Betrug auf Ebay mit Paypal Zahlung

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Gummersbach
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Die Kombination ebay/paypal ist eine der wunderbarsten Kombinationen , die je erfunden wurden . Wer daran Grundsätzliches zu meckern hat weiß entweder nicht wovon er redet oder war noch nie im konventionellen Handel tätig . Die gesamten Vertriebskosten vis ebay/paypal/afterbuy betragen lediglich etwa 12 % und wo sonst besteht die Möglichkeit ein Angebot in Sekunden flächendeckend bekannt zu machen und sich der Zahler und der Empfänger keine Sorgen um ihr Pulver machen müssen . Schon den Umstand , daß die Zahlung vor der Lieferung eintrifft ist doch das Paradies des Kaufmanns ; um dies zu erkennen muß man allerdings erst mal einer sein und daran scheitert es vielfach wie man auch hier leicht an den Kommentaren erkennen kann . Wer Sinn für bizarre gedankliche Verrenkungen hat möge die ebay-Voren studieren ; da wird einem Angst und bange um die geistige Gesundheit des Volksganzen . Kindergeburtstag .
 
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Reaktionen: alexanderxl

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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HAM
@Somkiat:
Du lebst in einer anderen Welt. Die Probleme sind leider vorhanden und Paypal handelt bei Problemen leider immer nur zu eigenen Gunsten.

P.S: Ich empfehle auch dringend einen Kurs in Orthographie.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.833
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Gummersbach
Du lebst in einer anderen Welt.

Ich schwöre dir , daß ich genau darauf größten Wert lege .


Noch schöner ist es übrigens wenn man mit paypal überhaupt noch gar kein Problem gehabt hat , gelegentlich wird bei größeren Beträgen die Zahlung nach 2 Tagen erst verrechnet wenn irgendwas nicht ganz kosher sein könnte . Ansonsten läuft es wie geschmiert .

Ich danke für deine Empfehlung hinsichtlich Inanspruchnahme eines Orthographiekurses , aber für das Vorum hat es bislang gereicht . Du bist der erste Juser mit Beschwerde .
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.833
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Gummersbach
Hat sich an diesen - Verkäufer-unfreundlichen - Bedingungen seitens PayPal und auch eBay seitdem (zuletzt 2011) etwas geändert?

Möglicherweise nicht . Als höchst aktivem Nutzer dieser Systeme ( auf der Verkäuferseite ) sind mir diese Bedingungen allerdings bislang auch nie aufgefallen und ich wüßte auch nicht warum man sich jetzt dafür interessieren sollte . Das Haus ebay wird sich hüten die zahlende Kundschaft zu verärgern , Monatsrechnungen erfolgreicher Unternehmungen erreichen schon mal 100.000 Oiro . Basis solcher Zahlen sind zehntausende Transaktionen via Paypal , Klagen versprengter Amokhennen nach schicksalhaften Einzelvorfällen zählen da eigentlich kaum . Beschwerdebriefe bei den Thai Airways über fehlgeschlagene Wahlmenues stammen auch nur aus der bedeutungsuchenden Awardkundschaft , das richtige Leben hat andere Prioritäten .
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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15.627
1.: Weil ich Paypal als grosse "Black Box" wahrnehme - ich gebe mein Geld hinein, aber ob es beim Verkaeufer ankommt, dafuer habe ich keinerlei Gewaehr. Wenn mein Geld an einen Betrueger geht, habe ich keine Moeglichkeit, ueber den Zahlungsdienstleister herauszufinden, wer er ist. Anders bei einer inlaendischen Ueberweisung, wo ich zwei deutsche Banken habe, die fuer mich tasaechlich erreich- und ansprechbar sind, und die ich zur allergroessten Not auch quick and dirty mit deutschem Recht an einem deutschen Gericht verklagen kann.

2.: Wenn ich Paypal nicht, wie eben, mit einer Ueberweisung, sondern mit einer direkten Kreditkartenzahlung vergleiche, verliert Paypal wieder: Sitze ich bei der KK-Zahlung einem Betrueger auf, bekomme ich von der Kreditkartenfirma das Geld zurueck. Zahle ich bei Paypal, sagt die KK-Firma "Du hast nicht an den Betrueger gezahlt, sondern an Paypal, das hatte alles seine Richtigkeit, setze dich mit Paypal auseinander."

3.: Paypal hat einige mich benachteiligenden AGB-Klauseln, die von bauchschmerzenbereitend bis evident rechtswidrig reichen.

4.: Paypal verlangt viel zu viel an persoenlichen Daten von mir (naemlich alles) - bei einer Ueberweisung sieht die Empfaengerbank nur Namen, Betrag und Kontonummer.
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
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Düsseldorf
www.drboese.de
Ich liebe pp als Käufer. So kann man auch mal ein Schnäppchen machen und ruhigen Gewissens ein iPhone bei einem <10 Bewertungen-Mitglied kaufen

Bisher hatte ich nie Probleme und stets mein Geld wiederbekommen.

Bei Unternehmern ist Pp auch ein genialer "meinungshebel", aus Angst vor einem kauferschutzverfahren (=Risiko der Kontensperrung) wird alles schnell
Abgewickelt!
 
P

pmeye

Guest
2.: Wenn ich Paypal nicht, wie eben, mit einer Ueberweisung, sondern mit einer direkten Kreditkartenzahlung vergleiche, verliert Paypal wieder: Sitze ich bei der KK-Zahlung einem Betrueger auf, bekomme ich von der Kreditkartenfirma das Geld zurueck. Zahle ich bei Paypal, sagt die KK-Firma "Du hast nicht an den Betrueger gezahlt, sondern an Paypal, das hatte alles seine Richtigkeit, setze dich mit Paypal auseinander."
Dieser Punkt war mir so nicht bekannt. Ich musste es zum Glück noch nie ausprobieren, wähnte mich hier immer auf der sicheren Seite. :(

Das mit dem Überweisungen ist aber auch nicht so einfach. Habe mal aus versehen 5000 € statt 50,00 € an eine Firma überwiesen (nicht ebay) und den Fehler praktisch nach 10 Sekunden bemerkt und gemeldet. Die Sache ging dann mit einigen Telefonaten gerade zu bügeln, aber die Bank versicherte mir glaubhaft, dass sie keinerlei Möglichkeiten mehr hat, wenn die Überweisung einmal gebucht ist, das Geld zurück zu holen, wenn der Empfänger und seine Bank nicht mitwirken.
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.730
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Das mit dem Überweisungen ist aber auch nicht so einfach. [...] die Bank versicherte mir glaubhaft, dass sie keinerlei Möglichkeiten mehr hat, wenn die Überweisung einmal gebucht ist, das Geld zurück zu holen, wenn der Empfänger und seine Bank nicht mitwirken.

Das ist richtig. Aber: Die Bank muss ueberpruefen, ob der von Dir benannte Zahlungsempfaenger mit der Kontonummer uebereinstimmt. Das macht sie natuerlich nicht, schoen automatisiert, wie das alles ist. Aber sie muss Dir, wenn Du einen Fehler beim Namen machst, das Geld zurueckerstatten. Argumentation der Rechtsprechung: Wir sind hier nicht in der Schweiz, man weist den Betrag nicht einem Nummernkonto, sondern einer Person an.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
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CGN
Das ist richtig. Aber: Die Bank muss ueberpruefen, ob der von Dir benannte Zahlungsempfaenger mit der Kontonummer uebereinstimmt. Das macht sie natuerlich nicht, schoen automatisiert, wie das alles ist. Aber sie muss Dir, wenn Du einen Fehler beim Namen machst, das Geld zurueckerstatten. Argumentation der Rechtsprechung: Wir sind hier nicht in der Schweiz, man weist den Betrag nicht einem Nummernkonto, sondern einer Person an.

Laut meiner glaubwürdigen Quelle irrst Du da. Irgendwo im Kleingedruckten ist das Risiko bei kleineren Summen auf den Kunden abgewälzt. Anders sähe es aus, wenn man eine Papier-Überweisung ausfüllt, da hier die Schrifterkennung durch die Bank ja eine Fehlerquelle darstellt, d.h. hier erfolgt auch bei kleineren Beträgen ein Abgleich mit dem Empfänger, bzw. hier hat man dann auch Chancen auf Rück-Überweisung...
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
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Ich muss ja wirklich zugeben, dass ich beileibe nicht viel Prozesserfahrung habe, weil ich das trotz juristischer Ausbildung nicht beruflich mache. Aber in dem Zusammenhang war ich tatsaechlich einmal forensisch taetig, als auf das Konto einer insolventen juristischen Person X ueberwiesen wurde (das war dann futsch), aber als Zahlungsempfaenger eine andere, nicht insolvente Person Y eingetragen wurde. Das musste die Bank dann erstatten.

Das gemeine war, dass tatsaechlich an X ueberwiesen werden sollte und der falsche Namenseintrag Y dann entschied.

Nichtsdestotrotz interessierte mich so eine AGB-Klausel durchaus.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Gummersbach
Das ist richtig. Aber: Die Bank muss ueberpruefen, ob der von Dir benannte Zahlungsempfaenger mit der Kontonummer uebereinstimmt.

Beziehungsweise :

" Wer Geld überweist oder einzahlt, sollte künftig die Angaben auf dem Formular genau prüfen. Denn die neuen EU-Richtlinien sind mittlerweile auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Banken enthalten.

Danach muss die Hausbank die Kontonummer beziehungsweise die Bankleitzahl nicht mehr mit dem Empfängernamen vergleichen.
Das gilt für Überweisungen am SB-Terminal und für Überweisungsbelege aus Papier sowie Einzahlungen. "

Nach einfachem Googeln ergibt sich diese Erkenntnis , wer hätte das gedacht .
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
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Düsseldorf
www.drboese.de
Ich meine auch, das kam nun durch SEPA und ähnlichen "Kladderadatsch": Schneller Überweisungen, dafür weniger (ach so aufwendige) Prüfprozesse der Bank. Entscheidend ist die Kontonummer / BLZ
 

a_mole

Aktives Mitglied
14.05.2013
157
0
Berlin
ohne PP Zahlung, kauf ich nix auf EBay. Und ohne PayPal könnte ich auch nichts im Ausland kaufen. Ich find es super.

Allerdings habe ich schon einige Beschwerden sowohl von Käufer- , als auch Verkäuferseite gehört. Eine Gefahr, da in deren Mühlen zu geraten ist immer da.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Also ich habe auch schon zwei negative Erlebnisse.

Hatte ja vorher im Forum bei Ebay gelesen, dass bei "höheren" Geldeingängen das Paypal Konto gesperrt wird und man nicht verfügen kann und auch keiner mehr darauf zahlen kann. Und ich wollte mehrere höherpreiosige Artikel verkaufen, die wir schon länger hatten.
Bei der Anmeldung bei Paypal wird irgtendwo sowas gesagt wie "nicht verifizierte Anmeldung"... da schrieb ich sofort wie ich das verifizieren könnte- das ging dann ganz einfach, über Girokonto. Weiter fragte ich was ich machen könnte, damit ich auch die erwarteten grössren Zahlungen - ab 1500 innerhalb eines Monats soll schon grösser sein - auch weiter zu erhalten und nicht, dass gar das Konto gesperrt wird.
Da könnte ich jetzt nichts machen, man würde dann rechtzeitig weiteree Belege anfordern.

Was passiert....nachdem die 1500 Euro erreicht waren, wird das Paypal Konto gesperrt, auch alle Käufer können nicht überweisen, mit der Erfolg , dass diese angesichts der Paypal Konto sperrung nun misstrauisch wurden und nie bezahlten!
Ich solle nun Einkaufsbelege schicken, Gewerbeanmeldung etc....
Daneben, dass ich meine, dass sowas paypal nichts angeht, ist es einfach eine Unverschämtheit erst mal sperren, und dann muss ich etwas beweisen, weil ich Zahlungen erhalte? Es waren auch schon einige Bewertungen da, also einige Käufer hatten schon bestätigt die Waren erhalten zu haben.
Ich konnte ja keine Einkaufsbelege schicken, weil wir die Sachen schon ewig hatten und ein Gewerbe hatte ich dafür auch nicht angemeldet, das kann man ruhig mitteilen, es kommt ein Textbaustein zurück.

Dann hatte ich einmal einen Hotelgutschein verkauft. Der Käufer behauptete, der Gutschein sei zu spät bei ihm eingegangen, was aber, wie sich nachher feststellen liess, an dem jeweligen Hotel lag, was ihm nicht sofort den Brief übergab.
Darauf hin wollte er das geld über Paypal zrück holten.....es wurde ein Fall eröffnet und ich konnte ja den Versand mittels trackingnr et nachweisen, und daraufhin wurde der Fall zu meinen gusten entschieden. Ich hätte ja den Gutschein zurück genommen, aber der Typ dachte gar nicht dran, das zurück zu schicken, für ihn war nur wichtig, dass er diesen Gutschein nicht für das geplante Hotel verwenden konnte weil vermeindlich zu spät bei ihm.

Die Kontosperrung wurde nie wieder aufgehoben! Um dann weiter zu verkaufen habe ich ein neues Pappal Konto auf den Namen eines Verwanden eingerichtet. Das eigentlich Konto ist wohl bis heute, nach vielen Jahren noch gesperrt......was mich aber sehr überraschte nach einigen Wochen konnte ich doch das guthaben, auf mein Girokonto überweisen, was ich auch tat.

In dem Fall des Hotel gutscheins, der zu meinen Gunsten entschieden war, eröffnete der Käufer ein paar Tage später wieder einen neuen Fall, und da ich nichts verkaufte oder einkaufte, schaute ich gar nicht in mein Paypal konto und bekam das nicht mit und konnte nicht antworten und so erhielt er sein Geld dann wieder.
Echt ein Ding, es wurde schon entschieden und dann kann man wieder einen Fall eröffnen?

Schlimm finde ich auch was denen hier ergangen ist. Wenn der Betrag doch dem Paypal Konto gutgeschrieben ist, das ist doch die Bestätigung der Zahlung! Also ist das auch nicht sicher, dass das geld tatsächlich eingegangen ist?
Wann ist das denn dann sicher?

Damit wäre ja der wesentliche Vorteil der Paypal Zahlung, dass man sehr schnell die Zahlung sehen kann, dahin. Ich meine man müsste sich darauf verlassen können, wenn die gutscheift ohne weitere Kommentare erfolgt ist, das dieses auch dann gilt!
 

hilmer

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
580
0
Ab gewissen Beträgen sollte man doch vielleicht mal den Gerichtsweg beschreiten.
Nicht daß der Ausgang sicher ist.
"Vor Gericht und auf hoher See . . .
 

Farscape

Erfahrenes Mitglied
24.09.2010
6.980
24
Wien
@akexanderxl UFF, dein Beitrag liest sich echt schwer. Schnell von unterwegs geschrieben?

Paypal ist das aller letzte. Zum Kotzen
 

mertins6822

Neues Mitglied
17.02.2015
1
0
ich habe eine gebrauchte Klimaanlage für ein Wohnmobil über Ebay nach Griechenland verkauft. Der Käufer hat prompt bezahlt und das Geld liegt nun auf meinem Paypal-Konto. Ebay-Adresse und PayPal-Adresse sind identisch. Verdächtig ist mir nur vorgekommen, dass der ebay-Account am Vortag vor dem Ende der Auktion angelegt wurde. Die gmail-Adresse scheint auch ganz frisch zu sein. Es gibt beim google-plus-Account eine Telefonnummer, die ich schon für die Erstellung der Versandpapiere nehmen wollte. Zur Sicherheit habe ich dann diese Nummer angerufen. Ergebnis: "Diese Rufnummer ist uns nicht bekannt". Dann habe ich den Käufer angeschrieben (über ebay und per Email) und ihn gebeten, mir die Telefonnummer zu schicken, damit ich die Versandpapiere anlegen kann. Meine Bedenken verstärken sich nun, da der Käufer nicht antwortet bzw. immer nur eine leere Antwort verschickt. Bei Ebay habe ich nachgefragt, doch da hieß es nur, dass ich einen rechtsgültigen Kaufvertrag eingegangen sei und die Ware nun verschicken müsse (der Herr am Telefon war sichtlich nervös und teilte mir mit, dass er meine Bedenken zwar verstehen kann, aber auch nichts machen könne, solange kein wirklicher Betrug vorliegt) . Ich habe dem Käufer auch schon angeboten, die Transaktion abzubrechen (Antwort: Leere Nachricht). Kann ich nun ohne Nachteile in Kauf zu nehmen einfach warten, bis der Käufer von sich aus die Transaktion abbricht und sein Geld zurückfordert?