OS: Corona-Einschränkungen bei AUA (ehemals: AUA stellt Flugbetrieb ab 18.3.20 temporär ein)

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INNSEN

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29.07.2013
686
18
Innsbruck
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In der aktuellen Verordnung (zuletzt geändert am 3.6., derzeit noch mit Gültigkeit bis 15.6.):

- Ist die Quarantäne im Transit nicht vorgeschrieben (EU/EWR etc. "unverzügliche Ausreise", bei Drittstaatsangehörigen steht Transit extra drinnen)
- Müssen auch Paxe aus den Nicht-Risiko-Staaten "glaubhaft [...] machen, dass sie in den letzten 14 Tagen in keinem anderen Staat als Österreich oder den genannten Nachbarstaaten aufhältig waren."

Da

- Weder Politik noch Flughafen ein Interesse daran haben OS sinnloserweise das (Über-)Leben schwer zu machen
- Es organisatorisch wenig sinnvoll wäre die Checks direkt am Gate zu machen

Würde ich stark darauf tippen, dass die Checks irgendwo am Weg "nach draußen" stattfinden werden.

Aber selbst wenn man sie sinnloserweise am Gate oder irgendwo im Terminal macht, sollte es angesichts der ausgedünnten Flugpläne kein größeres Problem geben, wenn mal ein Flieger auf Paxe warten muss.

Ich denke auch dass Transitreisende nicht zur Gesundheitskontrolle eingeladen werden.
 
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Klagenfurter

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Im Zuge der Staatshilfen an die OS sollen, den Grünen sie dank, Kurzstreckenflüge ab VIE zu Inlandszielen, die innerhalb von 3 Stunden mit dem Zug erreichbar sind, eingestellt werden. Darunter fallen ab sofort VIE-SZG und ab Eröffnung Semmering-Basistunnel (voraussichtlich 2027) auch VIE-GRZ, die Flüge VIE-KLU und VIE-INN sind von dieser Regel nicht betroffen. Dann werden halt die Paxe einfach über andere Drehkreuze bzw. ab anderen Flughäfen fliegen.
https://salzburg.orf.at/stories/3052411/
https://steiermark.orf.at/stories/3052478/
https://kaernten.orf.at/stories/3052367/
 

CGNFlyer

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23.05.2012
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Aktualisiert im engen Sinne bis einschließlich 5.7. Für den Juli sind aber etliche Flüge schon ausgenullt, sprich: werden absehbar gestrichen.
So schaut es auch in einer Buchung von mir auf CGN-VIE mit OS aus. Bis vor Kurzem war der Flug noch in allen BKs offen jetzt ist er angeblich "ausverkauft" sprich ausgenullt. Ich bin mal gespannt wann sie den Flug endgültig streichen und wann bzw. ob sie mich über die Streichung informieren. Es ist echt nervig langsam. Können die nicht einfach NUR das anbieten was sie auch FLIEGEN wollen und nicht das komplette Programm wovon dann am Ende vielleicht 20% durchgeführt werden (und niemand weiss welche Flüge zu diesen 20% gehören).
 
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rcs

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06.03.2009
27.675
5.138
München
Durch das "Ausnullen" machen Sie ja genau das, was Du forderst - bei Neuverkäufen nur noch das anzubieten, was sie auch mit ziemlicher Sicherheit fliegen werden.

Die Streichungen werden so spät wie möglich durchgeführt, da musst Du mit ca. 2-4 Wochen vor dem Flugtermin rechnen.
 

CGNFlyer

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23.05.2012
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Durch das "Ausnullen" machen Sie ja genau das, was Du forderst - bei Neuverkäufen nur noch das anzubieten, was sie auch mit ziemlicher Sicherheit fliegen werden.

Die Streichungen werden so spät wie möglich durchgeführt, da musst Du mit ca. 2-4 Wochen vor dem Flugtermin rechnen.
Für Neuverkäufe mag das ja hilfreich sein, für Bestandsbuchungen bringt einem das aber nichts und umbuchen lassen sie einen erst, wenn der Flug annulliert wurde. Planbar sind damit Reisen überhaupt nicht mehr, denn es macht schon einen Unterschied ob ich, wie gebucht morgens ankomme, oder erst irgendwann.
 
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Anonyma

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16.05.2011
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BRU
Für Neuverkäufe mag das ja hilfreich sein, für Bestandsbuchungen bringt einem das aber nichts und umbuchen lassen sie einen erst, wenn der Flug annulliert wurde. Planbar sind damit Reisen überhaupt nicht mehr, denn es macht schon einen Unterschied ob ich, wie gebucht morgens ankomme, oder erst irgendwann.

Du kannst aber doch anhand der nicht ausgenullten Flüge Verbindungen raussuchen, die voraussichtlich stattfinden und auf die Du Dich nach Streichung umbuchen lässt. Und bei der Umbuchung gestrichener Flüge kannst Du auch das Datum kostenlos ändern, wenn Du am ursprünglichen Datum keine passende Verbindung mehr hast.

Insofern kannst Du in gewisser Hinsicht schon planen, auch wenn sie Dich aktuell noch nicht umbuchen lassen. Bleibt natürlich das Problem, dass man teilweise überhaupt keine passenden Verbindungen mehr hinbekommt, v.a. wenn man zeitlich nicht sehr flexibel ist. Nur daran würde sich auch nichts ändern, wenn sie die Flüge jetzt schon alle streichen....
 

rcs

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06.03.2009
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Für Neuverkäufe mag das ja hilfreich sein, für Bestandsbuchungen bringt einem das aber nichts und umbuchen lassen sie einen erst, wenn der Flug annulliert wurde. Planbar sind damit Reisen überhaupt nicht mehr, denn es macht schon einen Unterschied ob ich, wie gebucht morgens ankomme, oder erst irgendwann.

Wenn Du hier und jetzt diese "Planungssicherheit" unbedingt benötigst, bevor die Flüge gestrichen sind, kannst Du ja Deine einmalige Umbuchung ohne Umbuchungsgebühr gemäß Kulanzregel nutzen, wenn Dir das so wichtig ist.
 

Anonyma

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16.05.2011
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BRU
In der aktuellen Verordnung (zuletzt geändert am 3.6., derzeit noch mit Gültigkeit bis 15.6.):

- Ist die Quarantäne im Transit nicht vorgeschrieben (EU/EWR etc. "unverzügliche Ausreise", bei Drittstaatsangehörigen steht Transit extra drinnen)
- Müssen auch Paxe aus den Nicht-Risiko-Staaten "glaubhaft [...] machen, dass sie in den letzten 14 Tagen in keinem anderen Staat als Österreich oder den genannten Nachbarstaaten aufhältig waren."

Da

- Weder Politik noch Flughafen ein Interesse daran haben OS sinnloserweise das (Über-)Leben schwer zu machen
- Es organisatorisch wenig sinnvoll wäre die Checks direkt am Gate zu machen

Würde ich stark darauf tippen, dass die Checks irgendwo am Weg "nach draußen" stattfinden werden.

Aber selbst wenn man sie sinnloserweise am Gate oder irgendwo im Terminal macht, sollte es angesichts der ausgedünnten Flugpläne kein größeres Problem geben, wenn mal ein Flieger auf Paxe warten muss.

Ich denke auch dass Transitreisende nicht zur Gesundheitskontrolle eingeladen werden.

Dazu meine erste Erfahrung mit Umsteigen in VIE (OS-OS, Schengen): Ankunft aus MUC (also Schengen, und auch kein „Corona-Hochrisikoland“), Außenposition. Der Bus fährt zwar zur normalen Schengen-Ankunft, dort durfte man allerdings nicht direkt rauf zu den Gates, sondern nur in Richtung Ausgang. Auf dem Weg Kontrolle, wo man das „Einreise-Formular“ abgeben musste (bekam man im Flugzeug – offenbar noch das Alte, wo man als Nicht-Österreicher Grund angeben musste, sich zur Quarantäne verpflichten usw.). Außerdem Nachfrage, wo man die letzten 14 Tage gewesen sei. Ich sage direkt, ich käme aus München und sei im Transit (keine Ahnung, ob mein vorheriger Aufenthalt in Belgien ein Problem gewesen wäre….) und lege meine Bordkarte für den Weiterflug vor. Wird alles genau notiert, dann darf ich weiter. Sprich: Raus zum Ausgang, rauf zu den Abflügen und erneut durch die SiKo.

Dauer bis ich nach Öffnen der Flugzeugtüren wieder im Gatebereich bin bestimmt 30 Minuten. Obwohl ich als eine der ersten an der „Einreise-Kontrolle“ war, an der SiKo nichts los und ich die Wege im Schlaf kenne. Gestern hatte ich genügend Zeit, nur wenn das wirklich jetzt Standard / die „neue Normalität“ und nicht bald geändert / abgeschafft wird, wird das mit ihren knappen Verbindungen ein Chaos. Plus angesichts des ausgedünnten Flugplans kaum Alternativen bei verpassten Anschlüssen.

Und wenn sie etwa in der Mittagswelle die Balkan/Osteuropa-Flüge auf Anschlusspaxe warten lassen, dann haben sie das Problem auf den Rückflügen. Da hier etliche Rotationen so liegen, dass in beiden Richtungen zahlreiche knappe Verbindungen, plus knappe Rotationszeit.
 
Zuletzt bearbeitet:

nello1985

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20.06.2015
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TXL
Dazu meine erste Erfahrung mit Umsteigen in VIE (OS-OS, Schengen): Ankunft aus MUC (also Schengen, und auch kein „Corona-Hochrisikoland“), Außenposition. Der Bus fährt zwar zur normalen Schengen-Ankunft, dort durfte man allerdings nicht direkt rauf zu den Gates, sondern nur in Richtung Ausgang. Auf dem Weg Kontrolle, wo man das „Einreise-Formular“ abgeben musste (bekam man im Flugzeug – offenbar noch das Alte, wo man als Nicht-Österreicher Grund angeben musste, sich zur Quarantäne verpflichten usw.). Außerdem Nachfrage, wo man die letzten 14 Tage gewesen sei. Ich sage direkt, ich käme aus München und sei im Transit (keine Ahnung, ob mein vorheriger Aufenthalt in Belgien ein Problem gewesen wäre….) und lege meine Bordkarte für den Weiterflug vor. Wird alles genau notiert, dann darf ich weiter. Sprich: Raus zum Ausgang, rauf zu den Abflügen und erneut durch die SiKo.

Dauer bis ich nach Öffnen der Flugzeugtüren wieder im Gatebereich bin bestimmt 30 Minuten. Obwohl ich als eine der ersten an der „Einreise-Kontrolle“ war, an der SiKo nichts los und ich die Wege im Schlaf kenne. Gestern hatte ich genügend Zeit, nur wenn das wirklich jetzt Standard / die „neue Normalität“ und nicht bald geändert / abgeschafft wird, wird das mit ihren knappen Verbindungen ein Chaos. Plus angesichts des ausgedünnten Flugplans kaum Alternativen bei verpassten Anschlüssen.

Und wenn sie etwa in der Mittagswelle die Balkan/Osteuropa-Flüge auf Anschlusspaxe warten lassen, dann haben sie das Problem auf den Rückflügen. Da hier etliche Rotationen so liegen, dass in beiden Richtungen zahlreiche knappe Verbindungen, plus knappe Rotationszeit.

Dann erspare ich mir das Umsteigen in VIE und fliege dann lieber via MUC/FRA/ZRH. Da LH die täglichen Verbindungen zwischen TXL und MUC/FRA erweitert, kommen so auch wieder vernünftige Verbindungen zustande.
 

Anonyma

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16.05.2011
16.575
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BRU
Dann erspare ich mir das Umsteigen in VIE und fliege dann lieber via MUC/FRA/ZRH. Da LH die täglichen Verbindungen zwischen TXL und MUC/FRA erweitert, kommen so auch wieder vernünftige Verbindungen zustande.

Auf meinen Strecken leider nicht der Fall. LX fliegt bis einschließlich Ende August auf BRU-ZRH nur einen Flug, das täglich eine andere Rotation, und fast nie die, die ich brauche. FRA und MUC sind es wohl 3-4 bzw. 2, aber oft nicht die, die ich bräuchte. Oder bestenfalls mit 3h Umsteigezeit. Da lieber 30-45 Minuten in VIE, v.a. Schengen - Schengen, wo das normalerweise ja kein Problem ist. Nur wenn das so bleibt...

Wobei ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass sich das in absehbarer Zeit normalisiert. Mal sehen, wie das die nächsten Tage auf einer knappen Verbindung wird. Gestern auf dem Flug aus MUC dürfte wohl niemand einen knappen Anschluss gehabt haben (da gab es auf der Anzeigetafel gar keinen....).
 
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Flo86

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24.06.2017
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Verstehe nicht warum man in Corona Zeiten die Umläufe so knapp plant, obwohl mehr Zeit beim Putzen, Boarden etc... benötigt wird... aber vermutlich bin ich deshalb auch nicht Airline CEO:D
 

INNSEN

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29.07.2013
686
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Innsbruck
Dazu meine erste Erfahrung mit Umsteigen in VIE (OS-OS, Schengen): Ankunft aus MUC (also Schengen, und auch kein „Corona-Hochrisikoland“), Außenposition. Der Bus fährt zwar zur normalen Schengen-Ankunft, dort durfte man allerdings nicht direkt rauf zu den Gates, sondern nur in Richtung Ausgang. Auf dem Weg Kontrolle, wo man das „Einreise-Formular“ abgeben musste (bekam man im Flugzeug – offenbar noch das Alte, wo man als Nicht-Österreicher Grund angeben musste, sich zur Quarantäne verpflichten usw.). Außerdem Nachfrage, wo man die letzten 14 Tage gewesen sei. Ich sage direkt, ich käme aus München und sei im Transit (keine Ahnung, ob mein vorheriger Aufenthalt in Belgien ein Problem gewesen wäre….) und lege meine Bordkarte für den Weiterflug vor. Wird alles genau notiert, dann darf ich weiter. Sprich: Raus zum Ausgang, rauf zu den Abflügen und erneut durch die SiKo.

Dauer bis ich nach Öffnen der Flugzeugtüren wieder im Gatebereich bin bestimmt 30 Minuten. Obwohl ich als eine der ersten an der „Einreise-Kontrolle“ war, an der SiKo nichts los und ich die Wege im Schlaf kenne. Gestern hatte ich genügend Zeit, nur wenn das wirklich jetzt Standard / die „neue Normalität“ und nicht bald geändert / abgeschafft wird, wird das mit ihren knappen Verbindungen ein Chaos. Plus angesichts des ausgedünnten Flugplans kaum Alternativen bei verpassten Anschlüssen.

Und wenn sie etwa in der Mittagswelle die Balkan/Osteuropa-Flüge auf Anschlusspaxe warten lassen, dann haben sie das Problem auf den Rückflügen. Da hier etliche Rotationen so liegen, dass in beiden Richtungen zahlreiche knappe Verbindungen, plus knappe Rotationszeit.

EU Nonschengeneinreise in FRA diese Woche viel einfacher. Obwohl OU noch immer alte Formulare des Deutschen Gesundheitsministeriums verteilt, unterschreiben die Paxe nichts. Nach der Passkontrolle geht man einfach wie früher zum DB Bahnhof oder zum nächsten LH Flug.

Die alten Zettel bei OS sind bereits den Oppositionsparteien aufgefallen.
 
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INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
Dann erspare ich mir das Umsteigen in VIE und fliege dann lieber via MUC/FRA/ZRH. Da LH die täglichen Verbindungen zwischen TXL und MUC/FRA erweitert, kommen so auch wieder vernünftige Verbindungen zustande.

Rechtlich gesehen kann die Gesundheitskontrolle nach einem Schengenflug dazu führen die Paxe aus Schweden, Portugal, UK die über FRA oder MUC einreisen zu überprüfen (zur Zeit keine Einreise ohne Auflagen nach Ö möglich). Dafür sind die Buchungsdaten ausreichend, eine Überprüfung von allen Passagieren ist keinesfalls notwendig.
 

libertad

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03.08.2016
1.055
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Rechtlich gesehen kann die Gesundheitskontrolle nach einem Schengenflug dazu führen die Paxe aus Schweden, Portugal, UK die über FRA oder MUC einreisen zu überprüfen (zur Zeit keine Einreise ohne Auflagen nach Ö möglich). Dafür sind die Buchungsdaten ausreichend, eine Überprüfung von allen Passagieren ist keinesfalls notwendig.

Vielleicht verstehe ich Dich nicht richtig, aber anhand der Buchungsdaten lässt sich ja nicht feststellen ob die Person nicht in den letzten 2 Wochen in einem „bösen“ Staat war. Von daher macht der Check aller Paxe hinsichtlich der Verordnung ja Sinn.

Warum man Transitpaxe damit aufhält erschließt sich mir aber wie schon geschrieben nicht.
 

danix

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16.03.2010
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Vielleicht verstehe ich Dich nicht richtig, aber anhand der Buchungsdaten lässt sich ja nicht feststellen ob die Person nicht in den letzten 2 Wochen in einem „bösen“ Staat war. Von daher macht der Check aller Paxe hinsichtlich der Verordnung ja Sinn.

Warum man Transitpaxe damit aufhält erschließt sich mir aber wie schon geschrieben nicht.

Und mit Flug nach ZRH oder MUC und dann Landeinreise? Seit Anfang Monat ohne Kontrolle auf Ö Seite, seit dem 15.6.auch auf D und CH Seite ohne Kontrolle.
Ich befürchte, die haben am Flughafen einfach noch nicht dran gedacht, Schengen wieder einzuführen. :doh:
 
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16.05.2011
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BRU
Und mit Flug nach ZRH oder MUC und dann Landeinreise? Seit Anfang Monat ohne Kontrolle auf Ö Seite, seit dem 15.6.auch auf D und CH Seite ohne Kontrolle.
Ich befürchte, die haben am Flughafen einfach noch nicht dran gedacht, Schengen wieder einzuführen. :doh:

Die Ankunft war ja im Schengen-Bereich, und auch keine Passkontrolle im eigentlichen Sinn. Sondern eben "nur" diese Einreisekontrolle mit Abgabe des Formulars, Überprüfung der Daten und Frage, wo man die letzten 14 Tage war. Was für Transit-Paxe wirklich unsinnig ist. Denn selbst wenn jemand ARN/LIS-MUC-VIE-XXX fliegt, wäre das ja nicht verboten. Nur bei Einreise in AT hätte er Quarantäne.
 

Fighti

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19.08.2014
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Vor allem wäre es ja sinnig, wenn man die prüft, die rausgehen und die Anderen drinnen behält. "Hier mein Weiterflug nach...." und dann zwangsweise raus erzielt doch den umgekehrten Effekt. Dann geh ich halt nicht zu meinem Flug nach München / Berlin / Whatever?
Oder hab ich einen Logikfehler drin?
 

libertad

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03.08.2016
1.055
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Vor allem wäre es ja sinnig, wenn man die prüft, die rausgehen und die Anderen drinnen behält. "Hier mein Weiterflug nach...." und dann zwangsweise raus erzielt doch den umgekehrten Effekt. Dann geh ich halt nicht zu meinem Flug nach München / Berlin / Whatever?
Oder hab ich einen Logikfehler drin?

Nein, hast Du nicht. Erklärbar wäre das nur, wenn man Sorge hat dass bei Ankunft mehrerer Flieger die Menschenansammlung am Ausgang zu groß werden könnte - aber selbst dann könnte man die Transitpaxe einfach ohne Check im Terminal lassen, weil einfach rausgehen können sie dann genauso einfach wie jetzt auch. EDIT: Un dann würden sie auch nicht zu potentiellen Ansammlungen beitragen.
 

Anonyma

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16.05.2011
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Einziger Grund könnten eventuell Paxe mit inner-österreichischem Anschluss sein (sofern es da derzeit überhaupt Flüge gibt), die bei direktem Transit die Kontrolle "umgehen" würden. Ansonsten entbehrt es einfach jeglicher Logik, Transitpaxe zum Ausgang raus zu schicken. Da kann dann der Corona-verseuchte Portugiese oder Schwede (den sie bei tatsächlicher Einreise in Quarantäne stecken würden) bei ausreichend langer Umsteigezeit noch fleißig landside shoppen.

Mal sehen, ob sie mich auf dem Rückflug mit relativ knapper Umsteigezeit wieder zum Ausgang rausschicken….
 
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YoungMario

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07.12.2010
2.065
964
KLU/GRZ
Ich konnte am Freitag die Einreise in Wien aus Deutschland auch erleben. Im Flugzeug wurden zwei Zettel (A4 mit persönlichen Angaben, sowie A5 mit Angaben über Quarantäne - eigentlich ja seit Montag obsolet für Einreisen aus DE) zum Ausfüllen ausgeteilt. In Wien wurde man als erstes von Securities auf zwei Schlagen aufgeteilt, wo am Ende jeweils ein Rektrut des Bundesheeres eine kurze Befragung durchführte.

Ich wurde gefragt, wo ich die letzten 15 Tage überall gewesen sei. Auf meine Rückfrage "Die letzten 15 Tage?" meinte er dann: "Nein, sie haben recht, die letzten 14 Tage". Also begann ich zum (chronologischen) Aufzählen: "Graz, Klagenfurt, ..." und wurde dann sogleich unterbrochen: "Also, sie waren nur in Deutschland?" ... nachdem ich ihm erklärt habe, dass das eigentlich Österreichische Städte wären, meinte er ich soll einfach weiter gehen.

Direkt vor der Gepäcksausgabe war dann eine Thermokamera postiert, am Bildschirm dahinter drückten sich zwei Flughafenmitarbeiter, zwei Rektruten, sowie ein Leutnant und ein Oberleutnant die Nasen am Bildschirm platt - keine Ahnug, was an den Bildern der Wärekamera so spannend war, oder ob sie vielleicht was anderes anschauten. Für die Passagiere interessierten sie sich nicht, auch die ausgefüllten Zettel wurden nie eingesammelt.

Alles in allem eine Farce (und ich bin eigentlich ja Bundesheer-Befürworter).
 

INNSEN

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29.07.2013
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Innsbruck
Vielleicht verstehe ich Dich nicht richtig, aber anhand der Buchungsdaten lässt sich ja nicht feststellen ob die Person nicht in den letzten 2 Wochen in einem „bösen“ Staat war. Von daher macht der Check aller Paxe hinsichtlich der Verordnung ja Sinn.

Warum man Transitpaxe damit aufhält erschließt sich mir aber wie schon geschrieben nicht.

Ja, Du hast Recht - über eine Buchung erfährt man ob der Pax jetzt nur von MUC oder möglicherweise doch von ARN oder LHR einreist. In diesem Fall gibt es für uns keine Stempel im Reisepass.

Einige Grenzer in EU (non-Schnegen) suchen daher in Reisepässen nicht-EU Stempel (über einen längeren Zeitraum) - was in heutigen Zeiten sehr selten gefunden wird.