(...) Oder das Romahaus? Eine Höchstzahl von Bewohnern/x Quadratmeter vorschreiben und umsetzen, kein Kindergeld für Eltern die ihre Aufsichtspflicht verletzen usw.
Das ist doch wenigstens 'mal ein Ansatz, der das Googeln lohnt.
Höchstzahl an Bewohnern/m²? - Nun, nach diesen Artikel (
Duisburg: Wer hält das aus? | ZEIT ONLINE) ist ein (nicht gut beleumdeter) Privatmann der Eigentümer des Hauses. Dem kannst du eine Maximalnutzung nicht vorschreiben, solange das Haus nicht einsturzgefährdet ist.
Streichung des Kindergeldes wg Verletzung Aufsichtspflicht? Nun, Kindergeldstreichung als Sanktion (zB bei Verletzung der Schulpflicht) scheint diskutabel zu sein. OK, wer ist zuständig? Ich bin im Sozialrecht nicht fit. Familienkasse? Kann diese regional Regelungen treffen oder nur landes-/bundeseinheitlich? Aber egal, wer letztlich zuständig ist: Gibt es eine Initiative einer Duisburger Stadtratsgruppe oder einer Partei oder eine Bürgereingabe an die Duisburger Stadträte? Wird da regional (dort, wo die Probleme sind!) etwas angeschoben?
Was tun die für den Stadtbezirk gewählten Stadträte, gleich welcher Couleur? Aus München kenne ich noch die stadtteilsbezogenen Bürgerversammlungen (
Landeshauptstadt München - Allgemeine Informationen), die scheint es in Duisburg auch zu geben (...bekannt geworden durch Randale und Agitation extremistischer Gruppen), warum finden sich dort keine Mehrheiten?
Nun, wie immer: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Die Duisburger Bürger werden ihre Antragsrechte in die Hand nehmen müssen, ansonsten geschieht schlimmstenfalls nichts.
So, genug der guten Ratschläge, niemand kann aus der Entfernung Duisburger Probleme lösen und trichters zwei kleine Vorschläge sind vermutlich auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Daher spiele ich den Ball zurück: Was tun die Duisburger konkret, um die Probleme anzupacken und zu lösen? Müssen sich darum Kölner Bürger, Berliner Bürger, Münchner Bürger, Vielfliegerforisten oder ein kleiner Chiemgau-SEN kümmern???