Meine Speisewagenerfahrungen auf (Ultra)Langstrecken waren leider allesamt nichts. ....
Ab wann spricht man eigentlich von Ultralangstrecke bei der Bahn? [emoji6]
Auf meiner letzten Ultralangstrecke mit der Bahn habe ich positive Erfahrung mit dem Speise- und Getränkeangebot gemacht. Das war FRA-EDI (und noch ein paar km weiter) in First.
DB bis Brüssel angenehmes Frühstück im Speisewagen (First und Speisewagen war recht leer). Eurostar nach London mit warmen Mittagessen am Platz und auch recht lecker (gut, kein Vergleich zu C auf der richtigen Langstrecke im Flieger). Dazu ein passender frz. Rotwein.
Am Nachmittag dann von London nach EDI am Platz Scones und Tee serviert bekommen (gegen Bezahlung).
Am Abend war ich dann am Ziel angekommen und hatte mich den ganzen Tag vom Zugessen ernährt. In Summe war es angenehm und gut.
Zurück bin ich dann aber geflogen, nicht wegen des Preises, sondern wegen der Reisezeit. Die Zugfahrt war günstiger [emoji1]
Wie einige schon geschrieben haben, beim Kaufen oder Aussuchen sollte man natürlich schon etwas darauf achten, dass man etwas bestellt, was mit zur Verfügung stehenden Gerätschaften auch vernünftig erhitzt, gekocht, etc. wird. Ich würde nicht auf die Idee kommen auf einem Flug oder im Zug mir "frische" Pommes, ein Schnitzel, usw. zu bestellen. Es gibt häufig bessere Alternativen. Das Wiener Schnitzel mit Pommes kann ich dann auf der Schweizer Straße in Frankfurt oder überall in Wien perfekt bekommen. Im Zug/Flug gibt es eben das für mich, was dort auch gut angeboten bzw. zubereitet werden kann.