Das erste mal fliegen mit Kleinkind - LH oder auch Touri-Bomber?

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frontloop

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
345
0
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Wir haben uns jetzt für Eurowings entschieden.
Guter Preis und gute Flugzeiten.

Kind am Schoß, also ohne eigenen Sitzplatz. Dafür einfach mal auf gut Glück in der Dreierreihe den Fenster- und Gangplatz reserviert, in der Hoffnung, dass der Mittelplatz frei bleibt. (Wenn nicht, tauscht der Mittelplatz hoffentlich gerne mit dem Gang).

Buggy packen wir in den Koffer/Reisetasche, Maxicosi wird mit ins Flugzeug genommen (bzw. dort abgegeben) - weil ja nur ein Teil (Buggy oder Maxicosi) bis zum Flugzeug mitgenommen werden darf, richtig)?

Und wie der Kleine in 4 Monaten dann drauf sein wird: Who knows? Aber nachdem wir keine Eltern sind, die "Klein-Kevin" sich frei entfalten lassen, so dass er halt an Rückenlehnen rütteln darf, soviel er will - sondern teuflische Eltern , die ihr Kind zurechtweisen und unterdrücken (y), habe ich da recht wenig bedenken.
 
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PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
596
165
FRA
Mal halblang bitte. Wir haben extra bei eurowings einen 3. Sitzplatz für unsere Tochter gebucht und bezahlt. Wir sind dort mit einem für den Flug zugelassenen Kindersitz (steht übrigens so auf der eurowings-Homepage) angekommen. Wir gehen ins Flugzeug und stellen fest, dass der Kindersitz nicht in den Flugzeugsitz passt - uns hat weder bei der Buchung, noch beim Check-In, noch beim Boarding jemand darauf hingewiesen. Wir haben dann gefragt, ob meine Frau inkl. Kind und Sitz für Start und Landung nach vorne kann, weil man den Sitz dort reinpassen würde. Ich habe das natürlich alles in einem äußerst freundlichen Ton mit dem Kabinenpersonal besprochen. Das Kabinenpersonal hat abgelehnt und uns einen Loopbelt gereicht. Wir haben uns bedankt und das wars. Den von dir zitierten Satz meine ich weder ironisch noch sarkastisch. Wir standen tatsächlich schon auf der Start- und Landebahn. Ein Umzug hätte ja locker 5 Minuten gedauert.

Ich finde, wenn ich einen Sitzplatz buche und einen zugelassenen Kindersitz mitbringe, kann ich durchaus erwarten, dass dieser da rein passt. Wenn das offensichtlich nicht in allen Flugzeugen und Klassen der Fall ist, erwarte ich aber zumindestens einen Hinweis bei der Buchung - spätestens aber beim Boarding.

Das Problem ist, dass die Zulassung für die gesamte Flotte und alle Klassen gilt. Da gibt es natürlich dann auch Unterschiede in Sitzabstand und Sitzbreite.
 

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
596
165
FRA
Wir reden hier über einen Flug von Dresden nach Köln... in einem nicht vollen A321. Da geht das Boarding ganz schön schnell zudem sind wir eher spät geboardet, weil wir mit unserem Kram nicht die ganze Zeit anstehen wollten. Natürlich haben wir am Platz angekommen relativ schnell gemerkt, dass der Sitz nicht passt. Als wir dann einen Flugbegleiter angesprochen haben, musste der sich erst mit seiner (beschäftigten) Chefin abstimmen. Da waren wir schon im Pushback. Die Chefin ist dann zu uns gekommen und wir mussten das Problem nochmal erläutern. Sie ist dann nach vorne zur Business gegangen und hat denke ich die Leute dort gefragt. Sie kam zurück als wir gerade auf die Startbahn abgebogen sind und meinte, dass es jetzt nicht geht aber wenn wir die Reiseflughöhe erreicht haben können wir gerne nach vorne. Zwischen dem Ankommen an unserem Platz und dem Start lagen keine 10 Minuten.

Sorry, aber erstens steige ich mit Infant nicht als letzter ein und zweitens merke ich sofort beim Abstellen, dass der Sitz nicht passt. Wenn ich den Sitz hinstelle (mache ich immer als erstes), schaue ich, dass er passt und prüfe auch sofort, ob der Gurt passt, oder ob ich den Gurtverkürzer brauche. Dauert keine zwei Minuten.
 
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thaifoodpower

Erfahrenes Mitglied
08.01.2010
1.500
13
ZRH
Ein kleiner Erfahrungsbericht: Wir haben mit unserer Tochter (2 Monate) den Doona Autositz mit Flugzeugzulassung, weil das Ding einklappbare Räder hat und quasi wie ein Behelfsbuggy fungieren kann. Also vom Auto durch den Flughafen in den Flieger, ohne die Kleine auspacken zu müssen. Die Räder erleichtern natürlich den Weg durch den Flughafen stark und wir müssen dann auch nichts am Gate aufgeben (und hoffen, dass es am Stück wieder ankommt). Da das Teil ohne Isofix-Basis installiert werden kann (und dabei die gleiche Sicherheit bietet wie mit) ist es auch für Mietwagen- und Taxifahrten ganz praktisch.

Hat jetzt bei LX auf dem A319 in Reihe 31 sehr gut funktioniert, bald kommt der Test auf CS1 oder CS3.

Neben der Sicherheitsdiskussion bei Loop Belt vs. Kindersitz war für uns auch ausschlaggebend, im Flug einen festen Platz für die Kleine zu haben und sie nicht auf dem Schoss rangieren zu müssen, wenn etwa Flasche gemacht werden muss und dass der Transport vereinfacht ist. Daneben kann sie halt die ganze Zeit (OK, bei längeren Reisen muss sie schon raus) im Sitz bleiben und schlafen (hat sogar das Druckausgleichsfläschchen schlafend zu sich genommen).
 
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mpm

Erfahrenes Mitglied
02.07.2011
1.357
298
Reihe 42a
Für den Fall, dass es noch jemand interessiert, antworte ich mal auf die Eingangsfrage "Das erste mal fliegen mit Kleinkind - LH oder auch Touri-Bomber?".
Absolut Lufthansa! (Und wenn möglich in C.) Man hat mit +0,5 soviel um die Ohren, dass man sich ganze Generve der "Billig"flieger sparen kann. Wir hatten mal ein Leg in Eurowings bei einem Lufthansa Flug: Da ging es dann sofort los. Buggy sollte zum Sperrgut. War dann auf den Zwischen-Stopp-Flughäfen natürlich auch nicht da. Checkin nervig, alles voll, Flug sowieso blöd." Bei Lufthansa (und Aegean) dagegen gab's +0,5 nie Probleme. Immer freundliche, geschulte und zu Kindern besonders nette Flugbegleiter. Geordnetes Einsteigen, und kein Generve. Dann lieber 50 oder 100 Euro mehr und dafür entspannt.
 
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fhanfi

Erfahrenes Mitglied
20.03.2013
1.490
208
Bei Equipmentchange von a321 auf E190 hilft leider auch kein 3. Platz...
 

flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.169
512
HOQ/NUE/CGN
Die Diskussion ob Loop-Belt oder Kindersitz ist hier und in anderen Foren schon mehrfach diskutiert worden. Ich habe mich immer bewusst gegen Kindersitze entschieden. Glücklicherweise gibt keine Erfahrungswerte mit Unfällen mit Kleinkindern an Bord. Es ist zum Glück zu wenig passiert. Problematisch ist ein Kindersitz im Falle einer Evakuierung. Du musst bei Rauch und Panik innerhalb von 90 Sekunden aus dem Flugzeug und vorher den Zwerg losbinden. Das kann schon im Auto eine Challenge sein...

Doch, da gibt es Erfahrungswerte. Sowohl zum Kindersitz als auch zur Gefahr des Loop Belts.

https://youtu.be/hxG0PXJBe18
 

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.811
736
Doch, da gibt es Erfahrungswerte. Sowohl zum Kindersitz als auch zur Gefahr des Loop Belts.

https://youtu.be/hxG0PXJBe18

Is ja recht. Aber mal anders gefragt, wie viele Säuglinge sind in den letzten 30 Jahren durch einen loopbelt zu Schaden gekommen? Und wie viele bestens gesichert aber leider im Straßenverkehr?
Stundenlanges sitzen in Babyschalen dürfte erheblich mehr Kinder körperlich schädigen als Loop belts ( Babyschalen- Buggies gehören finde ich verboten...)

Und weil auch schon mal anders argumentiert wurde: Meiner Meinung nach kann ein Flugzeug bei einem normalen Startabbruch nicht eine so hohe Verzögerung aufbauen, dass es zu einem derartigen Klappmesser-Effekt kommt. Wenn jemand konkret weiß, welche Verzögerung gewirkt hat bei diesen Versuchen, dann könnte man das mal ernsthaft durchdiskutieren.

In jedem Fall wird das Thema immer völlig jenseits aller realen Proportionen diskutiert.
 
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nimm3

Reguläres Mitglied
03.01.2017
34
0
Sorry, aber erstens steige ich mit Infant nicht als letzter ein und zweitens merke ich sofort beim Abstellen, dass der Sitz nicht passt. Wenn ich den Sitz hinstelle (mache ich immer als erstes), schaue ich, dass er passt und prüfe auch sofort, ob der Gurt passt, oder ob ich den Gurtverkürzer brauche. Dauert keine zwei Minuten.

Wie du sicherlich selber weißt, bildet sich überlichweise bereits weit vor dem Start des Boardings eine Schlange am Schalter. Ich möchte mich mit Sack und Pack und gerade mit Baby (!!!) eben nicht ne halbe Stunde vor boarding anstellen müssen nur um 2 Minuten eher an Board zu sein. Beim Boarding gab es leider - wie zumindestens auf Langestrecke üblich - kein Infants-first boarding. Und natürlich haben wir sofort gemerkt, dass der Sitz nicht passt. Habe ich doch geschrieben. Wir haben uns dann direkt mit dem Kabinenpersonal in Verbingung gesetzt.

Ich wollte ehrlich gesagt völlig unhysterisch meinen Erfahrungsbericht hier posten. Ich war einfach ziemlich überrascht, dass die Babyschale nicht reingepasst hat und ich dazu nirgendwo einen Hinweis bekommen habe. Das Kabinenpersonal hat sich vorbildlich verhalten und ich habe dort auch keine Szene gemacht. Unsere Kleine ist übrigens vor dem Sicherheitscheck eingeschlafen und erst in Köln am Hauptbahnhof wieder aufgewacht.
 

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
596
165
FRA
Mit Sack und Pack? Ja, man sieht regelmäßig Mitreisende, die ihren halben Hausstand als Handgepäck transportieren. Das ist aber nicht der Sinn von Handgepäck. Dieses sollte man bequem tragen können.

Deshalb haben wir (insgesamt) maximal einen kleinen Handgepäck-Koffer samt Wickeltasche oben drauf dabei. Das kann eine Person bequem tragen, die andere kümmert sich ums Kind. Der Rest des Gepäcks wird aufgegeben.

Bis auf den nicht passenden Sitz trifft die Airline nämlich keine Schuld.

PS: mit Baby wäre es mir viel zu stressig, die Strecke Dresden-Köln zu fliegen, oder ging es noch weiter?
 

nimm3

Reguläres Mitglied
03.01.2017
34
0
Mit Sack und Pack? Ja, man sieht regelmäßig Mitreisende, die ihren halben Hausstand als Handgepäck transportieren. Das ist aber nicht der Sinn von Handgepäck. Dieses sollte man bequem tragen können.

Deshalb haben wir (insgesamt) maximal einen kleinen Handgepäck-Koffer samt Wickeltasche oben drauf dabei. Das kann eine Person bequem tragen, die andere kümmert sich ums Kind. Der Rest des Gepäcks wird aufgegeben.

Bis auf den nicht passenden Sitz trifft die Airline nämlich keine Schuld.

PS: mit Baby wäre es mir viel zu stressig, die Strecke Dresden-Köln zu fliegen, oder ging es noch weiter?

Was hätte es denn gebracht, wenn wir als erstes geboarded wären? Wie gesagt: der A321 war nicht voll. Das Boarding hat 5 Minuten gedauert. Mir ging es doch im Wesentlichen darum, dass ich dem TO mitteilen wollte, dass es gerade bei Billigairlines wie eurowings keine Garantie gibt, dass ein zugelassender Kindersitz auch ins Flugzeug passt.

PS: Dresden ist ein kleiner Flughafen mit schneller Sicherheitskontrolle. Von Haustür zur Haustür bin ich dabei auf der Strecke mehr als doppel so schnell wie mit der Bahn. Zudem waren die Tickets für die Bahn doppelt so teuer. Und ich habe das Fliegen mit Baby nicht als stressig empfunden. Ob ich in die Bahn einsteige oder in den Flieger macht bis auf die Sicherheitskontrolle ja kaum einen Unterschied was das Stresslevel angeht.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.429
1.424
... Beim Boarding gab es leider - wie zumindestens auf Langestrecke üblich - kein Infants-first boarding. Und natürlich haben wir sofort gemerkt, dass der Sitz nicht passt. Habe ich doch geschrieben. ...

Dresden Köln würde ich jetzt nicht gerade als Langstrecke im fliegerischen Sinn betrachten.
 

flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.169
512
HOQ/NUE/CGN
Mit Sack und Pack? Ja, man sieht regelmäßig Mitreisende, die ihren halben Hausstand als Handgepäck transportieren.

Selbst wenn die Familie nur einen Trolley plus Wickeltasche dabei hatte, muss auch der Kindersitz noch transportiert werden. Ich habe völliges Verständnis dafür, wenn man sich mit Baby nicht schon ewig vorher anstellt. Dass die Airline dann versäumt, Familien mit keinen Kindern zuerst boarden zu lassen, damit Zeit bleibt, den Sitz zu installieren, ist ärgerlich und führt natürlich zu Verzögerungen, an denen die Fluggesellschaft eine Mitschuld trägt.

Im übrigen finde ich persönlich es sehr gut, wenn für Infants ein Sitz gebucht und ein Kindersitz mitgebracht wird. Das ist nämlich nicht nur wahrscheinlich sicherer, sondern auch entspannter, sobald der Kindersitz mal angeschnallt ist. Auch ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass ein Sitz aus der Liste der Airline nicht passen könnte. Ich verstehe natürlich, dass Sitze auf der Liste stehen, die auf Langstrecke passen, aber evtl. auf Kurzstrecke nicht. Es wäre schön, wenn das in den Listen irgendwie gekennzeichnet werden würde.

Zum TO: Auf der Kurz- und Mittelstrecke ist es wahrscheinlich egal, welche Airline man wählt. Wir haben verschiedene Optionen ausprobiert und es gab keine Konsistenz was Buggy bis/ans Gate, Kinderessen, Beschäftigung für die Kinder angeht. Nirgendwo war es schlecht, aber auch bei guten Erfahrungen bei einer Airline, konnte es beim nächsten Mal ganz anders sein. Wenn man sich dann einfach auf alles vorbereitet (Tragehilfe, falls der Buggy mal wieder erst am Band zurück kommt, eigenes Essen für die Kinder, eigenes Spielzeug (mit Schnullerkette o.ä. irgendwo festgemacht, wenn man den Flug nicht unterm Sitz verbringen will), vernünftige Platzreservierung) dann ist kein Unterschied, mit wem man fliegt.
Was den Kinderwagen angeht, rate auch ich dringend dazu, den irgendwie zu verpacken!
 

flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.169
512
HOQ/NUE/CGN
Dresden Köln würde ich jetzt nicht gerade als Langstrecke im fliegerischen Sinn betrachten.

Ich würde darauf tippen, dass mit "Langstrecke" Erfahrungen von anderen Flügen gemeint ist, bei denen Familien zuerst an Bord gehen. Das bezog sich wohl nicht auf den genannten Flug. Ich kenne es aber auch von Kurzstrecke so, dass Familien mit kleinen Kindern zuerst einsteigen können, um ihre Vorbereitungen an Bord zu treffen.
 

nimm3

Reguläres Mitglied
03.01.2017
34
0
Dresden Köln würde ich jetzt nicht gerade als Langstrecke im fliegerischen Sinn betrachten.

Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich es äußerst selten auf Kurz- und Mittelstrecke erlebe, dass Infants zuerst boarden dürfen, auf der Langstrecke jedoch fast immer ;-).
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.429
1.424
Sorry hat sich mir so nicht erschlossen, der Satz liesst sich für mich wie, es gibt auf Langstrecke kein Prioboarding für Familien mit kleinen Kindern. Meiner bescheidenen Erfahrung nach, wird Prioboarding für gehandicapte Personen und Familien mit kleinen Kindern durchaus durchgeführt, wenn am Finger geboardet wird. Bei Busboarding macht es nicht wirklich viel Sinn, da am Ende alle im gleichen Bus landen.
 

PhileasFogg

Erfahrenes Mitglied
29.03.2012
596
165
FRA
Selbst wenn die Familie nur einen Trolley plus Wickeltasche dabei hatte, muss auch der Kindersitz noch transportiert werden. Ich habe völliges Verständnis dafür, wenn man sich mit Baby nicht schon ewig vorher anstellt. Dass die Airline dann versäumt, Familien mit keinen Kindern zuerst boarden zu lassen, damit Zeit bleibt, den Sitz zu installieren, ist ärgerlich und führt natürlich zu Verzögerungen, an denen die Fluggesellschaft eine Mitschuld trägt.

Im übrigen finde ich persönlich es sehr gut, wenn für Infants ein Sitz gebucht und ein Kindersitz mitgebracht wird. Das ist nämlich nicht nur wahrscheinlich sicherer, sondern auch entspannter, sobald der Kindersitz mal angeschnallt ist. Auch ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass ein Sitz aus der Liste der Airline nicht passen könnte. Ich verstehe natürlich, dass Sitze auf der Liste stehen, die auf Langstrecke passen, aber evtl. auf Kurzstrecke nicht. Es wäre schön, wenn das in den Listen irgendwie gekennzeichnet werden würde.

Zum TO: Auf der Kurz- und Mittelstrecke ist es wahrscheinlich egal, welche Airline man wählt. Wir haben verschiedene Optionen ausprobiert und es gab keine Konsistenz was Buggy bis/ans Gate, Kinderessen, Beschäftigung für die Kinder angeht. Nirgendwo war es schlecht, aber auch bei guten Erfahrungen bei einer Airline, konnte es beim nächsten Mal ganz anders sein. Wenn man sich dann einfach auf alles vorbereitet (Tragehilfe, falls der Buggy mal wieder erst am Band zurück kommt, eigenes Essen für die Kinder, eigenes Spielzeug (mit Schnullerkette o.ä. irgendwo festgemacht, wenn man den Flug nicht unterm Sitz verbringen will), vernünftige Platzreservierung) dann ist kein Unterschied, mit wem man fliegt.
Was den Kinderwagen angeht, rate auch ich dringend dazu, den irgendwie zu verpacken!

Ich glaube es gibt hier ein (oder mehrere) Missverständnis.

Ich habe gesagt, dass mit dem Sitz ist der Fehler der Airline.

Mit dem Family Boarding kann man streiten, obwohl ich es eigentlich immer erlebe, dass, wenn Babys in Sichtweite, die Familien aufgerufen werden.

Zum Gepäck: Im Sitz lag das Baby (trägt einer) der andere fährt den Trolley. Überhaupt kein Stress.

Beim eigenen Sitz bin ich voll bei Dir. Habe ich immer gemacht und mache ich auch weiter so. Meine Empfehlungen dazu siehe oben.

@nimm3: Es wäre einem Thread zuträglich, wenn man sachlich fundierte Äußerungen (auch Kritik) nicht immer als persönlichen Angriff deutet, denn das war gewiss nicht die Intention.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.919
623
CGN
@nimm3: Es wäre einem Thread zuträglich, wenn man sachlich fundierte Äußerungen (auch Kritik) nicht immer als persönlichen Angriff deutet, denn das war gewiss nicht die Intention.

liegt vielleicht daran, dass Deine Formulierung nicht von jedem als "sachlich fundierte Äußerung ohne persönlichen Angriff" verstanden wird
 
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flying_mom

Erfahrenes Mitglied
03.11.2014
2.169
512
HOQ/NUE/CGN
"Sack und Pack" war vermutlich auch nur eine Redewendung und muss nicht zwingend auf zu viel Gepäck hinweisen.
Ansonsten alles gut... gibt kein Problem. ;)
 

nimm3

Reguläres Mitglied
03.01.2017
34
0
@nimm3: Es wäre einem Thread zuträglich, wenn man sachlich fundierte Äußerungen (auch Kritik) nicht immer als persönlichen Angriff deutet, denn das war gewiss nicht die Intention.

Da stimme ich dir zu. Mein Ausgangspost in diesem Thread hat einigen sicherlich (mit Recht) sauer aufgestoßen. Ich wirke dort etwas wie jemand, über den wir uns alle am Gate und im Flugzeug aufregen würden. Der Vorgang wär aber sicher niemandem von Euch aufgefallen, wenn ihr live mit dabei gewesen wäret ;-). Im Kern sind wir ja der gleichen Meinung.
wink.gif


"Sack und Pack" war vermutlich auch nur eine Redewendung und muss nicht zwingend auf zu viel Gepäck hinweisen.
Ansonsten alles gut... gibt kein Problem.
wink.gif

Sack und Pack = Ein kleiner Kofer für Mamas und Papas Sachen, ein Rucksack für die Babysachen, Maxi Cosi. Meinen Hausstand habe ich zu Hause gelassen ;)
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.206
1.025
Mit Sack und Pack? Ja, man sieht regelmäßig Mitreisende, die ihren halben Hausstand als Handgepäck transportieren. Das ist aber nicht der Sinn von Handgepäck. Dieses sollte man bequem tragen können.

Deshalb haben wir (insgesamt) maximal einen kleinen Handgepäck-Koffer samt Wickeltasche oben drauf dabei. Das kann eine Person bequem tragen, die andere kümmert sich ums Kind. Der Rest des Gepäcks wird aufgegeben.

Bis auf den nicht passenden Sitz trifft die Airline nämlich keine Schuld.

PS: mit Baby wäre es mir viel zu stressig, die Strecke Dresden-Köln zu fliegen, oder ging es noch weiter?

Deutlich entspannter als per Auto!
 
Zuletzt bearbeitet:

Xray

Erfahrenes Mitglied
13.04.2017
1.811
736
Yo, Dresden Köln lohnt im Flieger auf jeden Fall, finde ich. Aber nur interessehalber: Wann ist EW denn die Strecke mit A321 geflogen? Wusste nicht, dass die je welche hatten.