Der allgemeine iPad Thread (abgetrennt)

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flygirl

Erfahrenes Mitglied
05.07.2009
303
2
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- tastatur nervt (staendige umschalten um @, - usw benutzen zu koennen)
- wlan verbindungsqualitaet geht gar nicht!

habe mein iPad am 03. in Chicago gekauft und kann Deine Probleme nicht nachvollziehen:

- bis Du bei Windoof das @ erzeugt hast, musst Du ebenfalls zwei Tasten benutzen; das iPad unterscheidet sich da nicht vom iPhone; außerdem: wenn Du das @ in der Empfängerzeile benötigst, wird es Dir automatisch angeboten und Du musst gar nichts umschalten :confused:
- das WLAN funktioniert ohne Probleme; konnte sogar im Hotel problemlos auf offene Netze in anderen Gebäuden zugreifen; Verbindungsqualität ist gut und war ausreichend, um u.a. einen HD-Film und ein Buch zu laden :)
 

hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
12.579
6.164
Paralleluniversum
Vielleicht interessant:
heise online - Marktforscher: iPad-Touchscreen kostet im Einkauf rund 100 US-Dollar

Die Marktforscher und Gerätespezialisten von iSuppli schätzen die Herstellungskosten des Apple iPads nach einer Tear-Down-Analyse auf rund 260 US-Dollar (195 Euro). Beim iPad mit 16 GByte Flash-Speicher und WLAN - also ohne UMTS- und GPS-Modul - sollen die Materialkosten rund 243 US-Dollar betragen. Dazu rechnet iSuppli noch 7,50 US-Dollar für Zubehör wie Ladegerät und Adapterkabel sowie 9 US-Dollar an Fertigungs- beziehungsweise Montagekosten
 

Savard

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18.12.2009
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FKB/FRA/STR
Fakt ist, dass es m.W. seit Einführung des iPhones KEIN EINZIGER Hersteller geschafft hat, ein ähnlich Reaktionsschnelles Touch Display einzubauen. Bei keinem anderen "klebt" der Inhalt so schön am Finger. Und das ist mir beim iPhone durchaus nicht unwichtig. Und gerade beim iPhone vermisse ich eigentlich recht wenig anderes.

Beim iPad sieht das anders aus. Als Surfmaschine fehlt Flash, ans eReader hat es das flasche Display etc... ich werd mir wohl keins holen... maximal in zwei Wochen mal in NYC zum Ausprobieren, um es dann bei ebay zu verchecken.
 

MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
7
MUC
So, hier ein Post vom iPad. Geht richtig gut, die Tastatur ist schön groß.
=;
 

flysurfer

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06.03.2009
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Die Chancen des WePad, eine Alternative zum iPad zu werden sind ungefähr so groß wie die Chancen eines Kleinunternehmens, ein eigenes DVD-Format auf den Markt zu bringen und damit Blueray abzulösen.
 

Savard

Aktives Mitglied
18.12.2009
226
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FKB/FRA/STR
Die Chancen des WePad, eine Alternative zum iPad zu werden sind ungefähr so groß wie die Chancen eines Kleinunternehmens, ein eigenes DVD-Format auf den Markt zu bringen und damit Blueray abzulösen.

So ein Unsinn. Als Tablet Hersteller bist du doch längst nicht soi abhängig von dritten Contentanbeitern wie dies bei DVD/BluRay der Fall wäre. Die Frage, ob da wirklich etwas gescheites bei rum kommt, kann man ja gerne stellen. Ich hab da auch noch arge Zweifel (immernoch keine live Demo des OS). Aber für ausgeschlossen halte ich das ganz und gar nicht. Auch wenn ich wie gesagt das ADAM mit mehr Spannung verfolge.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Ich nehme deine unqualifizierte Einschätzung der Lage gern zur Kenntnis. :)

Meine sieht anders aus, da ich längst erkannt habe, dass das iPad kein Tablett wie jedes andere ist, sondern ein Abspielgerät für einen bestimmten Industriestandard von "Contend Distribution" - leider handelt es sich dabei um einen geschlossenen Standard, dem sich andere Hardware-Anbieter nicht anschließen können.

Andere große Hersteller haben es ebenfalls mit eigenen Standards (für Musik, Filme usw.) versucht, damit aber bisher nicht annähernd die Popularität von Apple erreicht. Immerhin hat Amazon einen erfolgreichen Standard für elektronische Bücher etabliert.

Wäre WE nur eins von vielen Tabletts, würde niemand darüber berichten. Der Grund, weshalb berichtet wird, ist der, dass WE auf und mit dem Gerät eine eigene (offene) Lösung für "Content Distribution" anbietet. WE ist deshalb auch keine Hardware- sondern eine Software-Firma.

Nur ist das eben leider so Erfolg versprechend wie der Versuch, als kleine deutsche Klitsche mit einem neuen Filmformat gegen Blueray anzukommen - selbst wenn es doppelt so gut und halb so teuer wie Blueray wäre. Aber die Medien stürzen sich natürlich drauf, das Ding kommt schließlich aus Berlin und ist somit ne nette Story.
 

Savard

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18.12.2009
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Gut dass du das "Unsinn" nicht persönlich genommen hast. So war es natürlich auch nicht gemeint. :kiss:

Zum Thema: ich sehe nicht, wobei man bei einem Tablet eben gross von einem bestimmten Content-Anbieter abhängig sein soll. Okay, es wird Zeitungsabos geben, und evt ebooks. Aber zumindest für letzteres gibt es doch genug Alternativen zu den Apple Formaten.

Siehe Musikmarkt: der Erfolg von iTunes und der iPods hat doch nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. In iTunes gekaufte Musik lässt sich mit so ziemlich jedem Gerät abspielen. Genauso kann ein iPod mit allen möglichen MP3s befüllt werden. Ich kaufe sehr viel Musik bei iTunes, aber das meiste wird auf meinem Windows (DJ-)Notebook abgespielt. Andererseits ist mein iPhone Randvoll mit Musik die ich von eigenen CDs gerippt habe.

Ähnlich seh ich das bei den Tablets. Einen Film den ich da drauf anschauen will, den kann ich auch von einer eigenen DVD rippen, oder was weiss ich von woher bekommen. Auch für ebooks sollte es doch gerade auf einer offenen Plattform genügend Alternativquellen auftun.

Dazu gibts eh jede Menge Anwendungsmöglichkeiten, die unabhängig von Content-Anbietern NUtzbar sind. Herkömmliches Internet oder Fotos zum Beispiel.

Das WePad wird es sehr schwer haben, da geh ich mit dir d'accord (ich liebe diesen Ausdruck (y)). Aber nicht weil es ein Problem haben wird genügend Content für das Gerät bereitzustellen...
 

flysurfer

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06.03.2009
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Mmmmh. Sind die User wirklich so strunzenblöd?

Du meinst so wie alle Menschen, die mit LH fliegen, insbesondere F? :cool:

Ich kann nur für mich sprechen, und ich habe auf meinen iPhones zu 100% Musik, Filme, Serien und Apps aus iTunes. Außer den wenigen Programmen für den Jailbreak selbstverständlich.

Aber gut, ich fliege ja auch LH F. (y)
 

Savard

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18.12.2009
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Na okay, da haste mich falsch verstanden. Es ist nicht blöd. iPods zusammen mit iTunes zu verwenden. Die Combo ist gut. Auch weil iTunes einer der günstigeren Anbieter ist. Aber wären iPods scheisse, würden die User dann wegen iTunes trotzdem iPods kaufen? Ist das iPad zu beschränkt, würden die User wegen iTunes dennoch die technisch besseren Alternativen links liegen lassen?

Ich hab übrigens nie behauptet LH F Flieger seien blöd :censored:
 

Savard

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18.12.2009
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Jedenfalls kann ich mir auf dem Tablet Markt eher vorstellen, dass es vernünftige Alternativen gibt als auf dem Handymarkt. Gerade auch weil denke ich die Anspürche der User andere sind (zumindest wenn ich von mir selbst ausgehe)... Time will tell.

Dass Apple vermutlich denoch einen Grossteil des Kuchens für sich haben wird, davon gehe ich auch aus. Das hat mir vielleicht etwas am DVD-Vergleich missfallen. Der Markt wird sich nicht zu 100% für ein bestimmtes "Format" entscheiden, wie dies bei VHS, DVD und Bluray der Fall war.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Aber wären iPods scheisse, würden die User dann wegen iTunes trotzdem iPods kaufen? Ist das iPad zu beschränkt, würden die User wegen iTunes dennoch die technisch besseren Alternativen links liegen lassen?

Die Frage stellt sich überhaupt nicht, weil Hardware und Software bei Apple ein Gesamtprodukt ist.

Man fragt ja auch nicht, ob man sich den 7er-BMW auch dann gekauft hätte, wenn der Motor aus einem VW Polo stammen würde, oder die Bremsen aus einem Trabant.

Zwar gibt es Bastler und Tuner, die sich ihr Auto selbst konfigurieren (Bremsen von Brembo, Sitze von Recaro, andere Chip-Programmierung usw.) und außerdem mächtig selbst dran schrauben und bohren, aber mit der Apple-Zielgruppe hat das alles überhaupt nichts zu tun, die sind das genaue Gegenteil.

Der typischer Apple-User kauft sich kein Auto ohne Motor oder Zündungssteuerung, um das dann alles selber zu erweitern. Apple bietet das komplette Pflichtprogramm (Rechner, System, iLife, iWork) aus einer Hand an, in der Regel fix und fertig vorinstalliert. Dazu iTunes für Entertainment, Apple und sonstige Inhalte, um mobile Gadgets wie iPad, iPod und iPhone zu befüllen.

Dass viele andere Anbieter technisch mehr können und billiger sind, ist klar. Macht aber nichts, weil genug Leute offenbar bereit sind, für ihre Bequemlichkeit und einfache (sorgenfreie) Bedienung, die ihnen die Apple-Lösung aus einer Hand bietet, etwas mehr zu bezahlen. Zumal die Geräte gut aussehen und längst zu einem Statussymbol avanciert sind. Ist eben auch hier wie bei den Autos: Der von 15 Teile-Lieferanten aufgemotzte Proll-Golf mag dem Serienwagen technisch in jeder Hinsicht überlegen sein, aber er ist garantiert nicht einfacher und sorgenfreier in der Bedienung und Handhabung - und sieht meistens auch nicht aus wie "aus einem Guss".
 

flysurfer

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06.03.2009
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Der Markt wird sich nicht zu 100% für ein bestimmtes "Format" entscheiden, wie dies bei VHS, DVD und Bluray der Fall war.

Diese 100% sind nur eine von vielen Verteilungsformen, von iTunes über VOD, TV, Kabel etc. gibt es auch hier genug Konkurrenz. Auch das haben die Filmstudios, wie vieles andere, unterschätzt und stattdessen so lange gewartet, bis Apple dieses Geschäft selber in die Hand genommen hat.

Man muss halt beachten, dass im Massenmarkt der Inhalte neben einer AUSREICHEND GUTEN Qualität vor allem Einfachheit gefragt ist. Nur dann macht die Masse nämlich mit. Dass iTunes meine abonnierten Serien automatisch ein paar Stunden nach der US-Erstausstrahlung auf meinen Laptop lädt, entschädigt durchaus für die keineswegs optimale Bildqualität, die sicher nicht an Full-HD herankommt. Mit etwas Rumgesuche könnte ich mir jede Folge sicherlich auch kostenlos in voller Größe als Raubkopie holen. Aber die MASSE will eben nicht rumsuchen, das ist das Privileg der Kids und Freaks. Die haben für sowas Zeit. Apple ist aber kein Gerät für Technik-Freaks, sondern vielmehr für Lifestyle-Freaks, die der Idee anhängen, dass Computertechnologie nicht kompliziert und menschenfeindlich sein muss, sondern auch intuitiv verständlich und einladend sein kann.

1984 waren sie damit eine kleine, von den meisten belachte Minderheit. Heute bilden sie den Mainstream und geben die Richtung vor, der alle anderen folgen, wenn auch meist mit überschaubarem Erfolg. Da ich das (also wo die Zukunft des Computers liegt) bereits als Schüler erkannt habe und mir 1985 mit 18 deshalb einen Mac anstelle eines Autos habe schenken lassen, war ich von Anfang an dabei - deshalb verstehe ich diesen Markt, das Unternehmen und seine Philosophie eigentlich ganz gut.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Jedenfalls kann ich mir auf dem Tablet Markt eher vorstellen, dass es vernünftige Alternativen gibt als auf dem Handymarkt. Gerade auch weil denke ich die Anspürche der User andere sind (zumindest wenn ich von mir selbst ausgehe)... Time will tell.
Standardanfrage in den letzten Wochen bei potentiellen neuen Softwareprojekten: Wir möchten, dass die Software möglichst auch auf dem iPad läuft - wenn nicht jetzt, dann in 1 bis 2 Jahren - und wir möchten, dass sie sich egal auf welchem Betriebssystem möglichst so bedienen lässt, wie auf einem iPhone/iPod Touch/iPad. :censored:

Wir arbeiten an Projekten mit großen Unternehmen, deren HIDMs (Human Interface Design Manager) seit einiger Zeit an neuen Vorgaben für Oberflächen arbeiten. Deren Quelle der Inspiration: Apple iPhone und teilweise Mac OS. :censored:

Ich habe momentan den Eindruck, wer da nicht auf den Zug aufspringt, der wird ganz schnell abgehängt werden. :sick:
 

Lion

Erfahrenes Mitglied
14.08.2009
1.699
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Dahoam
www.1steintisch-in-krabi.de
Als erstes, habe ich mir vor etlichen Jahren einen mac-mini in Deutschland gekauft.

Den habe ich auch in Deutschland konfiguriert. Dann habe ich den mit nach Thailand genommen.
Inzwischen habe ich einen imac (gekauft in Thailand), aber mein iTunes-Konto läuft immer noch über die Anmeldung in Deutschland.

So kann ich mir problemlos Filme, Fernsehsendungen und Apps in deutscher Sprache herunterladen, welche ich sonst nie zu sehen bekäme.

Sollte der deutsche iTunes-Store also auch entsprechende Buchtitel anbieten, werde ich mit Sicherheit zuschlagen, denn ich liebe die Seele eines guten Buches.
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
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www.vielfliegertreff.de
So kann ich mir problemlos Filme, Fernsehsendungen und Apps in deutscher Sprache herunterladen, welche ich sonst nie zu sehen bekäme.

Geht mir genauso mit den US-Serien und -Filmen, die mich interessieren. Und letztlich bezahle ich für die sogar weniger als für das Kabel-TV-Abo, das ich in Amerika abschließen musste. Und bei iTunes ist alles werbefrei und on-demand.