Digitalisierung Hotelgewerbe, Zimmerauswahl nach Buchung etc. (analog Airlines)

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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die altbekannten Loyality Programm von Marriott, Hilton Accor und IHG (etc.) erlauben ja schon lange Präferenzen für die Zimmer auszuwählen (Lage, Ausstattung (Doppelbett oder 2 Betten) etc.

Interessant fand ich kürzlich bei den Tui Blue Hotels (jetzt managed by Nordotel), dass man auf der TUI-Website für das gebuchte Hotel explizit Zimmer auswählen kann


Das ist sehr gut gelöst! Man loggt sich über die Buchungsnummer, Hotel und Anreistag ein und setzt dann Filtern (Ausstattung, Morgen/Abendsonne, Nähe XXX etc.). Etage kann man auch auswählen. Je nach Kategorie werden nur die verfügbaren Zimmer angezeigt (kein downgrade möglich). Verkaufstechnisch interessant wäre noch, wenn man die anderen Kategorien anklicken könnte und dann angezeigt bekäme, wieviel Aufpreis die Reservierung kostete. Soweit sind sie noch nicht.

Einziges Manko in meinen Augen: 10€/Zimmer/Nacht finde ich zu teuer, zudem nur stornierbar 31 Tage vor Anreise, obwohl die Reservierung selber 1 Tag vor Anreise stornierbar ist (das ist irgendwie unlogisch). Bei 14 Tagen Urlaub bezahle ich 140€ - kann sein, dass manche Gäste soviel Wert drauf legen (weil sie im Sommer so oft imZimmer sind, dass es auch alle möglichen Anforderungen genügen muss?) und bereit sind das hinzulegen (10€/Reservierung fände ich okay)

Mal sehen was es mit dem onlinecheckin auf sich hat....

Selbst angeblich moderne Ketten wie motel one brachten es vor Pandemie Zeiten nicht fertig, selbst wiederkehrende Gäste in ihrem dollen System zu finden (was den checkin extrem verlangsamt).

Bei Accor (Novotel Vilnius) hatte ich teils gute Erfahrungen mit papierlosen Rechnungen (muss ich eh einscannen zur Abrechnung) aber ich sehe da noch viele Möglichkeiten (wäre da in Deutschland nicht dieses großartige DSGV)
 
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Micha1976

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09.07.2012
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Selbst angeblich moderne Ketten wie motel one brachten es vor Pandemie Zeiten nicht fertig, selbst wiederkehrende Gäste in ihrem dollen System zu finden (was den checkin extrem verlangsamt).

Bei Accor (Novotel Vilnius) hatte ich teils gute Erfahrungen mit papierlosen Rechnungen (muss ich eh einscannen zur Abrechnung) aber ich sehe da noch viele Möglichkeiten (wäre da in Deutschland nicht dieses großartige DSGV)
Komisch, bei meinen unzähligen Motel-One-Aufenthalten war das "wiederfinden" nie ein Problem. Und papierlose Rechnungen gibt's doch bei Hiton, IHG und Co. schon seit Jahren - auch in Deutschland.
 

meilenfreund

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10.03.2009
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Bei Accor (Novotel Vilnius) hatte ich teils gute Erfahrungen mit papierlosen Rechnungen (muss ich eh einscannen zur Abrechnung) aber ich sehe da noch viele Möglichkeiten (wäre da in Deutschland nicht dieses großartige DSGV)

Keine Ahnung, was "DSGV" ist. Vermutlich ist die DSGVO gemeint. Dabei handelt es sich allerdings nicht um deutsches Recht, sondern um EU-Recht. Ich sehe auch nicht den Kontext zu papierlosen Rechnungen.
 
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red_travels

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Keine Ahnung, was "DSGV" ist. Vermutlich ist die DSGVO gemeint. Dabei handelt es sich allerdings nicht um deutsches Recht, sondern um EU-Recht. Ich sehe auch nicht den Kontext zu papierlosen Rechnungen.

wenn man keine papierlosen Rechnungen bekommt, muss man einfach den Mund aufmachen und sagen, dass es als Mail reicht, schafft er offensichtlich nicht und schiebt's auf die DSGV*O. 🤦‍♂️
Auch in Deutschland, auch bei Accor, gibt's papierlose Rechnungen, wenn man es sagt.
 
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loennermo

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01.09.2017
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Prinzipiell würde ich auch die papierlosen Rechnungen bevorzugen ABER bislang habe ich dann immer nur "copy of invoice" bekommen. Das findet die Buchhaltung nicht so lustig.

Wie handhabt ihr das bzw. eure Buchhaltungen?
 

XT600

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16.03.2009
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Komisch, bei meinen unzähligen Motel-One-Aufenthalten war das "wiederfinden" nie ein Problem. Und papierlose Rechnungen gibt's doch bei Hiton, IHG und Co. schon seit Jahren - auch in Deutschland.
vielleicht war das Motel one Schwabing Nord eine Ausnahme, sonst kenne ich nur Garching und Berlin Ku'damm
 

XT600

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Keine Ahnung, was "DSGV" ist. Vermutlich ist die DSGVO gemeint. Dabei handelt es sich allerdings nicht um deutsches Recht, sondern um EU-Recht. Ich sehe auch nicht den Kontext zu papierlosen Rechnungen.
ja sorry, DSGVO (DatenschutzGrundVerOrdnung wie kann man das nur so dumm abkürzen?) - ich sehe das alles nicht so eng, aber diese VerOrdnung wird doch laufend als Grund genannt, weshalb man bestimmte Dinge nicht digitalisieren könne.

Es gab Versicherungen, die jeglichen email-Verkehr nur über irgendwelche links gemacht haben (machen?) WGV z.B. also ob es irgendjemanden interessierte, was mein 20 Jahre alter Golf im neuen Jahr Versicherung kostet. Oder Hausverwaltungen, die sich noch heute mit Händen und Füßen wehren, Schriftverkehr und Abrechnungen per email zu verschicken... da gibt's tausend Beispiele.

Rechnungsversand per email sollt Standard (Pflicht) werden, ebenso die Kassenzettel überall! Ich will Transparenz und zwar unmittelbar bei der Zahlung (geht bei deutschem Lidl z.B. direkt an der Kasse, in anderen Ländern beim Lidl ist das wohl nicht so wichtig, da wurde die gleiche HW vermutlich ohne den Hintergrund zu kennen, so installiert, dass keiner lesen kann, was da gerade abgerechnet wird (Polen, Litauen, Slowakei). Hier könnte man bei Zahlung mit Kreditkarte automatisch den Bon an die email der Kreditkarte schicken - das ist aber natürlich nicht zulässig, zuviel big-data....
 
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mf_2

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26.02.2016
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Ich habe ein Stammhotel in NRW (keine Kette), neuer Laden, junges Team, alles echt klasse, nur: Sie bekommen es einfach nicht hin, die Rechnung per Mail zu senden. Die muss angeblich gedruckt werden -> weil nur dann das Logo und Co. drauf sind (Briefpapier). Es übersteigt meine Vorstellungskraft, dass eine heutzutage angebotene Hotelsoftware das nicht kann. Selbst das Online-Belegungsplantool, welches ich als Schüler vor 15 Jahren geschrieben habe, konnte das.
Was allerdings dann wiederum geht ist, dass die mir die Rechnung nicht auf Papier mitgeben, sondern direkt wieder einscannen und mailen. Soll mir recht sein, aber komisch finde ich es schon.
 
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XT600

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16.03.2009
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Prinzipiell würde ich auch die papierlosen Rechnungen bevorzugen ABER bislang habe ich dann immer nur "copy of invoice" bekommen. Das findet die Buchhaltung nicht so lustig.

Wie handhabt ihr das bzw. eure Buchhaltungen?
du hast Recht, bei den Mietwagen Rechnungen von Hertz gab es lange nur die Möglichkeit die als "Kopie" von der Website zu laden, das wurde anfangs noch durch gewunken, dann aber wurde mein Account irgendwie wo eingefügt und jetzt bekomme ich vom Hertz "postmaster" das Original der Rechnung an meine private email Adresse (aus dem Hertz Profil) und nichts mehr per Post (hat 1-2 Jahre gedauert). Allerdings bekomme ich jetzt auch meine privaten Anmietungen (egal welche CDP) auf die Firmenadresse gebucht und per mail zugeschickt.

Wichtig ist, dass nicht drauf steht "Kopie".

Andererseits: wenn du eine Korrektur hast (also z.B. 1 Tag Anmietung nach Reklamation erstattet (ist mir in STR in Pandemie Zeiten 2 mal passiert, weil die Penner in der Rückgabe nicht den echten Zeitpunkt der Rückgabe erfasst hatten), brächte man rein buchhalterisch korrekt zuerst eine Gesamtgutschriftsrechnung der der ersten und dann eine neue mit dem korrekten Betrag (als 3 Rechnungen zum Einreichen)
 

mf_2

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26.02.2016
1.853
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[...]

Rechnungsversand per email sollt Standard (Pflicht) werden, ebenso die Kassenzettel überall! [...]
Immerhin Rewe bietet eine eBon, den man dann direkt bei Bezahlung an der Kasse als PDF zugemailt bekommt. Das erfordert leider ein Payback-Konto (glaube ich), aber es funktioniert echt gut. Diese PDF wiederum kann man dann mit entsprechenden Tools auslesen (so importiere ich das in mein Haushaltsbuch). Ich hoffe, das dem Beispiel mehr Ketten folgen. Gerne auf Opt-In Basis, sodass die Skeptiker das weiterhin nicht nutzen brauchen.
 
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meilenfreund

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10.03.2009
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Wie handhabt ihr das bzw. eure Buchhaltungen?

Bei mir (Behörde) geht es so:

Ich stelle über das Intranet einen Dienstreiseantrag. Darin gebe ich die voraussichtlichen Kosten für Bahnfahrt, Hotelübernachtung und ggf. am Reiseziel zu kaufende ÖPNV-Tickets an. Wenn die Dienstreise genehmigt ist, kann ich die Bahnfahrkarte über den Firmenkundenzugang bei der DB mit dort hinterlegter Kreditkarte buchen. Die Hotelkosten müssen verauslagt werden, ebenfalls ggf. vor Ort zu kaufende ÖPNV-Tickets. Die Belege muss ich papierhaft einreichen. Sie werden dann eingescannt. Es gibt aber keine Schnittstelle, über die ich oder gar das Hotel eingescannte Belege oder eine Rechnung als PDF- oder Grafikdatei per E-Mail an die für Reisekosten zuständige Dienststelle (ist zentralisiert) senden könnte.
 

XT600

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16.03.2009
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Immerhin Rewe bietet eine eBon, den man dann direkt bei Bezahlung an der Kasse als PDF zugemailt bekommt. Das erfordert leider ein Payback-Konto (glaube ich), aber es funktioniert echt gut. Diese PDF wiederum kann man dann mit entsprechenden Tools auslesen (so importiere ich das in mein Haushaltsbuch). Ich hoffe, das dem Beispiel mehr Ketten folgen. Gerne auf Opt-In Basis, sodass die Skeptiker das weiterhin nicht nutzen brauchen.
ja da tut sich was - ich denke halt, dass an der Kasse die Transparenz sein muss (Kontrolle, ob die nicht wie öfter mal falsche Preise im System haben) und danach halt für Garantie oder Umtausch.

Ich wollte mal 6 Silikontuben beim Norma zurück geben, was die nicht mehr machen ohne Beleg (es gab wohl Fälle wo Betrüger einfach Ware aus dem Verkaufsraum genommen haben und dann an der Kasse behauptet hatten "bitte Rücknahme" und sich auszahlen liessen). Ich hatte 2 Monate nach Kauf keine Beleg mehr, wusst aber noch Datum und Uhrzeit und dass ich mit Kreditkarte bezahlt hatte. Der Bezirksleiter konnte anhand der Daten den Beleg runterladen und ich meine Kartuschen zurück gegen Bargeld tauschen (noch besser wäre gewesen auf die Kreditkarte zurück zu buchen (geht bei Hornbach und Bauhaus glaube ich)
 

XT600

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16.03.2009
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Bei mir (Behörde) geht es so:

Ich stelle über das Intranet einen Dienstreiseantrag. Darin gebe ich die voraussichtlichen Kosten für Bahnfahrt, Hotelübernachtung und ggf. am Reiseziel zu kaufende ÖPNV-Tickets an. Wenn die Dienstreise genehmigt ist, kann ich die Bahnfahrkarte über den Firmenkundenzugang bei der DB mit dort hinterlegter Kreditkarte buchen. Die Hotelkosten müssen verauslagt werden, ebenfalls ggf. vor Ort zu kaufende ÖPNV-Tickets. Die Belege muss ich papierhaft einreichen. Sie werden dann eingescannt. Es gibt aber keine Schnittstelle, über die ich oder gar das Hotel eingescannte Belege oder eine Rechnung als PDF- oder Grafikdatei per E-Mail an die für Reisekosten zuständige Dienststelle (ist zentralisiert) senden könnte.
Es war zu erwarten, dass es bei den Behörden noch jemanden gibt, der die papierhaften Belege "scaned" (müssen wir in der Privatwirtschaft selber machen, notfalls Foto machen und mit der Cytric-app zur Reiseabrechnung hochladen). Es gibt ja auch noch genügend Behörden, die bei jeglichen SEPA Mandaten ganz dick in die Bescheide schreiben "SEPA muss im Original in Papierform vorliegen", was natürlich längst richterlich entschieden ist: muss es nicht sein (email reicht, notfalls dürfte Adobe-Sign auch ausreichen)

Adobe Sign, schon mal gehört beim Staat? hoooohe Kosten (ich glaube wir bezahlen für Verträge pro Vorgang 2-3€).

Zur Info wie es in einem Carveout eines deutschen DAX Unternehmens funktioniert?

1. formloser Reiseantrag (Reiseordnung gilt also z.B. welche Flugklasse, Zug Klasse, Hotel limits etc.) - Kosten spielen für diesen Prozess keine Rolle"
2. Buchung durch Mitarbeiter oder Assistentin (Buchungssystem https://www.cytric.net/de/ bildet die Reiseordnung ab, wird die nicht eingehalten, bekommt der Vorgesetze eine Nachricht): alles (Flüge, Zug, Auto, Hotel) geht über Cytrix (falls nicht kann Reisebüro angeblich ohne Mehrkosten eingeschaltet werden), Flüge werden von der Firma bezahlt und der Reise zugeordnet. Alles andere muss der Mitarbeiter (möglichst) mit der Firmenkreditkarte vorschiessen (Zahlungsziel 4 Wochen nach Zugang der Abrechnung)
3. Mitarbeiter reist
4. Nach Rückkehr: Mitarbeiter (oder Assistentin) scannt Belege und erstellt einen Abrechnungsantrag im Cytric incl Tagespauschalen (also nicht nur die entstandenen Kosten dort). Digitale Dokumente erleichtern diesen Aufwand -> Vorgesetzer genehmigt -> System und zufällig auch von der Buchhaltung wird geprüft und bezahlt.
 
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meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
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Es war zu erwarten, dass es bei den Behörden noch jemanden gibt, der die papierhaften Belege "scaned" (müssen wir in der Privatwirtschaft selber machen, notfalls Foto machen und mit der Cytric-app zur Reiseabrechnung hochladen).

Dort werden nicht nur Reisekostenbelege gescannt, sondern auch andere Belege/Unterlagen (die zentrale Zuständigkeit dieser Dienststelle besteht auch für andere Bereiche).

Es gibt ja auch noch genügend Behörden, die bei jeglichen SEPA Mandaten ganz dick in die Bescheide schreiben "SEPA muss im Original in Papierform vorliegen", was natürlich längst richterlich entschieden ist: muss es nicht sein (email reicht, notfalls dürfte Adobe-Sign auch ausreichen)

Das ist richtig. Wir haben bei uns kürzlich intern aus einem bestimmten Anlass dieses Thema besprochen und festgestellt, dass wir da Defizite haben.

Adobe Sign, schon mal gehört beim Staat? hoooohe Kosten (ich glaube wir bezahlen für Verträge pro Vorgang 2-3€).

Sagt mir nichts. Ich denke aber nicht, dass das etwas damit zu tun hat, dass ich bei einer Behörde arbeite.

Zur Info wie es in einem Carveout eines deutschen DAX Unternehmens funktioniert?

1. formloser Reiseantrag (Reiseordnung gilt also z.B. welche Flugklasse, Zug Klasse, Hotel limits etc.) - Kosten spielen für diesen Prozess keine Rolle"
2. Buchung durch Mitarbeiter oder Assistentin (Buchungssystem https://www.cytric.net/de/ bildet die Reiseordnung ab, wird die nicht eingehalten, bekommt der Vorgesetze eine Nachricht): alles (Flüge, Zug, Auto, Hotel) geht über Cytrix (falls nicht kann Reisebüro angeblich ohne Mehrkosten eingeschaltet werden), Flüge werden von der Firma bezahlt und der Reise zugeordnet. Alles andere muss der Mitarbeiter (möglichst) mit der Firmenkreditkarte vorschiessen (Zahlungsziel 4 Wochen nach Zugang der Abrechnung)
3. Mitarbeiter reist
4. Nach Rückkehr: Mitarbeiter (oder Assistentin) scannt Belege und erstellt einen Abrechnungsantrag im Cytric incl Tagespauschalen (also nicht nur die entstandenen Kosten dort). Digitale Dokumente erleichtern diesen Aufwand -> Vorgesetzer genehmigt -> System und zufällig auch von der Buchhaltung wird geprüft und bezahlt.

Ok. Das läuft bei uns halt etwas anders. Voraussichtliche Reisekosten sind Gegenstand der Genehmigung. Mit den tatsächlichen Kosten befasst sich nur die für die Abrechnungen zentral zuständige Dienststelle. Flüge spielen bei meiner Tätigkeit keine Rolle. Die Berechnung des Tagegeldes erfolgt über die Angabe von Reisebeginn und -ende (mit Datum und Uhrzeit).

und was hat das mit dem vor dir eröffneten Thema zu tun? :p

Ein bisschen schon, @XT600 hatte in #1 im letzten Absatz ja auch papierlose Abrechnungen angesprochen. Das sich daraus ergebende und sicherlich interessante Thema Beantragung und Abrechnung von Dienstreisen hätte aber sicherlich einen separaten Thread verdient.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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@meilenfreund das ist halt der Unterschied Behörde und freie Wirtschaft. Eigentlich dachte ich auch, dass es ein Reisebudget gäbe, welches man nicht überziehen dürfe. Und das gibt es auch, aber vermutlich kommt es immer noch auf die Abteilung an und wie die Kosten verteilt werden.
Wenn die Kosten komplett ohne Zuordnung auf Gemeinkosten verteilt werden, interessiert das in großen Firmen keiner mehr - Budget ist genehmigt und darf verbraucht werden, wenn es drüber hinaus geht ist auch egal, solange man sich an die Reiseordnung gehalten hat. Wären die Reisekosten irgendwie einem limitierten Projektbudget zugeordnet, welcher ein Projektleiter zu verantworten hätte, wäre das ggf. anders. Anstatt von jedem Mitarbeiter ein Reisebudget fürs Folgejahr zu fordern wird einfach was festgesetzt....

Beim Staat sind halt alle Budgets Steuergelder - andererseits soll es ab einer bestimmten Hierarchie Stufe auch beim Staat nicht mehr so eng gesehen werden... die kleinen lässt man hängen, die großen laufen...
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
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Überraschung!!!

Das vom "Management" (?) für Ihre Buchung ausgewählte Zimmer kann nicht geändert werden "we are fully booked tonight" (wie immer Standard Aussage). Okay Karsamstag um 20:00, Hochbetrieb, Hotel voll mit 90% adults only (ab 12 oder so?) und dann kommt der Xt600 und will ein Zimmer zur Ostseite (Morgensonne).

"We can check tomorrow if we have another room for you on the east wing"... "I need to inform you that this will cost 10€ - per remaining night in new room as we charge this on the website for pre-reservations we need to charge also for changes according to your wishes on checkin"

Ich sprech jetzt nicht von einem LC-Hotel wo analog zum LCC für jegliche Änderungen eine Gebühr verlangt wird. Nein es ist auch noch für jede Nacht 10€ fällig (im GLEICHEN Zimmer), was mir wirklich schwer fällt zu verstehen? Bei den Amis im "nickel&dime" approach wäre das noch zu verstehen, aber bei Tui Blue ist alles ansonsten inklusive: Sauna von 8-20 Uhr (no nudity!!!), Pools, Gym sogar Frühstück.

Mir völlig unerklärlich wie die auf Idee kommen, Wunschzimmer egal wann und wie töglich mit Aufpreis zu versehen.

Zur Info: das Klientel dieser Häuser (Pauschaltouristen die später behaupten sie wären "in Portual im Urlaub" gewesen, haben nichts verstanden. Ich glaube ich sollte mal TUI Aktien kaufen, die fahren hier kräftige Gewinne ein mit ihre Mindeslohnangestellten.....
 

Spitfire

Reguläres Mitglied
12.08.2011
42
22
Rheinhessen
Adobe Sign, schon mal gehört beim Staat? hoooohe Kosten (ich glaube wir bezahlen für Verträge pro Vorgang 2-3€).
Dank OZG (Online-Zugangsgesetz) wird sich das hoffentlich in den nächsten Jahren bessern.

Die meisten Verwaltungen die ich kenne (Bundes- und Landesebene) nutzen eher Signavio (SAP Tochterunternehmen) anstelle des amerikanischen Adobe Zeugs (da deren Cloud nicht DSGVO konform ist, bzw. dessen Standard Clauses / U.S. Privacy Shield nach Schrems II Urteil gekippt wurden).