Diskussionen zu den LH-Pilotenstreiks

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.902
445
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Tarifautonomie und Streikrecht und nicht zu Vergessen die Aussperrung waren im 19. und besonders im 20. Jahrhundert mit der beginn der Industrialisierung ganz hervoragende Mittel um Marktteilnehmer -irgendwie- rechtlich so zu positionieren, dass man sich auf Augenhöhe begegnen konnte. Das war unbedingt nötig, wenn man sich die von karl marx in England beschriebene Situation der Kinderarbeit in den Schneidereien und im Bergbau ansieht.
Das ist jetzt aber mal geschmeidige 100 Jahre her und die Welt hat sich verändert. Das Streikrecht muss nicht abgeschafft werden, aber wie heute morgen schon von der CDU an Fr. Nahles vehement gefordert, kann man vor den Streik durchaus kleine Hürden einziehen, wie z.B. den zwang zur Schlichtung. Find ich 2016 sehr vernünftig. Rechtlich ohne Grundgesetzänderung durchführbar und effektiv ( "Räder stehen nicht still").
Im weiteren kann ich mich persönlich an keine Aussperrung erinnern. Fragt sich also, ob das Recht noch sinn macht
 

thebusychris

Aktives Mitglied
16.10.2009
176
0
Wenn man den Stimmen hier im Forum glauben mag, dann gibt es alleine in D 5000 Verkehrspiloten die händeringend einen Job suchen.

Jetzt fängst du schon an Lügen zu verbreiten und anderen Worte in den Mund zu legen, schäm dich.

Wer an tatsächlichen Fakten zu dem Thema interessiert ist, kann sich (z.B.) bei statista gerne die Anzahl der ausgestellten Lizenzen zu Gemüte führen. Sieht man sich diese Zahlen an und überlegt sich, dass im Grunde jeder deutsche Pilot gerne für Lufthansa fliegen möchte, ist meine These nicht ganz so weit hergeholt. Lediglich mit Kapitänen für A380 und B747 könnte es knapp werden, aber da ließen sich sicher auch einige aus dem Ausland rekrutieren. Bevor jetzt wieder einer mit dem Sicherheitsaspekt um die Ecke kommt: Von einem Linienpiloten erwarte ich einfach, dass er sicher (C1-C2) in Englisch kommunizieren kann.
 

thomas75

Aktives Mitglied
12.01.2015
150
0
FRA
Ich finde es zunehmend schwieriger, sich hier im Forum angemessen über den Streik zu informieren. Zum einen gibt es mehrere Threads zum scheinbar gleichem Thema, zum anderen haben die beiden langen Threads inzwischen mehr als 100 bzw 200 Seiten an Beiträgen angesammelt.

Gibt es eine Möglichkeit, an einem Ort klar die Faktenlage zu sammeln - wo wird gestreikt, was fällt aus etc. - und die beiden vitalen Nebendiskussionen (Ist Streik ein Grundrecht und wer ist der Böse? und Mein Flug LHxxx fällt aus, was in aller Welt soll ich jetzt tun!?) zwecks Ubersichlichkeit zu verlagern?
 
A

Anonym-36803

Guest
Ich finde es zunehmend schwieriger, sich hier im Forum angemessen über den Streik zu informieren. Zum einen gibt es mehrere Threads zum scheinbar gleichem Thema, zum anderen haben die beiden langen Threads inzwischen mehr als 100 bzw 200 Seiten an Beiträgen angesammelt.

Gibt es eine Möglichkeit, an einem Ort klar die Faktenlage zu sammeln - wo wird gestreikt, was fällt aus etc. - und die beiden vitalen Nebendiskussionen (Ist Streik ein Grundrecht und wer ist der Böse? und Mein Flug LHxxx fällt aus, was in aller Welt soll ich jetzt tun!?) zwecks Ubersichlichkeit zu verlagern?

Für Fragen à la "Ist Streik ein Grundrecht und wer ist der Böse?" und allgemeine Diskussionen zu den Pilotenstreiks ist dieser Thread gedacht, und für die Faktenlage sowie Hilfestellungen bei Streiks (also auch Fragen wie "Mein Flug LHxxx fällt aus, was in aller Welt soll ich jetzt tun!?") der andere unter http://www.vielfliegertreff.de/luft...n-und-hilfe-zu-den-streiks-bei-lufthansa.html
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
Jetzt fängst du schon an Lügen zu verbreiten und anderen Worte in den Mund zu legen, schäm dich.

Sorry, hier in diesem Thread war zu lesen das in D zur Zeit ca. 5000 Piloten einen Job suchen - wenn das von dir kam - und eigentlich ganz anders gemeint war - dann hast du es falsch geschrieben.

Wie kommst du darauf das "im Grunde jeder deutsche Pilot" bei LH fliegen möchte.
 

Qualitaeter

Aktives Mitglied
29.12.2014
239
33
Ich wollte mal zu den bestbezahlten Piloten Stellung nehmen. Wenn man im Netz nach Pilotengehälter sucht, bekommt Antworten im Anfangsgehalt 50.000 bis 120.000 Euro für erfahrene. Neue Piloten z.B. bei EW und Rianair sind echt bescheiden entlohnt, auch findet man Informationen darüber dass Jungpiloten dafür bezahlen, Fliegen zu dürfen. Somit dürfte die gesamte Situation auch den LowCost Airlines geschuldet sein.
Pilot war und ist für mich ein Traumberuf, aber stünde ich heute vor der Berufswahl, ich würde es angesichts der Verdienstmöglichkeit überlegen.
Die Gehälter sind im Vergleich in der Industrie (Ingenieurberuf) nicht besonders hoch. In sofern kann ich den Streik verstehen. Nicht verstehen tue ich, dass er so lange dauert.
 
J

Jim

Guest
Sorry, hier in diesem Thread war zu lesen das in D zur Zeit ca. 5000 Piloten einen Job suchen - wenn das von dir kam - und eigentlich ganz anders gemeint war - dann hast du es falsch geschrieben.

Wie kommst du darauf das "im Grunde jeder deutsche Pilot" bei LH fliegen möchte.


Die Zahl 5000 stimmt bei weitem nicht. Es sind deutlich weniger.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.511
9.747
BRU
Ich wollte mal zu den bestbezahlten Piloten Stellung nehmen. Wenn man im Netz nach Pilotengehälter sucht, bekommt Antworten im Anfangsgehalt 50.000 bis 120.000 Euro für erfahrene. Neue Piloten z.B. bei EW und Rianair sind echt bescheiden entlohnt, auch findet man Informationen darüber dass Jungpiloten dafür bezahlen, Fliegen zu dürfen. Somit dürfte die gesamte Situation auch den LowCost Airlines geschuldet sein.
Pilot war und ist für mich ein Traumberuf, aber stünde ich heute vor der Berufswahl, ich würde es angesichts der Verdienstmöglichkeit überlegen.
Die Gehälter sind im Vergleich in der Industrie (Ingenieurberuf) nicht besonders hoch. In sofern kann ich den Streik verstehen. Nicht verstehen tue ich, dass er so lange dauert.

Es streiken aber nicht die schlecht bezahlten Piloten beim Billigflieger, die Scheinselbstständigen oder die Berufsanfänger, die fürs Fliegen sogar noch zahlen, sondern ausgerechnet diejenigen, die zu den am besten bezahlten der Branche gehören...
 

Das Lange

Reguläres Mitglied
09.11.2013
43
0
FRA
Wie viel % der Piloten-Belegschaft streikt eigentlich (ca)? Sind die ausgeführten Flüge nicht - Gewerkschaftler oder sind es Streikbrecher?

Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass alle Piloten mit dem Gehalt unzufrieden sind.
 

Qualitaeter

Aktives Mitglied
29.12.2014
239
33
Aber auch als Erfahrener ist die Bezahlung nicht überdurchschnittlich. 120K Jahreseinkommen habe ich als erfahrener Ing. auch. Und eine geregelte 50h Stundenwoche, abends zu Hause, und keine Verantwortung für mehr als 180 Fluggäste an Bord. Und auch wenn man mir als Ing. meine Langjährigen Bonileistungen streichen würde, weil es Billiglöhner gibt fände ich das auch nicht lustig und würde mich wehren. Auch mit Streik.
Nur wie gesagt - mittlerweile 2 Jahre - nicht akzeptabel.

Meine Meinung / Sicht der Dinge.
 
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miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
473
30

Ich stimme Dir zu, dass so etwas wuenschenswert waere, besonders in Situationen, die derart festgefahren sind, dass eine Loesung ohne Hilfe von Aussen sowieso unwahrscheinlich erscheint. Wobei es vermutlich auch nichts hilft, wenn eine (egal welche) oder gar beide Seiten keine Verhandlungsloesung wollen, dann lehnen sie jeden Versuch eines Schlichters einfach rigoros ab und beharren stur auf ihrer Forderung / ihrem Angebot.

Was mir als Aenderung der gesetzlichen Grundlagen wichtiger erschiene, waere ein Reduktion der teilweise einfach ueberhaupt nicht mehr im Verhaeltnis stehenden Kollateralschaeden. Und eine Moeglichkeit hierzu waere eine Vorschrift, Zeitraum und Umfang von Streiks mit einer bestimmten Vorlaufzeit (z.B. eine Woche) ankuendigen zu muessen. Damit bleibt das Streikrecht erhalten, der wirtschaftliche Druck ebenfalls (im speziellen Fall sowohl durch die Kosten, die gebuchten Passagiere anderweitig befoerdern oder die Tickets erstatten zu muessen, als auch durch den Verlust der meist hochpreisigen kurzfristigen Buchungen an den Wettbewerb), aber die Kunden, die man ja angeblich gar nicht schaedigen moechte, haetten mehr Moeglichkeiten und weniger Stress.

Letztlich wuerde sich das ganze vermutlich auch auf das Verstaendnis auf Kundenseite auswirken: Wenn ich heute erfahre, dass ich morgen nicht fliegen werde, und die Fluggesellschaft finded so kurzfristig keine adaequate Alternative, bin ich sauer auf die Piloten. Wenn bereits eine Woche vorher feststeht, dass ich nicht fliegen kann, und die Fluggesellschaft schafft es trotzdem nicht, eine Alternativbefoerderung fuer mich zu organisieren, bin ich eher sauer auf die Fluggesellschaft.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.680
5.352
Z´Sdugärd
Aber auch als Erfahrener ist die Bezahlung nicht überdurchschnittlich. 120K Jahreseinkommen habe ich als erfahrener Ing. auch.
Ja sicher das....bei welcher Firma bitte?

Das ist ein absoluter WUNSCHGEDANKE! Natürlich gibt es solche Inges. Ohen zweifel. Ob sie ihr Geld wert sind sei mal dahin gestellt. Fakt ist das irgendjemand ja den Durchschnitt nach oben abrunden muss...und es auch Leute mit der selben Schulbildung gibt die mit 45K am Ende vom Jahr nach Hause gehen. Die runden eben nach unten ab! Aber der normale Ings hat alles nur keine 120K!
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
Was mir als Aenderung der gesetzlichen Grundlagen wichtiger erschiene, waere ein Reduktion der teilweise einfach ueberhaupt nicht mehr im Verhaeltnis stehenden Kollateralschaeden. Und eine Moeglichkeit hierzu waere eine Vorschrift, Zeitraum und Umfang von Streiks mit einer bestimmten Vorlaufzeit (z.B. eine Woche) ankuendigen zu muessen.

Jetzt also das Gesetz anpassen damit der Schaden der durch die Piloten angerichtet wird klein bleibt, demnächst dann anpassen damit der Streik der Müllkutscher oder Erzieher möglichst gut abgefedert werden kann?

Mann kann doch Gesetze nicht jedes mal an ein individuelles Problem anpassen - betroffen sind in diesen zwei Tagen gerade einmal 200.000 Menschen - hier leben aber 80.000.000.

Natürlich kann ich Gesetze anpassen wenn sich eine Gruppe von <1.000.000 gestört fühlt ABER dann kommt man mit dem anpassen nicht hinterher.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
Ja sicher das....bei welcher Firma bitte?

Das ist ein absoluter WUNSCHGEDANKE! Natürlich gibt es solche Inges. Ohen zweifel. Ob sie ihr Geld wert sind sei mal dahin gestellt. Fakt ist das irgendjemand ja den Durchschnitt nach oben abrunden muss...und es auch Leute mit der selben Schulbildung gibt die mit 45K am Ende vom Jahr nach Hause gehen. Die runden eben nach unten ab! Aber der normale Ings hat alles nur keine 120K!

Die mir bekannten Ings. verdienen alle in der Größenordnung und haben meist wirklich lockere Jobs - ich habe es öfter bereut nicht diesen Karriereweg eingeschlagen zu haben (Auch Stellenwechsel immer möglich - hätte ich alles nicht gedacht, kann ich aber so die ganze Zeit beobachten).

Gerade hier im Forum gibt es ein paar davon.
 

Ragesh

Erfahrenes Mitglied
19.02.2014
659
9
Die mir bekannten Ings. verdienen alle in der Größenordnung und haben meist wirklich lockere Jobs

in meinem Bekanntenkreis ein ähnliches Bild. Ing mit ein paar Jahren Berufserfahrung >100k. Allerdings nicht immer so lockere Jobs :). Aber gestreikt hat glaube ich noch keiner.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.899
Nochmals: Diese überbezahlten Mäuseschubser gibts natürlich in den bekannten Faultierzuchten wie Siemens, Daimler, Bosch, VW usw...aber das ist nunmal eher die Ausnahme als die Regel. Von daher kann man nicht von "In der Industrie besser bezahlt" reden.

Lustig, die Typen die ich kenne arbeiten alle in den von dir genannten "Faultierzuchten" & ein paar Start Ups.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.838
4.559
Gummersbach
Aber auch als Erfahrener ist die Bezahlung nicht überdurchschnittlich. 120K Jahreseinkommen habe ich als erfahrener Ing. auch.

Main Vroind .

Ein Erster Offizier der LH ( nicht zu verwechseln mit dem Gardeoffizier der Roten Funken von 1867 ) fährt mit etwa 30 Jahren ca 100.000 Oiro ein . Er bekommt auch großzügig Knete für die Überstunden . Dann ist er etwa 6 Jahre geflogen nachdem er eine großzügig (vor)-finanzierte teure Ausbildung absolviert hat . Anschließend geht es dann schrittweise aufwärts bis er vielleicht mal Captain wird und dann mit 55 unter exzellenten Umständen dem Golfspiel frönen kann oder sich bei der China Eastern oder am Golf für 200.000 USD vermutlich netto ein kleines Zubrot verdienen darf wenn die Gattin Lust hat nach Harbin oder so umzuziehen .

Ist das nicht ein schönes Leben ? ( Ich würde nicht für 250.000 USD am Tag nach Harbin umziehen , ganz am Rande )

Diese Bastion gilt es unter allen Umständen zu verteidigen zumal der Flugzeugpilot anders als vielleicht der Ingenieur im Unternehmen nicht die geringste unternehmerische Verantwortung hat ; er bekommt einen Zettel gemailt mit den Aktivitäten für die nächsten 4 Wochen und den darf er dann abfliegen , derzeit noch als eine Art Beamter auf Lebenszeit .
 
A

Anonym-36803

Guest
Ja sicher das....bei welcher Firma bitte?

Das ist ein absoluter WUNSCHGEDANKE! Natürlich gibt es solche Inges. Ohen zweifel. Ob sie ihr Geld wert sind sei mal dahin gestellt. Fakt ist das irgendjemand ja den Durchschnitt nach oben abrunden muss...und es auch Leute mit der selben Schulbildung gibt die mit 45K am Ende vom Jahr nach Hause gehen. Die runden eben nach unten ab! Aber der normale Ings hat alles nur keine 120K!
Genau das. Bei uns kommen bestenfalls Führungskräfte mit entsprechender Budget- und/oder Personalverantwortung in solche Regionen. Als "einfacher" Ingenieur: never. Eher die Hälfte davon, nach vielen Jahren Berufserfahrung dann, wenn man Glück hat, 70-75k.

Die mir bekannten Ings. verdienen alle in der Größenordnung und haben meist wirklich lockere Jobs - ich habe es öfter bereut nicht diesen Karriereweg eingeschlagen zu haben (Auch Stellenwechsel immer möglich - hätte ich alles nicht gedacht, kann ich aber so die ganze Zeit beobachten).
So gern ich die Arbeit mache: Ich würde niemandem raten, etwas technisches zu studieren. Und in die Größenordnung kommt man bestenfalls in IG Metall-Betrieben, als "normaler" Ingenieur kann man von solchen Summen nur träumen.
 

miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
473
30
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Jetzt also das Gesetz anpassen damit der Schaden der durch die Piloten angerichtet wird klein bleibt, demnächst dann anpassen damit der Streik der Müllkutscher oder Erzieher möglichst gut abgefedert werden kann?

Mann kann doch Gesetze nicht jedes mal an ein individuelles Problem anpassen - betroffen sind in diesen zwei Tagen gerade einmal 200.000 Menschen - hier leben aber 80.000.000.

Ich habe nicht nur von den Piloten gesprochen, sondern diese aus aktuellem Anlass, und weil sie das Thema dieses Threads sind, als Beispiel genommen. Ich denke durchaus, dass es sinnvoll waere, Streiks generell mit einer Vorlaufzeit ankuendigen zu muessen. Bei manchen Branchen wird dies mehr Auswirkung auf die Reduktion von Schaeden bei Unbeteiligetn haben, bei anderen weniger. Aber generell gibt es Unbeteiligten mehr Moeglichkeiten, sich auf die Situation einzustellen. Generell behaupten doch alle Gewerkschaften immer, dass sie Unbeteiligte doch eigentlich gar nicht in Mittleidenschaft ziehen wollen, sondern den Arbeitgeber treffen wollen. Interessanterweise tun sie von sich aus aber nichts dafuer, die Auswirkungen staerker auf den Arbeitgeber zu beschraenken. Und ja, ich denke in diesem Zusammenhang taete eine Ueberarbeitung unserem Streikrecht (das, wie hier vielfach schon erwaehnt wurde, aus anderen Zeiten stammt) generell gut. Unabhaengig von der aktuellen Situation des Pilotenstreiks.