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Prolog
Eigentlich müsste ich bis in den Sommer 2019 zurückgreifen. Ich hatte gerade ein Praktikum zu absolvieren und als ich etwas Zeit hatte, spielte ich mal bei Alaska Airlines rum. Es zeigte sich, dass man dort auf Meilen kreuz und quer durch die USA fliegen kann. Jetzt mussten nur noch ein paar Alaska Meilen her.
2020 war ich der Uni wegen in Japan und bei AY/JL gab es in meiner BK bei Alaska Airlines ne recht passable Meilengutschrift. Wäre das Problem gelöst. Ebenfalls wäre für 2020 der Island Hopper vorgesehen gewesen, aber gut. Stattdessen bin ich dann mit User @Domingo im Sommer in Norwegen ein bisschen mit Wideroe herumgeflogen. Zehn Segmente Dash an einem Tag, je fünf in der -100 und he fünf in der -200. Herrlich.
Neben dem Island Hopper gibt es ja noch die ein oder andere weitere interessante Strecke. Da Alaska Airlines die Nutzung bzw. die Meilenverfügbarkeit offenbar etwas verändert hat, wollte ich nicht noch länger warten. Ganz verrückte Routings sind aktuell wohl nicht mehr möglich.
Der Milkrun stand schon länger auf der Agenda und in Alaska war ich bisher auch noch nicht. Ursprünglich wäre ich irgendwie zur Westküste gekommen.
Als dann aber EW Discover bei Miles & More mit recht guter Verfügbarkeit fast alle USA Ziele für reizende 28.000rt Meilen angeboten wurden, löste sich auch das Problem der Anreise von selbst. Die gewürfelten Gebühren sollten inzwischen über 600 Euro betragen, aber was will man machen. Zurück gibt es an der Westküste nix, aber es ließen sich Gabeln buchen. Daher standen ANC, LAS oder SLC zur Wahl. Da ich auch noch nie in Utah war wurde es also SLC - allerdings eher Mittel zum Zweck.
Die größte Schwierigkeit lag darin Verfügbarkeiten für die Discover Flüge zu finden, die aber gleichzeitig zu Verfügbarkeiten bei Alaska Airlines passen mussten. Nach etwas hin und her gelang es mir dann Verfügbarkeit zu finden. Allerdings nicht für den kompletten Milkrun. Für den Teil ex JNU war einfach nichts zu finden, den buchte ich dann wohl oder übel in Cash. Zusammenhängend kann man die komplette Strecke laut Alaska Website ohnehin nicht buchen.
Nicht mehr ganz up to date, aber ne grobe Erklärung gibt es auf der Alaska Website selbst
https://news.alaskaair.com/alaska-airlines/the-milk-run-flight/
Von SEA nach SLC wurde es ebenfalls Cash. Zum Buchungszeitpunkt war noch nicht absehbar, dass ich bei AY Gold werden würde. Da ich ein Gepäckstück aufgeben würde war domestic First kaum teurer als main. Auf SEA-SLC gibt es jedoch ein Duopol zwischen AS und DL, sodass die Preise leider immer ziemlich hoch sind. Retrospektiv hätte main nun natürlich gereicht, aber ich will mich nicht beklagen.
Die Flüge betreffend sollte nach langer Zeit mal wieder Boeing dominieren! Zudem kein Segment in („normaler“) Eco.
Zehn Segmente lesen wie wie folgt
Visualisiert sieht das ganze so aus
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz
Da sich die EW Discover Flüge nur von FRA buchen ließen musste noch ein Zubringer her. Mit etwas Puffer nen ICE gebucht, in der Hoffnung dass es reicht morgens anzureisen.
Ab SEA stößt ein Freund von mir hinzu. Das hatte sich allerdings erst mit der Zeit ergeben. Das Programm in Alaska wäre für ihn aber wohl ohnehin uninteressant gewesen. Ab SEA werden wir vor allem die Nationalsparks begutachten. Auf dem Plan stehen North Cascades, Mt. Rainier und Olympic. Dazu später mehr.
Die Buchung des Mietwagens erfolgte zunächst bei Alamo. Nachdem ich vor gut nem Monat in NYC war und dort mit einer US IP-Adresse günstigere Raten erhielt gabs ne neue Buchung bei Hertz. Diese hatte ebenfalls nicht lange Bestand. Sixt war lange Zeit signifikant teurer, jedoch gab es kurz darauf in der App recht gute Raten für recht ansprechende Vehikel. Mystery Premium war nur $2 teurer als die günstigste Premium Kategorie. Mal schauen was uns erwartet.
Hinsichtlich Hotels werde ich nicht groß ausholen, sondern im Bericht jeweils kurz drauf eingehen. Nur so viel: Die Preise sind aktuell jenseits von Normalität. Liegt vermutlich daran, dass die Amerikaner bei gefühlt zehn Urlaubstagen bereit sind, $500 pro Nacht für ein normales Hilton auf den Tisch zu legen.
Dahingehend bin ich auch sehr froh, dass ich die Kosten nicht alleine tragen muss. Sonst hätte ich mir nämlich was anderes überlegen müssen
Diesmal leider nicht semi-live, ich bin gerade zurück und die Masterarbeit drückt auch etwas. Der erste Part folgt hoffentlich trotzdem zeitnah und thematisiert primär die Eurowings Discover Experience!
Eigentlich müsste ich bis in den Sommer 2019 zurückgreifen. Ich hatte gerade ein Praktikum zu absolvieren und als ich etwas Zeit hatte, spielte ich mal bei Alaska Airlines rum. Es zeigte sich, dass man dort auf Meilen kreuz und quer durch die USA fliegen kann. Jetzt mussten nur noch ein paar Alaska Meilen her.
2020 war ich der Uni wegen in Japan und bei AY/JL gab es in meiner BK bei Alaska Airlines ne recht passable Meilengutschrift. Wäre das Problem gelöst. Ebenfalls wäre für 2020 der Island Hopper vorgesehen gewesen, aber gut. Stattdessen bin ich dann mit User @Domingo im Sommer in Norwegen ein bisschen mit Wideroe herumgeflogen. Zehn Segmente Dash an einem Tag, je fünf in der -100 und he fünf in der -200. Herrlich.
Neben dem Island Hopper gibt es ja noch die ein oder andere weitere interessante Strecke. Da Alaska Airlines die Nutzung bzw. die Meilenverfügbarkeit offenbar etwas verändert hat, wollte ich nicht noch länger warten. Ganz verrückte Routings sind aktuell wohl nicht mehr möglich.
Der Milkrun stand schon länger auf der Agenda und in Alaska war ich bisher auch noch nicht. Ursprünglich wäre ich irgendwie zur Westküste gekommen.
Als dann aber EW Discover bei Miles & More mit recht guter Verfügbarkeit fast alle USA Ziele für reizende 28.000rt Meilen angeboten wurden, löste sich auch das Problem der Anreise von selbst. Die gewürfelten Gebühren sollten inzwischen über 600 Euro betragen, aber was will man machen. Zurück gibt es an der Westküste nix, aber es ließen sich Gabeln buchen. Daher standen ANC, LAS oder SLC zur Wahl. Da ich auch noch nie in Utah war wurde es also SLC - allerdings eher Mittel zum Zweck.
Die größte Schwierigkeit lag darin Verfügbarkeiten für die Discover Flüge zu finden, die aber gleichzeitig zu Verfügbarkeiten bei Alaska Airlines passen mussten. Nach etwas hin und her gelang es mir dann Verfügbarkeit zu finden. Allerdings nicht für den kompletten Milkrun. Für den Teil ex JNU war einfach nichts zu finden, den buchte ich dann wohl oder übel in Cash. Zusammenhängend kann man die komplette Strecke laut Alaska Website ohnehin nicht buchen.
Nicht mehr ganz up to date, aber ne grobe Erklärung gibt es auf der Alaska Website selbst
https://news.alaskaair.com/alaska-airlines/the-milk-run-flight/
Von SEA nach SLC wurde es ebenfalls Cash. Zum Buchungszeitpunkt war noch nicht absehbar, dass ich bei AY Gold werden würde. Da ich ein Gepäckstück aufgeben würde war domestic First kaum teurer als main. Auf SEA-SLC gibt es jedoch ein Duopol zwischen AS und DL, sodass die Preise leider immer ziemlich hoch sind. Retrospektiv hätte main nun natürlich gereicht, aber ich will mich nicht beklagen.
Die Flüge betreffend sollte nach langer Zeit mal wieder Boeing dominieren! Zudem kein Segment in („normaler“) Eco.
Zehn Segmente lesen wie wie folgt
Datum | Flugnummer und Strecke | Airline | Muster | Klasse |
11.07.2022 | 4Y 62 | FRA-ANC | Eurowings Discover | A332 | Business |
13.07.2022 | AS 66 | ANC-CDV | Alaska Airlines | B737 | Domestic First |
13.07.2022 | AS 66 | CDV-YAK | Alaska Airlines | B737 | Domestic First |
13.07.2022 | AS 66 | YAK-JNU | Alaska Airlines | B737 | Domestic First |
14.07.2022 | AS 64 | JNU-PSG | Alaska Airlines | B738 | Premium Class |
14.07.2022 | AS 64 | PSG-WRG | Alaska Airlines | B738 | Premium Class |
14.07.2022 | AS 64 | WRG-KTN | Alaska Airlines | B738 | Premium Class |
14.07.2022 | AS 64 | KTN-SEA | Alaska Airlines | B738 | Premium Class |
24.07.2022 | AS241 | SEA-SLC | Alaska Airlines | B739 | Domestic First |
25.07.2022 | 4Y 59 | SLC-FRA | Eurowings Discover | A333 | Business |
Visualisiert sieht das ganze so aus
Maps generated by the Great Circle Mapper (Great Circle Mapper) - copyright © Karl L. Swartz
Da sich die EW Discover Flüge nur von FRA buchen ließen musste noch ein Zubringer her. Mit etwas Puffer nen ICE gebucht, in der Hoffnung dass es reicht morgens anzureisen.
Ab SEA stößt ein Freund von mir hinzu. Das hatte sich allerdings erst mit der Zeit ergeben. Das Programm in Alaska wäre für ihn aber wohl ohnehin uninteressant gewesen. Ab SEA werden wir vor allem die Nationalsparks begutachten. Auf dem Plan stehen North Cascades, Mt. Rainier und Olympic. Dazu später mehr.
Die Buchung des Mietwagens erfolgte zunächst bei Alamo. Nachdem ich vor gut nem Monat in NYC war und dort mit einer US IP-Adresse günstigere Raten erhielt gabs ne neue Buchung bei Hertz. Diese hatte ebenfalls nicht lange Bestand. Sixt war lange Zeit signifikant teurer, jedoch gab es kurz darauf in der App recht gute Raten für recht ansprechende Vehikel. Mystery Premium war nur $2 teurer als die günstigste Premium Kategorie. Mal schauen was uns erwartet.
Hinsichtlich Hotels werde ich nicht groß ausholen, sondern im Bericht jeweils kurz drauf eingehen. Nur so viel: Die Preise sind aktuell jenseits von Normalität. Liegt vermutlich daran, dass die Amerikaner bei gefühlt zehn Urlaubstagen bereit sind, $500 pro Nacht für ein normales Hilton auf den Tisch zu legen.
Dahingehend bin ich auch sehr froh, dass ich die Kosten nicht alleine tragen muss. Sonst hätte ich mir nämlich was anderes überlegen müssen
Diesmal leider nicht semi-live, ich bin gerade zurück und die Masterarbeit drückt auch etwas. Der erste Part folgt hoffentlich trotzdem zeitnah und thematisiert primär die Eurowings Discover Experience!