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Banken Vs. FinTechs

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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
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Man muss dazu bedenken, dass hinter jedem E-Geld Laden auch eine Kooperation mit einer echten Bank besteht. Die kann dann wieder mit den Kundengelder arbeiten. Da man nicht weiß, was die miteinander für eine Kooperation haben, kann man hierzu natürlich wenig sagen.
Richtig ist, dass ein E-Geld-Institut in der Regel nicht wie eine Bank über ein Zentralbankkonto verfügt. Deshalb werden Kundengelder letztendlich auf einem Bankkonto gespeichert. Jedoch darf die Bank an das Geld nicht so einfach ran. Lies Dir einfach mal das ZAG von vorn bis hinten durch ;).

Ich gehe aber davon aus, dass kein E-Geld Institut negativ Zinsen zahlen muss für die Kundengelder...
Das ist definitiv falsch. Ich kenne mindestens ein E-Geld-Institut, welches Negativzinsen auf Guthaben zahlt.

Das ist ja auch alles vom Gesetzgeber so beabsichtigt:
Der Gesetzgeber hat täglich fällige Guthaben mal schnell aus der Definition als Einlage rausgenommen, damit E-Geld-Institute, die kein Einlagengeschäft betreiben dürfen, überhaupt Geld aufbewahren dürfen. Der Gesetzgeber hat zusätzlich verboten, dass das E-Geld-Institut mit dem Geld arbeiten darf. Er hat den E-Geld-Instituten verboten, auf eigene Rechnung Endkunden Zinsen zu zahlen und auf eigene Rechnung Festgelder etc. anzubieten.
Im Ergebnis hat keine E-Geld-Bude Interesse an hohen Kontoguthaben.
 
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Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
927
73
SBA
Richtig wäre gewesen:
Geld mit z.B. 0,5% Zins von Endkunden einzusammeln, dann mit -0,4% bei der EZB zu lagern, und insgesamt 0,9% Verlust zu machen, ist evtl. ein Fintech-Geschäftsmodell, aber nicht ein Geschöftsmodell einer Bank ;).

Die Bank sollte nur das Geld einsammeln, was sie z.B. in Form von Krediten wieder ausreichen kann.

Hier besteht ein Nachteil von E-Geld-Instituten im Vergleich zur Bank: Das E-Geld-Institut darf die Konten seiner Endkunden nicht anrühren. Es kann also mit dem Geld nicht arbeiten.

So viel anspruchsvoller können deine Tätigkeit und dein Arbeitgeber im Vergleich nicht sein. Ansonsten würdest du Prozentrechnung beherrschen. Es sind in deinem Beispiel 0,9 Prozentpunkte, nicht Prozent.

Wer hier ständig abschätzige Kommentare über andere raushaut, sollte auch selbst etwas auf der Pfanne haben.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.349
639
lej, sxf, txl
Fintechs sind gut für die Weiterentwicklung des Zahlungsverkehrs und für nichts anderes. Wie in einigen anderen posts hier bereits beschrieben, haben die etablierten banken gar kein Interesse mehr dein Konto zu führen. Das einzige was die renomierten Banken aktuell noch davon haben sind die Zahlungsverkehrsinformationen, aus diesen versuchen diese mittels Dienstleistungen Geld zu machen. Wenn es endlich einen Zentralen Anbieter der Zahlungsverkehrsinformationen gibt, welcher wie die Schufa mit Informationen handelt, werden die Banken ihre Kontoinhaber in Form von Gebühren wegloben, getreu nach denn Motto, soll sich doch jemand anderes damit rumschlagen. Es ist und bleibt nun mal ein notwendiges Übel als Bank heute noch Konten anzubieten.

Die Fintechs sind auch einen wichtiger Schritt zur Bargeldlosikeit ( Wallet, Spaces und Co. ) und nur aus diesem Grund wurde vom Gesetzgeber (EU/Weltweit) eine Sonderform bei der Bankenregulierung für ein solches Institut geschaffen. ( sicherlich auch mit Beschränkung im Handelsportfolio um etablierte Banken zu schützen ) Die etablierten Banken machen 3 Kreuze, wenn sie ihre Kunden endlich dazu bekommen ihr Bargeld bei Rewe zu holen. Und der Kunde denkt hier ja landläufig, das dies umsonst wäre. :doh:

Aktuelle Fintechs im Zahlungsverkehr müssen noch am service für den verwöhnten Kunden arbeiten, der kein Geld für eine Dienstleistung ausgeben will. Wenn die verstanden haben, wie man damit Geld macht, könnten die auch profitabel arbeiten. Wenn dieser Schritt Eintritt, werden die etablierten zuschlagen. Ist ja aber auch so gewollt, bis dahin wird sich der „Markt“ noch selber regulieren. Mit dem angebotenen Modellen ist unter den aktuellen Gegenbenheiten (zinspolitisch) kein Geld zu verdienen. Man fungiert einzig und alleine als Zwischenlösung, mit der Chance auf Informationen.

Nett fand ich auch die Anspielung, lieber VC verbrennen als Steuergeld. Wer bis 2 zählen kann, weiß das dies im Endeffekt auf +-20% auf dasselbe heraus kommt. Wer schon einmal ein insolventes Unternehmen liquidiert hat, weiß wer dann auf einmal alles wieder kommt und hier schreit...
Gibt glaube ich auch nur wenige Banken, die noch keine Staatsmittel Inanspruchnahmen genommen haben, dennoch geht kein kunde dort hin und will ein Konto haben, weil da das Konto nicht umsonst ist. Schöne Doppelmoral :D
 
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Schradinho

Neues Mitglied
08.08.2018
24
0
Habe zwar kein Wirtschaft studiert aber auch FinTechs verdienen doch Geld mit Einlagen? Bei einem Mindestreservesatz von 1% kann ein FinTech mit Banklizenz theoretisch Milliarden Euros an Krediten vergeben.

Das Märchen von der bösen Giralgeldschöpfung, mit der Banken bei einem Mindestreservesatz von 1% ihre Einlagen mit einem Hebel von 100 wieder verleihen können. Dieser Quatsch hält sich hartnäckig, gerade bei Freunden von Verschwörungstheorien und Bankenhassern. Am Ende des Tages muss das Loch auf der Passivseite gedeckt sein.

Ich empfehle den Wikipedia-Eintrag zur Giralgeldschöpfung. : "Die Schaffung von Giralgeld durch Geschäftsbanken wird primär durch das Gewinnmaximierungskalkül der Banken bestimmt und limitiert. Beispielsweise muss nach der Vergabe eines Kredits bei einem Abfluss der Mittel an eine andere Bank die resultierende Lücke auf der Passiva-Seite der Bilanz am Ende des Tages gedeckt werden, um die Bilanz glatt zu stellen."

Faktisch haben fast alle Banken einen erheblichen Passivüberhang. Beispiel ING: 133 Mrd. Euro Einlagen, aber nur 113 Mrd. Euro verliehen (Stand 31.12.2017). Siehe https://www.ing-diba.de/ueber-uns/unternehmen/
 
S

sir_hd

Guest
Jetzt wollte ich diesen Thread mal wieder hervorholen. Anlass war dieser Artikel bei iPhone-Ticker: https://www.iphone-ticker.de/halbhe...s-apple-pay-karte-curve-in-der-kritik-153306/. Normalerweise bin ich bei denen immer etwas skeptisch, aber die beschriebenen Fälle bei Curve treffen auch auf mich zu.

Curve schickte mir Werbung auf eine alte E-Mail Adresse. Ich hatte mal zwei Karten, das Konto wurde trotz Zusage immer noch nicht gelöscht und ist auch angeblich nicht möglich. Einzige Lösung wäre es, meine alte E-Mail Adresse aus der Datenbank zu löschen. Das Konto wäre aber theoretisch in vollem Umfang noch verfügbar. Der Aufwand sich mit denen in Verbindung zu setzen ist eine reine Qual und ich habe es fast aufgegeben.
Auch ist es unmöglich, bisher verwendete Karten erneut hinzuzufügen. Problem ist wohl die Datenbank von Curve. Darum möchte man sich wohl kümmern, könnte aber keine Zusage geben. Also irgendwo ist der Frust wieder mal größer als der Nutzen.

Sonst hatte ich noch ein Problem mit Monese: Eine Überweisung kam nie an. Kontakt über Kundenservice (Chat) dauerte Tage bis überhaupt eine Antwort ankam. Problem wurde irgendwann erkannt und auch tatsächlich behoben, erforderte aber wiederholte Anfragen meinerseits. Ich mag Monese, aber sowas hinterlässt einfach einen schlechten Eindruck.

Dann liest man wiederholt, dass der Revolut Chat nicht (mehr) so schnell reagiert. Zugegeben hatte ich da bislang noch keine Probleme. Aber es häufen sich doch in meiner Wahrnehmung die Beschwerden. Auch bei anderen FinTechs scheint es drunter und drüber zu laufen. N26 gilt ja da auch als Problemfall.

Im Kontext von Gebührenerhöhungen bei der ING und Störungen bei der DKB (in beiden Fällen sol der Service wohl mal sehr gut, mal auch weniger gut zu erreichen sein) driften meine Gedanken doch manchmal dahin ab, dass man doch einfach wieder zur "alten und verstaubten" Volksbank oder Sparkasse zurückkehrt. Irgendwie war es dort nach meiner Wahrnehmung doch problemloser. Zudem zahlt man seine paar Euros Kontoführungsgebühr und hat immerhin ein Druckmittel. Man hat für eine Leistung bezahlt, behebt den Fehler. Bei einigen FinTechs scheint doch im Support das gefühlt anders herum zu sein: "Sei froh, dass wir mit dir überhaupt noch sprechen."

Wie seht ihr das denn so in letzter Zeit? Geraten die typischen "Spielzeugkonten" - wie sie hier liebevoll genannt werden - und FinTech Konten in euren Portfolios auch immer weiter in den Hintergrund?
 

ponyhofinsasse

Erfahrenes Mitglied
23.08.2017
3.211
13
.... Zudem zahlt man seine paar Euros Kontoführungsgebühr und hat immerhin ein Druckmittel. Man hat für eine Leistung bezahlt, behebt den Fehler. Bei einigen FinTechs scheint doch im Support das gefühlt anders herum zu sein: "Sei froh, dass wir mit dir überhaupt noch sprechen."

Wie seht ihr das denn so in letzter Zeit? Geraten die typischen "Spielzeugkonten" - wie sie hier liebevoll genannt werden - und FinTech Konten in euren Portfolios auch immer weiter in den Hintergrund?


Sie standen schon immer im Hintergrund und werden auf absehbare Zeit auch nicht das 'Tageslicht' erblicken.
Der Zeitpunkt an dem sie 'normale' Banken ablösen werden, liegt noch in ganz ferner Zukunft.
Eine nette Ergänzung für ein paar spezielle Sachen (Meilen generieren, Auslandstransfers etc.),
dazu ein paar lustige Gimmicks, die man aber nicht wirklich braucht
Fazit: Für für den Alltag nicht zu gebrauchen

Einzig positives, sie setzen die Altbanken ein wenig unter Druck


Druckmittel, weil du 2,95 Euro im Monat Gebühren bezahlst ? Haha
Wenn du da nicht noch ein paar andere Sachen laufen hast mit dem sie Geld an dir verdienen,
juckt es die nicht im Ansatz ob du gehst oder bleibst
 

endless

Reguläres Mitglied
24.02.2019
97
1
HAM
Ich bin auf den Zug nicht mal aufgesprungen und die Leute wollen schon wieder runter? :D

Mir fehlt da aktuell der Mehrwert. Geier aber auch keine Punkte bei M&M oder Hilton bzw. sind das nicht meine Programme und Amex wird ja quasi nirgends verknüpft. Mich könnte eine Amex Anbindung vielleicht ins Boot holen. Viel mehr aber wohl ein schlüssiges Gesamtkonzept. Meine Hoffnungen liegen da aktuell auf Wirecard/boon. planet, falls da mal eine Pro Version kommt. Generell wird es halt sehr viel auf (gute) Partnerschaften ankommen und das wird nicht einfach, da viele ihr eigenes Ding machen/machen wollen oder der Markt zerstückelt ist. Die Neobanken müssten also ihr Finanzportfolio erweitern und mit anderen (für jeden dann passenden) Dienstleistungen verknüpfen.
 
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_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.008
633
.de
Geraten die typischen "Spielzeugkonten" - wie sie hier liebevoll genannt werden - und FinTech Konten in euren Portfolios auch immer weiter in den Hintergrund?

Auch bei mir waren und sind FinTech-Konten im Hintergrund. Typische Erfahrungen mit dem Support oder die von dir beschriebene Tatsache, dass man bei Fintechs ein einmal angelegtes Konto gar nicht schließen/löschen kann (es wird höchstens die Zugangsberechtigung entzogen - das Konto aber lebt), das spricht doch Bände...
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
[...]Wie seht ihr das denn so in letzter Zeit? Geraten die typischen "Spielzeugkonten" - wie sie hier liebevoll genannt werden - und FinTech Konten in euren Portfolios auch immer weiter in den Hintergrund?

Ich verlasse mich nie allein auf FinTechs, sondern habe immer noch Karten von "richtigen" Banken dabei. Ich nutze sie jedoch gerne, aber wenn der Support nicht erreichbar ist oder irgendwas nicht funktioniert, dann nutze ich halt einfach eine andere Karte, da habe ich nicht allzu viele Erwartungen.

Die Direktbanken sind eigentlich solide, aber haben auch Störungen und Probleme und der Support könnte teilweise besser sein. Die Volksbanken sind mir zu beraterlastig, ich möchte mich nicht für jede Änderung oder jede Kleinigkeit mit irgendwelchen Beratern abstimmen. Bei den Sparkassen, habe ich das Gefühl mit meinen Gebühren, irgendwelche Leute, die, weil sie zu faul zum Lesen sind, für jede Kleinigkeit zum Schalter gehen oder hobbymäßig jeden Tag ihren 5€ Schein aus dem Automaten ziehen, quer zu subventionieren.

Ich nutze alle Formen: Sowohl Fintechs, Direktbanken, als auch Sparkassen. So nutze ich von allen jeweils die Vorteile, und wenn es irgendwo hakt, dann nutze ich das, was noch funktioniert. :D
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Wie seht ihr das denn so in letzter Zeit? Geraten die typischen "Spielzeugkonten" - wie sie hier liebevoll genannt werden - und FinTech Konten in euren Portfolios auch immer weiter in den Hintergrund?
Wie ich schon immer sage: man sollte nicht alles über einen Kamm scheren.
Ich persönlich teile da gar nicht in Schubladen ein, sondern nutze, was mir „passt“.

Regelmässiges Einkommen empfange ich aktuell auf einem „App“-Konto das nur eine Prepaid-Karte anbietet und kein Web-Banking (und auch kein HBCI). Dafür kostenfreie Fremdwährungszahlungen. Also sozusagen ein „hippes Fintech“.*

Mein Hauptkonto im SEPA-Bereich habe ich dagegen bei einer in vielerlei Hinsicht stockkonservativ wirkenden Filialbank. Die allerdings - auch wenn sie manchmal gar nicht recht zu dem Image passen mag - eine attraktive Digitalstrategie hat, mit einer sehr ansprechenden mobilen App. Dazu bietet sie mit Apple Pay und Push-Mitteilungen für mich wichtige und nützliche Funktionen. Wenn Überweisungen schneller wären, wüsste ich ehrlich nicht, welche Vorteile „hippe“ Fintechs für mich als Zahlungskonto noch haben sollten (Antwort: der „Gratis-Preis“, aber das ist nicht das wichtigste).

Kurz: meine Nutzung für den Zahlungsverkehr teilt sich einfach auf (hauptsächlich) zwei bis drei Banken auf, die sich für mich ganz ergänzen. In welcher Schublade man die einsortieren will oder könnte, spielt dabei keine Rolle.

Ich sehe da auch keinen eindeutigen „Trend“ bei mir, dass Fintechs in den Hintergrund träten. Allerdings war und bin ich auch keiner der Top-Up-Artists und Maximierer.


* PS: wie man sieht, habe ich da also kein grundsätzliches Vertrauensproblem mit Fintechs
 
Zuletzt bearbeitet:

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.314
1.701
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Abgesehen von der DKB, die ich als Gehaltskonto nutze, ansonsten in erster Linie Fintechs. Boon für die Zahlungen mittels Swatchpay, DiPocket für meine Reisen nach Polen, Curve, teilweise auch Revolut und im Wertpapierbereich spiele ich auch mit Trade Republic und Gratisbroker rum.

Wahrscheinlich wird die DKB auch noch irgendwann durch boon.Planet ersetzt. Von mir aus dürfen Volksbanken und Sparkassen ruhig eine nach der anderen dicht machen. Kein Bedarf an denen.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
1.853
1.377
Bei den Sparkassen, habe ich das Gefühl mit meinen Gebühren, irgendwelche Leute, die, weil sie zu faul zum Lesen sind, für jede Kleinigkeit zum Schalter gehen oder hobbymäßig jeden Tag ihren 5€ Schein
Vorab: Bin kein Sparkassen-oder Filialbankfan, obwohl dort Kunde.

Aber: Von was reden wir hier eigentlich?
Ich habe folgende Konten und Karten:

- Sparkasse
- Commerzbank
- DKB
- Comdirekt
- N26
- Revolut
- boon.planet
- Curve
- Transferwise

-Advanzia
-Amazon

Alle Konten und Karten sind kostenlos bei sachgerechter Nutzung, Geld einzahlen kann ich bei der Sparkasse und Commerzbank, nutze das aber kaum, wo soll das Bargeld auch herkommen beim normalen Angestellten oder Rentner?

Meilenspiele oder Ähnliches betreibe ich auch nicht, oh Wunder ich hatte bisher nie Probleme, ausser mit FraudProtect bei der Advanzia bei Buchung von mehreren Flügen an einem Tag.

Und btw., auch mit dem Sammelsurium an Konten habe ich einen Score von 99,35% und der war auch nie unter 98%.
Und nun das Beste: Kosten pro Monat: 2,90€ nämlich für die Sparkasse als Gemeinschaftskonto mit 2 kostenlosen Girocards.
Also gilt der Preis für 2 Einkommen bzw. Personen.

Ich könnte natürlich die Sparkasse längst kündigen, aber wegen 2,90€ und dem billigen Schließfach für 50€/a werde ich das wohl kaum tun.
Ausserdem ist die Echtzeitüberweisung kostenlos, letztens noch für eine Handwerkerrechnung genutzt, wo eigentlich Barzahlung nach Fertigstellung vereinbart war.

Leute, da gibt es nun wirklich größere Sparmaßnahmen, wenn ich mir meine Ausgaben mal so ansehe. ;-)
Und ja, die Sparkasse zieht auch die Daumenschrauben an, in Form von Gebühren für Geld am Schalter oder kein Drucken von Auszügen.
Betrifft mich aber alles nicht bzw. nutze ich seit Jahren nicht.

Meine „Schmerzgrenze“ liegt bei >10€ für die gesamte Kontoführung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Ich habe die „must haves“ bei gestandenen Banken, und nutze privat insgesamt lediglich 2 Konten und 2 Karten.

Ab und zu teste ich mal für ein paar Wochen ein „nice to have“ „fintech“ oder Bankprodukt, besonders wenn es viel Startguthaben gibt ;).
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
1.853
1.377
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Das Nutzungsverhalten und die Beweggründe sind halt immer individuell.

Richtig nutzen als Konten bei mir nur Sparkasse und DKB.
Die Commerzbank nutze ich halt sehr gerne, weil ich dort zentral kostenlos parken kann in der Innenstadt für kurze Erledigungen. ;-)

N26 und jetzt eher Revolut nutze ich für Moneybeam mir nahestehender Leute und manche Auslandskäufe, wo ich ungerne meine Hauptkarten verwende.
Als Hauptkonto würde ich mir das aber auch nicht antun.

Amazon und Curve sollte klar sein, in Verbindung mit Prime und ApplePay.
Comdirekt eigentlich nur für das Depot.

boon.planet nimmt man sich mal mit die 150€ bei 2Konten, wenn es denn überhaupt 12 Monate gelten wird.