Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
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Wer hat denn jahrelang die Ausrüstung der Bundeswehr behindert: das waren Olaf, als Finanzminister, getrieben von Jürgen und Co.
Ohne ernsthaft Gegenwehr von Merkels Damentrüppchen.

Wer sich aber ernstlich sorgt: Deutschland braucht Nuklearwaffen; dann wird es mit größerer Wahrscheinlichkeit nicht angegriffen:
siehe einerseits Nordkorea und Ukraine andererseits.
Da bin ich sogar bei Dir. Deutschland benötigt als Abschreckung Nuklearsprengköpfe und die entsprechenden Trägersysteme. Denn wenn Putin ernsthaft glaubt (um russische Propaganda zu verwenden), dass Deutschland in der Lage ist den Asphalt vor dem Kreml zum kochen zu bringen, wird er sich mit uns nicht anlegen.
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.964
16.172
Was soll denn passieren? Wir haben nukleare Abschreckung, werden also nicht vom Iwan überfallen. Demnächst wird der Tornado durch die F35 ersetzt. Ist doch alles schnieke.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.908
4.524
Chersonesus Cimbrica
Wer sich aber ernstlich sorgt: Deutschland braucht Nuklearwaffen...

Mehr Waffen sind das letzte, was wir im echten Leben brauchen.

Wer sich ernsthaft um Deutschland sorgt, der kümmert sich die Sanierung rotter Schulen, um funktionierende Bahnverbindungen, um die Verhinderung von Unterrichtsausfall, um Krankenhäuser, die nicht Insolvenz anmelden müssen, um Digitalisierung, um bezahlbare Pflege, um öffentliche Sicherheit, um Kommunen, die hinreichend finanziert sind, damit ihre Aufgaben bewältigen zu können, um bezahlbaren Wohnraum und - um zum Thema zurückzukommen - eine sichere und günstige Energieversorgung.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.351
1.322
Zürich
Welche Bedrohungen durch AKWs ausgehen, sehen wir gerade in der Ukraine. Russland sprengt ohne Rücksicht Staudämme und gefährdet damit die Kühlung des größten AKWs in Europa. Ebenso hat Russland Armee und Artillerie am AKW stationiert und schon mehrfach das AKW durch Cruise Missles gefährdet. Ich glaube nicht das die AKWs in Europa ausreichend vor Kriegen und Terroranschlägen geschützt sind. Das wird aber gerne von den Befürwortern ausgeblendet.
Ja welche Bedrohung denn? Das AKW ist schon seit einiger Zeit abgeschaltet und braucht nur noch einen Bruchteil der Kühlung. Der Teich vor dem AKW reicht für die nächsten paar Monate. GLAUBEN reicht nicht, WISSEN sollte man...
Weshalb sind Staudämme kein Problem, gab doch in der Ukraine gerade hunderte Tote deswegen? Richtig, weil das ein Kriegerischer Akt war und deshalb Staudämme nicht per se unsicher sind. 🤷‍♂️
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ja welche Bedrohung denn? Das AKW ist schon seit einiger Zeit abgeschaltet und braucht nur noch einen Bruchteil der Kühlung. Der Teich vor dem AKW reicht für die nächsten paar Monate. GLAUBEN reicht nicht, WISSEN sollte man...
Weshalb sind Staudämme kein Problem, gab doch in der Ukraine gerade hunderte Tote deswegen? Richtig, weil das ein Kriegerischer Akt war und deshalb Staudämme nicht per se unsicher sind. 🤷‍♂️
Da passt ja die Meldung das die Russen das Kühlwasserbecken vermint haben. Haben sie beim Kachovka Staudamm ja auch gemacht. Einfach weil es hübsch aussah. Und dann hat irgendein russischer Soldat aus Versehen am falschen Ort geraucht. 🤦‍♂️
Der Unterschied zwischen der Sprengung eines Staudamms und dem größten AKWs Europas und deren Auswirkungen auf West- und Mitteleuropa ist Dir bekannt? Das sollte in eine Kosten-Nutzenbewertung mit einfließen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was soll denn passieren? Wir haben nukleare Abschreckung, werden also nicht vom Iwan überfallen. Demnächst wird der Tornado durch die F35 ersetzt. Ist doch alles schnieke.
Und dann kommt Donald Trump an die Macht und Deine nukleare Abschreckung ist Geschichte. 🤣
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
370
563
Da passt ja die Meldung das die Russen das Kühlwasserbecken vermint haben. Haben sie beim Kachovka Staudamm ja auch gemacht. Einfach weil es hübsch aussah. Und dann hat irgendein russischer Soldat aus Versehen am falschen Ort geraucht. 🤦‍♂️
Der Unterschied zwischen der Sprengung eines Staudamms und dem größten AKWs Europas und deren Auswirkungen auf West- und Mitteleuropa ist Dir bekannt? Das sollte in eine Kosten-Nutzenbewertung mit einfließen.

Am falschen Ort geraucht? Hast du überhaupt eine halbwegs vage Vorstellung davon wie Sprengstoff bzw. Minen funktionieren?

Was mich stutzig macht ist, dass ja auch alle anderen Betreiber von AKWs diese Kosten-Nutzenbewertung durchgeführt haben müssen, darunter auch sehr auf strategische Sicherheit bedachte Staaten wie das Vereinigte Königreich oder die USA.

Wie ist es zu erklären, dass all die Experten in diesen Ländern - bei denen es sich im übrigen tatsächlich um Menschen mit Fachexpertise handelt und nicht wie bei uns um Politiker mit abgebrochenem Studium oder einem Abschluss in Kunstgeschichte - zu so völlig anderen Rückschlüssen kommen als wir?

Keimt da nicht ganz leicht der Verdacht auf, bzw. siehst du nicht die geringste Möglichkeit dass es möglicherweise Deutschland ist dass sich in der Bewertung der Atomkraft verrechnet hat?
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.521
768
STR
Und dann kommt Donald Trump an die Macht und Deine nukleare Abschreckung ist Geschichte. 🤣
Nun, wenn wir uns an die Vereinbarungen gehalten hätten (2% und so) hätte der Donald sicherlich nicht rum gemosert. Man sollte ihm durchaus zugestehen, dass seine Bedenken beispielsweise mit dem Umgang mit Russland im Allgemeinen und Nordstream 2 im Besonderen richtig waren. Hätten wir also mal besser auf Donald gehört.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Am falschen Ort geraucht? Hast du überhaupt eine halbwegs vage Vorstellung davon wie Sprengstoff bzw. Minen funktionieren?

Was mich stutzig macht ist, dass ja auch alle anderen Betreiber von AKWs diese Kosten-Nutzenbewertung durchgeführt haben müssen, darunter auch sehr auf strategische Sicherheit bedachte Staaten wie das Vereinigte Königreich oder die USA.

Wie ist es zu erklären, dass all die Experten in diesen Ländern - bei denen es sich im übrigen tatsächlich um Menschen mit Fachexpertise handelt und nicht wie bei uns um Politiker mit abgebrochenem Studium oder einem Abschluss in Kunstgeschichte - zu so völlig anderen Rückschlüssen kommen als wir?

Keimt da nicht ganz leicht der Verdacht auf, bzw. siehst du nicht die geringste Möglichkeit dass es möglicherweise Deutschland ist dass sich in der Bewertung der Atomkraft verrechnet hat?
Ich vermute mal das die Risikoeinschätzung dieser Experten darauf beruht, dass sie die Möglichkeit eines Krieges in den USA oder Westeuropa mit 0% angesetzt wurde. Insofern müsste man eigentlich die Risikoanalyse neue aufsetzen unter den gegebenen Umständen.
Mit dem Rauchen war Ironie. Bei den Russen fliegt gerade ständig etwas in die Luft oder brennt und dann waren es angeblich unachtsam rauchende Soldaten. Russland hat den Damm mit voller Absicht gesprengt auch unter der Kalkulation das das AKW nicht mehr gekühlt werden kann. Das man nun auch noch das Becken mit dem Kühlwasser vermint, spricht aus meiner Sicht dafür das man durchaus den Plan hat das AKW als Waffe einzusetzen. Ebenso das es als Militärbasis genutzt wird. Damit hält sich Russland mal wieder nicht an für Kriegsfälle getroffene Vereinbarungen, was zwangsläufig eine Neubewertung des Risikos nach sich zieht. Und ich glaube nicht das irgendein AKW in Europa für einen Krieg geschützt ist.
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.469
412
Nun, wenn wir uns an die Vereinbarungen gehalten hätten (2% und so) hätte der Donald sicherlich nicht rum gemosert. Man sollte ihm durchaus zugestehen, dass seine Bedenken beispielsweise mit dem Umgang mit Russland im Allgemeinen und Nordstream 2 im Besonderen richtig waren. Hätten wir also mal besser auf Donald gehört.

EIGENTLICH hätte Deutschland Veranlassung sich auf den Ernstfall, kein Schutz mehr durch die USA und Bedrohung aus dem Osten, SCHNELLSTENS vorzubereiten.
Nicht auf einen GAU, SUPERGAU oder ähnliches in der Vorstellungswelt von Jürgen und Claudia.

Also AKW anfahren, sobald wie möglich, mindestens die letzten 6.
Bundeswehr ausrüsten.
"Klimakleber" und Clans ( https://www.bild.de/bild-plus/regio...fel-statt-deutscher-justiz-84399600.bild.html ) von der Straße; die gehört dem Staat. Uns allen.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
370
563
Ich vermute mal das die Risikoeinschätzung dieser Experten darauf beruht, dass sie die Möglichkeit eines Krieges in den USA oder Westeuropa mit 0% angesetzt wurde. Insofern müsste man eigentlich die Risikoanalyse neue aufsetzen unter den gegebenen Umständen.
Mit dem Rauchen war Ironie. Bei den Russen fliegt gerade ständig etwas in die Luft oder brennt und dann waren es angeblich unachtsam rauchende Soldaten. Russland hat den Damm mit voller Absicht gesprengt auch unter der Kalkulation das das AKW nicht mehr gekühlt werden kann. Das man nun auch noch das Becken mit dem Kühlwasser vermint, spricht aus meiner Sicht dafür das man durchaus den Plan hat das AKW als Waffe einzusetzen. Ebenso das es als Militärbasis genutzt wird. Damit hält sich Russland mal wieder nicht an für Kriegsfälle getroffene Vereinbarungen, was zwangsläufig eine Neubewertung des Risikos nach sich zieht. Und ich glaube nicht das irgendein AKW in Europa für einen Krieg geschützt ist.

Die Russen haben nach über 1 Jahr Kampfhandlungen noch nicht mal die Hälfte der Ukraine eingenommen, damit ist die Wahrscheinlichkeit eines Krieges in Europa wohl auch gleich 0.
Nochmal, andere Staaten - auch in Europa - sind wesentlich sicherheitsbewusster als wir. Und die sind alle der Atomkraft nicht abgeneigt.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.132
13.708
der Ewigkeit
Mehr Waffen für die Bundeswehr sind das erste - und wichtigste Voraussetzung für die Sicherung von allem anderen;
die linken Kanzler Brandt und Schmidt wussten das noch und haben dafür gesorgt.

s.a.: https://www.zdf.de/politik/frontal/geheim-in-russland-doku-serie-100.html
Nicht nur das,
erstmal sollen die rot/grünen Phrasendrescher in Berlin
und ihr Shootingstar Pistorius die 2% (oder mehr) an Militärausgaben vom BIP einhalten
und sich nicht hinter dem Rockzipfel der USA verstecken.
Wenn Donald nochmals gewählt werden sollte und seine nächsten 4 Jahre nutzt, um America great again zu machen,
dann Gnade Europa und der Ukraine Gott.
 
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Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
380
580
Mehr Waffen sind das letzte, was wir im echten Leben brauchen.

Wer sich ernsthaft um Deutschland sorgt, der kümmert sich die Sanierung rotter Schulen, um funktionierende Bahnverbindungen, um die Verhinderung von Unterrichtsausfall, um Krankenhäuser, die nicht Insolvenz anmelden müssen, um Digitalisierung, um bezahlbare Pflege, um öffentliche Sicherheit, um Kommunen, die hinreichend finanziert sind, damit ihre Aufgaben bewältigen zu können, um bezahlbaren Wohnraum und - um zum Thema zurückzukommen - eine sichere und günstige Energieversorgung.

Wahre Worte.
Bedeutet allerdings in Summe, dass wir unser System als solches mal auf den Prüfstand stellen müssen.
Dazu sind die Konservativen am allerwenigsten in der Lage/Willens.
Der Fairness halber sei aber natürlich erwähnt, dass sich da bislang keine Regierung mit Ruhm bekeckert hat.
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.469
412
wegen "auf den Prüfstand stellen":

das sicher auch: ( aus dem NL des Handelsblatts):

die Irrwege der Klimapolitik offenbaren sich bisweilen an Kleinigkeiten — zum Beispiel an chinesischen Biodieselimporten in die Bundesrepublik. Nach Branchenangaben stiegen diese von Januar bis April auf 674.000 Tonnen, im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 324.000 Tonnen. Mit Biodiesel lassen sich in Deutschland gute Geschäfte machen — Mineralölkonzerne können ihre obligatorischen CO2-Einsparquoten erreichen, indem sie ihn dem regulären Kraftstoff beimischen.

Wenn das allerdings mit chinesischem Kraftstoff geschieht, ist das aus zwei Gründen ökologisch fragwürdig.
  • Zum einen hegt die deutsche Biokraftstoffbranche erhebliche Zweifel, ob die chinesischen Importe tatsächlich wie ausgewiesen größtenteils aus Abfallfett produziert wurden oder nicht doch aus frischem Pflanzenöl. Hintergrund: Wegen der Gestaltung der Quoten ist es für Mineralölkonzerne besonders attraktiv, solchen Biodiesel aus Abfallfett beizumischen.
  • Vor allem aber stellt sich die Frage: Warum muss Biodiesel um die halbe Welt verschifft werden, um dann hier verbrannt zu werden? Ökologisch wesentlich sinnvoller wäre es, den Biozusatz in die Tanks von chinesischen Autos zu kippen. Dann würden wenigstens die Emissionen beim Transport wegfallen.
Die Biodiesel-Episode verweist auf ein Grundproblem: Die Bundesrepublik will klimaneutral werden, indem sie netto auf ihrem Territorium kein CO2 mehr ausstößt. Doch je weiter die Reduktion voranschreitet, desto teurer wird das pro eingesparte Tonne – weil die einfachen Möglichkeiten schon ausgeschöpft sind.

Dabei ist es doch ganz egal, wo auf der Welt das CO2 eingespart wird, der Klimaschutzeffekt ist stets der gleiche. Es wäre also wesentlich wirksamer, würde Deutschland anderen Staaten die ersten und damit preiswerten Klimaschutzmaßnahmen finanzieren, als zu enormen Kosten auch noch die letzten paar Tonnen CO2-Emissionen in Deutschland zu vermeiden. Und dazu Pflanzenöl in mit Mineralöl betriebenen Tankern um die halbe Welt zu verschiffen. Jetzt Artikel lesen...
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
380
580
Was meinst du mit "auf den Prüfstand stellen"?

Recht simpel: Eine Klink bspw. dürfte nie gewinnorietiert arbeiten müssen.

Wir müssten als Gesellschaft mal wieder anfangen, nicht alles dem schnöden Mammon unterzuordnen.

Erleben es gerade live: Vater meiner Frau muss ins Pflegeheim. Eltern Mittelschicht (nein, Herr Merz - keine Millionäre mit Flieger), sondern per Definition Mittelschicht.
Ein riesen "Spaß" für alle!
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Recht simpel: Eine Klink bspw. dürfte nie gewinnorietiert arbeiten müssen.

Wir müssten als Gesellschaft mal wieder anfangen, nicht alles dem schnöden Mammon unterzuordnen.

Erleben es gerade live: Vater meiner Frau muss ins Pflegeheim. Eltern Mittelschicht (nein, Herr Merz - keine Millionäre mit Flieger), sondern per Definition Mittelschicht.
Ein riesen "Spaß" für alle!
Interessanter Punkt. Bisher haben Systeme in denen die Kliniken nicht gewinnorientiert gearbeitet haben immer schlechtere Ergebnisse was die Qualität angeht, geliefert. Ich werfe einfach mal das Gesundheitssystem der DDR oder das NHS in die Runde. Trotzdem hält sich hartnäckig der Gedanke das staatliche Gesundheitssysteme besser sind.
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.469
412
Interessanter Punkt. Bisher haben Systeme in denen die Kliniken nicht gewinnorientiert gearbeitet haben immer schlechtere Ergebnisse was die Qualität angeht, geliefert. Ich werfe einfach mal das Gesundheitssystem der DDR oder das NHS in die Runde. Trotzdem hält sich hartnäckig der Gedanke das staatliche Gesundheitssysteme besser sind.
Noch merkwürdiger ist, daß es immer noch DDR-Nostalgiker gibt und anscheinend eine Mehrheit in GB den NHS behalten möchte.

Am allerermerkwürdigsten allerdings ist, daß immer noch fast/beinahe eine Mehrheit der Wähler eine Parteienlandschaft rot/grün mit gelbem Häubchen wählen will, daß ihnen mit voller Absicht, angeführt von "Unbedarften", s.o., den Wohlstand rauben will unter gleichzeitiger Steigerung der weltweiten COzwo Emissionen mit allerlei "Tricks".

# 3.769 und https://www.br.de/nachrichten/kultu...aler-neo-rauch-rechnet-mit-politik-ab,ThZQKWZ
 
Zuletzt bearbeitet:

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.447
11.362
irdisch
Das Gesundheitssystem der DDR war besser als das jetzige? Dann kennst Du es aber nicht, oder warst Du immer nur im Regierungskrankenhaus? Und NHS ist ein besserer Sanitätsdienst, kein Vergleich zu Deutschland. Es liegt mir fern, deutsche Probleme zu bestreiten, aber diese Vergleiche sind ja nun beide deutlich schlechter, ganz andere Ligen.
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.469
412
Das Gesundheitssystem der DDR war besser als das jetzige? Dann kennst Du es aber nicht, oder warst Du immer nur im Regierungskrankenhaus? Und NHS ist ein besserer Sanitätsdienst, kein Vergleich zu Deutschland. Es liegt mir fern, deutsche Probleme zu bestreiten, aber diese Vergleiche sind ja nun beide deutlich schlechter, ganz andere Ligen.
Hab' ich etwa etwas anderes geschrieben ??
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
370
563
Recht simpel: Eine Klink bspw. dürfte nie gewinnorietiert arbeiten müssen.

Wir müssten als Gesellschaft mal wieder anfangen, nicht alles dem schnöden Mammon unterzuordnen.

Erleben es gerade live: Vater meiner Frau muss ins Pflegeheim. Eltern Mittelschicht (nein, Herr Merz - keine Millionäre mit Flieger), sondern per Definition Mittelschicht.
Ein riesen "Spaß" für alle!

Im Prinzip hast du da Recht. Das dumme ist nur, dass so ziemlich alles was der Staat anpackt chronisch ineffizient ist. Beispiele gibt es dafür genug, angefangen beim öffentlichen Rundfunk der einen erschreckenden Teil seiner Einnahmen für die Verwaltung und die Pensionen ausgibt bis hin zu den gesetzlichen Krankenkassen von denen es noch immer sage und schreibe 96 Stück gibt, alle mit eigener Verwaltung und bürokratischem Anhang.

Es ist eine sehr begründete Vermutung, dass bei einer staatlichen Klinik die Leistung bei deutlich steigenden Kosten gleich bleibt oder sogar stagniert.

Bzgl. Pflege: Ich fühle absolut mit dir, ich habe das Theater auch schon einmal mitmachen dürfen.
Irgendwer muss das aber auch alles bezahlen, neben mehr Rente, mehr Wohnraum, mehr Infrastruktur, mehr Hilfe fürs Ausland und und und.
Ich finde da muss man die Konservativen auch mal etwas in Schutz nehmen, die leben halt mehr in der Realität. Die Grünen und in Teilen auch die SPD ignorieren das Problem und tun so, als wäre alle anderen Schuld dran dass sich nichts tut.
Kurz vor einer Wahl mag das bei den Stimmen zwar einen Schub geben, aber dass man ohne echte Lösung keine Probleme lösen kann sehen wir ja aktuell ganz gut.