bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
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Gegen die Funktion sage ich gar nichts, die sind tatsächlich zum überwiegenden Teil gut, aber was ich dort selbst schon erlebt habe und man wöchentlich bei Reddit liest, wäre die Bank für mich als Hauptkonto ein nogo.
Was liest man denn wöchentlich bei Reddit über bunq? Ich lese dort eher die Dinge, welche es auch über andere Banken immer wieder zu lesen gibt. Der Support ist schlecht oder nicht erreichbar, der KI Support nervt viele, die App gefällt einigen nicht, besonders nach dem letzten Update.
 

p47r1ck91

Erfahrenes Mitglied
05.10.2019
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Was liest man denn wöchentlich bei Reddit über bunq? Ich lese dort eher die Dinge, welche es auch über andere Banken immer wieder zu lesen gibt. Der Support ist schlecht oder nicht erreichbar, der KI Support nervt viele, die App gefällt einigen nicht, besonders nach dem letzten Update.
In den meisten Fällen wird von wochenlang gesperrtem Geld, sowie dem miserablen und quasi nicht mehr erreichbaren Support berichtet. Über den KI-Support hinaus zu kommen, ist bereits eine Hürde.
Für Privatkunden ist das natürlich schon extrem ärgerlich.
Gerade bei Personen, die das tatsächlich auch als Geschäftskonto verwenden, ist das natürlich katastrophal.

Die meisten Personen, welche von den Problemen berichten, zahlen übrigens 10-24 € jeden Monat für das Konto.
Bei einer kostenlosen Dienstleistung braucht man sich über den heutzutage schlechten Support nicht wundern.
Wenn man aber mal die monatlichen Kosten betrachtet, kann man dafür bei jeder üblichen Filialbank ein Konto eröffnen und hat meistens sogar noch einen persönlichen Ansprechpartner, oder zumindest eine Hotline.

Der miserable Support und die lange Bearbeitungszeit deckt sich leider auch mit meiner Erfahrung. Als bunq eine Zinsaktion gestartet hat, habe ich einen mittleren fünfstelligen Betrag auf das Konto überwiesen.
Ich konnte das Geld sechs Wochen lang nicht abheben, da der Vorgang in Prüfung war.
Ich habe alle paar Tage nachgefragt, bin jedoch nicht über den KI-Support hinaus gekommen. Selbst die SOS-Hotline hat an den KI-Support verwiesen. Diese ist wohl nur für betrügerische Kartenaktionen und auch nur zum Sperren der Karten zuständig.

Vom App-Design und den Veränderungen in dieser kann man halten was man will, das ist Ansichtssache. Ich persönlich finde den Unterschied von V2 zu V3 miserabel, aber von V3 zu V5 wieder ein Schritt in die richtige Richtung.
Was aber gar nicht geht, ist einem Institut Geld an zu vertrauen bei welchem quasi kein Support mehr vorhanden ist.
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.624
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Also nach solchen Fällen muss man aber schon mit der Lupe suchen. Sperrungen gibt es bei anderen Banken ebenfalls. An einen KI Support werden wir uns alle notgedrungen bei immer mehr Firmen gewöhnen müssen. Und wer regelmäßig den Support braucht muss halt zumindest aktuell besser zu einer Filialbank gehen.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
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Und all diese Leute haben natürlich immer gar nichts gemacht... ;)

Ich habe bei bunq schon einige Dinge gemacht, bei denen mich eine Sperre nicht gewundert hätte. Tatsächlich sind die für eine Neobank aber äußert liberal. Fünfstellige Transaktionen jucken die genauso wenig wie zig Eingänge von eBay, regelmäßige Provisionszahlungen, Einkünfte von airbnb und dergleichen auf dem Privatkonto. Auch Glücksspiel und Krypto stört sie bei mir nicht. Ich habe sogar Geld für Dritte empfangen und denen Karten für das jeweilige Unterkonto gegeben. Klappt, solange man sich an normale Spielregeln hält.

Ich habe einzig mal den Hinweis von bunq erhalten, bitte keine gewerbliche Nutzung zu machen. Seitdem habe ich das alles etwas reduziert aber nicht eingestellt, nie wieder Probleme gehabt.
 

derBöseSven

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
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Ich habe einzig mal den Hinweis von bunq erhalten, bitte keine gewerbliche Nutzung zu machen. Seitdem habe ich das alles etwas reduziert aber nicht eingestellt, nie wieder Probleme gehabt
Holländer halt :)
Bunq ist bei mir gerade groß im Einsatz, weil sich meine Tochter für 1 Jahr als Exchange Student in England aufhält. Nur bei Bunq ist es für Minderjährige möglich ein Fremdwährungskonto in GBP zu führen und die KK damit zu verknüpfen, so dass sie im Land direkt in Pfund zahlen kann. Bei Revolut geht das erst ab 18. Nur die Lastschrift (Direct Debit) in GBP von ParentPay fürs Schulessen hat Bunq abgelehnt. Revolut erlaubt auch keine Lastschriften in Fremdwährung.
Bei ParentPay habe ich jetzt mein GBP-Konto von Wise hinterlegt. Klappt. Bisher keinerlei Probleme mit Bunq. Als Backup hat sie aber noch DKB und Revolut im Gepäck.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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Ich habe bei der letzten mastercard aktion 30 virtuelle karten erzeugt und auf jeder 10x25 euro im kreis gedreht. Hat sie auch nicht interessiert.

Keine ahnung, wie es bei den anderen zu solchen Problemen kommt.