Bald vorbei mit den Statusmeilen - Credo vom Chef: billigste Airline buchen

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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
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Wenn Du so hier argumentierst - dann mache dasselbe doch mal bei Deinem Chef. Dann muss er sich für das geringere Übel für Dich entscheiden.
Kostenmäßig ist eben die Rechnung optimierte Reisekosten/zeit gegenüber Reisezeit=Arbeitszeit zu machen. Wie schon mehrmals erwähnt - wenn dann bei Dir kein SEN mehr raus springt (auch wenn du direkt mit AY fliegen würdest) - dann ist das Dein Problem.

Außerdem: FTL für 30 Flüge in 2010 - die Du ja sicher schaffst - und Du hast im Prinzip fast genau die gleichen Benefits wie Lounge, Biz-Check-In etc...
klar - keine goldenen Karte für die Urlaubsreisen..aber so ist das Leben nun mal. Ich sehe auch nicht ein, warum ich für unsere Mitarbeiter spezielle Fluglinien buchen lassen sollte, nur damit sie Ihren persönlich geliebten Status bei irgendeinem FTP bekommen.
Kostenoptimieren ist sich bei jedem Unternehmen bekannt...selbst bei den großen finnischen ;)
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.173
495
LEJ
Die Geschichte mit dem billigsten Ticket ist bei meiner Firma mittlerweile durch. Nachdem die Mehrzahl der Teilnehmer regelmäßig Meetings um 12Uhr verlassen haben, wurde die Regelung angepasst. Nun muss der Mitarbeiter das billigste Ticket in einem Zeitraum von 2h vor/nach Meeting buchen. Direktflüge sind zu bevorzugen.
 

boekel

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
2.783
333
GVA
Zwar helfen Lounge-Zugang, Priority-Gepäck, -seating etc. in der Tat um Geschäftsreisen "nicht so schlimm" zu gestalten. Es gibt aber durchaus "Geschäftsreisende" bei denen die mit dem Status einhergehenden Benefits in der Vergangenheit ein fester Bestandeil waren, um private Reisen mit Anhang möglichst kostengünstig und komfortabel zu gestalten. Wenn nun der Arbeitgeber nicht mehr bereit ist, die Mehrkosten für diesen Status zu tragen und sich der Urlaub mit der Liebsten dadurch verteuert oder unkomfortabler wird ist das Klagen gross. Teilweise sogar größer als das Klagen über evtl. fehlenden Lounge-Zugang auf einem geschäftlichen Trip...

ich wuerde mal sagen, "thats part of the business". Wenn man unter Beruecksichtigung der sonstigen Kosten (=Reisezeiten) das beste Ticket fuer den Mitarbeiter bucht, unabhaengig von seinen Praeferenzen halte ich dies fuer legitim. Der Mitarbeiter ist ja auch nicht bereit, den Aufpreis fuer seine praeferierte Airline zu zahlen.
 

mat

Reguläres Mitglied
09.10.2009
83
0
Naja, bei uns ist es ähnlich, möglichst da sgünstigste Ticket buchen. Je nach Notwendigkeit auch mal ein teureres. Wobei wir zB auch die Vorgabe haben mal eine Nacht länger zu bleiben und dann einen frühen Flug am nächsten Tag zu nehmen wenn die Ersparnis signifikant ist.

Umsteigen nehme ich selber gerne in Kauf, bevorzuge dann auch gerne mal Swiss oder AuA.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.613
1.300
in den großen (finnischen) Firmen ist es halt so, daß Reisekosten auf eine Budget gebucht werden und die Reisezeiten (soweit bezahlt) auf das Gehaltskonto. Letzteres juckt weniger, weil das bei dem Gesamtjahresgehalt untergeht.

Das Reisebudget (von 6000 EUR pro Mitarbeiter, was lächerlich wenig ist, bei einer Manager Position im Einkauf) zu überziehen, erfordert mehr Anstrengungen ggf. 2 level up approvals....
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
in den großen (finnischen) Firmen ist es halt so, daß Reisekosten auf eine Budget gebucht werden und die Reisezeiten (soweit bezahlt) auf das Gehaltskonto. Letzteres juckt weniger, weil das bei dem Gesamtjahresgehalt untergeht.

Das Reisebudget (von 6000 EUR pro Mitarbeiter, was lächerlich wenig ist, bei einer Manager Position im Einkauf) zu überziehen, erfordert mehr Anstrengungen ggf. 2 level up approvals....

Ich würde es in Zukunft mit Videokonferenzen versuchen, und mir den Status privat erfliegen. Alternativ würde ich die Reisezeiten dahingehend optimieren das es sich max. bei Gehalt auswirkt:doh:

Ich verstehe nicht wie Unternehmen derart verbissen aufs Reisebudget schauen, dafür aber anderweitig entstehende Kosten ignorieren. Gerade auf innereuropäischen Strecken in Y lässt sich doch (unter vergleichbareen Bedingungen) kein nenneswerter Betrag einsparen.
 

muenchner

Reguläres Mitglied
10.06.2009
62
0
VIE/MUC
Ganz off-topic jetzt, aber nur weil ich mich gerade dran erinnere: das habe ich letztens bei easyJet erlebt, die gesamten ersten 4 Reihen hatten die Mittelsitze geblockt und zwar nicht mit dem Tischchen sondern mit einem speziell dafür angebrachten Aufleger auf dem Sitz und speziellem Sitzcover! Sehr angenehm, ob das jetzt Standard ist??

Das ist kein Standard, dein Flieger (ich nehme mal stark an es war ein A319) war einfach nur schlecht gebucht. Die Easyjet A319 sind für 156 Pax ausgelegt, d.h. es müssten 4 Flugbegleiter an Bord sein. Wenn der Flieger jetzt aber faktisch nur max. 150 Plätze hat, reichen 3.
Gerade erst vorgestern von MUC nach LGW erlebt und o.g. Erklärung gehört. Auf dem Rückweg nach MUC war der Flieger ziemlich voll, keine blockierten Sitze mehr und 4 Flugbegleiter.
Gruß, Christian
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.613
1.300
RCS hat mich aufgeklärt: GVA ist kein Billigairport!! Ich nehme alles zurück! ich war noch nie in GVA und habe meine Erfahrungn aus GVA-BUD-GVA 1 Woche vor Abflug noch 99 EUR mit Swiss bezogen.....

Trotzdem und gerade weil er selbst HEL-GVA-HEL für 550 EUR flog, macht er mir jetzt zur Prämisse, daß die Flüge ex-DE keine 1000 EUR kosten dürfen.

Anscheinend ist GVA von Finnland aus nicht so hochpreisig wie von DE aus?
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Das Einzige, wo GVA wirklich billig ist, sind die wenigen Strecken auf denen Wettbewerb herrscht.

Wie Du ja bereits anderswo scharf erkannt hast, gehört BUD zu den Strecken mit LCC-Konkurrenz, ergo ist's da auch billiger.

Die restlichen Verbindungen sind in den meisten Fällen hochpreisig, insbesondere wenn man nicht über SA Nacht bleibt... respektive man kurzfristig bucht.

Genauso wie es Dich stört dass Dein Chef Äpfel mit Birnen vergleichst, solltest Du eventuell schauen, dass Du das hier im Forum nicht ähnlich machst ;)
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.613
1.300
Genauso wie es Dich stört dass Dein Chef Äpfel mit Birnen vergleichst, solltest Du eventuell schauen, dass Du das hier im Forum nicht ähnlich machst
;)

ich habe klargestellt, daß meine Aussage nicht auf fundiertem Wissen wie bei euch "Freaks" zustande kam und daß ich die Aussage zurück nehme und dann ist auch wieder nicht recht? Wenn man keine falschen oder dummen Antworten schreiben darf, für die man ggf. einstecken muss, daß sie falsch sind, habe ich irgendwie den Sinn eines Diskussionsforums nicht verstanden.

Da gab es schon mal welche, die unter sich sein wollten und immer nur mit "hast du toll gemacht" als Antwort kam. Das ist doch auch langweilig, oder?
 

rofra

Erfahrenes Mitglied
21.04.2009
3.049
0
LCY
ich habe klargestellt, daß meine Aussage nicht auf fundiertem Wissen wie bei euch "Freaks" zustande kam und daß ich die Aussage zurück nehme und dann ist auch wieder nicht recht?
Es wäre dann vielleicht hilfreich, wenn du nicht immer (falsche) Behauptungen aufstellen würdest, die dann andere richtigstellen müssen. Wenn ich etwas weiß, dann kann ich behaupten, wenn nicht, dann frage ich. :idea:
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
ich habe klargestellt, daß meine Aussage nicht auf fundiertem Wissen wie bei euch "Freaks" zustande kam und daß ich die Aussage zurück nehme und dann ist auch wieder nicht recht? Wenn man keine falschen oder dummen Antworten schreiben darf, für die man ggf. einstecken muss, daß sie falsch sind, habe ich irgendwie den Sinn eines Diskussionsforums nicht verstanden.

Da gab es schon mal welche, die unter sich sein wollten und immer nur mit "hast du toll gemacht" als Antwort kam. Das ist doch auch langweilig, oder?

Einfach deutlich dazu schreiben, wenn man sich nicht sicher ist - im Zweifelsfall reicht schon ein IMHO oder AFAIR.
 
Zuletzt bearbeitet:

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
0
Dorf bei NUE
Es wäre dann vielleicht hilfreich, wenn du nicht immer (falsche) Behauptungen aufstellen würdest, die dann andere richtigstellen müssen. Wenn ich etwas weiß, dann kann ich behaupten, wenn nicht, dann frage ich. :idea:
Bin ich nicht ganz einverstanden. Ich bin auch kein Freak, trotzdem glaube ich manchmal jemandem mit Vermutungen/Halbwissen/gesundem Menschenverstand helfen zu können. Was ich dann allerdings mache ich schreibe dazu, daß ich mir nicht ganz sicher bin.
So wie ihr das schreibt, dann kann ich eigentlich nur antworten, wenn ich völlig sicher bin und den Fall möglichst 3x gleich selbst erlebt habe.

Dann dürfte es hier im Forum recht ruhig werden, da es
a) bei vielen Themen hier unbekannte Grauzonen gibt, da leben Antworten von unterschiedlichen Erfahrungen
b) es auch hier nur ganz wenig Leute mit so viel Fachwissen gibt, die zu fast allem eine komplette, korrekte Antwort haben.

XT hat eine gewöhnungsbedürftige Art :mad:, hat sozusagen Besserung gelobt, ist aber im Gegensatz zu vielen, nicht nur stiller Mitleser sondern beteiligt sich aktiv. Finde den Versuch ihn mundtot zu kriegen (zumindest kommt es bei mir so an), nicht so prickelnd.
 

rofra

Erfahrenes Mitglied
21.04.2009
3.049
0
LCY
Bin ich nicht ganz einverstanden. Ich bin auch kein Freak, trotzdem glaube ich manchmal jemandem mit Vermutungen/Halbwissen/gesundem Menschenverstand helfen zu können. Was ich dann allerdings mache ich schreibe dazu, daß ich mir nicht ganz sicher bin.
Das ist doch genau der Punkt, mumielein :)
Es geht um aufgestellte feste Behauptungen, die zum Teil einfach falsch sind. Warum kann man es nicht in irgendeiner Form kennzeichnen, dass man vermutet/glaubt/hofft statt weiß? Dann kan man auch anderen helfen ohne ihn damit evtl. zusätzlich (unnötig) zu verunsichern oder falsch zu informieren, worauf derjenige sich dann evtl. verlässt.
 

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
0
Dorf bei NUE
Davon bin ich ausgegangen, daß das mittlerweilen klar ist, sonst hätte XT ja nicht geschrieben, daß er den Fehler einsieht.;)
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
...

Was die Chefs, die im Ausland auch vergessen: sie sind verantwortlich für meine Gesundheit auf Reisen. Wenn ich wegen zuviel Umsteigen oder Stress umkippe ist der Vorgesetze "dran"....

Sorry, aber Deine "Chefs" sind nicht für Deine Gesundheit auf Reisen verantwortlich ! Deine Gesundheit ist einzig und alleine Deine eigene Verantwortung !

Wenn Du 6 feet under in der Holzkiste liegst, weinen Deine Chefs evtl. 30 Sekunden. Danach ist es back to business und der nächste macht Deinen Job.
Kling vielleicht hart, ist aber so...:cry:
 
Zuletzt bearbeitet:

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.613
1.300
Sorry, aber Deine "Chefs" sind nicht für Deine Gesundheit auf Reisen verantwortlich ! Deine Gesundheit ist einzig und alleine Deine eigene Verantwortung !

Wenn Du 6 feet under in der Holzkiste liegst, weinen Deine Chefs evtl. 30 Sekunden. Danach ist es back to business und der nächste macht Deinen Job.
Klimng vielleicht hart, ist aber so...:cry:

WorkLifeBalance heisst das Stichwort!

Mein Vorgesetzer ist verantwortlich, daß ich nicht wochenlang täglich 14h im Büro buckle bzw. mich nicht jeden Monat 2 Mal nach Asien schickt. Das wird uns hier jedenfalls so gesagt (Großkonzern 120k Kollegen)
 

mumielein

Gründungsmitglied
06.03.2009
4.152
0
Dorf bei NUE
Das mag ja theoretisch so sein, aber wenn Du unter der Erde liegst, tritt das ein, was rambuster sagt. Und daß Dein Chef Schuld hat, nützt Dir dann sehr wenig. :confused:
Der Rest Deines Posts wäre meiner Meinung nach einen extra Thread bei G&udW wert, es werden hier ja noch Mitarbeiter sitzen, die Überstunden bis zum Abwinken haben.
 
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Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
WorkLifeBalance heisst das Stichwort!

Mein Vorgesetzer ist verantwortlich, daß ich nicht wochenlang täglich 14h im Büro buckle bzw. mich nicht jeden Monat 2 Mal nach Asien schickt. Das wird uns hier jedenfalls so gesagt (Großkonzern 120k Kollegen)

Das ist alles grosser BULL****, was diese Firmen erzählen. WorkLifeBalance muss man selber gestalten. Wenn Du tot umfällst, weinen Deinen Chefs bestimmt ein paar Sekunden ... Ich habe leider schon genügend Kollegen erlebt, die sich so verabschiedet haben (Herzinfarkt, etc). Spätestens eine Woche später war der Job immer neu besetzt.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.504
8.928
FRA/QKL
Mein Vorgesetzer ist verantwortlich, daß ich nicht wochenlang täglich 14h im Büro buckle bzw. mich nicht jeden Monat 2 Mal nach Asien schickt. Das wird uns hier jedenfalls so gesagt (Großkonzern 120k Kollegen)
Ersteres ist korrekt, dies ist im Arbeitszeitgesetz ("Arbeitszeitgesetz vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170, 1171), zuletzt geändert durch
Artikel 229 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407)")
geregelt. Letzteres ist jedoch nicht korrekt, solange Arbeitszeiten und Ruhepausen dem Gesetz genüge tun. Laut deutschem Gesetz sind Reisezeiten auch keine Arbeitszeiten (auch wenn das natürlich individuell oder tariflich anders geregelt sein kann und oft natürlich auch ist).
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.727
2.450
FRA
Hier gehen die Aussagen in den Image-Broschüren der Firmen und die Wirklichkeit (=Umsetzung) einfach sehr stark auseinander:

Die Work-Life-Balance und die Gesundheit der Mitarbeiter interessiert keinen. Langstreckenflüge in Economy Class können nicht zur Gesundheit beitragen, ebenso wenig wenn Reisezeit KEINE Arebitszeit ist und man von dem Mitarbeiter verlangt, dass er irgendwelche absurden Umwege auf sich nimmt, um 300 EUR zu sparen. Vertrauensarbeitszeit ist da auch ein nettes Stichwort: Es arbeitet dadurch ja künftig niemand weniger als die vorgeschriebenen 8 Stunden...

Das ganze geht bei Themen wie Sustainability weiter: Für die normalen Mitarbeiter schafft man die Klimaanlagen ab, weil diese ja angeblich so schlimm für die Co2-Bilanz sind (siehe Umbau Deutsche Bank Gebäude). Aus Repräsentationsgründen haben die Direktoren- und Vorstandsbüros selbstverständlich Klima. Sollte man hier nicht mit bestem Beispiel vorangehen ud dem Wettbewerb zeigen wie grün ALLE im Unternehmen agieren? Wie vereinbaren sich Flüge von FRA über PRG nach ARN eigentlich mit der Co2-Bilanz?

Praktisch ist dann auch noch das Thema Corporate Responsibility: Kurzum, es ist schön, wenn ein sich ein paar Idioten in der Firma finden, die in Ihrer Freizeit einen Kindergarten streichen oder Essen an Bedürftige verteilen und das Unternehmen kann sich dann als besonders sozial feiern. Da fällt es dann auch nicht so auf, wenn das Top-Management sich dicke Boni einsteckt (in guten Zeiten, weil SIE so gut gewirtschaftet haben, in schlechten Zeiten, damit diese tollen Kapazitäten das Unternehmen nicht verlassen...).

Am normalen Mitarbeiter, der heute selbst in der Poststelle mindestens studiert und 3-sprachig sein muss, läßt sich eben wunderbar sparen und das reiht sich ganz gut in die aktuelle Diskussion der vergessenen Mitte der Gesellschaft ein. Irgendwelche Vorstände können das Unternehmen - fast - gegen die Wand fahren (seien es die Übernahmen von AEG, Fokker, Chrysler, Mitsubishi durch Mercedes/Daimler oder der Größenwahn der Telekom mit weltweiter Expansion) und werden dafür noch mit einem Aufsichtsratsposten belohnt. Wer hingegen 200 EUR zu viel für einen Flug bezahlt und damit gegen irgendwelche Smart-Travel-Policies verstößt, sitzt am nächsten Tag beim Chef im Büro...

Sorry, dass ich meine Meinung zu dem Thema mal loswerden mußte.
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Trotz Vertrauensarbeitszeit gilt das Arbeitszeitgesetz weiter und wird zumindestens bei uns auch beachtet und kontrolliert. Und spätestens bei einem Dienstunfall schaut die BG da sehr genau hin.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.504
8.928
FRA/QKL
Trotz Vertrauensarbeitszeit gilt das Arbeitszeitgesetz weiter und wird zumindestens bei uns auch beachtet und kontrolliert. Und spätestens bei einem Dienstunfall schaut die BG da sehr genau hin.
Eben. Bei uns ist die Mittagspause immer wieder ein Thema. Viele MA achten nicht auf die mindestens 30 minütige Pause. Das muss ich stichprobenartig kontrollieren und immer wieder auf die gesetzlichen Mindestpausenzeiten hinweisen.