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Dann ist Dir aber auch klar dass auch Google Provision zieht wenn du von Google auf die Hotelseite kommst?
Das macht man doch nicht.
"... subchan=GOOGLE_DE_desktop ..."
Dann ist Dir aber auch klar dass auch Google Provision zieht wenn du von Google auf die Hotelseite kommst?
Völlig normal...Nur ein einziges hat mir den gleichen Preis direkt verkauft, welchen ich über die Kanäle nach Login (und darauffolgend besseren angezeigten Preisen) erhalten habe, alle anderen haben abgewunken mit dem Argument, das seien keine öffentlichen Preise.
Früher bekamen andere Vermittler, nämlich REISEBÜRO genannt, ihre Provisionen für die Vermittlung und Buchung. Daneben wurde Prospektmaterial aufgelegt und andere Werbung betrieben, was ebenso Geld kostete. Reiseveranstalter die vermittelten und das Hotel gelistet hatten, wollten auch Geld verdienen. Die Zeiten ändern sich und damit auch der Buchungsweg.
Das Gejammere der Hotels heute kann ich nicht nachvollziehen.
Sicher? Und das Hotel aus Hinterdupfingen wurde von den Reisebüros gar nicht erst angeboten. Das fand man erst, wenn man jemanden kannte, dessen Schwester mal ein schönes Wochenende dort verbracht hat.Da wird aber kaum das Reisebüro aus Hinterdupfingen dem Hotel dann verboten haben, dass es selbst niedrigere Preise bei Direktbuchungen anbietet. Von daher schlägt ja dieser Vergleich schon fehl.
Stimmt und du hast recht.Da wird aber kaum das Reisebüro aus Hinterdupfingen dem Hotel dann verboten haben, dass es selbst niedrigere Preise bei Direktbuchungen anbietet. Von daher schlägt ja dieser Vergleich schon fehl.
Aber Vertrag ist Vertrag, so isses nun mal.
Hotels könnten aber eine Paket anbieten, dass dem BC-Preis entspricht und in diesem Preis eine Serviceleistung anbietet. Dieses könnte das "zweite Frühstück", ein kleines Abendbrot, ein werthaltiger Taxischein oder sonst was sein. Bei etwas Phantasie geht vieles oder fast alles.
Stimmt und du hast recht.
Aber Vertrag ist Vertrag, so isses nun mal.
Hotels könnten aber eine Paket anbieten, dass dem BC-Preis entspricht und in diesem Preis eine Serviceleistung anbietet. Dieses könnte das "zweite Frühstück", ein kleines Abendbrot, ein werthaltiger Taxischein oder sonst was sein. Bei etwas Phantasie geht vieles oder fast alles.
Das ist doch genau das was Hilton, Hyatt und Co. machen: Auch die Seiten dieser Ketten sind nichts anderes als Buchungsportale und die Hotels müssen für die Buchung zahlen. Sie unterscheiden sich aber von Booking und Hotels dergestalt, dass sie benefits (upgraded, Punkte and you name it) anbieten. Und sie sind auch weitgehend strikt darin, dass dies bei Buchungen über OTAs nicht läuft. Die OTAs reagieren wiederum dergestalt, dass die - wie insbesondere hotels.com - eigene Bonussysteme anbieten. Dass das jemand bezahlen muss, ist doch völlig klar. Bei einer Buchung, die ich über hotels.com mache und auch bezahle, müssen schon zwangsläufig rund 20% Provision einbehalten werden, ohne dass hotels.com einen Cent verdient hat:
8% Cashback
9% Wert des Refunds über das eigene Loyaltyprogramm
2% American Express.
Und glaubt ihr etwa, bei z.B. IHG ist das anders?
10% Cashback
10% Wert des eigenen Loyaltyprogrammes
2% American Express
und dazu die Kosten der Inroom Benefits. Ich komme mir ja manchmal echt schäbbig vor, wenn ich im IC Berlin 85,98 zzgl. Umsatzsteuer für eine Suite zahle, wohlwissend, dass AMEX 1,84 EUR bekommt, ich 8,89 Cashback und ich dann noch Punkte im Wert von nochmal 8,89. Da IHG als Systempartner auch noch Geld verdient, werden von den 85,89 bei dem Hotel vielleicht 50 bis 60 EUR ankommen. Insofern ist das kein booking oder hotels.com Thema
Ich würde fast sogar sagen, dass sich seit 2014-2015, als booking.com richtig groß wurde, sich der Anteil von booking.com-Buchungen je nach Hotel sogar auf > 60% eingespielt hat... immer wenn ich mal an der Rezeption Einsicht auf gedruckte Listen mit Check In-Gästen habe, kommt es mir so vor, dass teilweise auch mal 70-80% via booking.com buchen.
"Früher" war der Anteil in meinen genutzten Hotels und Unterkünften von Broker-Buchungen auf jeden Fall deutlich höher (also z.B. von GTA, Hotelbeds, Tourico, HotelsPro, Travco, Boscolo usw.) was sicherlich auch daran liegt, dass mittlerweile häufig die Hotels und kleineren Unterkünfte deutlich günstigere Raten bei AGODA und booking.com einspielen als bei den Brokern.
Vor ein paar Jahren habe ich zu 90% Billigraten der Broker über Vermittler gebucht... mittlerweile sind es 90% booking.com (teilweise auch AGODA) vs. nur noch 10% auf Seiten, die Brokerraten verticken.
Wie das immer so ist, sehe ich gedruckte Listen mit Check In-Gästen an der Rezeption nur selten, aber bei 10-15 solcher Listen pro Jahr, wo ich oft mit dem Finger auf meinen Namen in der Liste zeigen muss (passiert oft im Ausland in kleinen Unterkünften ) ist dies schon ein wenig repräsentativ.
Übrigens gibt es mit "Stufe 2" im Genius-Programm sogar mittlerweile 15 statt 10% auf die Zimmerrate - und zur Stufe 2 sind nur 5 Buchungen notwendig, dürften also viele haben, die 2-3x im Jahr auf Reise gehen.
Wenn es so wäre verstehe ich nicht ganz wieso mein bevorzugtes Hyatt in Kalifornien sehr ungerne Direktbuchungen (vor Ort oder am Telefon) annimmt und darauf verweist dass ich besser über die Hyatt.com Seite gehen solle. Die müssten dann doch sogar sehr interessiert sein mich als Direktbucher zu bekommen.Das ist doch genau das was Hilton, Hyatt und Co. machen: Auch die Seiten dieser Ketten sind nichts anderes als Buchungsportale und die Hotels müssen für die Buchung zahlen.
Weil das Personal vor Ort inzwischen gar nicht mehr mit Direktbuchungen vertraut ist und sich die einzelne Person es sich gerne einfach macht, vor allem in USA. Ich bin immer wieder erstaunt, dass das Personal über Abläufe so wenig weiß, sich gerne auf "Regeln" zurückzieht, die es so nicht gibt, aber ihnen die Last nehmen, aus der absoluten Routine auszubrechen.Wenn es so wäre verstehe ich nicht ganz wieso mein bevorzugtes Hyatt in Kalifornien sehr ungerne Direktbuchungen (vor Ort oder am Telefon) annimmt und darauf verweist dass ich besser über die Hyatt.com Seite gehen solle. Die müssten dann doch sogar sehr interessiert sein mich als Direktbucher zu bekommen.
Wie kommst Du auf die 8% Cashback? Shoop und iGraal liegen bei 5-7% und die meisten anderen Anbieter noch darunter.
Wenn es so wäre verstehe ich nicht ganz wieso mein bevorzugtes Hyatt in Kalifornien sehr ungerne Direktbuchungen (vor Ort oder am Telefon) annimmt und darauf verweist dass ich besser über die Hyatt.com Seite gehen solle. Die müssten dann doch sogar sehr interessiert sein mich als Direktbucher zu bekommen.
Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurükzukommen; es ging ja um das Kartellrecht.
Da finde ich als Kunde diese 60% Marktanteil schon bedenklich; zumal in anderen Fällen (Lufthansa/AB; Edeka/Tengelmann; Telekom...) man diesen deutlich schärfer entgegen getreten ist. Das finde ich im Vergleich jetzt ein ungerechtes Urteil - aber vielleicht geht es ja doch noch mit irgendeinem Trick zum BGH.
Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurükzukommen; es ging ja um das Kartellrecht.
Da finde ich als Kunde diese 60% Marktanteil schon bedenklich; zumal in anderen Fällen (Lufthansa/AB; Edeka/Tengelmann; Telekom...) man diesen deutlich schärfer entgegen getreten ist. Das finde ich im Vergleich jetzt ein ungerechtes Urteil - aber vielleicht geht es ja doch noch mit irgendeinem Trick zum BGH.
Das ändert sich wohl immer wieder - derzeit fließen bei mir immer 8 bis 10% für die Buchungen aus Ende 2018. Obs 6, 8 oder 10 sind, ist auch ziemlich egal. Shoop lebt auch noch davon und ich vermuten mal, die müssen insgesamt deutlich mehr als 10 abdrücken.
Wettbewerb fördert einerseits Leistungsbereitschaft.Hilton, Hyatt & Co finden das sicher dämlich, weil sie halt selbst "Portal" sein wollen. Für uns ist das gut, denn dann müssen die jede Menge Status Benefits raushauen, damit wir nicht über booking.com buchen.
Die fairste/gerechteste und transparenteste Lösung wäre, wenn das Hotel GARNICHTS an die Vermittler zahlt, sondern der Kunde bei der Buchung eine Buchungsgebühr für die (unbestrittene) Leistung des Portals zahlt. Die Airlines haben es vorgemacht.