Die schwarze Barclaycard Visa

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knauserix

Erfahrenes Mitglied
25.02.2024
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Wichtig dabei sind mir in erster Linie Sicherheit und Service, die Konditionen sind eher zweitrangig. Auch brauche ich keine Doppelungen.

Ja, und die Sicherheit hat man nur, wenn man genügend Auswahl hat. Denn es kommt immer mal wieder zu Sperrungen, bei Barclays wohl allen bekannt, bei Trade Republic beschäftigt sich jetzt die Finanzaufsicht mit solchen Problemen:


und ich selbst habe auch schon eine Sperrung meines comdirect-Girokontos erlebt, das ich seit über 25 Jahren habe, nur wegen einer Überweisung von ein paar tausend Euro an die BBVA. Und die comdirect ist eine der zuverlässigsten Banken, die ich kenne.

Aber es kann ja jeder seine Blauäugigkeiten ausleben, wie er es gerne möchte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Fremdwährungsgebühr ist recht hoch, ja. Mit dem guten Wechselkurs macht es aber kaum was aus.

Vor ca. zwei/drei Jahren hatte ich mal den direkten Vergleich bzgl. tschechischer Krone zwischen ING-VISA und Openbank-MC am gleichen Tag. Und einen nennenswert besseren Kurs habe ich da nicht bemerkt. Sobald man den Euro-Raum verlässt, wird es mit der ING einfach recht teuer.

Und wer noch keine Kontosperrung erlebt hat, macht sich da vielleicht zu wenig Sorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:

knauserix

Erfahrenes Mitglied
25.02.2024
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jaaa, ein bissel OT:

gab es dazu irgendeine Begruendung?

nein, es war wohl dem Umstand geschuldet, dass die BBVA noch recht neu war.

Dann brachte ich rund eine Stunde lang in der Warteschleife zu, bis ich endlich eine Mitarbeiterin an der Strippe hatte -offensichtlich eine Angelernte aus dem Callcenter mit praktisch Null Banking- bzw. EDV-Kenntnissen-, die von mir dann eine Begründung für diverse Umsätze auf meinem Konto abgefragt hat, selbst für Daueraufträge. Vermutlich hat sie irgendeinen Fahrplan, der von der internen Compliance vorgegeben war, minutiös abgespielt (vielleicht war es auch der falsche Fahrplan, und sie hat es halt nicht verstanden, welcher der richtige dafür wäre).

Jedenfalls kann das mittlerweile wohl bei jeder Bank passieren, selbst wenn man jahrzehntelang Kunde dort ist.

Insofern verlasse ich mich bei keiner Bank auch nur noch auf irgendetwas. Im Übrigen: je breiter man sein angelegtes Geld verteilt, desto weniger kann durch Phishing- oder Hacker-Angriffe auf ein einzelnes Institut davon abgegriffen werden. Jaja und jetzt kommt sicher gleich der Schlauberger-Einwand, für Schäden durch Hacker haftet doch die Bank. Ja ganz toll, wenn ich das erst nach 5-10 Jahren Herumprozessieren gerichtlich bestätigt bekomme.

Da sorge ich lieber selbst für eine gewisse Sicherheit ... durch Streuung ...


Und mal wieder zurück zum Thema:

die schwarze Barclays ist halt wohl so ziemlich die beste KK am gesamten Markt, deshalb wollen sie ja offenbar alle gerne behalten (wie ich selbst ja auch) ...