Ääh - über Äthiopien und Sansibar nach Ägypten

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arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Velden
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Nordafrika ist im Miles & More Universum ja doch eine spannende Region. Für die Berechnung der Statuspunkte zählt ein Teil davon ja zu Europa - für die Einlösung von Meilen aber natürlich seine eigene Region - mit doch ganz schönen Unterschieden ob es sich lohnt Meilen einzusetzen.





Für Tripolis - näher an München als so manche Europäische Stadt machts eher wenig Sinn - fürs andere Ende der Region ( Tansania ) ists dann aber tatsächlich sogar ein ziemliches Schnäppchen.





Wir hatten ursprünglich zwei Tickets auf dem Discover Direktflug von Frankfurt nach Sansibar gebucht. Ein paar Wochen vor der Reise aber nochmal umgebucht auf eine Verbindung mit Ethiopian über Addis Abeba. ( Da wir dadurch ein paar Tage früher schon in den Urlaub starten konnten und nebenbei auch die Steuern & Gebühren günstiger wurden )





Los ging es wie üblich von München, zur Business Lounge brauch ich wohl nicht viel sagen, deshalb nur ein Bild vom Lufthansa-Aviator-Cocktail.





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Gibt es eigentlich irgendeine Airline die mehr Flughäfen in Europa anfliegt, ohne daß allerdings München dabei ist als Ethopian? Gefühlt fliegen die überall hin - nur nicht an den Flughafen vor meiner Haustür. ( Mit gar nicht so schlechten Verfügbarkeiten für Meilen - nur zwei Plätze auf demselben Flieger waren schwieriger zu finden ) Deshalb ging es erstmal im A32irgendwas nach Rom.


Tasting Heimat jetzt zwar nicht sättigend ( aber auch egal, gibt ja in Italien auch was zu essen ) aber geschmacklich gar nicht mal schlecht.





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Meine Frau konnte unterwegs noch einen Blick auf ihre ehemalige Arbeitsstelle werfen.





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In Rom angekommen hatten wir dann nicht nur genügend Zeit bis zum nächsten Anschlussflug - sondern dank Business Ticket & Priority Pass auch die Möglichkeit diese in verschiedenen Lounges zu verplempern…





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War dann auch keine so schlechte Idee in der Lounge zu essen - im Flieger wars eher enttäuschend.





Abflug kurz nach Mitternacht - gibt aber trotz der späten Abflugzeit noch das komplette Programm, erstmal die Vorspeise ( Hab leider das Menü verschlampt, müsste aber irgendein Salatteller gewesen sein )





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Weiter ging es dann mit dem Hauptgang - während das Hühnchen für mich jetzt nicht wirklich exclusiv präsentiert wurde - aber zumindest noch geschmeckt hat….





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… bekommt der Fisch meiner Frau definitiv eine Top-Platzierung unter den schlechtesten Flugzeugessen die wir je hatten.





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Auf die Nachspeise haben wir dann verzichtet und stattdessen versucht noch etwas Schlaf zu bekommen.


Die Sitze auch zum Schlafen tatsächlich recht angenehm - die Sitzaufteilung in dieser 787 ein klassisches 2-2-2 ( mit annähernd parallelen Sitzen - kein Füßeln ) und dadurch auch recht geräumig. Zwar nicht viel Privatsphäre, aber da mit Partner unterwegs auch egal.


Das Problem ist eher die Flugzeit - mit knapp 6 Stunden ist der Flug selbst wenn man aufs Essen verzichten würde fast zu kurz um vernünftig Schlaf zu bekommen.





Das angebotene Frühstück hab ich dann auch verschlafen - für eine Tasse Kaffee und ein Croissant blieb aber trotzdem noch genügend Zeit vor der Landung in Addis Abeba





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Und nachdem es in Rom schon zu dunkel war ( und auch Fluggastbrücken im Weg ) gabs hier auch noch die Chance für ein Bild von unserem Flieger.





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Da der Weiterflug nur in Economy war hatten wir keinen Zugang zur Ethiopian Airlines Lounge sondern mussten mit der Priority-Pass Plaza Lounge vorlieb nehmen.





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Die Essensauswahl gar nicht mal schlecht & auch mit lokalen Einflüssen. ( jetzt nichts besonderes - aber definitv besser als der übliche PriorityPass Standard )





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Nur der Weg zu den Toiletten ausserhalb der Lounge ist etwas nervig. Und nebenbei auch interessant zu sehen, daß sich anscheinend so gar niemand in irgendeiner Form um die Instandhaltung der Lounge kümmert mit diversen Schrammen etc. an allen Ecken.








Wenn man den Flugplan so ansieht setzt Ethiopian für den Flug nach Sansibar wohl recht zufällig ein was gerade so auf dem Hof steht - in unserem Fall wurde es ein A350.





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Viel zu erzählen gibts zu dem Flug jetzt nicht - aber irgendwie doch immer bequemer mit einem Widebody auf solchen kürzeren Flügen.


Und zu essen gabs trotz der nur zweieinhalb Stunden Flugzeit auch was!





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Angekommen in Sansibar wurde es dann chaotisch - das Terminal ist jetzt nicht wirklich auf die Menge an Passagieren ausgelegt. Zum Glück kamen wir als eine der ersten aus dem Flieger - und trotzdem dauerte es etwas bis wir unser Visa-On-Arrival hatten und einreisen konnten.


Noch schnell Geld gewechselt und vor der Tür wartete schon der Fahrer von unserer Unterkunft in Stonetown.





Das Zimmer war noch nicht fertig - deshalb erstmal ein bisschen die Nachbarschaft vom Hotel angeschaut - zum Strand war es auch nicht weit.





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Großes Programm für den Tag hatten wir eh nicht geplant, deshalb dann am nachmittag nochmal kurz hingelegt und abends nochmal ein bisschen durch die Straßen der Stadt.





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Wobei der Übergang zwischen großzügigen Straßen und engen verwinkelten Gassen relativ fließend ist…





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Abendessen dann auf einer Dachterrasse ( ca 200 Meter Luftlinie - also ca. 50 Abzweigungen oder Ecken in der Gasse von unserer Unterkunft ) Sind ja nicht weit vom Wasser - also erstmal Tintenfisch und sonstige Fische.





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Auf dem Rückweg zum Hotel dann noch eine Tour für den nächsten Tag organisiert - und gute Nacht erstmal.
 

arj85

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07.05.2010
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Velden
Da bin ich doch gerne mit unterwegs....

Sieht nach Pontelongo VC aus.....

Tatsächlich meinte ich direkt Venedig - aber Pontelongo sollte auch im Bild sein ;-)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück gingen wir die paar Meter zum Strand für die Tags zuvor gebuchte Bootstour. Stonetown ist der einzige größere Hafen hier auf der Insel - dementsprechend waren wir auch nicht das einzige Boot auf dem Wasser.





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An ein paar Frachtern, Fähren und sonstigen Seelenverkäufern vorbei kamen wir dann 30 Minuten später auf Prison Island an.





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Gefängnis gibts aber keines mehr hier - dafür zutrauliche Riesenschildkröten.





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Wieder an Bord dann nur ein kurzes Stück zur Nordostseite der Insel und hier zum Schnorcheln ins Wasser gehüpft. Die erste Stelle an der wir waren war noch recht tief und trüb - näher an der Insel dann aber das Wasser sehr viel klarer und einige Korallen und bunte Fische zu sehen.





Wir hatten bewusst nur die halb-tages Tour ohne Mittagessen oder weiterem Stop an einem Strand gebucht - somit ging es dann nach dem Schnorcheln wieder zurück nach Stonetown.





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Da das Frühstück doch schon etwas her war meldete sich auch der Magen. Nicht weit von unserem Hotel fanden wir das „Emerson on Hurunzi“ mit einem indischen Restaurant auf dem Dach. ( Nebenbei eine spannende Treppe die da rauf führt - die haben sich wirklich mühe gegenben, daß bei 4 Stockwerken keine Stufe dieselbe Größe wie die andere hat )





Top Aussicht - in alle Richtungen und auch schön gemacht - und mit der Zeit gewöhnt man sich auch dran am Boden zu sitzen.





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Erstmal ein Lassi…





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… Essen ist schnell ausgesucht - die Auswahl ist Vegetarisch oder nicht vegetarisch.





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Schmeckte Gut, war abwechslungsreich und macht der Gewürzinsel alle Ehre.





Auf dem Rückweg kamen wir dann noch am Markt vorbei und mit einer Kokosnuss ( wird nicht die letze auf der Reise bleiben ) und einem Flechtkorb mehr kamen wir dann zum Hotel zurück.





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Den restlichen Nachmittag dann eher gemütlich verbracht und das Programm für die nächsten Tage geplant ( Y. will wieder schnorcheln ) und abends dann wieder raus zum Wasser.





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Abendessen heute Streetfood - Auswahl wie gewohnt, nette zurückhaltende und nervige Aufdringliche Verkäufer - und von viel zu trockenem Fisch, über interessante Teigtaschen bis zu leckerem Eis alles dabei.





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arj85

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07.05.2010
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Am nächsten Morgen war schon wieder Kofferpacken angesagt - von Stonetown aus sollte es auf die andere Seite der Insel gehen. Da der Mietwagen aber erst nach Mittag gebracht wurde hatten wir noch ein bisschen Zeit für einen Bummel durch die Stadt.





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In einer Seitengasse neben einer Schule wurden Snacks und Suppe für die Schulkinder verkauft - die waren zwar ein bisschen überrascht, daß wir uns auch mit angestellt haben, aber geschmeckt hats.





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Dann noch eine Kokosnuss und weiter zum nächsten Stopp - dem ehemaligen Sklavenmarkt ( jetzt ein sehr informatives Museum ) …





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… und daneben die Christuskirche





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Schön langsam wurde es dann doch Zeit zurück zum Hotel zu kommen und unser Auto in Empfang zu nehmen - mit einem Stopp zum Mittagessen natürlich ( wobei das jetzt eher enttäuschend war, viel zu trocken und Pommes sind jetzt auch nicht die aller originellste Beilage beim Inder )





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Waren dann doch zu früh zurück im Hotel und haben noch ein bisschen die Sonne genossen.





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Bis dann auch unser Auto für die nächsten Tage auftauchte. Und nebenbei positiv überrascht, professioneller Service & Übergabe und das Auto besser in Schuss als erwartet. ( Auch die Organisation vom Sansibarischen Führerschein im Vorfeld hat gut geklappt )





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Gibt dann auch noch einen netten Hinweis der Mietwagenfirma zu den Gepflogenheiten hier im Straßenverkehr und schon kann es losgehen.





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Das Navi hat uns dann auch gleich mal nach den ersten 500 Metern in der falschen Richtung durch eine Einbahnstraße geführt - in der natürlich auch gleich ein Polizist auf uns „gewartet“ hat.





Dieser war aber zum Glück nur ein Halb-Dubioser, war durchaus hilfsbereit und hat uns erstmal aus dem Zentrum zur Hauptstraße geführt und erst dort zum verhandeln angefangen. Etwas blöd gelaufen, da wir ja tatsächlich einen Fehler gemacht haben - konnten ihn aber dann auf ein paar Euro Strafe ( oder Trinkgeld ) runterhandeln.





Etwas vorsichtiger jetzt ging es dann weiter erst nach Nordosten und dann nach Osten zur anderen Seite der Insel. Natürlich noch mit einer weiteren Straßensperre an der ganz zufällig wir zur Seite rausgewinkt wurden. Angeblich waren wir viel zu schnell…


Lief dann ab wie eigentlich erwartet - wir müssten morgen persönlich vor Gericht erscheinen - oder wir zahlen gleich ein Strafe und dann ist alles gut…


Wenn man Geduld und genügend Zeit hat eingentlich alles nicht so schlimm, haben ein bisschen hin und her geredet, Y. ein bisschen chinesisch mit dazu, dann kam zwischendrin noch ein Kollege dazu und irgendwann waren sie beide von uns so gelangweilt das sie aufgegeben haben und ohne Kommentar abhauten….





Wir brauchten dann alles zusammen ( incl. einem Kokosnuss-Stopp ) knapp zwei Stunden für die Fahrt von Stonetown bis zu unserem Hotel in Pongwe.





Als ich die ganze Reise gebucht hatte war das richtige Hotel für die Strandtage in Sansibar zu finden irgendwie der komplizierteste Teil. Ich wollte was mit eigenem Strand, nicht zu weit weg vom Flughafen etc. und vor allem natürlich auch nicht zu teuer - fündig geworden sind wir dann mit der Seasons Lodge Sansibar. Eine relativ kleine Anlage bestehend aus schön gemachten einzelnen Häusern.





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Vom Dschungel umgeben - aber zum Meer hin mit eigenem Vorgarten und Seeblick





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Natürlich auch einen Pool





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Und auch ein Restaurant, natürlich etwas teurer als es sein müsste ( man zahlt halt die Bequemlichkeit das man nicht aus dem Resort raus muss ) aber hat gepasst.





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arj85

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07.05.2010
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Vom nächsten Tag gibts jetzt nicht so viel zu erzählen ( Bzw. zumindest da das meiste auf oder sogar im Wasser stattfand keine Bilder )





Frühstück mit Seeblick bei uns im Resort.





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Und weiter geht es mit dem Auto zum Nordende der Insel für die am Vortag gebuchte Schnorcheltour. ( Diesmal ohne Straßensperren - weis jetzt nicht ob wir hier Glück hatten oder ob die bewusst eher auf den Straßen von- und nach Stonetown warten )





Hatten wieder ein Boot für uns allein und fuhren ein gutes Stück raus bis wir neben Mnemba Island wieder in flacheres Wasser kamen.





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War wirklich beeindruckend - gab viel mehr Fische zu sehen als zwei Tage vorher, das Meer aber hier an der zum Indischen Ozean offenen Ostseite der Insel auch unruhiger als auf der Westseite.





Nach dem Schnorcheln der nächste stopp dann eine Sandbank auf der wir vor Anker gingen und diverse Früchte als Mittagessen hatten.





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Das Wetter hat dann spontan etwas umgeschlagen, so daß die weiterfahrt etwas holpriger wurde.





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Weiter ging es auf der Suche nach Delfinen - fanden tatsächlich auch eine Gruppe und ich war mit Ihnen im Wasser - allzuviel war aber leider nicht zu sehen, da ich den Delfinen ziemlich egal war und sie einfach weitergeschwommen sind. War aber trotzdem ein interessanter Ausflug.





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Rückfahrt zum Hotel ähnlich unkompliziert wie am morgen - nur unterbrochen von einem Stop an einem Kokosnusstand und den restlichen Nachmittag dann gemütlich am Pool verbracht.





Zum Abendessen wollten wir dann mal schauen was es sonst noch so in der Gegend gibt - gäbe natürlich noch ein paar Resorts in der Ecke - aber auch ein paar Minuten zu Fuß in Pongwe am Strand auch ein paar Restaurants.





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Waren dann im sehr unscheinbaren und einfachen Shasha Restaurant - und waren begeistert.





Erstmal eine Suppe für beide von uns ( vor allem die mit Meeresfrüchten sehr sehr gut )





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Für mich dann eine Languste





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Y. hatte eigentlich keinen großen Hunger, deshalb auch ausser der Suppe erstmal nichts bestellt, da sie ihr aber so gut geschmeckt hat bestellten wir dann gleich noch eine.





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arj85

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07.05.2010
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Nächster Tag am Strand - erstmal gemütlich Frühstücken mit den Füßen im Sand und Blick aufs Meer, heute gibts Pfannkuchen!





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Dann von der Terrasse ein bisschen dem Meer zuschauen wie es sich langsam zurückzieht.





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Da die Küste hier relativ flach ist kann man sobald die Ebbe etwas eingesetzt hat ein gutes Stück rauslaufen. Also ähnlich wie Wattwandern an der Nordsee - nur das das Wasser doch wärmer und klarer ist.





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Und die Tiere die man so findet sind auch etwas farbiger als was man vor Cuxhaven so im Schlick ausbuddelt.





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Nur aufpassen wo man hintritt.





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Nebenbei wird die Küste hier sogar bewirtschaftet - als ich die Gegend vor der Buchung recherchiert hatte hab ich mich gewundert was die geometrischen Formen sind die ich auf Google Earth im Wasser gesehen habe. Jetzt weis ich es - hier bauen die Einheimisschen Seetang an:





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Und ernten wenn das Wasser niedrig genug steht um bequem ranzukommen.





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Wir suchten weiter was sich sonst noch so im Ozean findet.





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Die schwarzen Seeigel sind anscheinend Herdentiere - zumindest sahen wir sie immer in Gruppen ( oder Rudeln? Schulen? oder wie auch immer man da sagt )





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Wir waren postitiv überrascht was man hier so alles mehr oder weniger direkt vor der Haustür interessantes im Wasser findet - und viele Tiere haben wir bestimmt auch übersehen, sind ja doch teilweise auch sehr gut getarnt.








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Vögel gibts natürlich auch allerhand verschiedene - da ist aber trotz aller Qualität die iPhone Kamera das falsche Equipment für vernünftige Fotos.





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Anstatt direkt zu unserer Unterkunft zurückzugehen kehrten wir wieder im Shasha Restaurant ein.





Natürlich wieder die Seafood-Suppe, dazu Samosas.





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Und noch ein Curry.





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Klar dauert es ein bisschen bis die Bestellung auf den Tisch kommt, die Zutaten sind sicher nicht die allerbeste Qualität - aber umso beeindruckender was hier mit einfachen Mitteln geboten wird.





Anstatt dem Umweg über den Strand zu machen liefen wir dann zu Fuß durch das Dorf zurück in unser Resort.





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Wo uns dann unterwegs noch dieser kleine Kerl über den Weg lief.





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Zum weiteren Nachmittag gibts nicht viel zu erzählen - verbrachten wir gemütlich am Pool und mit der finalen Planung für die zweite Hälfte vom Urlaub. Zum Abendessen wollten wir dann aber nochmal was anderes ausprobieren.





Auf einer Insel nur ein paar Meter vor der Küste ist die „Island Pongwe Lodge“ die natürlich auch ein Restaurant hat. Auch wieder einfach zu Fuß zu erreichen ( nur für das letzte Stück vom Strand aus haben wir dann mit dem Boot übergesetzt da inzwischen doch die Flut zurück war.





Passend zum Stil und Ambiente dieser Lodge natürlich das Restaurant eine andere Preisklasse als die letzten Tage, wir fangen mit Gin&Tonic und Pinacolada an.





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Nachdem wir den ganzen Tag schon diverse Seeigel sahen fanden wir diese auch hier auf der Speisekarte wieder. Ist ja grundsätzlich schon mal nichts was eine besonders feste Konsistenz hätte - hier aber nochmal flüssiger als üblich, aber mit Gin&Limette durchaus schmackhaft.





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Der Hauptgang dann weniger exotisch - Thunfisch





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Schön langsam kennen wir uns in der Nachbarschaft aus - fanden auf anhieb den Weg zurück in unser Resort ( Straßenbeleuchtung gibts hier ja eher keine )
 

arj85

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07.05.2010
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Schön langsam stellt sich Routine ein - am nächsten Morgen ( solange das Meer noch da ist ) ein Runde schwimmen und dann zum Frühstück.





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Ein bisschen e-mails etc. aufholen damit der Stapel auf dem Schreibtisch zuhause nicht allzu groß wird wenn wir heimkommen.





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Und dann noch eine Runde Wattwandern





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Auch wieder mit allerlei Getier hier im Wasser. Neben überraschend großen Seegurken,





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auch wieder diverse Seeigel,





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heute sogar eine Seeschlange ( oder ein Aal - bin mir nicht ganz sicher ),














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natürlich auch ein paar Vögel.





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und viele viele kleine Krebse im flachen Bereich am Ufer.





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Zum Mittagessen dann zurück im Resort.





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Und den nachmittag gemütlich auf der Terrasse verbracht





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Nebenbei - das Moskitonetz das wir jede Nacht durcheinanderbringen wird tagsüber natürlich wieder sortiert - auch wenn wir so gut wie keine Mitarbeiter sehen, klappt alles seht gut.





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Am abend sind wir dann wieder durch das Nachbardorf zum Strand zu unserem neuen Stammlokal gelaufen.





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Für Y. natürlich wieder die Fischsuppe





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Dazu noch eine Pizza





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Und irgendwas asiatisch aussehendes mit Nudeln





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Zurück im Resort dann Zeit zum Koffer packen - morgen gehts auf zur nächsten Etappe.
 

arj85

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07.05.2010
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Das letzte Mal dem Sonnenaufgang von der Terrasse zugeschaut.





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Zum Frühstück gabs heute ein Omelett





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Und schön langsam wurde es dann auch Zeit auszuchecken und uns auf den Rückweg zum Flughafen zu machen.





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Da wir gleich direkt zum Flughafen fuhren nahmen wir eine andere Route als auf der Herfahrt ein paar Tage vorher - also erst ein Stück die Küste entlang nach Süden und dann quer über die Insel nach Westen.





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Das eingebaute SatNav nach wie vor Nutzlos - Anscheinend ist unser Nissan immer noch der Meinung wir sind irgendwo in Japan unterwegs. Aber soviel Straßen gibts hier eh nicht als das man sich groß verirren könnte.





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Viel Verkehr ist auf den Landstraßen nicht - aufpassen muss man natürlich trotzdem.





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Da am Straßenrand regelmäßig Kokosnüsse verkauft weden kommt man auch nicht so besonders schnell voran.





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Und schon sind wir in den Aussenbezirken von Stonetown.








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Hier dann doch ein bisschen mehr los als auf der Landstraße aber kamen trotzdem gut durch die Stadt, so daß wir eher zu früh am Flughafen ankamen.





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Da noch nicht viel los war waren Check-in und Ausreise schnell erledigt so daß wir dann genügend Zeit hatten in der Lounge auszuprobieren welches der diversen Sofas am bequemsten ist.





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Paar Happen zu Essen gibts natürlich auch.





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Und da ist auch schon unser A350 für den Flug zurück nach Addis Abeba.





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Irgendwie hab ich von dem Flug keine Bilder und auch keine Erinnerungen - deshalb gehts weiter mit der Plaza Lounge in Addis Abeba.





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Der Weiterflug ging erst um 10 Uhr abends - somit genügend Zeit fürs Abendessen.





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Und aus Langeweile auch mal durchs Terminal gelaufen. Man kennt ja Flughäfen die von einer Airline dominiert werden - aber das hier ist nochmal eine andere Dimension als EK in DXB etc. - ausser Ethiopian sind wirklich nur eine Handvoll anderer Maschinen vor Ort.





Weiterflug dann noch eine Premiere für mich - das erste mal mit einer 777-200LR - die jetzt für die Strecke nach Kairo aber weniger wegen der benötigten Reichweite eingesetzt wird sondern wohl eher weil sie sonst auch nur rumsteht.





Der Flieger schon ein paar Tage älter - die Kabinenausstattung auch, 2-3-2 in Business, aber sehr schwach gebucht.





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Zu essen hätte es auch was gegeben - hab aber drauf verzichtet und versucht ein bisschen Schlaf zu bekommen.





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arj85

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07.05.2010
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Die Flugzeiten für dieses letzte Stück sind schon eher unpraktisch - Landung um 2:30 in der Früh ist jetzt nicht das aller gemütlichste. Einreise, Visum usw. ging zwar schnell genug - dafür dauerten die Koffer aber ewig.


Auf der Fahrt ins Hotel bekamen wir dann schon mal den ersten Eindruck vom Verkehr in Kairo - es ging zwar alles fließend - aber es waren trotzdem mehr Autos unterwegs als man um die Zeit erwarten würde.





Endlich im Hotel angekommen dann erstmal ausschlafen - Frühstück gibts hier im Hilton Ramses zum Glück relativ lang.





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Großes Programm hatten wir uns für den ersten Tag noch keines vorgenommen - deshalb erstmal etwas durch die Märkte in der Nachbarschaft gebummelt.





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Zurück im Hotel einen kurzen Abstecher in die Lounge in einem der oberen Stockwerke.





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Anscheinend entsteht hier in der Nachbarschaft vom Hotel gerade ein komplett neues Stadtviertel.





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Wobei die Aussicht vom Balkon in unserem Zimmer ein paar Stockwerke darunter auch nicht viel schlechter ist.





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Nachmittags dann noch ein bisschen shoppen auf der Nilinsel Gezira - schon eine andere Nachbarschaft als die Gegend um unser Hotel.








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Schön langsam macht es sich dann aber doch bemerkbar, daß wir die Nacht zuvor nicht so viel Schlaf bekommen haben - ausserdem soll es am nächsten Morgen früh losgehen. Deshalb nicht mehr groß was anderes gesucht, sondern zum Abendessen in die Lounge ( nebenbei eine der besseren mit vernünftiger Auswahl )





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Noch ein bisschen vom Balkon dem Straßenverkehr zugeschaut und gute nacht.





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arj85

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07.05.2010
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Was macht man so wenn man in Kairo ist? Natürlich Pyramiden anschauen. Da es tagsüber doch relativ warm werden sollte wollten wir bewusst so früh wie möglich anfangen.





Deshalb gleich nach dem Frühstück Uber angeworfen und los gehts über den Nil nach Gizeh. Mit einem kleinen Umweg, da unser Fahrer es tatsächlich schaffte die Pyramiden ( bzw. den Eingang zum Areal ) nicht zu finden.





Diesen Hindernis ( und die Ticketkontrolle am Nordeingang) überwunden sehen wir dann auch schon die beeindruckende Cheops Pyramide.





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Dahinter „versteckt“ die nicht minder grandiose Chephren Pyramide








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Und daneben natürlich auch noch diverse kleinere





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Das Areal wie erwartet ziemlich weitläufig - und wir waren froh so früh am morgen gekommen zu sein. Nicht nur wenig los ( wobei das natürlich auch an der Saison liegen kann ) auch die Temperatur war noch aushaltbar.





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Man legt ja doch ein paar Meter zu Fuß zurück - alternativ könnte man natürlich auch auf einem Kameel reiten.





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So spektakulär die gigantische Größe dieser Bauwerke ist wenn man direkt davor steht - der Anblick der kompletten Anlage aus einer etwas größeren Distanz hat mich noch mehr beeindruckt.


( Wobei es auch hilft, daß Kairo zu dieser Tageszeit noch fast komplett im Dunst versteckt ist und somit das Panorama nicht stört )





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Auf dem Weg zum Ausgang ( diesmal im Osten ) dann natürlich noch einen Abstecher zur Sphinx





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Und ja - die proportion beim Kopf passt irgendwie nicht - wirkt m Vergleich zum Körper definitiv zu klein.





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Für die Rückfahrt dann wieder Uber gerufen ( und natürlich während der paar Minuten Wartezeit von 5 Taxi Fahrern angequatscht worden )





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arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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Aber natürlich nicht direkt zurück ins Hotel. Muss ja dem grundsätzlichen Trend in diesem Reisebericht treu bleiben und auch ein bisschen was zum Essen schreiben - deshalb gehts in dem Post jetzt um nichts anderes.





Mittagessen für diesen Tag im Zööba ( Zamalek )





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Ein kleiner Laden ( bzw. inzwischen anscheinend eine Kette mit diversen Filialen ) der es schon zu diversen Auszeichnungen und Platzierungen in Restaurant-Ranglisten geschafft hat.





Es war gut was los, trotzdem bekamen wir direkt einen Platz zugewiesen und konnten bestellen. Wobei wir relativ planlos waren und somit einfach quer durch von allem etwas bestellt hatten. ( Wobei das Highlight - eine gefüllte Teigtasche - es jetzt irgendwie nicht auf das Bild geschafft hat )





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Sind die ganzen Lorbeeren & Auszeichnungen berechtigt? Schwer zu sagen - aktuell fehlt uns noch der Vergleich zu was es sonst hier gibt, geschmeckt hats auf jeden Fall und zu teuer wars auch nicht, würde also jeden Fall wieder hin gehen.





Noch ein Verdauungsspaziergang hier im Viertel, dann die Idee zu Fuß zurück zum Hotel zu laufen schnell aufgegeben und mit Uber ( oder Careem? Irgendwie eh alles das gleiche ) wieder zurück zum Hilton.





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Der restliche Nachmittag verging dann auch irgendwie und schon war es auch zeit zum Abendessen.





Erstmal noch in der Lounge vorbeigeschaut - die Mini Tiramisu ( Ja - sieht ein bisschen nach Creme-Brulee aus, ist aber keine ) nach wie vor gut.





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Wollten aber trotzdem „auswärts“ essen - da es die nächsten Tage wohl eher nur lokale Küche geben wird auch gerne was anderes, somit wieder ein Uber für die Fahrt zum Sheraton gerufen.


( Die App wie gewohnt optimistisch und geht von leeren Straßen ohne Ampeln aus - Abdellah war natürlich nicht in 5 Minuten hier )





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Küche für diesen Abend Japanisch / Teppanyaki - erstmal Suppe





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ein bisschen Sushi





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Und etwas Show muss natürlich auch sein.





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Hat gepasst - direkt Highlight wars jetzt keines - und als Hotelrestaurant natürlich auch zu teuer für das gebotene, aber bisschen Abwechslung ist ja auch mal was wert. Nur die nicht mal ganz aufgetaute Nachspeise ging gar nicht.





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Und um zumindest noch zwei Bilder in diesem Post zu zeigen die nichts mit Essen zu tun haben - hier das Hotelzimmer.





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arj85

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07.05.2010
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Somit kommen wir auch schon zu unserem letzten Tag in Kairo - müssen aber wohl mal wieder herkommen, gibt noch viel zu sehen.



Da die Abfahrt zum nächsten Ziel aber erst am Abend war hatten wir noch genügend Zeit für etwas Sightseeing.





Ziel für heute das Ägyptische Museum - vom Hotel aus nur auf der anderen Straßenseite, also leicht zu Fuß zu erreichen. ( Also zumindest wenn man wenig Angst hat überfahren zu werden - nicht nur gibts keine Ampeln - auch der Gehsteig neben dem Museum ist unpraktischerweise gesperrt )





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Man könnte sich hier wohl tagelang aufhalten und würde nicht alles sehen, so groß ist die Sammlung.





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Oftmals aber auch etwas unstrukturiert - bzw. an diversen Ecken sieht man auch das gerade auch Teile der Sammlung in das neue Museum bei den Pyramiden umziehen.





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Trotzdem aber diverse Highlights zu sehen ( gäb noch viel mehr - in manchen Ausstellungen darf aber nicht fotografiert werden )





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Für den Rückweg zum Hotel dann aber doch mit Uber - zwar weniger aufregend aber doch irgendwie gemütlicher und sicherer.





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Noch ein letzter Blick vom Balkon in Richtung Museum und schon ist es auch an der Zeit die Koffer zu packen für die nächste Etappe der Reise.





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Wir hatten noch etwas Zeit ehe wir zum Bahnhof mussten - und was ich vorher so über das im Zug angebotene Essen gelesen habe war jetzt nicht so einladend, so daß wir uns entschlossen vorher noch zu essen. Hätte zwar noch ein paar Restaurants im Auge gehabt die mich interessiert hätten - da ich aber dem Verkehr ( zu recht ) nicht traute blieben wir lieber im Hotel - und waren von dem indischen Restaurant positiv überrascht.





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Anschliessend dann auf dem Weg zum Bahnhof wohl meine Taxifahrt mit der niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit bisher - ausser dem kurzen Stück vom Hotel zur ersten Kreuzung standen wir nur im Stau so daß sich das ganze doch ziemlich zog bis wir am Bahnhof waren.





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Die Tickets für den Nachtzug nach Luxor hatten wir schon vorher online gekauft so daß wir nachdem wir das Taxi verlassen hatten nur alle Kofferträger abwimmeln mussten und uns auf die Suche nach unserem Bahnsteig machen konnten.





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Wobei das schneller ging als erwartet - gleich nachdem wir in der Bahnhofshalle waren wurden wir von einem Polizisten abgefangen der uns zum korrekten Bahnsteig führte.





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Anscheinend sind hier tatsächlich Polizisten dafür abgestellt sich um Touristen zu kümmern - er brachte dann auch noch ein paar weitere Touristen und stellte auch sicher, daß wir alle im richtigen Zug einsteigen. Wir waren trotz der langen Taxifahrt noch früh genug dran und konnten auch auf dem Bahnsteig noch ein paar Snacks kaufen.





Vom Zug hab ich nicht viel mitbekommen - der zweite Wagen war schon unserer, und in die anderen bin ich nicht gekommen. ( Der erste Wagen mit bewaffneten Militär als Wache - bin jetzt skeptisch ob ich mich hier eher sicher fühlen sollte weil wir Wachen dabei haben - oder unsicher fühlen sollte weil sie anscheinend notwendig sind? )





Hatten eine 2-er Kabine nur für uns, der Wagen nicht mehr der neueste, aber jetzt auch nicht schlechter als was ich bei der ÖBB nach Italien gewohnt bin.





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Aufs angebotene Abendessen haben wir dann verzichtet, während der Fahrt durchs nächtliche Kairo und über den Nil noch ein bisschen aus dem Fenster geschaut und nach dem Halt in Giza den Schaffner dann gebeten das Bett zu machen. ( die obere Liege war ja schon fertig hergerichtet, die untere lässt sich wie gewohnt aufklappen )





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daddycoool

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10.03.2017
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Kannst Du bitte kurz erwähnen, wann und wo Du die Tickets für den Nachtzug gebucht hast?
 
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arj85

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07.05.2010
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Danke fürs Mitnehmen.

Kannst Du bitte kurz erwähnen, wann und wo Du die Tickets für den Nachtzug gebucht hast?

Wir hatten die Tickets schon relativ früh gekauft sobald wir wussten an welchem Tag wir fahren. ( Genaue Datum müsste ich nachschauen - waren aber ein paar Monate vorher und lt. der Ticketnummer waren wir auch die ersten die auf dem Zug ein Ticket gekauft haben ) Geht sicher auch noch viel kurzfristiger.

Die ( unglaublich schlechte ) Website ist:


Und nicht wundern - gibt auch keine direkte Buchungsbestätigung oder Ticket etc. per e-mail, aber am Bahnhof anscheinend eine Liste mit den gebuchten Passagieren.
Ich hatte mir dann noch die App runtergeladen, in der konnte man die gebuchten Tickets auch sehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich bin zwar ein paar mal aufgewacht, aber im großen und ganzen hab ich die Nacht im Zug vernünftig geschlafen. ( nur etwas frisch war es tatsächlich ) Somit durchaus eine Option für diese Strecke.





Ein Frühstückstablett gabs dann natürlich auch noch.





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Und inzwischen auch hell genug, daß wir vom ländlichen Ägypten was sehen.





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In Luxor angekommen stehen dann natürlich schon die ersten Kutschen usw. bereit und warten auf Passagiere ( und auch wieder die übliche Horde an Kofferträgern ) wir hatten aber schon über unser Hotel die Abholung vereinbart so daß wir hier nicht lange suchen & verhandeln mussten.





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Unser Hotel für Luxor war das Hilton - eine größere Anlage ein kleines Stück südlich vom Zentrum direkt am Nil.





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Trotz der frühen Ankunftszeit war unser Zimmer schon fertig und wir konnten gleich direkt einchecken und uns frisch machen.





Und dann auch gleich mit etwas Sightseeing starten. Uber gibts hier eher nicht, deshalb mit Careem probiert und auch gleich schon einen Fahrer gefunden der uns für wenig Geld ins Zentrum zum Luxor Tempel brachte.





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Die Sphinx-Allee gegenüber vom Haupteingang würde auf 2,7 km bis zum Tempel von Karnak führen - bei der Hitze die es inzwischen hatte haben wir aber drauf verzichtet die zu laufen und sind stattdessen zurück ins Hotel um am Pool zu entspannend und die Tour für den nächsten Tag zu buchen.





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arj85

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07.05.2010
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Die Hotelrestaurants haben wir hier in Luxor ignoriert und sind abend stattdessen wieder in die Stadt gefahren, geht schnell genug und ist ja auch spottbillig.





Abendessen in einem der diversen Restaurants direkt am Nil.





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Los gehts mit den Klassikern ( Fattoush, Baba Ganoush, Tabouleh ) und einer Suppe





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Gefolgt von Fleischspießen und Tajine





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und positiv überrascht von allem - preislich günstiger & geschmacklich besser als man von dieser doch recht touristischen Gegend erwarten würde.





Während dem essen konnten wir auch zusehen wie immer mal wieder Touristen eine kleine Rundfahrt mit einer der Feluken machten - und wurden natürlich auch schon während dem Essen von einem der Bootsführer darauf angesprochen.





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Hatte dann die Idee das unser Hotel ja auch am Fluss liegt - also wieso nicht mit dem Schiff anstatt dem Taxi zurückfahren. Der erste darauf angesprochene Kapitän hat dann nicht so enthusiastisch auf meine Idee reagiert - Problem ist ja nicht die Hinfahrt Flussabwärts die wohl knapp eine Stunde dauert - sondern ohne viel Wind und ganz ohne Motor wieder zurück zu kommen.





Haben dann aber nach etwas verhandeln doch noch einen jungen Kerl gefunden der für einen vernünftigen Preis zugestimmt hat uns zu fahren.





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Definitiv gut investiertes Geld - Timing hat gepasst, wir haben zum Sonnenuntergang abgelegt, schönen Blick auf das beleuchtete Luxor von unterwegs und kamen bei Dunkelheit im Hotel an.





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Security am Hotel war etwas überrascht - kommen wohl nicht so viele mit dem Boot an um die Zeit. Unserem Kapitän und dem Bootsjungen haben wir noch ein Trinkgeld gegeben und zugeschaut wie sie mit etwas kreuzen gegen den Strom wieder Flussaufwärts davongesegelt sind.
 

arj85

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07.05.2010
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Am nächsten Morgen sind wir um der Tageshitze zu entkommen auch wieder früh gestartet. Erstes Ziel das Tal der Könige. Der bequemlichkeit halber hatte ich eine geführte Tour für uns gebucht mit Abholung direkt bei uns im Hotel. Von da aus ging es dann über den Nil direkt zum Tal der Könige.





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Hab den Überblick verloren wieviele Gräber hier sind - drei davon haben wir betreten.





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Natürlich sind keine Mumien oder Grabbeigaben mehr vor Ort zu sehen ( Wurde großteils schon relativ früh geplündert ) aber trotzdem sehr sehenswert.





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Zurück ins Auto und weiter zum nächsten Stop - der Totentempel von Hatschepsut.





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Auch hier gibts natürlich ( wie überall ) diverse Souvenirstände - die alle nicht annähernd ausgelastet sind.





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Apropos Shopping - natürlich wollte unser Fahrer uns noch die Chance geben echte Ägyptische Handwerkskunst zu unschlagbar günstigen Preisen zu kaufen - wir haben aber dankend auf diese einmalige Gelegenheit verzichtet.





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Nächster Stopp ehe es wieder zurück aufs östliche Nilufer geht noch die Memmnonkolosse.





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Jetzt kein Anblick wegen dem ich extra herkommen würde - aber doch auch einen Stop wert. ( Sind eh direkt an der Straße mit Rastplatz gleich gegenüber )





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Für Y. waren es dann genügend Steine, für mich noch nicht - somit hab ich mich beim Tempel von Karnak absetzen lassen und sie fuhr zurück ins Hotel.





Diese Anlage für mich noch imposanter als der Luxor-Tempel vom Vortag ( und auch nochmal größer )





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Am Ausgang standen genügend Taxifahrer - sogar für einen vernünftigen Preis - so daß ich mich nicht damit aufgehalten habe mit einer App ein Auto zu rufen - ausserdem war ich schon länger nicht mehr in einem Auto unterwegs das Älter ist als ich…





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arj85

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07.05.2010
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Die Nachmittagshitze dann wieder nichts wo man jetzt unbedingt viel unternehmen muss - somit dann die Zeit erstmal am Pool verbrach.





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Mit Blick auf den Nil ( auf dem aber nicht viel los ist )





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Lounge gibts keine im Hotel - aber als Ersatz eine Happy Hour, wobei die Snacks jetzt nichts waren wegen denen man extra vorbeischauen müsste.





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Haben dann noch den Transfer & Programm für den nächsten Tag organisier - und sind am Abend sind dann wieder für günstige 0,65 Euro in die Stadt gefahren.





Abendessen diesmal auf der Dachterrasse eines Hotels nicht weit vom Luxor Tempel.





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Essen hat gepasst - am Vortag wars aber besser.





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Positiv hervorzuheben diese gefüllte Teigtasche





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Ausblick auf den Sonnenuntergang über dem Nil aber natürlich nicht schlecht von hier oben.





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Auf dem Rückweg zum Hotel sind wir dann vor der Zufahrt zum Areal ausgestiegen und haben uns bei einem Händler noch mit diversen Früchten eingedeckt und dann die restlichen Meter zu Fuß gelaufen.





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arj85

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07.05.2010
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Da wir nicht so viel geplant hatten - und einiges davon auch im klimatisierten Auto stattfindet - gingen wir den nächsten Tag etwas gemütlicher an.





Erstmal noch zum Frühstück - und dann tatsächlich doch noch ein Schiff auf dem Nil gesehen.





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Gibt ja diverse Möglichkeiten von Luxor nach Aswan zu kommen. Es fährt sogar ein paar mal am Tag ein Zug, ein Taxi könnte man natürlich auch nehmen - da wir aber auch unterwegs noch zwei Sightseeing Stopps machen wollten habe ich den Transfer als Komplettpaket wieder über denselben Anbieter wie die Tour vom Vortag gebucht. ( Gäbe natürlich auch die Option mit dem Schiff, hätten dann die Hotelnächte in Aswan und Luxor auch nicht gebraucht, da bei den Nilkreuzfahrten hier auch mehrere Tage gestoppt wird - mir wars aber dann mit individuell ausgesuchten Hotels, Touren und Transfer doch lieber, da merklich flexibler )





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Die Strecke war durchaus interessant - zum Teil am Bahngleis entlang, teilweise direkt am Fluss und durch verschiedene kleine Dörfer.





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Die anscheinend einen Wettstreit um das höchste Minarett austragen.





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Natürlich gibts auch ein paar Kontrollen von Polizei bzw. Militär - an den meisten wurden wir schnell durchgewunken - an einer davon mussten wir aber tatsächlich rechts ranfahren und der Fahrer aussteigen. Kam dann kurz darauf zurück und fragte mich ob ich ihm ein paar hundert ägyptische Pfund „leihen“ kann. Ich hab dann nachgefragt wofür - da wir ja einen Fixpreis für den kompletten Transfer vereinbart hatten worauf er entgegnet, daß dem schon so ist, alles im Preis enthalten - er aber zu wenig Bargeld dabei hat…





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Waren umgerechnet nur ein paar Euro - ich ihm also das Geld gegeben und er zurück zu den Beamten und schon ging es weiter. Und in der nächsten Ortschaft auch gleich direkt zum ersten ATM und er hebt Geld ab und gibt es mir zurück - damit hätte ich jetzt tatsächlich nicht gerechnet.








Ein paar Minuten später kamen wir dann auch schon zum Grund warum wir nicht direkt nach Aswan fuhren - der Tempel von Edfu.





Im Vergleich zu den am Vortag besichtigen Anlagen ein neueres Gebäude - nur knapp über 2.000 Jahre alt und sehr gut erhalten ( bzw. restauriert )





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Ausser uns fast niemand da - und überraschend viele Ecken und Winkel zugänglich - hat ein bisschen was von Indiana Jones.





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Definitiv der bisher beeindruckendste Anblick auf dieser Reise ( nach den Pyramiden natürlich )





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Auf dem Weg zurück zum Auto noch was erfrischendes gekauft.





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Und durch die Stadt Edfu wieder zurück auf die Hauptstraße.





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arj85

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07.05.2010
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Nochmal über eine Brücke ans andere Nilufer ( gibt doch mehr Brücken als ich erwartet hätte )





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Und der nächste Stopp - der Tempel von Kom Ombo.





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Merklich kleiner als als Edfu - und somit auch viel weniger zu sehen - aber mit Blick auf den Nil.





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Weiter gehts durch die Wüste nach Aswan





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Wobei wir unser Hotel nicht in der Stadt selber gebucht hatten sondern am anderen Flussufer in Nagaa Suhayl Gharb.





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Dauerte auch etwas bis unser Fahrer unsere Unterkunft ( Kato Waidi Nubian House ) fand - und ist auch tatsächlich eine eher unpraktische Lage - aber optisch mal was anderes als die üblichen Hotels.





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Nebenbei - es ist selbst am späten Nachmittag noch gut warm ( Und Luxor auch geringfügig kühler als Aswan )





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Gleich neben dem Hotel auch ein Bootsanleger an dem Ausflügler aus Aswan ankommen.





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Könnten hier auch ein Boot mieten um nach Aswan zu fahren - wäre sogar günstiger als das Auto vom Hotel gewesen aber haben dann doch drauf verzichtet. ( Taxi ist auch so gut wie nicht zu bekommen ) Dafür war das im Restaurant der Unterkunft servierte Essen gar nicht mal schlecht.





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Anschliessend dann noch ein Spaziergang durchs inzwischen wo die Ausflugsboote wieder weg sind ziemlich verwaiste Dorf.





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arj85

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07.05.2010
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Und das nächste Frühstück mit Blick auf den Nil - nur diesmal am Westufer und ein gutes Stück Flussaufwärts im Vergleich zu den vorherigen Tagen.





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Ziel für den heutigen Tag - der Tempel von Philae - und obwohl gar nicht mal so weit weg doch gar nicht so einfach hinzukommen. Taxi kommt hier zufällig keines vorbei, Uber geht sowieso nicht ( war in Luxor auch schon so ) und auf Careem auch keine Resonanz.


Gäbe zwar ein Auto & Fahrer über die Unterkunft aber das war mir mit 20 Euro dann doch zu teuer. Hab gefragt ob sie nichts billigeres haben - und meine Anmerkung das wir keine Klimaanlage oder sonstigen Schnickschnack für das kurze Stück brauchen sondern nur 4 Räder und ein Lenkrad wurde ziemlich wörtlich genommen. Ich hab leider kein Foto gemacht - aber gegenüber dem Peugeot der uns abholte war das Taxi in Luxor noch ein Neuwagen…





Trotzdem kamen wir sicher und schnell an den Docks für die Boote nach Philae an. ( Der Tempel ist auf einer Insel ) Dort gibt es auch die Eintrittskarten zu kaufen - und auch einen Aushang wieviel die Überfahrt kosten sollte.





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Natürlich haben die Bootsführer davon noch nie gehört und verlangen erstmal das dreifache. Aber wir haben ja Zeit, viel andere Kundschaft ist auch nicht in der Nähe und somit haben wir uns dann doch auf einen vernünftigen Preis geeinigt.





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Der eigentliche Standort des Tempels wurde beim Bau des Stausees überflutet, so daß er komplett abgetragen und auf einer Insel neu errichtet wurde um ihn zu erhalten.





Der Tempel natürlich ein ähnlicher Stil wie die letzten Tage - nur etwas kleiner, dafür idyllisch mit Palmen und allem was dazu gehört mitten auf einer Insel.





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Zurück am Dock dann festgestellt, daß es doch einfacher gewesen wäre wir hätten ein Auto für den ganzen Trip gebucht und nicht nur für die Hinfahrt zum Tempel - war nämlich gar nicht so leicht wieder zurückzukommen.





Ich hatte ja eigentlich gehofft, daß hier Taxis auf Touristen warten würden - aber zum einen waren eh nicht viele Touristen unterwegs - und diese dann auch meist als geführte touren - so daß wohl einfach kein Bedarf da war.





Somit dann doch wieder Careem probiert - gibt in ganz Aswan anscheinend einen Fahrer der die App nutzt und dann nicht nur die Fahrt gleich annimmt und bestätigt - sondern auch noch zum Verhandeln anfängt.





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Also gleiches Spiel wieder wie vorher am Boot - wir haben Zeit, er keine Aussicht auf viele andere Kunden ( und der Handy-Akku hält auch noch her ) so daß wir uns dann nach einigen Hin und her doch auf 200 Pfund ( 3,50 Euro ) geeinigt haben und über den ( alten ) Damm zurück in unsere Unterkunft fuhren.





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Den restlichen Tag waren wir dann zu faul um noch viel zu unternehmen, sind nur ein bisschen in der Nachbarschaft rumgelaufen.





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Großen Appetit hatten wir bei der Hitze auch nicht - abendessen somit wieder nur ein paar Happen in unserer Unterkunft mit Blick auf den Nil und die Ausflugsboote.





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arj85

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07.05.2010
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Schön langsam wurde es dann aber doch Zeit für die Heimreise - von Aswan aus gibts jetzt nicht viele Optionen - also erstmal nach Kairo.





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Den Transfer zum Flughafen hatten wir zur Sicherheit schon am Vortag gebucht und nach dem Check-Out stand unser Auto schon bereit und brachte uns am Damm vorbei zum Flughafen.








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Viel los ist hier am Flughafen nicht.





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Aber es gibt zumindest F-16 der ägyptischen Luftwaffe denen man zusehen kann.





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Business war auf dem Inlandsflug nach Kairo nur geringfügig teurer als Eco so daß wir uns das geleistet haben.





Dafür bekamen wir dann sogar einen eigenen Bus…





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… großzügigere Sitze …





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… pre departure Drinks …





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… und was zu essen.





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Die Route nach Kairo ist leicht zu finden - einfach immer dem schmalen grünen Streifen ( mit noch schmalerem blauen Streifen in der Mitte ) folgen.





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An Luxor kamen wir auch wieder vorbei.





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Ein Paar Pyramiden sind auch zu sehen.





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Und sobald es mehr Grün zu sehen gibt ( und mehr Häuser ) sind wir auch schon fast in Kairo.





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arj85

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07.05.2010
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Als ich das ganze buchte hatte ich keine vernünftige Verbindung von Aswan nach München gefunden - war alles entweder mit relativ langem Aufenthalt am Flughafen in Kairo oder mit völlig unchristlichen Abflugzeiten.





Deshalb dann bewusst aufgeteilt, erstmal am frühen Morgen nach Kairo fliegen, dann da noch einen Tag und eine Nacht Aufenthalt und erst am nächsten Tag gemütlich heim.





Wir wurden ja während der Reise überraschend und ungeplant Radisson VIP - und um das gleich mal auszuprobieren haben wir dann kurzfristig unser eigentlich geplantes Hotel storniert und das Radisson Blu Heliopolis nicht weit vom Flughafen stattdessen gebucht.





Hat sich auch gelohnt - bekamen ein Upgrade in eine großzügige Suite.





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Als Kontrastprogramm zum alten Ägypten und der Altstadt von Kairo wollten wir uns auch noch das in den letzten 25 Jahren komplett neu gebaute Neu-Kairo anschauen.





Aber erstmal zum Mittagessen, heute japanisch, Reif Kushiyaki - natürlich nicht ganz günstig - aber mit das beste Essen das wir auf der Reise hatten.





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Anschliessend dann noch ein Abstecher in eine Mall um ein paar Mitbringsel zu kaufen und ein bisschen ausruhen im Hotel.





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Im Vergleich zum Mittagessen das mich wirklich begeistert hat war das Abendessen dafür ein Reinfall. Wir waren im Kazoku - auch im Internet und diversen Ranglisten hoch gelobt aber doch enttäuschend.





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Nicht das es jetzt nicht geschmeckt hätte - war schon gut, aber mehr auch nicht.


Dafür aber dann für das Gebotene viel zu teuer ( da auch viele teure und exotische Zutaten ) und irgendwie mehr Schein als Sein ( Dafür wissen wir jetzt wo man die Schönen und Reichen von Kairo trifft )





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Aber zumindest auf das Auto für den Weg zurück ins Hotel mussten wir nicht lange warten.





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