Arbeiten im Homeoffice - wie macht man es am besten?

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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
21.779
7.300
irdisch
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Ich arbeite richtig in den Bürozeiten im Home Office und mache sonst auch nichts anderes im Wechsel. Nur leicht verlängerte Mittagspause. Habe Privat- und Firmen-Laptop parallel im Einsatz, dadurch bequem zwei Monitore. Telefoniere und konferiere mit den Kollegen. Im Prinzip klappt es so auch und sehe +1 viel mehr, was sehr gut ist. Außerdem kriegt man mal mit, wie der andere so arbeitet. Ganz lustig.

Ist auf jeden Fall bequemer, als in irgendeinem Flughafen-Wartebereich noch schnell irgendwelche Mails auf dem Knie zu tippen.
 
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kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.321
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Neuss
www.drboese.de
Ich habe vor Monaten bereits gemerkt, wie viel mehr es sich nach Arbeiten anfühlt, wenn man eine Maus benutzt. Man sieht zwar aus, wie ein alter Opa, wenn man das Ding unterwegs hat, aber es bringt schon viel.
Im Übrigen hilft auch ein großer Monitor ungemein, damit es sich wie Büro anfühlt.

Wir haben viel telefonischen Kontakt mit Kollegen und mindestens einmal am Tag eine kurze (10 Minuten) Teambesprechung per Videokonferenz, so passt das.

Einzig technisch haben wir noch keine Lösung gefunden, dass es so smooth läuft, wie am Arbeitsplatz direkt, das nervt und treibt mich an 1-2 Tagen in der Woche dann doch ins Büro.

Eine Frage die mich nun nach 3 Wochen HO immer noch beschäftigt:
Wie schafft ihr es euch völlig auszuklinken?

Habt ihr hier noch irgendwelche Tipps? Ich habe mittlerweile mir einen Schreibtisch ins Wohnzimmer gebaut damit ich dort auch zweiten Bildschirm und so fest nutzen kann aber so das non plus ultra ist es irgendwie noch nicht.

Mein Homeoffice ist auf dem Esstisch, weil ich da den meisten Platz und Abends baue ich dann alles ab. Zugegeben klappt das nicht immer so gut, sodass dann doch Freizeit und Job ineinander übergehen, um es mal positiv zu formulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

technikelse

Erfahrenes Mitglied
18.05.2016
2.092
7
Wiesbaden
Ich arbeite bereits seit Jahren 2-3 Tage pro Woche aus dem Home Office. Dafür habe ich mir eigens ein Arbeitszimmer eingerichtet. Als Schreibtisch habe ich mir dasselbe elektrisch höhenverstellbare Model gekauft, welches auch in bei uns in der Firma Standard ist. Als Bürostuhl habe ich mir auch das Modell gekauft, welches bei uns in der Firma eingesetzt wird. Ansonsten stellt mir mein Arbeitgeber alles an Hard- und Software und an Zugängen zur Verfügung was man so braucht. Ich habe somit keinerlei Einschränkungen. Meine Arbeitszeit richtet sich nach meinen Terminen. Wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin fahre ich meinen Laptop runter und schalte mein Mobiltelefon auf Flugmode. Wenn ich abends länger mit den Kollegen aus den USA telefonieren muss, mache ich tagsüber längere Pausen, so dass ich meine Arbeitszeit von ca. 8 Stunden nicht überschreite. Das gelingt mir ganz gut. Ich komme im Home Office bestens klar, vermisse aber die gelegentliche persönliche Interaktion mit den Kollegen und das vorzügliche kostenlose Mittagessen in unserer Kantine.
 
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Tiversin

Erfahrenes Mitglied
06.07.2016
1.821
4.004
DUS
Ich arbeite seit Jahren hauptsächlich im Home Office, ABER bisher waren die Kinder vormittags nicht da. Das ist jetzt eine echte Herausforderung!

Drei ... 8, 11, 13 ... und als moderner Mann habe ich (Grossmaul das ich bin) natürlich gesagt, dass die Kinder sich dann zu mir in Büro setzen können ...
(Ihr glaubt garnicht wie oft ich mich ganz heimlich, still und leise in Gedanken bei meiner Frau entschuldigt habe...Hausaufgaben waren bis dato ihr Job)

Produktivität gefühlt minus 30 % ... aber wenn man(n) dann ein Telefonat führt, bei dem der Gesprächspartner mittendrin ganz hektisch anfängt zu flüstern DasgehtgeradenichtspatzPapimussebentelefonieren
Ich musste sowas von lachen... meinte dann zu ihm, dass er absolut nicht alleine damit ist.
;)


 

Alex6

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
704
144
Einzig technisch haben wir noch keine Lösung gefunden, dass es so smooth läuft, wie am Arbeitsplatz direkt, das nervt und treibt mich an 1-2 Tagen in der Woche dann doch ins Büro.

Was genau meinst du damit? Kannst du ein Beispiel nennen.
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.321
2.514
Neuss
www.drboese.de
Was genau meinst du damit? Kannst du ein Beispiel nennen.
Entweder mein Client läuft lokal und ich greife per VPN auf SQL-Datenbank und Dokumente per SMB zu, da merkt man, dass wir derzeit leider nur auf 10MBit/s im Upstream kommen, gerade wenn 5 oder 7 Nutzer gleichzeitig arbeiten, aber merkwürdigerweise auch jetzt gerade, wo ich alleine drin bin. Auch ist die Datenmenge nicht sooo massiv, dass damit 10 Mbit/s ausgelastet wären.
Gehe ich per RDP rauf und starte dort den Client der Branchensoftware, ist die Bedienung seehr verzögert, das trotz massig RAM auf dem Server. Andere Anwendungen laufen wieder flüssig. Total merkwürdiges Setting
 
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Snow

Erfahrenes Mitglied
16.05.2017
599
0
- Worklog einschließlich Arbeitszeit führen, was man gemacht, um es selbst nachvollziehen zu können, speziell wenn die Aktivitäten in verschiedenen Tätigkeitsbereichen sind
- dringende E-Mails sofort beantworten, andere nur zu bestimmten Zeiten (früh, nach dem Mittag, 1h vor Ende)
- synchrone Kommunikation (Textnachrichten) beschränken
- dokumentieren (die Häufigkeit der Telefonate im Thread is interessant)
- auf Grund von späten Meetings im Winter auch mal später anfangen, im Sommer dafür lieber eine Pause am Nachmittag
- sich fragen, ob man dieses Jahr noch mal einen Kollegen in Fleisch und Blut sieht (keine direkte Kontaktperson in D)
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.780
5.517
Im Homeoffice muss man sich feste Arbeits- und Pausenzeiten setzen. Wir setzen in der Firma dazu EyeDefender ein. Das Tool meldet sich alle 55 Minuten und blendet ein Bild für 5 Minuten ein. In dieser Zeit stehe ich auf, laufe etwas durch die Wohnung, lüfte mein Arbeitszimmer durch, entspanne die Augen.

Das klingt sehr interessant, da ich mich mit dem Thema auch über die Krisensituation hinaus werde beschäftigen müssen (bin Mitglied des ab 16.04. amtierenden Personalrats).

Die Erfahrung zeigt: Morgens Aufstehen hilft ungemein.
Und nein, das ist kein Scherz.

Ja, das hat mich vor ein paar Tagen mal getroffen. Anruferin: "Haben Sie meine E-Mail schon gelesen?" Ich: "äh, ja, habe ich jetzt noch nicht gesehen, aber ich schaue gleich nochmal nach". War dann tatsächlich etwas sehr Eiliges, zu dem ich ein Statement abgeben musste.

Es ist auch eben so wenn du abwesend bist oder nicht dran gehst... . Ich mache mich auch in Corona-Homeoffice Zeiten nicht zum Sklaven. Wenn ich mitten in einer Problem-Lösung bin, gehe ich nicht ans Telefon. Ich weiß ja wer angerufen hatte, und rufe später zurück. Da wurde noch nie gemeckert, eher das Gegenteil ('schön dass du zurück gerufen hast'). Auch bin ich in den Pausenzeiten meist wirklich abwesend und gehe einkaufen oder spazieren. Auf die Toilette oder in der Küche nehme ich kein Telefon mit. Du wirst ja wohl kaum eine Abmahnung bekommen, weil ein Anruf nicht angenommen wurde.

Du liegst vollkommen richtig. Ich bin im öffentlichen Dienst tätig, wo Homeoffice noch als suspekt galt/gilt. Daher haben wir wahrscheinlich alle die Vorstellung ins Homeoffice mitgenommen, spätestens nach dem zweite Klingeln erreichbar sein müssen. Ich habe nach #1 beschlossen, dass ich das iPhone neben das Notebook lege. Wenn mich jemand angerufen hat, kann ich das dann immer noch sehen.

Im Homeoffice bin ich ungestört, und kann eine Aufgabe durchziehen ohne dass jemand vorbei kommt. Das 'Gehst du mit einen Kaffee trinken' oder 'Hast du etwas Zeit für mich' entfällt. Wobei wir im Team eine tägliche virtuelle Teestunde um 8:30 haben, wo mehr über privates etc. gesprochen wird oder was man mit dem Urlaub sinnvoll machen kann im Moment oder sowas. Wenn ich Zeit habe klinge ich mich ein, ist keine Pflicht. Dazu haben wir die regelmässigen Team- und Abteilungsmeetings über Skype oder Teams.

Wir haben die virtuelle Kaffeepause einmal wöchentlich. Beim letzten Durchgang wurde relativ schnell nur über fachliche/inhaltiche Sachen gesprochen, beim vorletzten/ersten Durchgang konnte ich mich nicht in die Telko einwählen.

Ich habe hier im Moment drei Themen, für die ich die Erwartung hatte, dass es im Homeoffice vielleicht sogar einfacher ist, inhaltsschwere Ausarbeitungen zu verfassen. Bisher ist mir das aber leider noch nicht gelungen.
 
Z

Zinni

Guest
...Ja, das hat mich vor ein paar Tagen mal getroffen. Anruferin: "Haben Sie meine E-Mail schon gelesen?" Ich: "äh, ja, habe ich jetzt noch nicht gesehen, aber ich schaue gleich nochmal nach". War dann tatsächlich etwas sehr Eiliges, zu dem ich ein Statement abgeben musste...

Das ist ein Problem mit E-Mails, Emotionen sind schwer zu erkennen. Wenn "Haben Sie meine E-Mail schon gelesen?" nett gefragt ist hätte ich damit kein Problem. Wenn als Vorwurf schon. Kann schriftlich beides sein, bei mündlich ist das einfacher zu deuten. Bei uns würde niemand auf die Idee kommen, eine dringende Anfrage nur per E-Mail senden, und erwarten dass die zeitnah beantwortet wird.

...Wir haben die virtuelle Kaffeepause einmal wöchentlich. Beim letzten Durchgang wurde relativ schnell nur über fachliche/inhaltiche Sachen gesprochen, beim vorletzten/ersten Durchgang konnte ich mich nicht in die Telko einwählen...

Bei unseren virtuellen Kaffeepausen sind fachliche/inhaltliche Sachen untersagt. Es klinken sich freiwillig Kollegen zu einem Schwätzchen ein an ihrem durch Kurzarbeit freien Tag. Arbeiten an diesen Tagen ist aber nicht gestattet. Da hat die Bundesargentur für Arbeit etwas dagegen. Für dienstliche Belange gibt es Team- und Abteilungsmeetings. Da sind nur die eingewählt, die wirklich im Dienst sind.

...
Ich habe hier im Moment drei Themen, für die ich die Erwartung hatte, dass es im Homeoffice vielleicht sogar einfacher ist, inhaltsschwere Ausarbeitungen zu verfassen. Bisher ist mir das aber leider noch nicht gelungen.

Ist wahrscheinlich auch etwas Übung. Ich mache schon länger Homeoffice, und inhaltsschwere Ausarbeitungen zu verfassen fällt mir zu Hause viel leichter als im Büro.

Auch ohne in Jeans und Poloshirt am PC zu Hause zu sitzen, was das bringen soll erschließt sich mir nicht. Ist aber unwichtig, kann ja jeder machen wie es ihm beliebt.
 
Zuletzt bearbeitet:

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Was möglicherweise zu bedenken gibt :

Haben DSL 50 down. Ist FTTC und neue, junge 1 Fam. Häuser Siedlung bzw Strasse.

So gut wie alle haben DSL 50 oder 100 oder mehr hier und einige haben ihr (Home) Büro daheim.

Aber auch viele Kinder hier quasi fast jede Familie

Manchmal, zu peak time, vor allem abends, ist hier DSL down weil gefühlt alle Netflix und Co anschauen

DSL speed test meldet dann bei mir schwache 23 oder wenn es gut läuft 35.

Haben hier nicht so das Problem da wir mit 2 kids (Kindergarten) tatsächlich uns abwechseln mit der Betreuung halbtags jeweils. Der andere oder ich gehen dann in mein Büro am Ende der Stadt und arbeitet von dort, abends dann beide hier 08/15 emails abarbeiten

Im Haus haben wir ganz oben 3 Stock ein Büro aber Ding der Unmöglichkeit weil ein Kind immer irgendwie nach Mama weint oder schreit oder sogar hoch läuft.

Daher Die beste Entscheidung gewesen das Haus tatsächlich physisch zu verlassen um zu arbeiten, da sonst niemand was gebacken bekommt.

Zu Kexbox
Vielleicht liegt es an der Leitung bzw Internet im Umkreis, daheim, dass zu viele im Netz sind und daher deine Bandbreite niedriger ist ist? Dsl speedtest gibt Auskunft.

Kann auch der Servern sein der zu schwach ist, liegt ja nicht nur am RAM oder Speicher auch die Anzahl der parallelen Zugriffe, der Kerne etc etc etc.

Dann ist der Internet Anschlüssen der Firma auch wichtig. Eine 16000 DSL überspitzt gesagt, ist nicht hilfreich wenn 20 user eine parallelen Download von jeder paar 100 MB hat.

Ein synology DS218 ist dafür, einfach als Beispiel genannt, schwach auf der Brust.

Datenblatt vom Server gibt Auskunft

Edit kexbox: gehen andere auch mit remote desktop drauf? Vielleicht ist dein homerechner bzw remote laptop nicht der schnellste?

Vorab : bin kein IT Experte, aber kann auch an der Datenbank liegen... Zu gross, schlecht konfiguriert, genau so wie evtl. der Server... Anderen Programme die dort darauf (Im Hintergrund?) laufen, Server OS ... Viele Ursachen...

+1 arbeitet bei einem grossen Konzern und von heute auf morgen mussten so ziemlich alle die daheim arbeiten können auch daheim arbeiten.
32.000 externe Zugriffe wurden innerhalb kürzester Zeit neu geschaffen. Keine Einbußen oder Einschränkung, wie vor Ort die Arbeit.

Ein Nachbar bei Fresenius (von der IT) sagte mir, bei denen unter der der Erde steht ne mega server Farm und auch die haben "tausende" neue clients weltweit...
 
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kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.321
2.514
Neuss
www.drboese.de
DSL und tageszeitabhängige Engpässe? Das gibt's wirklich? Ich habe selbst mit Kabel immer "volle Lotte". Aber auch Speedtests im Büro zeigen: Alles gut.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.631
970
MUC, BSL
Kanns schon geben, die Anbindung des DSLAMs ist auch ein shared medium und somit können diese "Staus" auch bei DSL entstehen - sollte eigentlich praktisch nicht vorkommen aber wenn der Betreiber die Anbindung zu gering dimensioniert hat bzw. die Teilnehmerzahl zu schnell stark gewachsen ist, ist das nicht auszuschließen, wenn auch weitaus weniger häufig als im Breitbandkabelnetz.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
DSL und tageszeitabhängige Engpässe? Das gibt's wirklich? Ich habe selbst mit Kabel immer "volle Lotte". Aber auch Speedtests im Büro zeigen: Alles gut.
Klar, eher selten, wenn aber dein lokaler Verteiler ausgelastet ist, dann wird es auch da langsam.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Hast du mal deine Ziel-IP Adresse gepingt? Manche Anwendungen kommen zum
Beispiel mit schlechter Latenz besser klar als andere. Latenz hat teils erheblichen Einfluss auf die Übertragungsrate.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
Speedtest Sonntag morgens.. Hmmm...
Vielleicht mal in der "Rush hour" wenn auch Kollegen drauf sind machen bzw den server machen lassen..
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Wenn man wissen will, was wie beeinflusst, kann ein Testen außerhalb der Prime Time ziemlich sinnvoll sein.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
DSL und tageszeitabhängige Engpässe? Das gibt's wirklich? Ich habe selbst mit Kabel immer "volle Lotte". Aber auch Speedtests im Büro zeigen: Alles gut.
RDP ist aber nicht Mittel der Wahl für viele Remote-Zugriffe, Citrix kann das deutlich besser und mit weit weniger Bandbreite.

Eine dicke symmetrische Leitung in der Firma sollte auch sein.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.145
3.062
Z´Sdugärd
DSL und tageszeitabhängige Engpässe? Das gibt's wirklich? Ich habe selbst mit Kabel immer "volle Lotte". Aber auch Speedtests im Büro zeigen: Alles gut.


Mal im Ernst...wen du eine der dicksten Leitungen hast die es in Deutschland gibt is das ne coole Sache, wen da 40 fehlen oder der Ping sich verdoppelt is das kein Beinbruch.Deutschland hat im Schntt 15. Wen da 2/3 fehlen reichts vielleicht noch für ne Email zu schreiben. Wenn bei dir 2/3 fehlen hast eben nur full HD statt 4k bei Netflix ;)
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Mal im Ernst...wen du eine der dicksten Leitungen hast die es in Deutschland gibt is das ne coole Sache, wen da 40 fehlen oder der Ping sich verdoppelt is das kein Beinbruch.Deutschland hat im Schntt 15. Wen da 2/3 fehlen reichts vielleicht noch für ne Email zu schreiben. Wenn bei dir 2/3 fehlen hast eben nur full HD statt 4k bei Netflix

Scheint aber Kabel Kunde zu sein, da kann der Wert Abends um 6:59 völlig anders aussehen als Morgens um 6:59. Da kann es auch weiter runter gehen als nur 2/3.
 
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janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
RDP ist aber nicht Mittel der Wahl für viele Remote-Zugriffe, Citrix kann das deutlich besser und mit weit weniger Bandbreite.

Eine dicke symmetrische Leitung in der Firma sollte auch sein.

So viel schlechter ist RDP auch nicht und wenn es nicht eine sehr große Kanzlei ist, bekommt man das sehr gut über Windows Terminal Server abgefrühstückt. Zumindest wenn es jemand einrichtet, der Ahnung hat. Damit hapert es in kleineren wie größeren Firmen und IT-Unternehmen aber leider sehr oft...

Citrix Pricing ist schon ganz schön unverschämt [emoji3]

Edith: unsere größte RDP-basierende Installation sind ca. 200 User, von denen gerade 50% remote kommen
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.270
21.671
MUC
Es hängt natürlich von der Art der Arbeit ab, welche Bandbreite man benötigt.

Bei mir sind es hauptsächlich E-Mails und MS Teams, welches für eine Audiokonferenz gerade mal 60-80 kBit/s benötigt. Selbst Citrix-Sitzungen beanspruchen nichtmal 1 MBit/s. Das ist alles Nichts im Vergleich zum hauptsächlich privat genutzten Video-Streaming, das vom Datenvolumen verglichen mit der Vor-Corona-Zeit (dank der Reduktion der Datenrate seitens der Anbieter) aber auch nur moderat gewachsen ist.

Die 200Mbit/s meines Kabel-Internet-Anschlusses, die ich laut Speedtests zu unterschiedlichsten Zeiten fast immer komplett erreiche, idlen trotz Home-Office nur vor sich hin.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
So viel schlechter ist RDP auch nicht und wenn es nicht eine sehr große Kanzlei ist, bekommt man das sehr gut über Windows Terminal Server abgefrühstückt.

Ich geh auch über RDP von meinem privaten Laptop auf meinen Firmen PC, da läuft nichts verzögert, sogar AutoCAD lässt sich flüssig bedienen. Dabei gibt es am Firmenstandort lediglich 5 Mbit/s im Upload und es sind noch 5 weitere User verbunden, bei denen aber nichts wirklich anspruchsvolles ausgeführt wird.