Bis zum 05.07. nur noch höchste Buchungsklassen bei LH im Verkauf

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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.133
8.362
BRU
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Baut man viel Kapazitäten auf und dann kommen zu wenig Kunden, schreibt man deutlich rote Zahlen. Und weitere rote Zahlen - nach dem absoluten Ground Zero in der Luftfahrt - bedeuten schnell Insolvenzgefahr. D.h., man riskiert unmittelbar die Existenz der eigenen Organisation.

Baut man zu wenig Kapazitäten auf, dann darf man monatelanges Firefighting betreiben, fährt Kunden sauer, aber man schreibt keine roten Zahlen und existiert damit nicht unmittelbar die Existenz der eigenen Organisation.

Dieser Sachverhalt ist die Ursache dafür, dass fast alle Konzerne, Unternehmen und staatliche Stellen zu wenig Kapazitäten bereitgestellt haben.

Das ist ja nachvollziehbar. Nur wenn ich es nicht riskieren will, Kapazitäten aufzubauen, die ich am Ende vielleicht nicht brauche, dann muss ich eben auch das Angebot so in etwa den vorhandenen Kapazitäten anpassen. Und könnte bei Nachfrage deutlich über Angebot dann sogar entsprechend hohe Preise verlangen - erst recht, da ja die Situation bei der Konkurrenz auch nicht viel anders ist.

Wäre ehrlicher als Leistungen zu verkaufen, die ich nicht erbringen kann. Und die LH-Gruppe hat ja teilweise im April und Mai auf diversen Warmwasser-Destinationen die Frequenzen noch erhöht und zusätzliche Flüge in den Flugplan aufgenomen, obwohl spätestens in den Osterferien klar wurde, dass man mit den Kapazitäten bereits am Limit ist.

Um eben diese zusätzlichen Flüge jetzt teilweise wieder zu streichen....

Die meisten Flugstreichungen dürften aufgrund von außergewöhnlichen Umständen sein, die auch nach EU261 solche sind. Zumal staatliche Organisationen - oder deren Dienstleister - gleichermaßen Engpässe verursachen. Daher viel Glück mit dem Einklagen der Kosten für den Privatjet.

Der Anspruch auf Ersatzbeförderung besteht aber auch bei Vorliegen außerordentlicher Umstände. Und so überbucht, wie die nicht gestrichenen Flüge sind, ist LH ja teilweise nicht mehr in der Lage, eine einigermaßen zeitnahe Ersatzbeförderung zu bieten. Sofern der "Normalkunde" denn mal eine Hotline für die Umbuchung erreicht.

Plus die Frage, ob Streichungen wegen Personalmangel an Airports oder bei der Flugsicherung wirklich "außerordentliche Umstände" sind. Damit dürften sich früher oder später vermutlich die Gerichte beschäftigen, sollte es zu entsprechenden Klagen kommen. Während eigener Personalmangel eher nicht unter außerordentliche Umstände fallen dürften.

Man kann nur hoffen, dass möglichst viele wenigstens die EU261-Ansprüche geltend machen. Wenigstens per Dienstleister. Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, dass flightright und Co aktuell Anfragen massenweise ablehnen. Und die wissen ja nun wirklich, was geht und was nicht.
Das Problem ist, dass in Ländern, wo das mit dem Klagen nicht so einfach ist, auch die Dienstleister sehr schnell aufgeben. Hatte letztes Jahr so einen Fall mit LX. Flug 2 Tage vor Flugdatum gestrichen (bzw. der Flug fand statt - als leerer Ferry-Flug, und der entsprechende Rückflug dann ganz normal). Entschädigung von LX abgelehnt, wegen Pandemie. Flug war im Juni innereuropäisch (gab also nicht wirklich mehr Reisebeschränkungen). An Dienstleister übergeben, wurde zunächst angenommen. Nach ein paar Tagen kam dann aber die Antwort, die Airline habe "außerordentliche Umstände" geltend gemacht. Sprich: LX wollte auch an die nicht zahlen, und auf Klage in der Schweiz oder in Griechenland hatte auch der Dienstleister kein Interesse.

Also genau der Punkt, den ich zuvor schon angeführt habe: Je nach Gerichtsstand hast Du de facto kaum Möglichkeiten, an die Ausgleichszahlung zu kommen....
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.910
7.343
Wir leben in einem Staat, wo der Gesundheitsminister letztes Jahr das Bestellen der Boosterdosen verpennt hat.
Wir leben in einem Land in dem die Hälfte der bestellten Booserdosen vernichtet werden...
In dem (staatlichen) Imfstellen gab es auch genug Impfstoff, wer bei der Boosterung vor allem versagt hat, war die (private) Kassenärztliche Vereinigung und die Verteilung der Boosterdosen an Hausärzte.
Von daher, ja, wir leben in so einem Staat (wer will das bezweifeln), aber nein, der Staat ist nicht an allem Schuld, was jetzt schiefläuft.
Trotz Milliardenkrediten und großzügigen Kurzarbeitergeldregelungen haben Airlines Leute entlassen, als strategische Maßnahme "um die Krise als Chance zu nutzen" oder "Ballast abzuwerfen". Genau das Gegenteil dessen, was der Staat eigentlich erreichen wollte. Und jetzt zahlen sie dafür vermutlich nicht mal die Rechnung, sondern verkaufen ihre Tickets zu Preisen mit mehreren Hundert Prozent Gewinnspanne...

Ich hab jedenfalls noch nicht gehört, dass flightright und Co aktuell Anfragen massenweise ablehnen. Und die wissen ja nun wirklich, was geht und was nicht.
Flightright & Co. haben vor allem eine völlig unnötige Dienstleistung erfunden, die den Kunden gegenüber den kostenlosen Stellen (Schlichtungsstelle Luftverkehr, Durchsetzungsstelle EU 261) die Hälfte der Entschädigung abnimmt. Die wissen wirklich man Geld macht wenn was geht, und keine Verluste macht wenn nicht...

Plus die Frage, ob Streichungen wegen Personalmangel an Airports oder bei der Flugsicherung wirklich "außerordentliche Umstände" sind. Damit dürften sich früher oder später vermutlich die Gerichte beschäftigen, sollte es zu entsprechenden Klagen kommen. Während eigener Personalmangel eher nicht unter außerordentliche Umstände fallen dürften.
Zur Flugsicherung gibt es bereits Urteile, du meinst vermutlich die Flugsicherheit, also SiKo. Da vermute ich aber eher analoge Urteile, beides komplett ausserhalb des Einflussbereichs der Airline. Bei Check-in Personal sieht es natürlich anders aus, und bei explizit von der Airline beauftragten Gepäckverladern auch (auch da gibt es bereits Urteile).

Was zu beweisen wäre von den Airlines.
Bei Flügen, die zwischen 14 Tagen und 24h vor Abflug einfach gestrichen wurden, wird einer Airline der Nachweis außergewöhnlicher Umstände nur gelingen, wenn sie für den konkreten Flug den Entzug des Slots durch Flugsicherung oder Airport nachweisen kann.
Oder Wartezeiten an der SiKo > Check-in-Schlußzeit, oder keinen Sprit mangels Tankpersonal, oder kein Ausladen des Gepäcks von ankommenden Flug oder keine Chance die regelmäßigen Fremskörperkontrollen der Runway vorzunehmen etc.

Es weis auch jeder, dass zu Beginn der Schulferien in Deutschland und der Flugwelle nach Spanien die Französischen Fluglotsen jedes Jahr streiken, trotzdem wird es jedes mal als "aussergewöhnlicher Umstand" anerkannt.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.101
9.324
Das ist ja nachvollziehbar. Nur wenn ich es nicht riskieren will, Kapazitäten aufzubauen, die ich am Ende vielleicht nicht brauche, dann muss ich eben auch das Angebot so in etwa den vorhandenen Kapazitäten anpassen. Und könnte bei Nachfrage deutlich über Angebot dann sogar entsprechend hohe Preise verlangen - erst recht, da ja die Situation bei der Konkurrenz auch nicht viel anders ist.
Da hast Du Recht. Darin liegt ein Versäumnis. Hätte LHG die Zukunft vorausgesehen, hätte sie frühzeitig Geschäftsstrecken ausgedünnt, Urlaubsstrecken gepusht und beides erheblich verteuert

Der Shitstorm wäre dann nicht geringer ausgefallen. Die Kundenzufriedenheit hätte es nicht erhöht.

Mich hätte es auch geärgert. Dann hätte ich mich nicht frühzeitig mit Flügen zu 25% der aktuellen Preise eindecken können.
Der Anspruch auf Ersatzbeförderung besteht aber auch bei Vorliegen außerordentlicher Umstände. Und so überbucht, wie die nicht gestrichenen Flüge sind, ist LH ja teilweise nicht mehr in der Lage, eine einigermaßen zeitnahe Ersatzbeförderung zu bieten. Sofern der "Normalkunde" denn mal eine Hotline für die Umbuchung erreicht.
Ja, zum ”frühestmöglichen Zeitpunkt” oder “vorbehaltlich verfügbarer Plätze”. Eine aktuelle Besonderheit ist ja, dass es keine verfügbaren Alternativen gibt. Es ist eine andere Situation als noch vor einigen Monaten, als die LHG (und alle anderen Airlines auch) zu ignorant waren, um auf andere verfügbare Flüge umzubuchen.
Plus die Frage, ob Streichungen wegen Personalmangel an Airports oder bei der Flugsicherung wirklich "außerordentliche Umstände" sind. Damit dürften sich früher oder später vermutlich die Gerichte beschäftigen, sollte es zu entsprechenden Klagen kommen. Während eigener Personalmangel eher nicht unter außerordentliche Umstände fallen dürften.
Das ist keine Frage. Die Airline muss nicht dafür haften, wenn Siko oder Flugsicherung der Engpass sind. Dann muss der Staat/Land verklagt werden. Und wenn es um öffentliches Geld geht, gehen Gerichte ganz anders vor, als wenn ein Konzern zahlen muss.

Offen sind Punkte wie Corona-Krankenstand oder Ersatzteilmangel.

Also genau der Punkt, den ich zuvor schon angeführt habe: Je nach Gerichtsstand hast Du de facto kaum Möglichkeiten, an die Ausgleichszahlung zu kommen....

Und deshalb gehört EU261 dringend überarbeitet. Es ist deutlich wettbewerbsverzerrend zugunsten der unanständigen Marktteilnehmer. Die Fanboys anderer Airlines blenden das ja gerne aus.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.910
7.343
Und deshalb gehört EU261 dringend überarbeitet. Es ist deutlich wettbewerbsverzerrend zugunsten der unanständigen Marktteilnehmer. Die Fanboys anderer Airlines blenden das ja gerne aus.
Ist schon lange in der Mache. Die letzte veröffentlichte Version die ich gesehen habe war nur noch ein schwacher Abklatsch der aktuellen, und selbst da hatte die Industrie noch erheblichen Kommentierungsbedarf.

Die Überarbeitete Version wird sich vermutlich an der schlechtestzahlenden Airline der Welt orientieren, und es da "harmonisieren".

Anonyma meinte:
Also genau der Punkt, den ich zuvor schon angeführt habe: Je nach Gerichtsstand hast Du de facto kaum Möglichkeiten, an die Ausgleichszahlung zu kommen....
Die Grundidee der EU261 war ja mal, ohne Gerichtsstand auszukommen, weil es ja in jedem Land eine "nationale Durchsetzungsstelle" gibt. Und in manchen Ländern war die auch sehr rührig (im Vereinigten Königreich z.B. die CAA) und hat tatsächlich die Rechte knallhart durchgesetzt, und hohe Bussgelder verhängt.
Unser LBA hingegen hat eher gar nichts gemacht. Die Warten noch auf die zweite Durchführungsverordnung zur EU 261...
Und natürlich auf Gerichtsurteile, die judiskative ist bei uns längst zur legislativen geworden, bevor es nicht entsprechende Urteile gibt, weiss niemand wie Gesetze auszulegen sind. (Übrigens tatsächlich die Antwort die mir das auskunftspflichtige LBA auf eine Frage zur Interpretation der LuftPersV gegeben hat: "Das wissen wir auch nicht, das werden Gerichte entscheiden müssen").
 
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Menacestr

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11.10.2017
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Was denkt ihr, wann werden die nun neu gestrichenen Flüge von Seiten LH kommuniziert?
 

gondorion

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14.03.2016
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Was denkt ihr, wann werden die nun neu gestrichenen Flüge von Seiten LH kommuniziert?
Es war seitens LH die Rede davon, dass man bis zum 6. Juli den Flugplan bereinigen will - möglich also, dass wir am 7. Juli mehr wissen.

Aber natürlich gibt es dann auch keine Garantie, dass es nicht noch zu weiteren Streichungen kommt (wovon ich leider ausgehe).
 

fleckenmann

Erfahrenes Mitglied
01.05.2015
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Rhein Main
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Da hast Du Recht. Darin liegt ein Versäumnis. Hätte LHG die Zukunft vorausgesehen, hätte sie frühzeitig Geschäftsstrecken ausgedünnt, Urlaubsstrecken gepusht und beides erheblich verteuert

Der Shitstorm wäre dann nicht geringer ausgefallen. Die Kundenzufriedenheit hätte es nicht erhöht.

Mich hätte es auch geärgert. Dann hätte ich mich nicht frühzeitig mit Flügen zu 25% der aktuellen Preise eindecken können.

Ja, zum ”frühestmöglichen Zeitpunkt” oder “vorbehaltlich verfügbarer Plätze”. Eine aktuelle Besonderheit ist ja, dass es keine verfügbaren Alternativen gibt. Es ist eine andere Situation als noch vor einigen Monaten, als die LHG (und alle anderen Airlines auch) zu ignorant waren, um auf andere verfügbare Flüge umzubuchen.

Das ist keine Frage. Die Airline muss nicht dafür haften, wenn Siko oder Flugsicherung der Engpass sind. Dann muss der Staat/Land verklagt werden. Und wenn es um öffentliches Geld geht, gehen Gerichte ganz anders vor, als wenn ein Konzern zahlen muss.

Offen sind Punkte wie Corona-Krankenstand oder Ersatzteilmangel.



Und deshalb gehört EU261 dringend überarbeitet. Es ist deutlich wettbewerbsverzerrend zugunsten der unanständigen Marktteilnehmer. Die Fanboys anderer Airlines blenden das ja gerne aus.
Sagt der indoktrinierte LH Fanboy. Mir als langjährigem und überzeugtem DLH Flieger und Verteidiger wäre es hundert Mal lieber gewesen, ein ehrliches Aufbäumen und eine Entschuldigung aufgrund der aktuellen Situation zu sehen. Stattdessen versucht man krampfhaft bei allen Anderen die Schuld zu suchen statt sich in Demut für die Unterstützung auch durch den Staat während der Corona Zeit zu üben. Das ist für mich nichts anderes als asoziales Geschäftsgebahren ohne jegliche moralische Instanz mehr. Wer Wind sät, wird Sturm ernten…
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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9.324
Sagt der indoktrinierte LH Fanboy. Mir als langjährigem und überzeugtem DLH Flieger und Verteidiger wäre es hundert Mal lieber gewesen, ein ehrliches Aufbäumen und eine Entschuldigung aufgrund der aktuellen Situation zu sehen. Stattdessen versucht man krampfhaft bei allen Anderen die Schuld zu suchen statt sich in Demut für die Unterstützung auch durch den Staat während der Corona Zeit zu üben. Das ist für mich nichts anderes als asoziales Geschäftsgebahren ohne jegliche moralische Instanz mehr. Wer Wind sät, wird Sturm ernten…
Ist zwar viel Unsinn, aber die Bullshit-Krone bekommst Du damit nicht. Der Titel ist zu hart umkämpft.
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.767
192
HAJ
Das Streichkonzert hat nun mich auch für Verbindungen im Juli erfasst, teilweise verspätete Ankunft von knapp 4 Stunden innerdeutsch.

Das wird ein Spass mit der LH-Hotline
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
718
Offenbar ist man gerade dabei den Flugplan aufzuräumen. Mein Zubringer von Berlin nach Frankfurt im September wurde gerade gestrichen. Umbuchung auf nächste Maschine. BK P.
Zu der Argumentation, man hätte das nicht voraus sehen können, dass Personal fehlt kann ich nur anmerken, dass ich alle meine Flüge in diesem Jahr Monate vorab gebucht und bezahlt habe. Ich weiß nicht wie viel Leute kurzfristig buchen aber ich denke dass man die Buchungslage generell gut prognostizieren kann.
Ich denke eher, man hat zu lange gepokert und wollte bestimmte Risiken nicht eingehen. Es ist also eigentlich nicht einzusehen, dass jetzt die Kunden und die Shareholder die Suppe auslöffeln und der Vorstand mit den Achseln zuckt.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.137
2.863
Du hast auch keine Chance auf den Titel, der ist unter den LH-Verstehern zu stark umkämpft.
Ich warte immer noch auf eine Entschuldigung von dir, mir dieses Label angehängt zu haben.

Aber wer geifernd vor dem Rechner sitzt und seiner Obsession der Abneigung fröhnt, bekommt das offensichtlich nicht hin…
Zuviels Grautöne, die sich nicht in die simple schwarz-weiß Schablone pressen lassen…
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.910
7.343
Zu der Argumentation, man hätte das nicht voraus sehen können, dass Personal fehlt kann ich nur anmerken, dass ich alle meine Flüge in diesem Jahr Monate vorab gebucht und bezahlt habe. Ich weiß nicht wie viel Leute kurzfristig buchen aber ich denke dass man die Buchungslage generell gut prognostizieren kann.
Wenn man sich die Preise so seit über einem Jahr anguckt die übliche Marktwirtschaftsargumentation ansetzt, dann sollte die Airline sehr genau schon langfristig wissen, dass die Nachfrage für diese Flüge hoch ist. Wenn man schon ein Jahr vorher den Preis entsprechend hochsetzen kann, dann kann man auch die Kapazitäten entsprechend planen.

Wenn man denn will...

Etwas besseres als nur noch Tickets der höchsten Preiskategorie zu verlkaufen konnte doch gar nicht passieren. Nach aussen bedauert man es sehr, gerade so gut zu verdienen wie Jahrzehnte nicht mehr, intern lässt man vermutlich die Korken knallen und wirft mit Boni um sich...

Kurzfristig betriebswirtschaftlich alles richtig gemacht.
Jetzt muss nur noch die Kundschaft mitmachen, und nicht zu Netto gehen... Schlimmstenfalls dauerhaft.
 

berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
405
215
good old THF
Wenigstens ist der Ausnahmezustand heute wirklich beendet... Glück für den, der in den letzten Tagen ein stornierbares Ticket gekauft hat und erst ab August reisen muss.
 

berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
405
215
good old THF
FRA-MAD habe ich ab 29 Jul zu vernünftigen Preisen gesehen. Scheint, dass die Flüge in den nächsten 3 Wochen auf dieser Strecke mit "Umbuchern" gefüllt sind.
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.247
378
Ist leider immernoch schwierig / geschlossen, Olbia - MUC für Juli nur in den teuersten Klassen, ab August alles..

Ob sich das noch ändert?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.133
8.362
BRU
Ist leider immernoch schwierig / geschlossen, Olbia - MUC für Juli nur in den teuersten Klassen, ab August alles..

Ob sich das noch ändert?
Wie sah es auf der Strecke denn aus, bevor sie alles außer Y/J ausgenullt haben? Denn gerade auf diversen Warmwasserstrecken war doch teilweise auch vorher (fast) nur mehr Y und J offen. Ich habe Flüge im Juli / August, wo ich bei (INVOL-) Umbuchung irgendwann im Frühjahr bereits in J gelandet bin.
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.247
378
Wie sah es auf der Strecke denn aus, bevor sie alles außer Y/J ausgenullt haben? Denn gerade auf diversen Warmwasserstrecken war doch teilweise auch vorher (fast) nur mehr Y und J offen. Ich habe Flüge im Juli / August, wo ich bei (INVOL-) Umbuchung irgendwann im Frühjahr bereits in J gelandet bin.
1 Tag vor der "Aktion" war Business um die 600€ zu haben, aktuell 1200€
 

traindriver

Erfahrenes Mitglied
10.08.2019
414
200
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Den neusten Pressemeldungen nach prüft LH weitere Streichungen in den nächsten Wochen. Könnte vielleicht der Grund sein wieso Europa weiterhin größtenteils nur in höheren Klassen buchbar ist.