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Das sind täglich gerade mal 1 Promille der Bevölkerung.
Dir ist aber klar, welche großen Störungen durch 1 Promille ausgelöst werden können? Prost!
Das sind täglich gerade mal 1 Promille der Bevölkerung.
Dir ist aber klar, welche großen Störungen durch 1 Promille ausgelöst werden können? Prost!
Ich bin sowohl Pilot als auch Passagier, da ich zu meinen Einsätzen Shuttle und somit statt den annullierten Flügen ebenfalls auf Auto und Bahn ausweichen muss. Das ist aber nunmal Teil des Ganzen. Innerdeutsch ist das Ganze ohnehin kein Problem und bei dringenden Auslandsreisen gibt es zahlreiche Alternativen.
Warum sollten die 1 Promille Störungen verursachen? Oder haben die die gleichen Interessen wie die Piloten? Realistisch wird doch jeder der von dem Streik betroffen ist (gerade wenn er beruflich davon betroffen ist) alles daran setzen seine Ziele trotzdem zu erreichen.
Die einzigen die massiv in diesem Streik einbezogen sind sind die Medien - die Öffentlichkeit ist doch kaum betroffen (80.000 - 100.00 Passagiere/Tag). Das sind täglich gerade mal 1 Promille der Bevölkerung.
Ironie ist wohl nicht so Dein's, oder?
Sattelberger: Die Rücksichtslosigkeit der Pilotenstreiks ruiniert den Markenkern der Lufthansa. Ich fliege drei- bis viermal die Woche und bin derzeit kaum noch arbeitsfähig. Anderen Geschäftsreisenden geht es ähnlich.
Und dieses unbedeutende 1 Promill (pro Tag, mit jedem Tag werden es deutlich mehr!
Ist eigentlich Chargo auch von dem Streik betroffen![]()
Das meint ein "Insider":
Sattelberger: Den Piloten geht es in erster Linie nicht um Geld, sondern um einen illegitimen Eingriff in die Unternehmensführung. Sie wollen den Aufbau der Billigtochter Eurowings verhindern und verstecken das hinter einer exorbitanten Gehaltsforderung. Generell ist die Einführung einer Ergebnisbeteiligung als Belohnung für eine höhere Kundenzufriedenheit prima für Dienstleistungsunternehmen.
auf spiegel.de
siehe # 4182
Wieso sollten es täglich mehr werden? Es sind täglich irgendwas zwischen 80.000 und 100.000 Flugäste. Wahrscheinlich stehen genauso viele Tag für Tag unverschuldet im Stau.
Die Macher von Wendoverproductions haben aufgedröselt, wie sich der Preis eines Flugtickets zusammensetzt. Und wie viel die einzelnen Posten ausmachen.
Eine wichtige Erkenntnis: Der Anteil des Treibstoffs im Ticketpreis ist gar nicht so hoch. Die Modellrechnung von Wendoverproductions geht von einem (voll besetzten) Airbus A320neo mit 154 Sitzen und einem Ticketpreis von 80 US-Dollar aus. Bei einem Flug von New York nach Washington kommen pro Person 2,50 Dollar für Kerosin zusammen und etwa 1,50 Dollar für die Gehälter von Piloten und Flugbegleitern.
Teurer sind da schon die unterschiedlichen Steuern – und die Gebühren, die von den Airports kassiert werden. 29 US-Dollar kommen dafür pro Person zusammen. Werden dann noch die Kosten für Kauf und Wartung der Flugzeuge sowie der Airlineverwaltung addiert, bleibt bei einem 80-Dollar-Ticket ein Gewinn von zehn Dollar. Aber natürlich nur dann, wenn das Flugzeug völlig ausgebucht ist.
Die Rechnung im Video funktioniert natürlich primär aus der Sicht US-amerikanischer Kunden. Und doch lassen sie sich zumindest näherungsweise auf die Bedingungen deutscher Airlines übertragen. Im September 2015 hat das deutsche Magazin Flightright eine Grafik veröffentlicht, die zeigt, wie sich die Preise für ein Flugticket einer deutschen Airline zusammensetzen.
Das meint ein "Insider":
Sattelberger: Den Piloten geht es in erster Linie nicht um Geld, sondern um einen illegitimen Eingriff in die Unternehmensführung. Sie wollen den Aufbau der Billigtochter Eurowings verhindern und verstecken das hinter einer exorbitanten Gehaltsforderung. Generell ist die Einführung einer Ergebnisbeteiligung als Belohnung für eine höhere Kundenzufriedenheit prima für Dienstleistungsunternehmen.
auf spiegel.de
siehe # 4182
Weil nicht jeden Tag genau die gleichen Leute fliegen.![]()
wäre es denn nicht generell zu empfehlen, es so zu machen ... ?Also gute Einstiegskurse gab es doch bei LH andauernd in dem letzten halben Jahr. Oder bist du einer der Investoren, die im Nachhinein immer zum absoluten Minimum gekauft haben hätten wollen und zum absoluten Maximum verkauft haben hätten wollen. Aber immer den Zeitpunkt verpassen und daher nie investieren...
Note to myself : bei 1,5 $ Personalkosten pro Ticket, verhandle ich nicht 4 Jahre...![]()
Ja, aber wenn sie nicht fliegen sind sie nicht betroffen....... die Zahl der täglich betroffenen wird da einfach nicht mehr. Und wenn ich dann lese das einige sogar vier bis fünf Mal die Woche betroffen sind werden es eher weniger.
Es war ja schon weiter oben hier im Thread zu lesen das die Pilotengehälter aktuell ca. 1% der Kosten eines Fluges ausmachen.
Das muss man in der postfaktischen Zeit aber erst mal gegenchecken..![]()
und trotzdem ist das Salär für den Kunden irrelevant.
Die Summe aller Personalkosten ist bei grob 25%
Das muss man in der postfaktischen Zeit aber erst mal gegenchecken..![]()
im Moment spielen die Ticketpreise für die meisten deutschen Exportunternehmen eher eine untergeordnete Rolle, da wir einen extremen Verkäufermarkt haben im Export, und sich daher gestiegene Reisekosten nahezu "problemlos" an die Weltkunden durchreichen lassen.Deine Meinung, da die Personalkosten einen nicht unerheblichen Teil der Gesamtkosten ausmacht, hat dies massgeblich Einfluss auf den Ticketpreis, den genau diejenigen in Zukunft zahlen dürfen, die heute in Geiselhaft genommen werden.
Vor allem weil die Preise Deines Brötchengebers sich schon in den letzten Jahren überproportional erhöht haben...
Da sind die Kosten für die 3 Cockpit member nahezu komplett zu vernachlässigen.