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neumi

Reguläres Mitglied
20.06.2018
51
0
Dann drücke ich dir die Daumen, dass die Kontrolluntersuchungen nur positive Nachrichten für dich mit sich bringen.
 
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FarFlyer

Erfahrenes Mitglied
07.04.2010
632
23
In Quarantäne
Danke für diesen interessanten und gut geschriebenen Bericht. Dir weiter gute Besserung und ich freue mich schon auf Eure nächste Reise!
 
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Aviatar

Erfahrenes Mitglied
14.10.2017
3.613
809
Im Endeffekt ist es einfach eine Private Krankenversicherung, bei der Du Dir in Paketen Deinen Schutz zusammenstellst (ich habe z.B. nur eine Versicherung für Krankenhausaufenthalte und Medizin; Arztbesuche, Dentalleistungen etc. bezahle ich aus der eigenen Tasche). Dann wählst Du noch eine Selbstbeteiligung p.a., z.B. € 1’500 und daraus, Deinem Alter und anderen Faktoren errechnet sich Deine Prämie. Es kommt einfach drauf an wie stark abgesichert Du sein möchtest.

Besten Dank. Und das funktioniert dann auch zeitlich unbefristet? Ich kenne solche Versicherung nur zeitlich befristet.
 

thomasN

Reguläres Mitglied
19.06.2014
83
13
Danke für den tollen und ereignisreichen Bericht. Finde es krass, dass ihr die Reise trotz deines Unfalls fortgesetzt habt - und sogar den Bericht weitergeführt habt :) Ich schätze, ein ganz ganz großer Teil der hier Mitlesenden hätte die Reise abgebrochen und wäre schnellst möglich zurück in die Heimat gereist. Da gehöre ich auch zu! Von meiner Seite natürlich auch weiterhin gute Genesung!
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
... Ich schätze, ein ganz ganz großer Teil der hier Mitlesenden hätte die Reise abgebrochen und wäre schnellst möglich zurück in die Heimat gereist. Da gehöre ich auch zu!
Und was hätte das Gebracht ? Die Schmerzen wären zuhause ja nicht weniger gewesen. Eher im Gegenteil: ich wäre auf dem Sofa gesessen und hätte mich darauf konzentriert. So hatte ich Ablenkung und habe die Schmerzen teilweise vergessen. Nur beim Fahren auf schlechten Straßen musste ich den Arm entsprechend lagern.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Freitag, 21.02.2020

Nach einem relativ stressigen knappen Monat in Kiev mit Arztbesuchen, geschäftlichen Terminen in Odessa, Clubbing, Valentinstag und einem runden Geburtstag mit reichlich Party, war es nun wieder an der Zeit die Pferde zu satteln, um in wärmere Gefilde aufzubrechen.

‚Kalt‘ war es zwar ausnahmsweise auch in der Ukraine nicht, tagsüber immer über dem Gefrierpunkt (was unseren Strassen gut tat), trotzdem vermisste ich die Sonne.

Bereits vor einigen Monaten hatte ich einen LH-FIRST-Class-Special ab KBP nach SIN gebucht, ohne Ahnung wohin es im Endeffekt gehen sollte.

Da Valentyna wegen irgendwelcher Kurse erst Anfang März dazustossen kann, ein Schweizer Freund von mir sich in Thailand aufhält, entschied ich mich auch direkt nach Ankunft in SIN einen Weiterflug nach BKK zu buchen, mit ein paar Stunden Puffer zwischen den Flügen. Leider habe ich diesen Weiterflug ‚falsch‘ gebucht, dachte einen Business-Saver ausgewählt zu haben – in Wirklichkeit war es Eco. Emails an das TG-Büro in Singapur mit Nachfrage für die Kosten eines Upgrades blieben leider unbeantwortet. Muss ich es eben in SIN am TG-Schalter versuchen.

Um 02:15 klingelte der Wecker, ich machte mich reisefertig, verabschiedete mich schweren Herzens von Valentyna und vor allem meiner Prinzessin, bestellte ein UKLON zum KBP Flughafen, welches mich am Abflugbereich gegen 03:45 rauswarf.

Am Business-Class-Schalter war zum Glück nichts los, so dass sich die Dame Zeit nehmen konnte, um mein Gepäck bis nach Bangkok durchzuchecken. Mit einer Stange Zigaretten im Koffer hätte ich wenig Lust gehabt in Singapur durch den Zoll zu gehen, um meinen Koffer dann erneut einzuchecken.


Schnell durch die Passkontrolle zur relativ leeren Lounge,


wo ich bei Croissant (bei LH weiss man nie ob und was man zu Essen bekommt), ordentlichem Espresso und Zigaretten die Zeit bis zum Abflug totschlug.


Boarding erfolgte um 5 Uhr, die Business-Class war zum Glück relativ leer, so dass ich die komplette Reihe für mich hatte. Wie üblich bei LH lagen weder Kissen noch Decke am Platz, einen Service bei welchem diese 5-Sterne-Airline noch von der 2-Sterne-Airline Ukraine International lernen könnte – von einem Begrüssungsdrink sprechen wir gleich gar nicht.

Pünktlich ging es in den Nachthimmel über Kiev, keine Ahnung weshalb ich meinen Abflug ausgerechnet auf einen Freitag gelegt habe – denn so verpasse ich das Clubbingwochenende in der Ukrainischen Hauptstadt.

Auf Reiseflughöhe wurde das Frühstück serviert, früher immer mit zwei warmen Gerichten zur Auswahl – doch dieser Service wurde weggespohrt. So gab es nur ein kaltes Tablett, zudem ziemlich unschön angerichtet.


Den Rest des Fluges verschlief ich, wachte erst wieder kurz vor München auf, als wir uns bereits unterhalb der Wolkendecke befanden.


In München dann wieder ewige Wege, Treppen nach oben, über ellenlange Korridore wieder nach unten durch die Sicherheitskontrolle zur FIRST-Class-Lounge,


wo ich mich zuerst auf einen früheren Flug nach Frankfurt umbuchen liess.

Sodann begab ich mich in den Restaurantbereich,


wo mir die langersehnte Portion Weisswürste mit süssem Senf und Brezel serviert wurde, ein Hochgenuss !


Mein Plan war es mich in München mit Lesestoff einzudecken, mit ein Verbindungskabel iPhone – USB-C zu besorgen… aber Pustekuchen, das benötigte Kabel war sowohl im Schengen- wie im Non-Schengen-Bereich ausverkauft, die Auswahl an Büchern mehr als spärlich.

So bewegte ich mich gegen 10:30 zu Gate G-16, wo ich den Airbus nach Frankfurt als einer der ersten boarden durfte.

Auch hier hatte ich Glück, wieder eine Reihe für mich und so schlief ich noch vor Take-Off ein. Als ich erwachte stand neben mir das Tablett mit einem Snack –


Hunger hatte ich jedoch nicht und wollte mir diesen auch aufsparen.

Pünktliche Landung in Frankfurt, direkt hinaus Landside, mich mit Büchern und Kabel eingedeckt und per Pedes zum FCT, dem einzigen 5*-Bereich der Lufthansa.


Ruckzuck durch die Sicherheitskontrolle und mir in der fast leeren Lounge einen Platz mit ehemaligem Vorfeldblick gesichert.


Nach einiger Zeit wechselte ich in den Restaurantbereich, um mir den Klassiker zu gönnen, das ‚Wiener Schnitzel‘ mit Kartoffel- und Gurkensalat, mein LH-Highlight.


Wäre Lufthansa doch auch nur annähernd so gut wie das FCT, ich wäre auch wieder bereit höhere Ticketpreise oder die aktuellen F-Preise für ein C-Ticket zu zahlen. Doch nach meiner MUC – GRU – MUC -Erfahrung in C im A350 habe ich mir geschworen um die aktuelle LH-C einen grossen Bogen zu machen.

Um 16 Uhr schaute eine Ex-Freundin vorbei, wir sassen in der Lobby des FCT, unterhielten uns zwei Stunden über Gesundheit, aktuelle Beziehungen etc.

Nach meiner Rückkehr in die Lounge gönnte ich mir zuerst ein Stück Frankfurter Kranz, welcher mir schon zur Mittagzeit ins Auge gestochen ist.


Okay, mein selbstgemachter ist besser, speziell die Buttercreme – aber doch schön mal wieder sowas zu essen, was ich zuhause nicht alltäglich kaufen kann.

Noch in den im FCT ausliegenden Zeitschriften geschmökert, mich über die aktuell erschreckende Lage in einem Geburtsland informiert. Noch vor einigen Jahren war es so, dass in Deutschland ‚Friede, Freude, Eierkuchen‘ und in der Ukraine das Chaos herrschte – heute scheint es fast so als würde sich das Blatt wenden.

Und schon war es Zeit langsam meine Sachen einzupacken, auf die Abholung für den Transfer zu LH 778 zu warten.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Freitag, 21.02.2020 / Samstag, 22.02.2020

Gegen 21:15 wurde ich höflich aufgefordert mich nach unten zu begeben, wo ich nach Rückgabe des Reisepasses am Gate 1 zusammen mit einem anderen Fluggast auf die Abfahrt wartete.

Da wir nur zwei Fluggäste waren ging der Kelch eines Volkswagen Caravelle an uns vorbei, wurden mit einem (unechten Porsche) Cayenne über das nächtliche Vorfeld zu Gate Z66 gebracht, wo bereits der LH-Airbus A380 auf uns wartete.

Ich gestehe begeisterter A380-Flieger zu sein. Kein anderes Flugzeug bietet einen solchen Komfort in Bezug auf Ruhe im Inneren, selbst den Start bekommt man kaum mit. Zudem liegt der A380, wahrscheinlich wegen seiner Größe, traumhaft in der Luft. Wirklich schade, dass die Produktion eingestellt wurde.

Mit dem Lastenaufzug nach oben, durch die Fluggastbrücke hinein ins Innere und direkt nach links abgebogen


zu meinem reservierten Lieblingsplatz, 2A, wo ich von der Crew freundlich begrüßt wurde.

Ich bin etwas unschlüssig was ich nun besser finde, das offene, luftige Design der FIRST-Class der Lufthansa oder diese Hühnerställe, sprich ‚Suiten‘. In einer First-Class mit viel Platz und wenigen Passagieren finde ich das offene Design ganz nett – in einer Business-Class mit vielen Paxen auf engen Raum empfinde ich Suiten als angenehmer. Aber das sind wirklich First-World-‚Probleme‘.

An meinem Sitz fiel jedoch auf, dass Lufthansa Lederverkleidungen auf Vordermann bringen müsste, seitlich war das hauchdünne Leder schon etwas aufgescheuert, die Basis darunter kam an einigen Stellen schon zum Vorschein.

Zu meiner Verwunderung war Full-House, mich hätte stark der Anteil der A- und O-Klasse-Flieger interessiert. Auffällig war auf jeden Fall, dass, soweit ich mitbekommen hatte, von 8 Personen maximal zwei geschäftlich unterwegs waren, denn 5 Mitfluggäste flogen in Urlaub.

First-Class zu fliegen hat, zusätzlich zum FCT, gegenüber Business-Class drei erhebliche Vorteile, für die ich gerne bereit bin Geld auszugeben:
- Ruhe in der Kabine
- Ein (großzügiger Waschraum je 4 Gäste)
- Ein breiterer Sitz, so dass man sich im Schlaf nicht so eingeengt ist
Was mir zudem immer auffällt, die F-Paxe sind meist viel relaxter als die C-Paxe, was schon bei der Kleidung beginnt. In der F-Kabine legen die meisten Gäste mehr Wert auf Komfort, hier falle ich selbst im bequemen Trainingsanzug mit Kapuze und Turnschuhen nicht auf. Die Sorte ‚Mr. Wichtig‘ trifft man häufiger in der Business-Class an.

Als Pre-Flight-Drink erhielt ich meine Coke Zero (mit Eis, aber ohne Zitrone) und ein Schälchen untemperierter Nüsse. Leider wurde auch hier gespohrt, denn satt der leckeren, großen Macadamianüsse gab es nur einen Nussmix mit 3 winzigkleinen Macadamianüssen.

So blieb mir noch Zeit mich vor dem Start im ‚Tanzsaal‘


in meinen Pyjama zu schwingen, die Turnschuhe gehen die flauschigen Lufthansa-Slipper zu tauschen,


startete das Entertainment-System und wählte den Film ‚Joker‘.

Pünktlich ging es über die Startbahn-West in den Nachthimmel, wir drehten nach Südosten und stiegen sehr sanft auf Reiseflughöhe.

Dort wurde zuerst ein Snack serviert, Ziegenkäse mit halbierten Trauben (inklusive deren Kerne) auf einem Honig-Senfkorn-Irgendwas.

Ich fragte nach einem zügigen Abendessen wählte von den Vorspeisen das Fischtellerchen, gefolgt von Fisch mit Reispampe (aka Risotto) und einer geschichteten Schokoladen Creme-Brûlée. Waren Vorspeise und Hauptgericht noch ‚essbar‘, das Dessert erinnerte stark an etwas, das ich oft sehe wenn ich mit meiner Prinzessin spazieren gehe – und so ähnlich schmeckte es auch.

(Beschreibung: stellt Euch einen billigen Schokoladen-Fertigpudding vor, darauf eine ‚Wurst‘ aus heller Schokoladencremé und ein paar Stücke Streusel)

Bitte, liebe LH, serviert Essen, welches ihr auch zubereiten könnt ! Was bringt es wenn es auf der Karte gut klingt, die Realität dann damit aber nichts zu tun hat ?

So ließ ich mir von der sehr freundlichen Crew zügig mein Bett herrichten, aß noch zwei Pralinen und entschloss mich einen ausgiebigen Schlaf dem Film vorzuziehen.

Und, im Gegensatz zur unruhigen Business-Class im A350 schlief ich hervorragend, Non-Stopp für 7 Stunden, so dass ich zwei Stunden vor Ankunft erholt aufwachte.

Vor dem Frühstück frisch gemacht, wieder in Straßenkleidung geworfen, um mein am Abend vorbestelltes Frühstück zu empfangen: Rühreier ‚Medium‘ mit einer ordentlichen Portion Aquakulturkaviar.


Schon wurde das Flynet abgeschaltet und zügig ging es nach unten, diesmal südlich vorbei an der Skyline Singapurs zum Changi-Airport, wo wir 30 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit aufsetzten.

Noch im Flugzeug wurden wir informiert, dass bei Ankunft eine Temperaturmessung stattfinden würde, welche aber dann doch nicht erfolgte. Im Gegensatz zu meiner Erwartung trug auch im Terminal fast niemand Mundschutz, ich würde den Anteil auf weniger als 5% schätzen. Die real gefühlte Angst vor dem Virus scheint deutlich unter der medialen zu liegen.

Nach einem Zwischenstopp an einer der Raucherterrassen


nahm ich den Skytrain zum Terminal 1, vorbei an den ganzen Läden und hinauf in die Lounge der Thai Airways.

Dort fragte ich auch gleich nach einem bezahlten Upgrade in die Business Class, welcher mit zu SGD 248, knapp US$ 180 angeboten wurde. Zähle ich meinen Ticketpreis und den Upgradepreis zusammen, wären dies immerhin ca. US$ 150 weniger als wenn ich gleich C gebucht hätte. So stimmte ich diesem Angebot zu, wurde aufgefordert zu warten bis das Ticketing-Office öffnet.

Ich nahm in der menschenleeren Lounge Platz,




trank Espresso und checkte Emails bis die Ticketing-Dame erschien. Zu meiner Verwunderung riet mir die Dame von einem Upgrade strickt ab, der Flieger wäre so schlecht gebucht, dass ich sowieso die komplette Reihe für mich hätte – und für 2 Stunden und 20 Minuten könnte ich mein Geld ruhig sparen. Auch die Immigration in Bangkok wäre aktuell ohne Fast-Lane problemlos, es würde eh kaum jemand fliegen. Wow, wenn die Dame für mich im Sales gearbeitet hätte, lange wäre sie nicht geblieben.

Gegen 20 Uhr machte ich mich auf zu Gate 23, kam an einem Outlet von Burger King vorbei und musste mit Schrecken feststellen, dass selbst hier auf Pseudo-High-End-Küche gemacht wird.


Wenn ich schon die Worte ‚Trüffel-Öl‘, Trüffel-Mayo‘ etc. lese, mir wird schlecht. Handelt es sich doch hierbei nie um echte Trüffel sondern nur um ein chemisches Trüffel-Imitat, dazu meist mit schlechtem Öl versetzt. Kann man nicht bei ehrlicher Küche bleiben ?


An der Sicherheitskontrolle keine Schlange,


auch im Warteraum wenig Andrang.


Durch den *G-Eingang in den A350, wo ich 34F, einen Gangplatz im Mittelblock reserviert hatte.

Nach Boarding-Completed waren vielleicht 40 Personen im Flugzeug,


ich wechselte auf den freien Fenster-Block neben mir. Die Sitze bei TG sind wesentlich bequemer und weicher als die LH-NEK-Sitze, mit ordentlichem Sitzabstand und sogar Fußstützen, dazu ein sehr annehmbares IFE-System –


auch sehr flauschige Decken werden vor dem Start verteilt.

Im Flugzeug dann erstmals ein höherer Anteil an Maskenträgern, allerdings auch hier meist diese nutzlosen blauen OP-Masken.

Den Start verschlief ich komplett, auch das Essen ließ ich aus, nahm nur eine Coke Zero mit Eis und vertilgte meine aus der Lounge mitgebrachten Thunfisch-Sandwiches.

Den Rest des Fluges verbrachte ich wieder im Reich der Träume, wobei die Decke sehr gute Dienste als Kopfkissen leistete.

Überpünktlich landeten wir am BKK-Flughafen, dockten an und ich machte mich auf den Weg zur Immigration. Im Flughafen selbst war ziemlich viel los, allerdings fast nur Umsteigefluggäste – denn an der Passkontrolle gab es absolut keine Schlange, obwohl nur 5 Schalter geöffnet hatten.

Auch das Gepäck kam zügig. Ein Wunder dass es bei 3x Umladen überhaupt ankam !

Schnell noch ein bisschen Geld gewechselt und am ebenfalls leeren Schalter eine SIM-Karte für 10 Tage mit 25 GB Daten zu ca. US$ 17 erworben.

Nachdem ich eine Zigarette geraucht hatte weiter zum Taxistand – auch hier Totentanz.

Ein Taxi brachte mich in die Sukhumvit Soi 24, wo ich für die erste Nacht ein Zimmer im Hyatt Place ca. US$ 90 inklusive Steuern gebucht hatte. Hyatt ??? Genau, denn ich musste eine Nacht bei Hyatt ableisten, damit mir meine Punkte nicht verfallen. Und dazu war eine kurze Nacht perfekt !

Nachdem ich US$ 14 für Taxi und Toll bezahlt hatte, fuhr ich nach oben in die Lobby, besser als ich erwartet hatte.


Auch eine Bereich mit Getränken, Snacks und Sandwichs fand ich vor, nahm mir gleich für THB 40 eine Coke Light mit, hatte keine Lust mehr zum nächsten 7/11 zu dackeln.


Ich wurde darauf aufmerksam gemacht, dass in meinem Fall das Frühstück inkludiert sei – keine Ahnung warum, denn ich habe bei Hyatt keinerlei Status mehr. Gefallen hat mir die ‚Amenity-Karete‘,


welche aufzeigte was im Zimmerpreis enthalten ist, was man sich zusätzlich gegen Gebühr aufs Zimmer liefern lassen kann, z.B. Desodorant. Sehr praktisch falls man mal etwas vergessen hat.

Man gab mir ein Zimmer im 15. Stock, für ‚Hyatt‘ und den Preis sehr annehmbar.




Überhaupt, das Hyatt Place ist im Vergleich zum gleichteuren ALOFT wesentlich neuer und edler – nur die Lage in der Soi 24 ist im Vergleich zum ALOFT in der Soi 11 nicht das Gelbe vom Ei.

Noch kurz das Nötigste ausgepackt und damit die ‚etwas‘ lange Anreise beendet.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Christian: Gesundheitlich alles wieder Ok?
Alles okay - bis auf die Hand...

Diese ist am Gelenk noch immer leicht geschwollen und ich kann die Hand, wegen des Titangestells und der Schraube nicht nach oben biegen, auch nach unten nur eingeschränkt. Wahrscheinlich wird in den nächsten Monaten, wenn die Knochen alle zusammengewachsen sind, eine zweite OP nötig, um Schraube und Gestell zu entfernen. Dass die Hand nicht 100% in der Flucht mit dem Arm liegt, damit kann man Leben. Die Ärzte im Privatkrankenhaus in Kiev waren jedenfalls überrascht, dass die Jungs in Brasilien den doch wohl sehr komplizierten Bruch wieder so gut hinbekommen haben.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Danke fuer die Bilder aus der F. Wieviele Reihen Eco-Sitze passen deiner Meinung nach in das Bad bitte?
Gibt es auch Fs mit einer Badewanne oder immer nur einer Dusche?
 
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HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.825
6.342
Odessa/ODS/UA
Danke fuer die Bilder aus der F. Wieviele Reihen Eco-Sitze passen deiner Meinung nach in das Bad bitte?
Gibt es auch Fs mit einer Badewanne oder immer nur einer Dusche?
Glaube mir, wenn es eine andere Lösung für die riesigen Waschräume geben würde, einen mit der sich Geld verdienen ließe, mein Freund CS hätte die schon umgesetzt.

Bei Emirates gibt es Duschen, Jacuzzi fände ich netter :D

Nur die Türen zu den Waschräumen sind etwas klein. Ich konnte beobachten wie der Herr in Reihe 1 sichtlich Probleme hatte in den Waschraum zu gelangen - er hatte aber auch Probleme in den F-Sitz zu passen. :resp:
 

pepone100

Erfahrenes Mitglied
06.12.2011
1.488
116
Seitlich gehen und Luft ablassen :) [emoji56]
Glaube mir, wenn es eine andere Lösung für die riesigen Waschräume geben würde, einen mit der sich Geld verdienen ließe, mein Freund CS hätte die schon umgesetzt.

Bei Emirates gibt es Duschen, Jacuzzi fände ich netter :D

Nur die Türen zu den Waschräumen sind etwas klein. Ich konnte beobachten wie der Herr in Reihe 1 sichtlich Probleme hatte in den Waschraum zu gelangen - er hatte aber auch Probleme in den F-Sitz zu passen. :resp:
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Glaube mir, wenn es eine andere Lösung für die riesigen Waschräume geben würde, einen mit der sich Geld verdienen ließe, mein Freund CS hätte die schon umgesetzt.
Trotzdem danke. Ich wollte einfach nur ein Gefühl bekommen, wie riesig dieser Waschraum ist.

Bei Emirates gibt es Duschen, Jacuzzi fände ich netter :D
In diesem Waschraum gibt es nicht einmal eine Dusche? Ich dachte, sie sei nur nicht auf dem Bild.
Katzenwaesche in der F? Das ist doch einer F nicht angebracht.


Nur die Türen zu den Waschräumen sind etwas klein. Ich konnte beobachten wie der Herr in Reihe 1 sichtlich Probleme hatte in den Waschraum zu gelangen - er hatte aber auch Probleme in den F-Sitz zu passen. :resp:
Dieser Mann im weissen Shirt ist mir ebenso aufgefallen
 
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peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Die Datenschutzdiskussion und Offtopicdiskussion ist jetzt in GudW, hier bitte nur den Reisebericht diskutieren.Bitte solche Diskussionen hier unterlassen.
Der Thread wurde geschlossen.
 
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