"Covid-Impf-Tourismus" gibt es leider doch

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spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
4.792
2.761
FRA
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Dann hoffen wir Mal dass fuer das teure Geld nicht nur Kochsalz gespritzt wird.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Man kann bestimmt auswählen zwischen gefälschten Impfstoff von Biontech oder doch lieber dem gefälschten deutlich günstigeren Chinesenimpfstoff. Und beim gefälschten russischen Impfstoff gibt's noch ein Stamperl Vodka während der Impfung dazu. :yes:
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.363
5.465
Ich würde ja gerne mal wissen, wer so etwas buchen soll. Legen wir mal Merkels Aussage zugrunde, dass bis Ende September alle, die wollen, geimpft sind. Vielleicht haut es ja zur Abwechslung mal hin. Wann alle Risikopatienten geimpft sein sollen, weiß ich aus dem Stehgreif nicht, sagen wir mal Juni. Dieser Anbieter möchte ab Ende März Impfreisen anbieten (außer das ist nur ein Scam, ich habe von diesem Unternehmen nämlich noch nie etwas gehört) und dann hätte man sich quasi 3 Monate "ungeimpft" gespart und gleichzeitig ein ordentliches Sümmchen auf den Tisch gelegt. Ich denke, dass dieses Angebot nur etwas für Kunden ist, die sehr große Angst vor Corona haben. Aber ob die sich 4 Stunden ins Flugzeug setzen?
 

timotei82

Aktives Mitglied
06.04.2015
203
1
TXL
Fitreisen habe ich selber schon ein paar male gebucht (Wellness Reisen). Und der Preis für eine Reise mit Impfung wird sich bestimmt nicht deutlich über eine ohne Impfung bewegen.

Hauptsache wird sein überhaupt früher wieder deutlich mehr Reisen zu verkaufen.

Das Unternehmen kann sich nicht leisten gefälschte Impfungen zu verkaufen..

Der Arzt kann ja ohne Probleme ins Hotel kommen, oder die Gruppe wird bei der Einreise direkt zur Impfung ins hospital gebracht.

Ggf fällt dann auch die Quarantäne bei Einreise weg, da ja direkt geimpft..
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
Ggf fällt dann auch die Quarantäne bei Einreise weg, da ja direkt geimpft..
Evtl. bei der Rückreise, bei der Hinreise sicher nicht.
1. Ungeimpfte Einreisende können sehr wohl infiziert sein und sich auch selbst infizieren.
2. Der volle Impfschutz besteht frühestens eine Woche nach dem zweiten Impftermin.
 

timotei82

Aktives Mitglied
06.04.2015
203
1
TXL
Evtl. bei der Rückreise, bei der Hinreise sicher nicht.
1. Ungeimpfte Einreisende können sehr wohl infiziert sein und sich auch selbst infizieren.
2. Der volle Impfschutz besteht frühestens eine Woche nach dem zweiten Impftermin.
Die meisten Länder sagen nur geimpft.. Nicht wann vorher oder ob zweite Impfung..

Daher kann ich mir gut vorstellen...
Negativer Test bei Einreise.. Ab zur Impfung und danach alles frei
 
Zuletzt bearbeitet:

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.662
4.975
Quelle? Ich habe nur mitbekommen, dass es „bis zum Ende des Sommers“ (welchen Jahres?) ein „Impfangebot“ geben soll. Damit kann alles Mögliche gemeint sein, z. B. das Angebot, sich einen Termin im 2. Quartal 2022 auszusuchen.

die Verwendung des sperrigen Wortes "Impfangebot" lässt in der Tat Raum für Spekulationen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass kurz nach dem Stichtag "Ende des Sommers" in Deutschland Bundestagswahlen sind, und da würde ein Impftermin 2022 sicherlich den Wahlerfolg der Partei der Kanzlerin und des Gesundheitsministers nicht unbedingt beflügeln.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Angebot muss es doch nur heißen damit keiner eine Pflicht reininterpretiert.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.662
4.975
man hätte auch von "Impfmöglichkeit" sprechen können.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.095
7.150
Angebot muss es doch nur heißen damit keiner eine Pflicht reininterpretiert.

Nein das heisst so, weil ein Impfangebot eben keine Impfung ist. Wenn du am 21.09.2021 mitgeteilt bekommst das du am 23.08.22 einen Impftermin wahrnehmen kannst, dann ist das Impfangebot rechtzeitig erfolgt.

In der aktuellen Kommunikation soll es aber vermitteln das du bis zum 21.09.2020 auch tatsächlich einen Impftermin wahrnehmen kannst, d.h. auch ohne erfolgte Impfung kann die Politik das Versprechen halten.
 
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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
Leute, was habt ihr immer mit der Bundestagswahl? Die Existenz dieses Termins wird kaum zusätzliche Produktionsstraßen bei den Pharmafirmen herbeizaubern,die nicht sowieso schon in Planung sind, sie wird auch kein Zulassungsverfahren beschleunigen oder mehr medizinisches Personal für die Impfzentren oder Hausarztpraxen im Schnelldurchlauf ausbilden. Das ist alles Wunschdenken. Was sollte die Regierung denn noch tun können, um den Prozess zu beschleunigen? Am Geld liegt es nicht, es wurde einfach zu spät und zu wenig bestellt, fertig. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und wird dieses Jahr nicht mehr gerettet werden können. Was bringen denn 300 Millionen zusätzlich bestellte Impfdosen im Hinblick auf die Wahl, wenn sie erst nächstes Jahr geliefert, geschweige denn verimpft werden können?
 
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tian

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26.12.2009
10.709
140
Nein das heisst so, weil ein Impfangebot eben keine Impfung ist. Wenn du am 21.09.2021 mitgeteilt bekommst das du am 23.08.22 einen Impftermin wahrnehmen kannst, dann ist das Impfangebot rechtzeitig erfolgt.

Dann könnten sie auch jetzt schon lustig jedem Termeine für die Zukunft anbieten, eine Impfung in der fernen Zukunft ist mit dem Impfangebot ganz sicher nicht gemeint. Auch jetzt erhalten die Personen aus Gruppe 1 ja nur ein Impfangebot, eben damit es nicht als Zwang ausgelegt wird.
 
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iceradio

Erfahrenes Mitglied
31.12.2013
449
380
Spahn hat auf Nachfrage klar gesagt, dass mit "Impfangebot" auch die (erste) Impfung gemeint ist.
Die Ausrede zählt also nicht, falls es nicht klappen sollte.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.095
7.150
Dann könnten sie auch jetzt schon lustig jedem Termeine für die Zukunft anbieten, eine Impfung in der fernen Zukunft ist mit dem Impfangebot ganz sicher nicht gemeint. Auch jetzt erhalten die Personen aus Gruppe 1 ja nur ein Impfangebot, eben damit es nicht als Zwang ausgelegt wird.
D.h. doch nicht das man nicht versucht möglichst alle Menschen zu impfen, allerdings würde es aktuell zu großer Unruhe in der Bevölkerung führen wenn man Termine in 2022 erhalten würde. Der Rückhalt für die Massnahmen würde zusammenbrechen.

Wir können uns ja am 22.09.2021 unterhalten ob es bis dahin tatsächlich konkrete Impftermine für jeden gab. Die aktuellen Zahlen stimmen mich da jedoch skeptisch. Es fehlt ja nicht nur Impfstoff, es fehlt auch Personal um die Imfungen durchzuführen.

Um das Ziel zu erreichen müsste man ab heute jeden Tag bis zum 21.09.2021 ca. 332.000 Menschen impfen (das würde einer Impfquote von ca.100% entsprechen). D.h. wenn man 70% erreichen möchte wären das Tag für Tag ca. 233.000 Menschen die geimpft werden müssten. Und jeder Tag an dem jetzt weniger geimpft wird erhöht die nötige Zahl in der Zukunft.

Die Zahlen sind für eine Impfung, bei zwei Impfungen reden wir also von ca. 500.000 Menschen die jeden Tag geimpft werden müssten.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.095
7.150
Spahn hat auf Nachfrage klar gesagt, dass mit "Impfangebot" auch die (erste) Impfung gemeint ist.
Die Ausrede zählt also nicht, falls es nicht klappen sollte.

Jens Spahn hat im September gesagt: "Mit dem Wissen heute.....keine Friseure, keinen Einzelhandel mehr schliessen". Diesmal hat er mehr als ein halbes Jahr um seine Aussagen zu revidieren.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Jens Spahn hat im September gesagt: "Mit dem Wissen heute.....keine Friseure, keinen Einzelhandel mehr schliessen". Diesmal hat er mehr als ein halbes Jahr um seine Aussagen zu revidieren.

Wäre dir lieber gewesen man hätte alles offen gelassen und die Infektionen in die Höhe schießen lassen um ja nicht seinen Standpunkt ändern zu müssen?
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.227
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Wäre dir lieber gewesen man hätte alles offen gelassen und die Infektionen in die Höhe schießen lassen um ja nicht seinen Standpunkt ändern zu müssen?

Gibt es irgendwelche Indizien das Einzelhändler (mit Schutzmaskenpflicht, Einlassbeschränkung etc.) zum Infektionsgeschehen beitragen? Wenn man nur die Schulen, Kindergärten und die Gastronomie - die nachweisbar zu Infektionen führten - geschlossen hätte (und dann wirklich geschlossen - das Erzieher derzeit das höchste Infektionsrisiko ertragen müssen ist ein Skandal) wäre die Gesundheitslage vermutlich nicht schlechter als jetzt.