Auslandskrankenversicherung

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.032
7.429
der Ewigkeit
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Dieser Satz ist so abstoßend arrogant, dass ich dir gerne mal eine ähnliche Situation wünschen mag. Dass wir was vergessen, kann uns allen mal passieren. Die Leute haben keinen Anspruch gegen die deutsche GKV, aber das gibt dir nicht das Recht, hier das Ekelpaket zu spielen. Oder spielst du das gar nicht?
Um Dich zu beruhigen:
Kann mir nicht passieren, da durch meine PKV weltweit (inkl. USA) versichert.
Ansonsten,
hast Du Deine Meinung - ich meine.
Belassen wirs einfach dabei.
 

reifel

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
349
84
Die Klage hat GottSeiDank keinerlei Chancen auf Erfolg.
Auf diesbzgl. Urteile wird ja auch im Artikel bereits hingewiesen.
Da hilft auch das durchsichtige "Druck über die Medien" gegenüber der Krankenkasse aufbauen nichts.
Die Touri-Pauschalreisen-Sparbrötchen wollten besonders clever sein, ein paar EUR sparen
und umso finanziell schmerzhafter ist jetzt die Landung auf dem Boden der Tatsachen.
Ich glaube nicht dass es hier um ein Paar Euro für eine Versicherung geht. Ich sehe es ganz oft in meinem Bekanntenkreis dass man gar nicht darüber nachdenkt dass man im Urlaub nicht bzw. nur unzureichend versichert ist. Gerade in Ländern mit Sozialversicherungsabkommen wird einem ja regelrecht suggeriert "man sei im Ausland abgesichert". Die meisten sind dankbar wenn man Sie auf die Lücken und mehrkosten hinweist und zahlen gerne ein Paar Euro dafür
 
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Reaktionen: KvR und herbert60

schlepper

Erfahrenes Mitglied
31.08.2016
3.513
2.912
FRA
Hier mal wieder ein Beispiel, dass man an den 20-30 Euro (pro Jahr) für eine Auslandsreisekrankenversicherung nicht sparen sollte.
Die Privatklinik aus Manavgat (Türkei) verlangt für die lebensrettende Not-Operation (ca. 6 Stunden) und den wahrscheinlich mehrtägigen Klinikaufenthalt über 35.000 Euro. Die deutsche Krankenkasse erstattet lediglich die Kosten, die in einem staatlichen Krankenhaus entstanden wären (Frage: man ihm dort auch das Leben gerettet?) - ca. 1000 Euro.
Nun zieht man vor Gericht 😏

Was ich hier interessant finde, ist der Aspekt der Privatklinik, was hätte diese Behandlung in einer "normalen" (vermutlich staatlich betriebenen) Klinik gekostet? Erstatten hier marktübliche AKV anstandslos auch die teurere Behandlung in der Privatklinik? Als Patient ist man ja bei einer Notbehandlung gar nicht in der Lage, das mit zu steuern.