99 € Flüge - was ist das LH Ziel?

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flysurfer

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Und wenn diese zu 95% mit and. *-Gesellschaften fliegen und bei M&M sammeln, glaube ich, dass diese auch einen Beitrag f. die Meilengutschrift an M&M zahlen muessen. Genauso wie M&M fuer eine Award-Buchung auf SQ loehnen wird.

Na freilich, aber das deckt sicher nicht die Kosten für den Status, den der hier beschriebene Kunde überwiegend bei der Heimat-Airline maximiert (jede Woche mehrmals mit SEN-Karte und Billigstticket in die SEN-Lounge). Der Sinn des Programms besteht ja schon darin, Kunden an die eigene Airline zu binden, und zwar in der Form, dass sie dort möglichst viele möglichst teure Tickets kauft. Dieses Ziel der Airline umgehen smarte Statusjäger mit der hier im MR-Forum beschriebenen Arbitrage, sie "kaufen" Statusmeilen bei fremden Airlines zu einem deutlich unterdurchschnittlichen Preis, der den geldwerten Vorteil des Status unterschreitet – sonst wären die ganzen Mileage Runs ja sinnlos. Aber auch hier gilt eben: der Durchschnitt zählt, und solche Arbitrage-Experten bilden nur eine kleine Minderheit.
 

west-crushing

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Na freilich, aber das deckt sicher nicht die Kosten für den Status, den der hier beschriebene Kunde überwiegend bei der Heimat-Airline maximiert (jede Woche mehrmals mit SEN-Karte und Billigstticket in die SEN-Lounge). Der Sinn des Programms besteht ja schon darin, Kunden an die eigene Airline zu binden, und zwar in der Form, dass sie dort möglichst viele möglichst teure Tickets kauft. Dieses Ziel der Airline umgehen smarte Statusjäger mit der hier im MR-Forum beschriebenen Arbitrage, sie "kaufen" Statusmeilen bei fremden Airlines zu einem deutlich unterdurchschnittlichen Preis, der den geldwerten Vorteil des Status unterschreitet – sonst wären die ganzen Mileage Runs ja sinnlos. Aber auch hier gilt eben: der Durchschnitt zählt, und solche Arbitrage-Experten bilden nur eine kleine Minderheit.

Eben. Ich denke mir, dass eine Vielzahl der FTLs und SENs auch Geschäftsreisende sind. Die fliegen LH weil es oft keine andere Alternative gibt. Von mir aus fliegen die wegen der Reiserechtlinie auch in Eco, jedoch auch da wegen eher kurzfristig gebuchten Tickets nicht gerade in billigen Buchungsklassen. Da ist dann der FTL/SEN ne gute Sache für LH um diese Leute und Firmen weiter zu halten und sie zB nicht zu AB oder in Richtung UK zu BA wandern zu lassen. Wenn dann mal 100 oder von mir aus auch 1000 Maximierer um die Ecke kommen und das wie beschrieben machen, fällt das Bilanztechnisch schon gar nicht mehr ins Gewicht.
 
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XT600

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16.03.2009
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Von mir aus fliegen die wegen der Reiserechtlinie auch in Eco, jedoch auch da wegen eher kurzfristig gebuchten Tickets nicht gerade in billigen Buchungsklassen.
Schlaue Geschäftsreisebüros nutzen SAS und LX für die Kurzfristbuchungen, die haben bis am Tag der Abreise alle Klassen offen und bringen ähnliche Vorteile (LX zumindest, SK die 3te Klasse halt )
 

flysurfer

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Schlaue Geschäftsreisebüros nutzen SAS und LX für die Kurzfristbuchungen, die haben bis am Tag der Abreise alle Klassen offen und bringen ähnliche Vorteile (LX zumindest, SK die 3te Klasse halt )

Das Yield Management von LX ist ja ebenfalls "Weltklasse". Am Wochenende habe ich mal im Reservierungssystem gespielt und Flüge gefunden, bei denen C auf Warteliste, D geschlossen und Z auf 9 weit offen war. Und nein, das war kein Anzeigefehler, man konnte Z tatsächlich kaufen, die höherwertigen Buchungslassen jedoch nicht.

Dieses "perfekte System" hat die LH ja nun auch für die eigenen Flüge eingeführt.

Genial!
 

FlyingSmurf

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14.09.2009
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Na freilich, aber das deckt sicher nicht die Kosten für den Status, den der hier beschriebene Kunde überwiegend bei der Heimat-Airline maximiert (jede Woche mehrmals mit SEN-Karte und Billigstticket in die SEN-Lounge). Der Sinn des Programms besteht ja schon darin, Kunden an die eigene Airline zu binden, und zwar in der Form, dass sie dort möglichst viele möglichst teure Tickets kauft. Dieses Ziel der Airline umgehen smarte Statusjäger mit der hier im MR-Forum beschriebenen Arbitrage, sie "kaufen" Statusmeilen bei fremden Airlines zu einem deutlich unterdurchschnittlichen Preis, der den geldwerten Vorteil des Status unterschreitet – sonst wären die ganzen Mileage Runs ja sinnlos. Aber auch hier gilt eben: der Durchschnitt zählt, und solche Arbitrage-Experten bilden nur eine kleine Minderheit.

Richtig!

Aber wieviel und wieoft wird denn tatsaechlich maximiert. Bei meinem letzten Besuch im FCT habe ich gerade eine Portion Schokomousse und eine Cola konsumiert (wobei ich mich nun wirklich nicht bei den Minimierern einordnen wuerde).

Denke also unterm Strich legt LH im Grossrn und Ganzen betrachtet nichr drauf.