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Änderungen bei comdirect zum 24.4.

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Hans456

Erfahrenes Mitglied
06.01.2014
1.042
993
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Das ist mir allerdings ebenfalls ein Rätsel. Vor vielen Jahren habe ich das Spielchen mit den verschiedenen Karten der Comdirect auch mal mitgemacht. Nun habe ich seit etlichen Jahren ein Konto bei der DKB. Seither habe ich meine Karten der Comdirect nie wieder angefasst. :idea:

Naja, jeder Kunde der sich vertut und die falsche Karte verwendet bringt heute 5,90€ und Morgen 9.90€ Gebühr ein. Das ist doch schon sehr lohnenswert. Mir neulich selbst passiert, als ich in UK die VISA Card verwendet habe (AnnahmeFremdwährung = VISA) es aber ja nach EU oder nicht EU geht und so 5,90EUR extra gezahlt habe...
 

User1442xyz

Erfahrenes Mitglied
30.08.2014
833
5
Was diese Abzockmethoden von der Comdirect sollen versteh ich nicht. Sollen sie doch wie Consorsbank mit beiden Karten kostenlose ATM-Abhebungen gewähren. Wenn die Kunden die V-Pay einsetzen muss Comdirect nicht in Vorleistung gehen und die Karte kann nicht gescimmt werden.

Seitdem die Comdirect den Wechselkurs nicht mehr von VISA nimmt ist deren Girokonto aber eh unattraktiv.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
als ich in UK die VISA Card verwendet habe (AnnahmeFremdwährung = VISA) es aber ja nach EU oder nicht EU geht
Das schreiben die von der comdirect wohl auch schon mal auf Twitter und so - es stimmt aber genau genommen einfach auch nicht.
Es wurde und wird unterschieden (bis zum Preismodellwechsel) nach EWR bzw. nicht-EWR.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Sagt mal, funktioniert VPay überhaupt in Kosovo und Montenegro?

In beiden Ländern ist der Euro die gesetzlich festgelegte und offizielle Währung. Somit würde das Abheben mit Visa 10€ kosten...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
In beiden Ländern ist der Euro die gesetzlich festgelegte und offizielle Währung. Somit würde das Abheben mit Visa 10€ kosten...
Gemäss des Social-Media-Teams in der Community haben beide Länder "keine eigene Währung", sondern den "Euro als Landeswährung". Deshalb sei die Nutzung beider Karten kostenfrei.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Selbst die Preisgestaltung von N26 ist da schon besser
Wieso?
Gerade für den etwas "naiven" Kunden ist's doch bei der comdirect nun einfach genug:
- Land mit Landeswährung EUR: girocard nehmen.
- andere Länder: VISA nehmen.
Dazu hat man auch die Gebühren für Fremdwährungs- beziehungsweise Auslandseinsatz bei Bezahlungen vereinfacht, bzw. standardisiert 1,75% für Fremdwährung, nun ohne Mindestgebühr bei der girocard.

Das einzige Problem ist, dass die Preisgestaltung nicht ganz legal ist ;)
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Wenn ich im Nicht-Euro-Ausland Euro abheben möchte, welche Karte verwende ich dann?
Mit girocard/V PAY dagegen dürfen EUR-Behebungen in EWR-Ländern gemäss EU-Preisverordnung ja nicht mehr kosten als im Inland.
Nebenbei gesagt ist mir da gerade noch folgender Gedanke gekommen: Die Abhebung mit der girocard im Inland ist ja explizit seitens comdirect kostenfrei. Die Bank unterstellt da mutmasslich eine Abhebung in Euro, nennt die Währung aber im Preisverzeichnis gar nicht.

Folglich gilt der "kostenlose" Preis prinzipiell auch für die Inlandsabhebung von Fremdwährungen wie Schwedische Kronen und Rumänische Leu - diese dürften dann aber in Schweden bzw. Rumänien aufgrund des "Beitritts" zur Preisverordnung auch nicht mehr (als eben "kostenlos") im Inland kosten, oder?

Nur ein Fehler wird dann mit knapp 10€ doch relativ teuer
OK, stimmt.
Nehmen langsam punitive Züge an, diese Preise.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
10
In the heart of leafy Surrey
OK, stimmt.
Nehmen langsam punitive Züge an, diese Preise.
Niedrigzinsphase & in der BRD wird Banken von der Justiz ja verboten, z.B. für unautorisierte Überziehungen feste Strafgebühren statt eines Ad-valorem-Zinssatzes zu nehmen. Und Kontoführungsgebühren will man nicht einführen, der Wettbewerb unter den Direktbanken ist ja noch vorhanden. Da muss man andere Einnahmen generieren.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Ich sagte ja nicht, es "ende" nun. ;)

Wieso sollte ich auch kündigen, wenn ich ansonsten zufrieden bin?
 

stefanscotland

Erfahrenes Mitglied
07.07.2016
1.136
0
Also der Änderung der AGB habe ich online widersprochen. Kontaktformular. Kostet nix. Bei seriösen Unternehmen schicke ich nie Einschreiben.
Wurde auch zügig bearbeitet. Am Folgetag Antwort in der Postbox, einen weiteren Tag später im echten Briefkasten.

Oder klärst du sie auf, dass das gegen EU-Recht verstoßen soll?
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Sagen wir's mal so: Für Routinevorgänge man sicherlich mit einem Kontaktformular gut, günstig und unkompliziert bedient.
Die Chance, dass sich jedoch jemand halbwegs kompetentes des Anliegens annimmt, scheint mit zunehmender Form und Förmlichkeit zu steigen.

Ansonsten meine ich bei meinen Kundenbeziehungen eine gewisse Korrelation erahnen zu können, die man überspitzt so ausdrücken könnte:
"Traue keiner Firma, die gross auf Social Media, Community und so blabla macht!".

Scheint - zumindest für mich - gerade bei Banken zu gelten:
Die, die "nur" ein klassisches Kontaktformular bzw. Support-Chat (es kann aber auch eine Hotline sein) haben, wirkten relativ vernünftig und kompetent.
Die, die dagegen irgendwelche "Communities" und so Kram pushen, bei denen scheinen die Social-Media-Manager auch Support zu machen.
Letztere tun dies dann, nach meinem Empfinden, allerdings deutlich überproportional ahnungs- und/oder verständnis- bzw. hilflos.
 
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technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
Das ist mir allerdings ebenfalls ein Rätsel. Vor vielen Jahren habe ich das Spielchen mit den verschiedenen Karten der Comdirect auch mal mitgemacht. Nun habe ich seit etlichen Jahren ein Konto bei der DKB. Seither habe ich meine Karten der Comdirect nie wieder angefasst. :idea:

So mache ich es auch. Die comdirect Karten altern in der Schublade, die DKB Visa Card nutze ich zum Abheben von Bargeld.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Ein verpasster Telefon-Anruf aus +49 4106... (Quickborn).
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
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Wien
Gemäss des Social-Media-Teams in der Community haben beide Länder "keine eigene Währung", sondern den "Euro als Landeswährung". Deshalb sei die Nutzung beider Karten kostenfrei.
Von "eigene Währung" steht dummerweise nichts in den AGB. Und was soll das überhaupt heißen? Deutschland hat auch keine eigene Währung, sondern eine Gemeinschaftswährung.

Ich würde mich nicht auf irgendwelche Aussagen verlassen, deren Verbindlichkeit fraglich ist. Lieber VPay verwenden, denn so steht es in den AGB.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Nebenbei gesagt ist mir da gerade noch folgender Gedanke gekommen: Die Abhebung mit der girocard im Inland ist ja explizit seitens comdirect kostenfrei. Die Bank unterstellt da mutmasslich eine Abhebung in Euro, nennt die Währung aber im Preisverzeichnis gar nicht.

Folglich gilt der "kostenlose" Preis prinzipiell auch für die Inlandsabhebung von Fremdwährungen wie Schwedische Kronen und Rumänische Leu - diese dürften dann aber in Schweden bzw. Rumänien aufgrund des "Beitritts" zur Preisverordnung auch nicht mehr (als eben "kostenlos") im Inland kosten, oder?
Genau, die Comdirect berechnet die Gebühren laut AGB nach Ländern, nicht nach Währung. In Deutschland sind also alle Währungen mit VPay kostenlos, folglich müssten in anderen EU-Ländern zumindest Euro, RON und SEK kostenlos mit VPay sein.

Umgekehrt kann man argumentieren, dass eine Visa-Abhebung in Euro in Deutschland kostenlos sein muss, weil eine Visa-Abhebung in Euro in Tschechien oder Polen ja ebenfalls kostenlos wäre. Laut EU-Recht darf eine Abhebung weder im EU-Ausland noch im Inland teurer sein.

Das Preisverzeichnis passt also absolut überhaupt nicht zusammen.

Dabei wäre es so einfach gewesen: Hätte die Comdirect gesagt, dass sie zwischen Abhebungen in Euro und Abhebungen in Fremdwährung unterscheidet, wäre es rechtlich völlig in Ordnung.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Dabei wäre es so einfach gewesen: Hätte die Comdirect gesagt, dass sie zwischen Abhebungen in Euro und Abhebungen in Fremdwährung unterscheidet, wäre es rechtlich völlig in Ordnung.
Ja - aber das wollen sie ja aus irgendeinem Grund offensichtlich nicht so darstellen. Obwohl es für das Gros der Transaktionen, nämlich die Abhebungen in Landeswährung im Endeffekt ja quasi keinen Unterschied machen würde/müsste - sondern nur für die kleine Fallzahl der Abhebungen von Nicht-Landeswährung.

Ach ja, Ergebnis des Telefonanrufs aus Quickborn: Die Bank halte sich selbstverständlich (im Abrechnungs-) "Hintergrund" an die Preisverordnung. D.h. z.B., EUR-Abhebungen im EWR würden konform berechnet. Dies sei nur im aktuell angekündigten Preisverzeichnis (und ggf. auf der Webseite bzw. supportseitig) nicht ganz korrekt dargestellt, da es (sinngemäss) die Kunden ja verunsichern würde.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ergebnis des Telefonanrufs aus Quickborn: Die Bank halte sich selbstverständlich (im Abrechnungs-) "Hintergrund" an die Preisverordnung. D.h. z.B., EUR-Abhebungen im EWR würden konform berechnet.
Was bedeutet das nun, wenn man in Tschechien mit der Visa abhebt und auf DCC reinfällt? Werden dann - obwohl laut Preisverzeichnis kostenlos - trotzdem 9,90€ berechnet? Weil es eine Euro-Abhebung innerhalb der EU ist, die dann "selbstverständlich" nicht weniger als in Deutschland kosten darf?

Wenn sich die Comdirect tatsächlich abrechnungstechnisch an EU-Recht hält, dann müsste sie das tun und für alle Euro-Abhebungen innerhalb der EU bei der Visa immer 9,90€ berechnen, auch im Ländern mit Fremdwährung. Im Ergebnis hätte man eine Gebühr, die illegal ist, weil nicht mit dem Kunden vereinbart.

Im Ergebnis heißt das, dass die Comdirect für Visa-Abhebungen auch in Deutschland nichts berechnen darf, denn sie würde damit entweder gegen EU-Recht oder gegen ihr eigenes Preisverzeichnis verstoßen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
DCC nur mehr oder minder in einem Nebensatz angeschnitten.

Wenn ich mich richtig erinnere, sei die ausgezahlte Währung entscheidend.
Keine Entgeltfreiheit bei Abhebung mit der girocard, da keine Abhebung im Sinne der Preisverordnung (in EUR). Umgekehrt, sollte dementsprechend kein Entgelt mit VISA anfallen (auch bei DCC-Abrechnung in EUR nicht).

Für mich persönlich zugegebenermassen so nicht nachvollziehbar, da eine internationale "Zahlung" ja in EUR stattfindet, und die Frage, welche Noten ein Bankomat ausgibt, ja eine zwischen mir und dem Automatenbetreiber ist.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Und woher weiß die Comdirect, welche Währung ausbezahlt wird?

Und was ändert die ausbezahlte Währung an dem zwingenden EU-Recht? Gar nichts!
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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DCC nur mehr oder minder in einem Nebensatz angeschnitten.

Wenn ich mich richtig erinnere, sei die ausgezahlte Währung entscheidend.
Keine Entgeltfreiheit bei Abhebung mit der girocard, da keine Abhebung im Sinne der Preisverordnung (in EUR).
Absurder geht es bei der Comdirect wohl nicht mehr.

Durch DCC wird eine Abhebung zu einer Euro-Abhebung, bei der eine Auslandsgebühr/Fremdwährungsgebühr nicht berechnet werden darf, sonder Inlandskonditionen gelten müssen.

Das ist keine juristische Meinung, sondern Fakt!