Interessant an  o.g. Artikel finde ich folgende Passage zur Aussage von Lauda:
"Er hofft, dass die EU-Wettbewerbskommission der Lufthansa jetzt die  Übernahme der Air-Berlin-Tochter LGW verbietet. Denn eine Auflage der  Kommission ist, dass die Lufthansa die NIKI-Flugzeuge zurückgeben muss,  falls sie die Airline nicht übernimmt.
  Die Lufthansa allerdings hat laut Brancheninsidern ein Gutachten  erstellen lassen, dass sie die NIKI-Maschinen nicht rückstellen muss."
Also  entweder der Flöther tut so, als könnte er etwas schnell verkaufen,  obwohl nichts werthaltiges da ist oder Herr Lauda stellt es falsch dar.
Meine  Spekulation von gestern, dass Flöther am Ende gut in der Presse  dastehen will und eine mögliche Lösung als Plan B hat, halte ich heute  für nicht mehr wahrscheinlich, was den Kernbereich von Niki mit den  Slots betrifft.
 Es kann genau so gut sein, dass die  Medienangaben dazu dienten, den LH Plan zu untermauern: Dobrindt hat  bestätigt, dass die Übernahme der LH gut ist, die böse EU Komission  wollte dann trotzdem eine Freigabe von Slots, LH stimmt nicht zu und  zahlt nicht mehr, so spart man sich möglicherweise den Kaufpeis, hat die  Flieger trotzdem und kann sich beim Personal aussuchen, wen man will.  Mit Flöther als Insolvenzverwalter der Niki, der sein eigenes Tun für AB  nicht  kritisch untersuchen wird, klingt das ziemlich perfekt. Den  nicht zurückgezahlten Kredit der KfW hat die böse EU verschuldet, die  den schönen deutschen Plan torpediert hat
Was  im Hintergrund wirklich ablief weiß ich nicht aber den Lauda so  abzutun, dass er sich nur in Presse austoben will, scheint mir  voreilig.