In der Versorgungsschlichtung hat LH die schriftlich gemachten Leistungszusagen, trotz Intervention der Schlichter nicht aufrecht erhalten. Man begründet dies mit der Wettbewerbssituation, die sich in den letzten Monaten seit der Unterschrift nochmals verschlechtert habe. Sich wegen einer veränderten Marktsituation, die wir ohnehin etwas anders einschätzen, einseitig nicht an beidseitig unterschriebene Verträge zu halten, ist keine Option.
Dies sind nur zwei Beispiele, die uns nun weitere Verhandlungen in der “Agenda-Kabine” und eine Fortführung der Schlichtung unmöglich gemacht haben.
Wir haben darauf am vergangenen Mittwoch, also vor 9 Tagen einen Brief an den LH-Vorstand geschrieben, in dem wir um ein Gespräch gebeten haben. Wir wollen in solch einem Gespräch nach wie vor ausloten, wo es gemeinsame Ansätze geben kann. Was hat der Konzern vor mit den Kabinenarbeitsplätzen?
Auf diesen Brief haben wir keine Antwort erhalten. Auch auf unsere Bemühungen in der Schlichtung* gab es gute Vorschläge beider Schlichter - LH hat allesamt rundweg ausgeschlagen.