Der Bordessen-Foto-Thread

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danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
Teammitglied
16.03.2010
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Kloten, CH
BA PRG - LHR nachmittags 07/20

Der Salat und das Mousse au Chocolate waren lecker, das Sandwich war eher grenzwertig (essbar ja, genießbar nein).
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Könnte man jetzt bitte LH/LX und BA kreuzen, dann hätte man wieder eine Airline mit Lounge-Service am Boden (das kann BA offensichtlich schon wieder ganz gut in LHR) und Service in der Luft, weil da hat LH und LX ganz klar die Nase vorn in Business, gleich gut wie vor Corona.

Wenn die Box gerade noch als grenzwertig durchgehen könnte unter den Umständen, sind die Plastikbecher eine Beleidigung fürs Getränk! :censored:
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.843
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Finde schon dass man auf einem 2h+ Flug in C mehr als Caprese bzw. ne warme Mahlzeit erwarten könnte.
Die Verhältnismäßigkeit zwischen den zwei Mahlzeiten kann ich auch nicht erkennnen. Für mich sieht das HAM-FRA-Essen eher sättigender aus, als das auf dem Mittelstreckenflug...
Im Vergleich zu meinem letzten (warmen!) Eco Essen MAD-FRA ist es allerdings eine Frechheit.

Die Kombination aus beidem + Lounge in FRA dürfte aber ausreichen, um HAM-PMI nicht zu verhungern...
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
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LON
Könnte man jetzt bitte LH/LX und BA kreuzen, dann hätte man wieder eine Airline mit Lounge-Service am Boden (das kann BA offensichtlich schon wieder ganz gut in LHR) und Service in der Luft, weil da hat LH und LX ganz klar die Nase vorn in Business, gleich gut wie vor Corona.

Wenn die Box gerade noch als grenzwertig durchgehen könnte unter den Umständen, sind die Plastikbecher eine Beleidigung fürs Getränk! :censored:

Wohl wahr; die Crew hat es (typisch britisch) mit Schankfreude erfolgreich ausgeglichen ;)

Der Service in der Lounge in LHR ist in der Tat top; schneller Service mit einem umfassenden Angebot an jedem Platz in der C-Lounge. Ordern geht fast idiotensicher über eine simple aber funktionale Webseite.

Man könnte dies insgesamt durchaus als Verbesserung des Loungeservices bewerten :eek:;)
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.752
1.934
War schon vor Corona nicht und jetzt noch weniger wahrscheinlich.

Das war auch schon vorher eine Frechheit, was auf bestimmten Strecken serviert wurde. Da hätte ich immer was zu beanstanden. Ich weiss jetzt nicht wann FRA-PMI von den Zeiten fliegt, aber mir ist lebhaft das Angebot zur besten Mittagszeit bei FRA - FAO hängen geblieben. Da hatte ich ebenso selbstverständlich was zu beanstanden.
 

QR_Seb

hidden LH-Seb
16.05.2015
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105
FRA
IAH – SFO – LAS, United First

Ich hatte ursprünglich eine andere Verbindung nach LAS, aber United bot beim OLCI eine ganze Reihe an kostenlosen Alternativen an. Um dem aufziehenden Tropensturm Hanna zuvorzukommen und ein spannenderes Kabinenprodukt zu bekommen, habe ich dann eine Option via SFO mit Abflug am frühen Vormittag genommen. So kam ich für den ersten Flug seit dem Lockdown in den Genuss der 787-9 mit Polaris Sitz (zudem 1L bekommen mit extra breitem Beintunnel).

Beim Menü mussten allerdings schwere Abstriche gegenüber der prä-COVID Ära hingenommen werden. Gereicht wurden die Tapas-Boxen (keine Auswahl, nur diese Sorte), die es früher in der Holzklasse zum Kauf gab. Diese waren zwar durchweg vegetarisch, aber ich habe dennoch nur wenig davon verzehrt. Der Infektionsschutzgedanke ist hier nicht nachvollziehbar. Würde United einen Single-Tray Frühstücksservice auftischen und nach 20 Minuten abräumen, wären die Masken insgesamt wohl länger aufgesetzt als bei einer Snackbox, an der manche sich den ganzen Flug lang verlustieren.





Auch die Getränkeauswahl war reduziert, u. a. war kein Schaumwein verfügbar, nur ein Rot- und ein Weißwein sowie zwei Sorten Bier und wenige Spirituosen. Allerdings wurden mehrfach Dasani-Wasserflaschen gereicht (eine auch schon vor dem Abflug). Auch an Desinfektionstüchern mangelte es nicht, das erste gab es direkt beim Boarding (für alle).







Auf dem zweiten Segment gab es wieder eine Wasserflasche und ein Desinfektionstuch vor dem Start. Später wurden dann all-in-one Snackbeutel mit Wasserflasche, Brezeln, Stroopwafel und Alkoholtupfer gereicht. Das war tatsächlich die erste Stroopwafel meines Lebens (die wurden früher ja nur in der Eco verteilt) und sie hat gemundet. Dazu wieder Getränke nach Wahl, mit eingeschränktem Sortiment und in Papp- und Plastikbechern.









Super-lästig empfand ich im Übrigen den Boarding-Prozess in umgekehrter Reihenfolge der Sitzreihen, d. h., wenn man in First sitzt und keinen GS oder 1K Status hat, steigt man in der letzten Gruppe ein. Da kann man nur hoffen, dass die Crew konsequent darauf achtet, dass die Overhead-Bins der First von Eco-Gepäck frei bleiben.
 

wbb

Aktives Mitglied
22.12.2018
115
36
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Dieses formidable SkyChefs Economy Klasse Essen gab es während eines Klinikaufenthalts in München (LMU Uniklinik).
Dazu wurde sogar ein Tee gereicht. Das Plus ist das Stück Obst, hier wurden Angaben zu Allergien des Reisenden/Patienten geflissentlich ignoriert.
Die Frage „Chicken or pasta“ wurde übrigens nicht gestellt, vermutlich weil die Bordküche zum Aufwärmen fehlte :)

Hintergrund des ungewöhnlichen Caterers: der eigentliche Caterer hat wegen Corona Fällen derzeit dicht - Siehe Medienberichte zum Cluster im Landkreis Starnberg / Gilching.
 

3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
2.705
11.474
Sehr verdächtig ohne das Frisbee-Spohrbrötchen, da scheint die Klinik ja richtig Geld auszugeben und jetzt wissen wir auch wo die LH Körnerbrötchen landen. :D Du hast aber den wichtigsten Teil der Stellungnahme vergessen, war das Brötchen in der Bordküche aufgewärmt oder wurde kalt serviert?
 
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16.05.2015
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FRA
LAS – SFO, Alaska Airlines First

Mein erster Flug mit dieser Airline. Für die First gab es einen Snack-Korb mit einer für die Flugdauer auch vor COVID bei den großen Airlines üblichen Qualität und Auswahl. Später gab es noch einen Nachschlag auf Wunsch. Allerdings wurde am Gate per Durchsage darauf hingewiesen, dass kein Meal-Service erfolgen würde, was darauf hindeuten würde, dass es vor der COVID-Ära einen substanzielleren Snack gab.



Getränke waren limitiert, auch hier gab es keinen Schaumwein. Der Dosenwein ist geradezu ordinär und hat in der F nichts zu suchen.







Desinfektionsmittel oder -tücher wurden nicht verteilt.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.843
10.831
Den Hinweis "American" auf dem Dosenwein hätte es wohl nicht gebraucht :D
Welche andere Nation wäre unzivilisiert genug sowas zu machen... Mon Dieu !
 

QR_Seb

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16.05.2015
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105
FRA
QRSeb, warst du nicht strenger Antialkoholiker? Was ist passiert?

Nein. Ich limitiere nur den Konsum auf 3 Drinks pro Langstreckenflug (Wein/Champagner) um als Arzt im Falle eines medizinischen Notfalls noch irgendwie sinnvoll intervenieren zu können. "Harten" Alkohol trinke ich sowieso nie. Auf der Kurzstrecke bleibt es in der Regel bei einem Glas pro Segment, bei den US-Airlines gibt es sowieso nur minderwertigen Wein in der Kurzstrecken-First.
 
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16.05.2015
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FRA
EMY – DEN, Amtrak Bedroom

Für die Weiterreise wurde das Transportmittel gewechselt. Für Amtrak Bedroom würde ich F Standards ansetzen wollen (Roomette wäre C). Bezüglich Platz und Ausstattung passt der F-Vergleich durchaus. Bei den Mahlzeiten (identisch für Bedroom und Roomette) mag das frühere Traditional Dining eher etwas über C-Standards der meisten Airlines gelegen haben, aber das wurde bereits vor COVID auf einigen Strecken abgeschafft und hat jetzt vermutlich seinen Todesstoß gefunden. Aktuell gibt es auf jeden Fall nur das „Flexible Dining“. Dessen Angebot wurde zwar kürzlich etwas erweitert, aber letztlich ist das eher Economy-Standard – mit Dressing aus der Aufreißtüte, abgepacktem Brownie und wenig definierbarem Hauptgericht. Zudem gibt es nur 2 vegetarische Optionen für Lunch und Dinner, sodass sich hier bei einer langen Reise zwangsläufig Wiederholungen ergeben.







1. Mittagessen







1. Abendessen









Frühstück





2. Mittagessen (Hauptgericht wiederholt sich)







2. Abendessen (Hauptgericht wiederholt sich)



Das Flexible Dining kann im Speisewagen eingenommen werden oder wird ins Abteil gebracht. Beim Abendessen wurden alle drei Komponenten (Salat, Hauptgericht, Brownie) nacheinander an den Tisch gebracht, sodass keine Reduktion der Kontakte im Vergleich zum Traditional Dining erzielt wurde. Daher kann ich die Streichung des Traditional Dining auch nur als Cost Cutting abtun und keinen Nutzen für die Infektionssicherheit erkennen. Hier hätte man eigentlich differenzieren können und zumindest für Bedroom-Passagiere das Traditional Dining behalten.

Wasserflaschen gab es bereits zu Beginn 4 im Abteil und weitere standen (ebenso wie Saft) am Treppenaufgang bereit. Kaffee wird dort aktuell nicht zur Selbstbedienung angeboten, der muss im Dining Car abgeholt werden (bzw. es gab am Vormittag jeweils einen Durchgang).

Zusätzlich zu dem mageren und ungesunden Menü kann man gegen Bezahlung noch auf das noch ungesündere Angebot aus dem Cafe im Observation/Lounge Car zugreifen, das auch die Coach-Kunden nutzen (aktuell kein Zugang zum Speisewagen für Coach-Passagiere).

 
A

Anonym38428

Guest
Puh. Mal gut dass ich Ende Dezember noch im Zephyr unterwegs war. Verglichen zu 6 Jahren zuvor schon ein deutlicher geringerer Standard, aber immerhin noch so etwas wie „Essen“ und nicht nur Plastefutter.
 

akbar23

Neues Mitglied
01.10.2012
14
0
Nein. Ich limitiere nur den Konsum auf 3 Drinks pro Langstreckenflug (Wein/Champagner) um als Arzt im Falle eines medizinischen Notfalls noch irgendwie sinnvoll intervenieren zu können. "Harten" Alkohol trinke ich sowieso nie. Auf der Kurzstrecke bleibt es in der Regel bei einem Glas pro Segment, bei den US-Airlines gibt es sowieso nur minderwertigen Wein in der Kurzstrecken-First.

Das ist mal eine löbliche Einstellung!