Akkus

[flysurfer]

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Meine neueste Billigkamera verwendet auch normale Batterien, sodass es kein Problem ist, stets Ersatz dabei zu haben. Zwar machen das die Hersteller eigentlich nur deshalb, um sich das Beilegen eines teuren Akkus zu sparen und so den Preis für die Kamera weiter künstlich zu drücken, aber unterm Strich ist es für den Kunden gar nicht mal so schlecht. Denn wenn man den Akku mal verliert oder das Ladegerät vergisst, bekommt man passende Batterien trotzdem in jedem Geschäft.

 

[ribspreader]

Ich schwimme dann mal gegen den Trend: Für meine EOS besitze ich nur einen Akku. Hat bisher immer gut gereicht, auch wenn's mal mehrere Tage keinen Strom gab: Die längste Zeit ohne Ladung waren mal knapp 500 Bilder in Mexico.
Wobei ich zugeben muss, dass ich gerne noch meine alte Powershot dabei habe. Die läuft zur Not nämlich auch mit AA-Batterien...

 

[Flaps]

Ich kann auch nur jedem Empfehlen Original Akkus zu Kaufen da gibt es die geringsten Probleme damit, ich hab meine Lektion gelernt mit den Nachbauten.


Gruß Markus

Gilt das auch für Hersteller wie Ansmann? Ich will meiner Panasonic zu Weihanchten einen Reserveakku schenken, kann mich allerdings nicht zwischen Ansmann und Original entscheiden.

 

[Flymaniac]

meine alte Powershot dabei habe. Die läuft zur Not nämlich auch mit AA-Batterien...

Das ist der Grund warum ich meine Powershot hege und pflege. Und sie hat noch einen Sucher statt dem Display.

 

[flysurfer]

Echte Profikameras (daran erkennt man übrigens auch, welche Kamera sich nur so nennt, und welche tatsächlich eine ist) bieten in Sachen Stromversorgung immer mehrere Alternativen. Meine professionellen Canon-Kameras hatten beispielsweise einen dezidierten Akku im Griff, alternativ ein Booster-Pack zum Dranschrauben, in das man entweder spezielle Canon-Booster-Akkus stecken konnte, oder aber auch Einschübe für eine unanständig große Anzahl stinknormaler AA-Batterien. Außerdem gab es noch einen externen Anschluss, um ein Akkupack am Körper zu tragen und per Kabel zu verbinden. Gut für kalte Tage.

Damit war man dann eigentlich für jede Situation gerüstet, schlimmstenfalls musste man eben am nächsten Kiosk eine unanständig große Zahl AA-Batterien kaufen.

 

[flying_student]

Echte Profikameras (daran erkennt man übrigens auch, welche Kamera sich nur so nennt, und welche tatsächlich eine ist) bieten in Sachen Stromversorgung immer mehrere Alternativen. Meine professionellen Canon-Kameras hatten beispielsweise einen dezidierten Akku im Griff, alternativ ein Booster-Pack zum Dranschrauben, in das man entweder spezielle Canon-Booster-Akkus stecken konnte, oder aber auch Einschübe für eine unanständig große Anzahl stinknormaler AA-Batterien. Außerdem gab es noch einen externen Anschluss, um ein Akkupack am Körper zu tragen und per Kabel zu verbinden. Gut für kalte Tage.

Damit war man dann eigentlich für jede Situation gerüstet, schlimmstenfalls musste man eben am nächsten Kiosk eine unanständig große Zahl AA-Batterien kaufen.

Diese Erzählung basiert nur leider auf Erfahrungen von vor dem Krieg. Das ganze ist heute schon länger nicht mehr so.

 

[flysurfer]

Diese Erzählung basiert nur leider auf Erfahrungen von vor dem Krieg. Das ganze ist heute schon länger nicht mehr so.

Ach ja? Welcher Krieg soll das denn sein?

Nur als kleines Beispiel dafür, dass der Student nur mal wieder grundlos provozieren will, ein Hinweis auf dieses aktuelle Produkt für eine aktuelle professionelle "Nachkriegskamera": http://www.the-digital-picture.com/reviews/canon-bg-e6-battery-grip-review.aspx

The Canon BG-E6 Battery Grip holds two Canon LP-E6 Batteries that deliver double the number of shots or video time from the 5D II. Alternatively, use 6 AA batteries in the included Canon BGM-E6 Battery Magazine shown below.

 

[flying_student]

Du hast von echten Profikameras gesprochen. Die EOS 1er Serie hat keine Möglichkeit normale Batterien aufzunehmen.

Echte Profikameras (daran erkennt man übrigens auch, welche Kamera sich nur so nennt, und welche tatsächlich eine ist).

Du hast von echten Profikameras gesprochen. Die EOS 1er Serie hat keine Möglichkeit normale Batterien aufzunehmen.

Die 1er als pseudo Profikamera hinzustellen ist nun wirklicher Unsinn. Die Eos 5 MII würde ich eher bei den Semiprofis ansiedeln.

 

[flysurfer]

Und hier eine Vorstellung der neuen Batterien für das Spitzenmodell Eos 1D(s) Mark III:

Canon Digital Learning Center - Battery Management for EOS-1D and 1Ds Mark III Cameras

 

[Rambuster]

Ach ja? Welcher Krieg soll das denn sein?

Nur als kleines Beispiel dafür, dass der Student nur mal wieder grundlos provozieren will, ein Hinweis auf dieses aktuelle Produkt für eine aktuelle professionelle "Nachkriegskamera": Canon BG-E6 Battery Grip for Canon EOS 5D Mark II Review

Star Wars ?

 

[flysurfer]

Die Eos 5 MII würde ich eher bei den Semiprofis ansiedeln.

Das dürften die zahllosen Profis, die damit fotografieren, zweifellos anders sehen. Auch vor dem Krieg war die analoge Eos 5 der Eos 1 in zahlreichen Belangen überlegen, deshalb hatte ich damals neben zwei Eos 1n Bodys auch noch eine Eos 5.

 

[flysurfer]

Du hast von echten Profikameras gesprochen. Die EOS 1er Serie hat keine Möglichkeit normale Batterien aufzunehmen.

Und das gilt nur für die Mark III. Demnach ist Mark II also auch schon von "vor dem Krieg"? Was man hier so alles lernt. Bin gespannt, wie sich das "Fotografie"-Forum hier weiterentwickelt, offensichtlich weniger konstruktiv als rechthaberisch. Aber das kennt man ja bereits von anderen Fotoforen. Nach kurzer Zeit sind alle, die das eigene spezielle Weltbild nicht zu 100,00% teilen, bloß doof und irgendwie von "vor dem Krieg".

Und dabei sprechen wie bis jetzt nur von Canon, Profimodelle von Nikon, Hasselblad, Mamiya und anderen Herstellern kamen noch nichtmal zur Sprache. Da gibt's jetzt sicher bald Systemkriege: Nikon vs. Canon – dagegen war Mac vs. PC früher ein Zuckerschlecken.

 

[Flaps]

Da hier tatsächlich der Systemkrieg ausgebrochen ist (X ist besser als Y oder auch andersrum) und über diesen Streit weitere Fragen in Bedeutuingslosigkeit zu versinken drohen, stelle ich nochmal meine Frage:

Zitat von nevadaman
Ich kann auch nur jedem Empfehlen Original Akkus zu Kaufen da gibt es die geringsten Probleme damit, ich hab meine Lektion gelernt mit den Nachbauten.


Gruß Markus

Gilt das auch für Hersteller wie Ansmann? Ich will meiner Panasonic zu Weihanchten einen Reserveakku schenken, kann mich allerdings nicht zwischen Ansmann und Original entscheiden.

 

[flying_student]

Und das gilt nur für die Mark III. Demnach ist Mark II also auch schon von "vor dem Krieg"?

Sind schon bei Canon 2 Generationen und 4 Modelle bei denen es nicht mehr geht. Sowohl die IIIDs, IVDs, und die reinen D Modelle können es nicht mehr, ebenso bei Nikon (D3, D3s, D3x, D2h, D2s). Sowohl bei Nikon als auch bei Canon kann man aktuell nur noch mit den Batteriegriffen der Semi- und Anfängermodelle normale Batterien benutzen. Fundierte Aussagen würden der Diskussion sicher gut tun. Deine Aussage zu den Profimodellen ist einfach nicht richtig. Außer du möchtest uns nun erklären, dass die Kameras keine Profigeräte sind ...

 

[flying_student]

Gilt das auch für Hersteller wie Ansmann? Ich will meiner Panasonic zu Weihanchten einen Reserveakku schenken, kann mich allerdings nicht zwischen Ansmann und Original entscheiden.

Bei guten Anbieter sehe ich kein Problem, einen nicht originalen Akku zu kaufen. In BKK an einem Straßenstand würde ich aber nicht kaufen wollen.

 

[flysurfer]

Sind schon bei Canon 2 Generationen und 4 Modelle bei denen es nicht mehr geht. Sowohl die IIIDs, IVDs, und die reinen D Modelle können es nicht mehr, ebenso bei Nikon (D3, D3s, D3x, D2h, D2s). Sowohl bei Nikon als auch bei Canon kann man aktuell nur noch mit den Batteriegriffen der Semi- und Anfängermodelle normale Batterien benutzen. Fundierte Aussagen würden der Diskussion sicher gut tun. Deine Aussage zu den Profimodellen ist einfach nicht richtig. Außer du möchtest uns nun erklären, dass die Kameras keine Profigeräte sind ...

Meine Aussage zu professionellen Kameras war, dass sie mehr als eine Form der Stromversorgung zulassen, siehe Batteriegriffe und/oder externe Stromanschlüsse. Letztere natürlich nur, wo nötig, denn mit Lithium-Ionen-Akkus hat man wohl kein Kälteproblem mehr.

Echte Profikameras (daran erkennt man übrigens auch, welche Kamera sich nur so nennt, und welche tatsächlich eine ist) bieten in Sachen Stromversorgung immer mehrere Alternativen.

Sollten die von die genannten Kameras tatsächlich allesamt nur noch eine einzige Variante der Stromversorgung zulassen, sind die meiner Meinung nach nicht professionell, sondern behaupten dies nur. Dazu stehe ich selbstverständlich weiterhin, die Aussage wird doch nicht dadurch unrichtig, dass einige Hersteller Teile ihrer Zielgruppe aus den Augen verlieren. Dementsprechend kannst du dann aber auch sicher sein, dass viele Profis für bestimmte Einsätze neben ihrer "großen" Kamera auch noch ein einfacheres Modell mit variabler Stromversorgung in ihre Tasche packen werden, um im Notfall eine Alternative zu besitzen. Zu meiner Zeit, also vor dem Krieg, packten einige sogar zur Sicherheit noch ein vollmechanisches Gehäuse ein (ich hatte zu meiner RTS III Zeit auch so eins von Contax), um in jedem Fall und unter allen Bedingungen noch Aufnahmen machen zu können.

 

[Rambuster]

Die heutigen "Profis" brauchen nicht mehr so viel Akkuleistung: Paris, Lindsay und Co wackeln immer erst zwischen 01:00 und 03:00 betrunken/bekifft aus den Kneipen.
Danach ist Feierabend !

 

[flysurfer]

Die heutigen "Profis" brauchen nicht mehr so viel Akkuleistung: Paris, Lindsay und Co wackeln immer erst zwischen 01:00 und 03:00 betrunken/bekifft aus den Kneipen.
Danach ist Feierabend !

Stimmt, der gemeine Paparazzi treibt sich weniger im Urwald oder in Kriegsgebieten herum. Im Zeitalter von Twitter und SMS braucht er sich nicht einmal mehr auf die Lauer legen, er wartet einfach, bis ihn einer der bezahlten Informanten antextet.