Na all' das, was private Banken auch falsch machen können.
Ich würde das wirklich gern endlich mal kapieren:
Private Banken trauen sich gegenseitig nicht mehr und stellen deshalb jetzt abends möglichst viel glatt.
Geht dann ttsl. eine Bank hops - Bankrun zunächst ihrer Kunden - dann aller bei allen - dann Zusammenbruch des Zahlungssystems.
Gibt es hingegen nur eine staatliche Bank, gibt es kein Clearing und nicht das Risiko, daß die Schuldnerbank der Gläubigerbank die Überweisung nicht deckt,
denn bankinterne Überweisungen von einem Kunden zum anderen haben dieses Risiko von vornherein nicht.
Eine staatliche Monopolbank kann also nicht aus dem vorgenannten Grund pleite gehen.
Sie kann sich überschulden, wenn sie schlechte Geschäfte macht, d.h. wenn ihre Zahlungsverpflichtungen die Höhe der Einlagen übersteigt.
Dann müßte Herr Draghi wieder die Bazooka rausholen.
Aber: wenn man die Tätigkeit dieser staatlichen Monopolbank von vornherein auf die Abwicklung des Zahlungsverkehrs beschränkt und die Kreditvergabe privaten Instituten überläßt, sollte der Steuerzahler doch vor Zuständen wie jetzt geschützt sein, oder?