen frittierten Fisch in Tamarind Sauce, gedünstete Shrimps auf Glasnudeln (Goong Ob Woon Sen), ein Shrimps-Omelette und Morning-Glory (Pad Pak Bung Fai Daeng). Mit Getränken hatten wir uns am gegenüberliegenden 7-Eleven eingedeckt.

Nach weiteren 45 Minuten des Warten wurden wir dann belohnt, wir bekamen unser Festmahl serviert.


Das Omelette (ohne Reismehl) mit der Chili-Sauce war sehr lecker, nicht besonders fettig,


die Portion Morning-Glory knackig & leicht scharf,


die Shrimps mit den Glasnuddeln zwar gut, kamen aber nicht an die Variante unseres letzten Bangkok Trips heran (für meinen Geschmack zu lange gegart, schon etwas trocken, die Nudeln haben zu viel Pfeffer abbekommen).


Das absolute Highlight war aber der Fisch. Dadurch, dass er zuerst in der Tamarind Sauce mariniert war, karamellisierte diese, machte die Haut extrem kross, was wiederum ein Austrocknen des Fleisches verhinderte. Unser Freund, der seit 4 Jahren in Thailand lebt, meinte, dass dies der beste Fisch sei, den er jemals in Thailand gegessen hätte.


Die Rechnung (inkl. einem großen Bier) kam auf 740 Baht, ca. US$ 25. Alleine der Fisch wird mich in dieses Restaurant zurückkehren lassen.

Als Abschluss suchten wir noch das ‚Bua Loy Nam Khing’ auf der Yaowarat, gegenüber dem Hotel Royal’ auf.


Hier werden verschiedene Thai-Süßspeisen angeboten, die anfangs immer etwas gewöhnungsbedürftig sind.


Für meine +1 bestellte ich Cantaloupe & Green Tapioka Pearls in cool milk,


Für mich Bua Loy Nam Khing, heiße, mit Mohn gefüllte Reisbällchen in einer süß-scharfen Ingwer Suppe, je 40 Baht.


Die Reisbällchen sind umwerfend, eine Geschmacksexplosion wenn man diese anbeißt und die süße Mohnmasse aus ihnen heraussprudelt. Etwas von der Suppe dazu und man hat die perfekte Kombination im Mund.


Reichlich gesättigt traten wir den Weg zurück ins Hotel an, diesmal per Taxi. Wie immer war nichts mit ‚Meter’, das günstigste war ein Festpreis i.H.v. 200 Baht.

Morgen können wir zum Glück ausschlafen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend!
 
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yh11

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
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VIE
Jetzt konnte ich wirklich nicht mehr anders.. hab noch während des Lesens beim Asiaten bestellt. Klar, ist natürlich nicht das selbe, aber die Gelüste sind mal gestillt. Vorerst.
 
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TomsenTom

Erfahrenes Mitglied
27.06.2011
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Hammer, hab jetzt auch richtig Lust bekommen...obwohl 09:00 Uhr morgens und grad gefrühstückt.
Ihr könnt wirklich viel essen....Geht ihr eigentlich auch immer ins Fitness im Hotel auf den ganzen Reisen?
Sonst stelle ich mir das recht schwer vor, zumindest für deine +1, die Figur zu halten ;-)
 
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Rungisalf

Erfahrenes Mitglied
06.07.2012
480
184
Meine letzten Austern in BKK sind mir und meiner Frau nicht bekommen. Haben einen Arzt kommen lassen. Wir lagen platt im Hotel, sogar im
Flieger musste ich kot.....noch nie passiert auf meinen Reisen. Ich habe mich geschämt wie ein kleiner Junge!!!!
Peinlich, peinlich..

Wir wünschen Euch einen tollen Urlaub!!



Du musst bedenken, dass unsere Tour 5 Stunden dauerte. Andere schauen sich Tempel an, wir Food Stalls :D
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
Meine letzten Austern in BKK sind mir und meiner Frau nicht bekommen. Haben einen Arzt kommen lassen. Wir lagen platt im Hotel, sogar im
Flieger musste ich kot.....noch nie passiert auf meinen Reisen.
Mein schlimmstes Austern-Erlebnis hatte ich im Alter von 21. Wir waren mit einem Käfer Cabrio auf der Rückfahrt von Denia (Spanien) nach Frankfurt und entschlossen uns einen Zwischenstop in Südfrankreich einzulegen. Wir hatten noch genug Geld für Benzin & Hotel oder Benzin & ein gutes Abendessen. Wie ihr Euch denken könnt, haben wir uns für Benzin & Essen entschieden, eine Plate Royale geordert, mit 36 Austern. Da meine -2 keine Austern mochte, habe ich alle 36 Stück verputzt - und mir eine Eiweissvergiftung zugezogen.
 
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MarionNew

Erfahrenes Mitglied
14.11.2012
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Meine Söhne fliegen Ende April das erste Mal nach Bangkok. Denen habe ich Deine Berichte schon gezeigt. Jetzt freuen sie sich schon auf des Essen.
 
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28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
6. Tag, 20.02.2015; Bangkok

Als wir heute Morgen zu unserem späten Frühstück erschienen, traf uns fast der Schlag: Massen von Menschen warteten auf einen Tisch im Hauptrestaurant. Das Hotel ist komplett ausgebucht, vor allem Chinesen, Japaner – aber auch viele Europäer.

Aber das Sheraton Grande Sukhumvit wäre nicht das Sheraton Grande Sukhumvit, gäbe es nicht eine Lösung. Der Hoteldirektor persönlich steht am Empfangstisch und weist die Wartenden auf die Alternativangebote im 1. OG sowie im Poolbereich hin. So nahmen wir heute unser Frühstück mit kleinerer Auswahl am Pool zu uns.

Und schon ging es wieder los mit Terminen, Ärzten und letzten Besorgungen bevor wir Morgen für eine Woche aus Bangkok abreisen.

Zum einem schnellen Mittagessen kehrten wir heute im Terminal 21 ein und wählten unter den zahlreichen Alternativen im obersten Stockwerk ein Ramen-Restaurant aus.


Wir bestellten zwei unterschiedliche Ramen, ich die scharfe Ausführung.


Beide Ramen waren ganz lecker, kommen aber bei weitem nicht an die Ramen in den echten Ramen-Restaurants auf der Soi 39 ran. Bezahlt haben wir inkl. Wasser 450 Baht, also ca. US$ 14. Gestärkt ging es weiter.

Etwas geplättet kamen wir am Abend wieder ins Hotel zurück und entschieden uns das Abendessen ‚klimatisiert’, in netter Umgebung einzunehmen. Auch auf Thailändisch hatten wir keine Lust, das werden wir die nächsten Tage in Nordthailand noch zur Genüge bekommen. So fiel die Auswahl auf Italienisch.

Schon seit Jahren bevorzuge ich hier das ‚Limoncello’ in einer kleinen Seitenstraße der Sukhumvit Soi 11.


Das Restaurant gehört zur Zanotti Gruppe, was für Qualität und Beständigkeit bürgt.

Schon seit langer Zeit ist dieses Restaurant bei Einheimischen & Expats extrem angesagt, was man auch an den Autos auf dem Restaurantparkplatz erkennen kann.


Die Warteschlange war, wie so oft, ziemlich lange, ohne Reservierung muss man ‚etwas’ ausharren, speziell wenn – wie heute – eine Modelagency für ein Event das Obergeschoss gebucht hat.

Das Limoncello besitzt einen richtigen Pizzaofen, mit Holzfeuer. Der Pizzaboden ist hauchdünn, der Belag von hoher Qualität. Die Pizza liegt zwischen US$ 9 und US$ 18.


Wir entschieden uns heute jedoch als Vorspeise für eine ‚Melanzane Parmigiana’, welche eine für 2 Personen ausreichende Größe hat.


Als Hauptspeise wählte meine +1 Spaghetti Vongole (wirklich al dente),


Ich hingegen ‚Cannelloni Ricotta e spinaci’, wunderschön mit Bechamel Sauce und Parmesankäse gratiniert.

(das Gericht kam ohne Pepperoncini, da habe ich selbst nachgewürzt)

Vielleicht kann das Essen nicht mit einem Restaurant in Rom, Mailand oder Neapel mithalten, jedoch mit vielen guten Italienern in Deutschland.

Für Thailand ist das ‚Limoncello’ aber auch nicht günstig. Für die genannten 3 Speisen und 2 Cola Light kamen wir auf 1'300 Baht, also ca. US$ 40.

Auf dem Rückweg zum Hotel besorgen wir uns an einem Straßenstand noch zwei Mangos (US$ 1.5/Stück), um uns im Hotel an einem gesunden und leckeren Dessert zu erfreuen.

Morgen Mittag geht es dann weiter in Richtung Norden, müssen jetzt Koffer packen.

Lasst es Euch auch gut gehen!!!
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
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Odessa/ODS/UA
7. Tag, 21.02.2015; Bangkok - Chiang Mai, Chiang Mai

Heute ging es weiter, von Bangkok in den Norden Thailands, nach Chiang Mai.

Nach dem Frühstück erfolgte der Check-Out im Sheraton Grande Sukhumvit. Da über Chinese New Year die Zimmerrate bei über US$ 500/Nacht lag, hatte ich das Zimmer über Cash & Points gebucht, 15'000 Punkte plus US$ 225 zzgl. Steuern (gesamt, für 3 Nächte). Manchmal lohnt sich Cash & Points eben doch noch.

Da wir das meiste Gepäck im SGS zwischenlagern, reichte uns diesmal eine Tasche mit knapp 25 kg für die kommende Woche, viel angenehmer als immer das ganze Zeug mit sich rumzuschleppen.


Wir fanden sogar einen Taxifahrer, der uns zum Taxometerpreis zum BKK Airport brachte. Im Gegensatz zu 600 Baht kostete es so 345 Baht inkl. der beiden Autobahngebühren.


Da wir auf den letzten 7 km vor dem Flughafen nochmal einen ordentlichen Stau hatten, kamen wir genau eine Stunde vor Abflug an. Am Royal Orchid Check-In war nichts los, wir erhielten unsere Boardingpässe


und 15 Minuten nach Ankunft am Flughafen waren wir schon in der TG Domestic Lounge am Gate A1.

Due Lounge ist okay, aber nichts besonderes, habe schon schlimmeres gesehen.


Das Essensangebot ist TG Standard, die üblichen Sandwiches, etwas Früchte und Salat, ein paar Pies, Chinesische Dumplings und ein Waffelautomat.


Ich war noch relativ voll vom Frühstück, meine +1 zog sich aber erst mal ein paar Thunfischsandwiches rein.

20 Minuten vor Abflugzeit machten wir uns auf den Weg zu Gate A3 wo schon die A330 (nein, leider wird keine A300 mehr eingesetzt, auch wenn ich noch gehofft hatte) auf uns wartete.


Priority Boarding funktioniert bei Thai noch und schon waren wir im Flugzeug. Die Business Class war zu 90% ausgebucht, kein Wunder bei einem Preisunterschied von US$ 90 (hin und zurück) zur Y und dem gebotenen Service.

Bei dem Business-Sitz auf einem domestic short-haul Flug können sich Europäische Airlines mal eine Scheibe abschneiden, kein Vergleich zu den Campingstühlen bei LH.


Auch das Essen war für einen 55 Minutenflug einwandfrei, Hünchenfilet mit Sticky-Rice, dazu eine würzig-scharfe Sauce und als Dessert eingelegte Bananen mit Kokosnusscreme.


Der Abflug erfolgte in Richtung Meer, so dass wir zuerst einen sehr schönen Ausblick auf Felder


Und später, nachdem wir nach Norden gedreht hatten, auf die Innenstadt von Bangkok hatten. Sogar das Sheraton Grande habe ich von oben erkannt.

Fast pünktlich landeten wir am Chiang Mai Flughafen.


Was mir auffiel war eine A310 der Royal Thai Airforce.


Wie ich später im Hotel erfuhr weilen über das Wochenende Mitglieder der königlichen Familie in Chiang Mai.

Das Gepäck kam schnell und weiter ging es per Taxi (Baht 160 Festpreis) mit einem SUV zum Le Meridien (gebucht als Prepaid-Rate zu US$ 131/Nacht) etwas östlich der Altstadt.

Nun bin ich KEIN großer Fan von Le Meridien Hotels, habe schon einige negative Erfahrungen z.B. in Jakarta und Budapest hinter mir. Und diese Erfahrungen sollten auch hier wieder bestätigt werden.

Das Hotel selbst ist relativ groß, gehört der Chang Brauerei Kette.


Auf den ersten Blick ist alles recht nett, modern, großzügig, wenn auch, für meinen Geschmack, etwas ‚chinesisch’.


Wegen Chinese New Year ist natürlich alles ausgebucht und man entschuldigte sich, dass man uns außer ‚Mountain-View’ keinen Upgrade anbieten kann. Was soll’s, ich schlafe in einer Suite nicht besser als in einem normalen Zimmer.

Als wir dann aber ins Zimmer kamen bogen sich mir doch die Fußnägel nach oben. Einen dermaßen verfleckten Teppichboden habe ich selten gesehen. Irgendjemandem muss mehrmals die Kaffeemaschine auf den schon fadenscheinigen hellgrauen Teppichboden gefallen sein. Zudem sind die Möbel recht abgestoßen und die Zimmerreinigung hat beim Staubsaugen wohl die Ecken vergessen.


Ein Anruf in der Club-Lounge brachte außer Warten nichts, also nach oben und direkt mit der zuständigen Person gesprochen. Wir wurden gebeten in der Club Lounge Platz zu nehmen, etwas zu warten.


Es war gerade Afternoon-Tea


und meine +1 versorgte sich mit Kuchen und Sandwich.


Leider ist auch die Lounge nicht besonders sauber. Ich wundere mich dass ein Österreichsicher Hotelmanager die Sauberkeit so schleifen lässt.

Nachdem der Teppichboden vom Duty Manager inspiziert wurde, wurde und ein anderes Zimmer angeboten. Auch nicht ‚neu’, aber wenigstens etwas hygienischer.




Morgen sollen wir angeblich ein besseres Zimmer bekommen, mal sehen.

Als ‚Entschuldigung’ bekamen wir dann eine große Fruchtplatte sowie eine zweite Portion Macarons.


Meine +1 muss sich jetzt etwas ausruhen (das müsste ich auch nach dem was sie alles gegessen hat) bevor es dann später auf Erkundung geht.
 
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m0s1n0

Erfahrenes Mitglied
21.06.2014
3.713
30
CDG/MUC
Der Teppich hat wohl schon bessere Zeiten gesehen. Ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wie man einem Statusgast, der aus Europa grundsätzlich auch hohe Sauberkeitsstandards gewöhnt ist, so ein Zimmer anbieten kann. Da sollte man doch wissen, dass das schief geht. Das neue Zimmer sieht ja immerhin ganz gut aus. Viel Spaß weiterhin!
 
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irrelevant

Aktives Mitglied
28.02.2011
207
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SGN
Wiedermal ein Toller Bericht. Für Chiang Mai kann ich empfehlen, mal möglichst früh (Bevor die ganzen Tourigruppen ankommen) zum Wat Prah That Doi Suthep hoch und ggf weiter in den Doi Suthep Nationalpark zu fahren.
 
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