Die schwarze Barclaycard Visa

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10.02.2012
5.497
3.429
Hat schon jemand BBVA mit Barclays aufgeladen? Ist es gebührenfrei seitens Barclays?
versucht, und prompt den 'Sicherheitsalarm' ausgeloest (Premiere nach Jahren) :(

Weiss jemand, wie man das ohne SMS beantworten kann (ist hier leider etwas problematischer)?

Dass der Alarm an die Hauptkarten-SMS geht, war auch ueberraschend, weil die Partnerkarte dafuer verantwortlich war, dort kam nix hin...
 
10.02.2012
5.497
3.429
und so eine SMS kommt dann (es kamen gleich 2)... Die "0 EUR genehmigt" muss man nicht verstehen, ich denke da wurde seitens BBVA angefragt ob die Karte ueberhaupt gueltig ist:

1751832323578.png

Aber einfach so von einer Mobilnummer (ok, Absender kann man auch faken) - wenn die Buchungen/Anfragen nicht bekannt sind, kann das schon fuer Irritationen sorgen, und nicht immer weiss der Karteninhaber en detail, was Zusatzkarteninhaber da so veranstaltet hat ;)
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.183
440
MUC
Weiss jemand, wie man das ohne SMS beantworten kann (ist hier leider etwas problematischer)?
Geht auch über die App/Webseite: Postfach -> Verfassen -> Thema: Umsatz & Betrug -> Rückmeldung für den Abgleich von Umsätzen

Hatte ich zuletzt nach einer Kartensperrung auf diese Weise geklärt, nachdem ich die SMS unterwegs nicht gesehen hatte.
 
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10.02.2012
5.497
3.429
danke! Da kommt aber im Nachrichtenfeld ein voreingestellter Text:

Bitte schreiben Sie uns keine Nachricht: Prüfen Sie bitte die von uns angefragten Umsätze, ob Sie diese getätigt haben oder nicht. Um einen Kartenmissbrauch zu melden, wählen Sie bitte in der App oder im Online-Banking den Umsatz aus und melden Sie den Kartenmissbrauch dort. Ihre Karte bleibt in diesem Fall gesperrt und ein Austausch Ihrer bisherigen Kreditkarte wird automatisch veranlasst. Ist der Umsatz noch vorgemerkt, kann dieser erst gemeldet werden, wenn die Buchung erfolgt ist. Sollten Sie den Umsatz selbst getätigt haben, rufen Sie uns bitte unter 040 89099-900 (Mo-Fr 9-17 Uhr) an, damit wir Ihre Karte wieder entsperren können.
habe es trotzdem mal per Nachricht versucht.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.852
4.431
Chersonesus Cimbrica
danke! Da kommt aber im Nachrichtenfeld ein voreingestellter Text:

habe es trotzdem mal per Nachricht versucht.

Funktioniert auch als Nachricht im Chat. Nach ein paar Tagen kam diese Rückmeldung:

Die Sicherheitssperre konnte mit Hilfe Ihrer Angaben jetzt aufgehoben werden. Ihre Kreditkarte können Sie nun wieder uneingeschränkt nutzen. Ein Rückruf Ihrerseits ist nicht mehr erforderlich.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
981
781
Das hat mich damals auch wütend gemacht. Warum kann man einen Umsatz nicht schon reklamieren, wenn er vorgemerkt ist? Man soll warten, bis das Geld tatsächlich weg ist. Das ergibt für mich keinen Sinn. Wenn ein unrechtmäßiger Umsatz schon ein paar Tage vorher vorgemerkt ist, wäre das doch eine gute Gelegenheit, ihn VOR der Buchung zu unterbinden. Aber nein, dass Geld muss erst einmal weg sein, damit man dann hoffen kann, dass es wieder zurück kommt.

Das ist so etwa als würde jemand ankündigen, mich nächste Woche zu erschießen, und die Polizei würde dann sagen "Tut uns Leid, wir müssen erst den Schuss abwarten!".
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
784
1.394
Aus meiner früheren beruflichen Erfahrung im Kundenservice kann ich nur sagen: weil viele Leute überhaupt nicht mitdenken, man fragt sich regelmäßig bei Kundenbeschwerden wie soviele Leute überhaupt lebensfähig sind und nicht schon längst verhungert sind.
Könnte man vorgemerkte Umsätze reklamieren würde es permanent zigtausende Reklamationen regnen, weil "die Bestellung ist doch storniert worden!" usw. Und es dauert halt bis so eine Vormerkung verschwindet. Das kannst du tausendfach in Hinweisen und Hilfstexten vermerken, die liest diese Kundengruppe nämlich grundsätzlich nicht.
Dafür möglichst rotzige, nebenbei reingeschickte Beschwerden. Kostet den Kunden ja nichts. B2B ist alles ziemlich anders aber im Kontakt mit Endverbrauchern müssen Firmen so vorgehen, sonst werden sie gelähmt und bezahlen kann diesen workload auch keiner mehr (und ganz sicher will es der Geizkunde auch nicht durch hohe Gebühren bezahlen).
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
981
781
Das könnte doch automatisiert ablaufen. Der Kunde müsste grundsätzlich die Möglichkeit haben, bei einem vorgemerkten Umsatz die Buchung zu untersagen und zwar ohne Kundenservice. Gerade bei einer Stornierung dürfte das doch kein Problem sein. Ich fand diese Vormerkungen immer ärgerlich. Als mein Limit damals noch nicht so hoch war, gab es mal die Situation, dass eine Hotelbuchung nicht mehr funktionierte, weil bei der Flugbuchung der Umsatz plus zehn Euro vorher vorgemerkt waren, ohne dass diese Vormerkung zurück genommen wurde. Der Flug hatte also 732 Euro oder so gekostet und es gab noch eine Vormerkung von 742 Euro, um sicher zu gehen, dass ich die 732 Euro bezahlen konnte. Die war dann aber noch da, als ich das Hotel buchen wollte und so musste ich die Hotelbuchung verschieben, bis die Vormerkung weg war.

Ich hätte auch gerne eine Einstellung, um vorgemerkte Umsätze komplett zu unterbinden. Man stelle sich das bei Bargeld vor. Die Rechnung kommt am Ende, aber der Kunde wird gezwungen, das Bargeld schon mal bei einem Treuhänder zu hinterlegen, damit er dann auch bezahlen kann.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
784
1.394
So ist es.
Die allermeisten Umsätze sind nämlich vom Kunden mal autorisiert worden.
Nur weil der Gastronom, Verkäufer, Hotelbetreiber usw. nicht jedem Gejammer des Kunden nachkommt darf man dem noch lange nicht die rechtmäßige Zahlung wieder aus den Händen reißen. Chargeback gibt's nur nach Einzelfallprüfung in berechtigten Fällen. Nix automatisiert, nix IchIchIch, RechteRechteRechte.
Wer als geschäftsfähiger Verbraucher Rechtsgeschäfte abschließt ist an diese grundsätzlich gebunden und kann nicht einseitig das Geld zurückziehen, nach Gusto und sich dann auf Kosten des rechtmäßigen Zahlungsempfängers erstmal verklagen lassen.
Was international niemand macht, grenzübergreifende zivilrechtliche Mahnverfahren sind selbst innerhalb der EU sehr teuer und werden daher erst im vierstelligen Bereich durchgeführt. Dann wäre Visa und MasterCard über Nacht ein unabschätzbares Risiko für alle.

Nicht immer gleich lospoltern, die meisten Dinge sind aus guten Gründen wie sie sind, aus guter (oder schlechter) Erfahrung.
 

ausbilderschmidt

Erfahrenes Mitglied
25.07.2018
723
303
und so eine SMS kommt dann (es kamen gleich 2)... Die "0 EUR genehmigt" muss man nicht verstehen, ich denke da wurde seitens BBVA angefragt ob die Karte ueberhaupt gueltig ist:

Anhang anzeigen 302426

Aber einfach so von einer Mobilnummer (ok, Absender kann man auch faken) - wenn die Buchungen/Anfragen nicht bekannt sind, kann das schon fuer Irritationen sorgen, und nicht immer weiss der Karteninhaber en detail, was Zusatzkarteninhaber da so veranstaltet hat ;)
Dann haben sie es gottseidank auf Mobilnummer geändert; sh mein Posting hier im Forum. Auf den Absendercode "Barclays", der früher verwendet wurde, kann man unter Android nicht mehr antworten (sh meine Screenshots).
 

Cuticula

Erfahrenes Mitglied
22.03.2021
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296
Hat schon jemand geschafft, sein Verrechnungskonto zur BBVA zu wechseln? Bei mir kommt immer folgende Meldung:
Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut.

Da das alte Verrechnungskonto (TR) nicht mehr gedeckt ist, habe ich sicherheitshalber am 4.7. den fälligen Betrag aufs Kartenkonto überwiesen. Dieser kam heute (7.7.) an. Die Rückzahlung ist am 8.7. fällig. Kriegt Barclays das hin, die beiden Zahlungen miteinander zu verrechnen? Von Trade Republic kam bereits eine Pushmeldung, dass die morgige Lastschrift von Barclays nicht gedeckt ist.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
981
781
Normalerweise sollte es keine Lastschrift geben, wenn einen Buchungstag vorher das Konto bereits im Plus ist.
 

sybabe

Aktives Mitglied
28.10.2018
129
44
CGN
Das Lastschriftverfahren ist ein automatischer Prozess, der technisch schon einige Tage vor der eigentlichen Abbuchung startet und auch nicht einfach zurückgenommen werden kann. Ich gehe davon aus, dass morgen die Lastschrift platzt, da das Konto nicht gedeckt ist. Du hast die manuelle Überweisung zu spät vorgenommen, schlecht.
 

berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
627
525
good old THF
Das Lastschriftverfahren ist ein automatischer Prozess, der technisch schon einige Tage vor der eigentlichen Abbuchung startet und auch nicht einfach zurückgenommen werden kann. Ich gehe davon aus, dass morgen die Lastschrift platzt, da das Konto nicht gedeckt ist. Du hast die manuelle Überweisung zu spät vorgenommen, schlecht.
Naja, so wie das lese hat Cuticula vor der Fälligkeit die Rückzahlung durchgeführt und sogar einen Nachweis über den rechtzeitigen Geldeingang von empfangenden Bank erhalten. Könnte 'ne spannende Diskussion werden...
 
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Cuticula

Erfahrenes Mitglied
22.03.2021
476
296
Barclays schreibt dazu selber in der Monatsabrechnung:
Wie mit Ihnen vereinbart, ziehen wir zum 08.07.2025 den Betrag in Höhe von XXX€ von Ihrem Konto mit der
IBAN XXX und BIC XXX ein. Dieser Betrag vermindert sich um vorab eingegangene Einzahlungen auf Ihrem Konto bei uns.
Meines Erachtens handelt es sich bei meiner Überweisung um eine "vorab eingegangene Einzahlung".

Diesen Kommentar finde ich daher überflüssig:
Du hast die manuelle Überweisung zu spät vorgenommen, schlecht.

Aber ich werde gerne berichten, was morgen passiert.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
784
1.394
Nein, des Pudels Kern ist nicht die Fälligkeit. Sondern, dass man sich zwischen den Zahlweisen entscheiden muss. Man kann das Lastschriftmandat jederzeit wieder herausnehmen und selbst überweisen. Man kann trotz Lastschriftmandat selbst vorab ausgleichen, trägt dann aber das Risiko eines rechtzeitigen Ausgleichs selbst.
Was nicht geht ist die Zahlweise Lastschrift zu vereinbaren und einen Tag vor Einzugsdatum zu überweisen und sich dann beschweren, dass die Bank natürlich trotzdem einzieht.
Auch als Verbraucher ist man gemäß Treu und Glaube daran gebunden auf die angemessenen Interessen von Vertragspartnern Rücksicht zu nehmen.
 

Frek Ohm

Reguläres Mitglied
04.07.2025
93
96
Nein, des Pudels Kern ist nicht die Fälligkeit. Sondern, dass man sich zwischen den Zahlweisen entscheiden muss. Man kann das Lastschriftmandat jederzeit wieder herausnehmen und selbst überweisen. Man kann trotz Lastschriftmandat selbst vorab ausgleichen, trägt dann aber das Risiko eines rechtzeitigen Ausgleichs selbst.
Was nicht geht ist die Zahlweise Lastschrift zu vereinbaren und einen Tag vor Einzugsdatum zu überweisen und sich dann beschweren, dass die Bank natürlich trotzdem einzieht.
Auch als Verbraucher ist man gemäß Treu und Glaube daran gebunden auf die angemessenen Interessen von Vertragspartnern Rücksicht zu nehmen.
Der Vertragspartner ist nicht zu betrügen um sein Geld. Gesetz ist Gesetz.
 
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berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
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525
good old THF
In den AGB und Preisverzeichnis der Kreditkarte habe ich keine Kosten für den Kunden bei geplatzter Lastschrift gesehen.
Von daher glaube ich, dass kostenmäßig genau gar nichts passiert. Vielleicht wird die KK gekündigt. Es bleibt spannend :)
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.685
3.270
Normalerweise entstehen solche Probleme doch gar nicht. Entweder man gleicht vorab selbst aus, oder wartet, bis eingezogen wird. Wenn man z. B. am 07. die Rechnung erhält und man möchte nicht bis zum 5. des Folgemonats die Abbuchung im Kopf haben, dann hat man doch nun wirklich genug Zeit (4 Wochen), auch nach Rechnungsstellung noch selbst auszugleichen, wenn man es denn so machen möchte. 2 Tage vor dem geplanten Einzug ergibt keinen Sinn, es sei denn das Konto von dem eingezogen werden soll ist nicht gedeckt und n Dritter versucht kurzfristig einzuspringen und per Überweisung auszugleichen. Dann hat man aber irgendwie über seine Verhältnisse gelebt, wenn das so kurzfristig "geregelt" wird.
 
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Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
981
781
Waren das nicht immer 7,50 Euro, genau wie die Gebühr bei Überweisungen, die nicht aus Guthaben erfolgen? So im dem Dreh sollte die Größenordnung sein.

Nach der Theorie, dass Barclaycard an verspäteten Rückzahlungen mehr verdient, müssten sie sich ja über eine geplatzte Lastschrift freuen. Dann können sie hohe Zinsen verlangen und die Gebühr für die Lastschrift. Das ist doch genau das Geschäftsmodell, wenn ich das richtig verstanden habe. Menschen, die pünktlich zahlen, bringen wenig Gewinn.
 

berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
627
525
good old THF
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Warum interessiere ich mich für das Thema? Weil ich ähnliches bei der DKB/M&M durchhabe.
Ich wollte die KK manuell, durch Überweisung ausgleichen.
Gleichzeit war der Lastschrifteinzug wohl schon angestoßen.
Ergebnis war der Lastschrifteinzug und die Guthaben Buchung durch Überweisung und eine KK im "Haben"
Da ich nicht "über meinen Verhältnissen" lebe sondern einfach nur zu einem Stichtag ausgeglichen sein wollte , hat das nicht sonderlich weh getan. Habe es unter "lessons learned" verbucht.