Es geht um die aktuellen Positionen, nicht um frühere. Garantiert ist in der Politik nichts. Doch es ist auch nicht davon auszugehen, dass der nächste Unions-Kanzler derart umfassend versagt wie Merkel.Das hat mit der FDP ja schonmal aktuell gut geklappt und vor 2 Jahren auch mit CDU/CSU. Bleibt also nur…
zu 1) Selbstverständlich. Unproblematisch (technisch)Frage 1: Sind in D stillgelegte AKW#s reaktivierbar?
Frage 2: Welche Partei muss man wählen um dieses zu unterstüzen?
Atomkensens![]()
Energiewende: Temporäre Krise? Deutschland erlebt seit 2 Dekaden seine Deindustrialisierung - WELT
Wirtschaftsminister Habeck sieht in den hohen Energiepreisen lediglich die Nachwehen einer temporären Krise. Für die Autoren einer noch unveröffentlichten IW-Studie sind sie nur die ersten Symptome eines chronischen Abschwungs, der seinen Ursprung nicht zufällig im Jahr 2000 hat.www.welt.de
Zitat:
Bardt und Bakakis verweisen nur auf die generelle Bedeutung der Kosten von Strom und Gas. Es fällt jedoch auf, dass der Beginn der Investitionszurückhaltung ab 2000 genau mit dem Beginn der Energiewende in Deutschland zusammenfällt.
Atomkonsens hat Investoren massiv verunsichert
Dass sich damals die rot-grüne Bundesregierung von Gerhard Schröder (SPD) auf das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verständigt hatte und den Ökostrom-Ausbau vorantrieb, dürfte aus Investorensicht zwar kein Problem gewesen sein. Doch der zweite Teil der Energiewende, der „Atomkonsens“ des Jahres 2000, hatte durchaus das Zeug, Investoren massiv zu verunsichern.
Denn durch ihn wurde nicht nur der Neubau von Atomkraftwerken in Deutschland verboten. Die Laufzeit der Meiler wurde zudem auf 32 Jahre begrenzt und damit der Nuklearausstieg zum ersten Mal faktisch auf 2021 terminiert.
Als der Atomkonsens 2002 als Bundesgesetz verabschiedet wurde, stand fest, dass Deutschland innerhalb von 20 Jahren ein Drittel seiner Kraftwerkskapazität aufgeben würde. Es kann kaum verwundern, dass sich danach keine Investoren mehr fanden, die bereit gewesen wären, Geld in Großanlagen der energieintensiven Industrie zu stecken, die oft eine Lebensdauer von 50 oder gar 70 Jahren haben.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Während etwa Frankreich seiner Industrie über den sogenannten ARENH-Mechanismus billigen Atomstrom für 42 Euro pro Megawattstunde zur Verfügung stellen kann, lagen die deutschen Industriestrompreise im vergangenen Jahr bei 533 Euro pro Megawattstunde und notierten auch im ersten Halbjahr 2023 noch mit 265 Euro um ein Vielfaches über dem Niveau der französischen Wettbewerber.
Also bis 30.04.2024? Zerbricht die Koalition an der Atomkraft oder durch die Atomkraft?Es mehren sich die Hinweise, dass die aktuelle Regierungskoalition noch weniger als sechs Monate Bestand haben wird. Da kann man gespannt sein, wie sich das Thema Kernkraft weiterentwickelt. Auf der einen Seite ist die SPD sehr Kohle-nah und auf der anderen Seite geht dort die Existenzangst um.
Natürlich ist Migration das aus Sicht der Bürger das wichtigste Thema. Danach kommt jedoch gleich der Klimawandel und es gibt mit Abstand keine stärkere Maßnahme gegen den Klimawandel als die Wiederinbetriebnahme der deutschen KKWAlso bis 30.04.2024? Zerbricht die Koalition an der Atomkraft oder durch die Atomkraft?
Mein Tipp wäre ein Wechsel der Koalition ohne Neuwahlen. Doch auch Neuwahlen sind nicht ausgeschlossen. Da dann eine besonders hohe Zahl Abgeordneter - gerade aus der SPD - ihren Sitz verlieren dürften, könnte dies dazu motivieren, doch lieber den Koalitionspartner zu wechseln.Also wird dann doch erst 09/25 gewählt und nicht 04/24?
Witzig an der Sache ist, dass eben Wagenknecht auch KK befürwortet. Was im Übrigen nicht anders zu erwarten war, siehe (Post-)Kommunismus und dessen Hoffnung auf den Gewinn durch überlegene Technik. Für die Sowjetunion und später Russland ist die Kernkraft nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil der politischen Strategie, die auch aufgeht.Natürlich ist Migration das aus Sicht der Bürger das wichtigste Thema. Danach kommt jedoch gleich der Klimawandel und es gibt mit Abstand keine stärkere Maßnahme gegen den Klimawandel als die Wiederinbetriebnahme der deutschen KKW
Letztlich geht es darum, dass die SPD bei der letzten Bundestagswahl die stärkste Partei war, jetzt drittstärkste ist, bald viertstärkste sei wird und bei Einstieg der Wagenknecht-Partei durchaus Chancen hat, bis zur Bundestagswahl 2025 fünfstärkste Partei zu werden.
Die Sicht von den mehr oder weniger festen Prozentsatz Protestwähler ist eine längst überholte Vorstellung. Die große Mehrheit der Wähler aller Parteien sind politisch entwurzelt. Die alte Kontinuität gibt es nicht mehr. Das liegt vor allem daran, dass es seit Merkel keine politische Führung mehr gibt. Und während Merkel ihre Politik opportunistisch gestaltet hat, wird heute Politik gegen die Mehrheitsmeinungen der Bevölkerung gemacht, ohne mindestens emotional den Eindruck von Führung zu vermitteln. Die Mehrheit der Deutschen war in den letzten Jahren gegen einen Atomausstieg. Und es ist niemanden zu vermitteln, dass man in Zeiten des Primats des Kampfes gegen den Klimawandels aus der Kernkraft aussteigt, während man noch einen großen Teil der Energie durch Kohle produziert. Das ist keine Ansichtssache. Das ist objektiv falsch, weil es in sich falsch ist.Wo wird den eine Wagenknecht-Partei Stimmen fangen können? Nicht wenige gehen davon aus, das dadurch ein Großteil der Protestwähler gefangen werden kann, also keine Wähler wo es um Inhalte oder Ähnliches geht. Das könnte zunächst dazu führen, das die SPD und Co. einen Startplatz wieder gewinnen. Für Frau Wagenknecht ist die aFD auch rechtsextrem, daran muss sie sich messen lassen, wenn man doch koalieren will. Aber wird sie auch ihr Mandat im BT niederlegen mit dem Austritt aus ihrer jetzigen Partei, wenn nicht wird sie auch wieder viel Kritik ernten.
Das ist falsch. Schaue Dir die Umfragen und die Wanderungen dazu an. Sicherlich würde eine Wagenknecht-Partei die AfD stutzen. Aber nicht so sehr, dass diese unter die SPD fällt. Die SPD würde weniger Wähler verlieren, aber auch nur, weil sie nicht mehr viele hat. 15% zuletzt bei Infratest sprechen Bände.Es werden wohl wenig CDU/FDP/SPD/Grünen Stammwähler zur neuen Wagenknecht-Partei tendieren, Frau Wagenknecht wird wohl am rechten Rand fischen gehen und das dürfte einer gewissen Partei nicht gefallen.
Die SPD hat sich bereits ungefähr halbiert. Da ist alles besser als der sichere Tod. Die Union könnte sich als Retter Deutschlands profilieren. Neuwahlen sind immer ein Risiko. Merz und Söder wären angreifbare Kandidaten und andere sind noch nicht aufgebaut. Eine Groko hätte eine satte Mehrheit im Bundestag.Einen Bruch der Koalition und das eine neue ohne Neuwahlen geschlossen wird, sehe ich persönlich nicht. Den der einzig mögliche Partner würde wenn dann auch auf Neuwahlen drängen (welche ich persönlich aktuell nicht sehe). Die CDU würde doch laut Umfragen ja von neuen Wahlen profitieren. In einer Groko bis zu den turnusmäßigen Wahlen wiederum, würde sie wohl nur verlieren, da sie eben wieder vom rechten Rand zum Feindbild erklärt werden würde.
Das ist doch eine rhetorische Frage, oder? Seit über 50 Jahren gibt es irrationale Stimmung gegen Atomkraft. Der heutige Stellenwert des Themas die die Macht der ideologisch Ewiggestrigen lässt sich daran erkennen, dass man dafür sogar den Kampf gegen den Klimawandel erheblich sabotiert. Wie soll man eine Technologie weiterentwickeln, die dermaßen konsequent von Aluhutträgern angefeindet wird.Wo liegt den der technologische Fortschritt in einer 50-60 Jahren alten Technologie? Warum ist den hier noch keine Durchbruch gelungen und man hat noch immer mit den ursprünglichen Problemen (Wirtschaftlichkeit, Müll, Gefahren, Bauzeit und Akzeptanz) zu tun. Es wird sehr dunkel um die Zukunft der Atomspaltung, oder?
oh oh, wenn ich mir dann eine Exxon Valdez mit Atomreaktor an Bord vorstelle, dann wird mir ja schwindlig ...Eine umfassende Ausweitung auf die zivile Schifffahrt wäre ein willkommener Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen.
Es geht um den Kampf gegen den Klimawandel. Ich verstehe nicht, wie Du das stetig unter den Tisch fallen lässt.Zunächst hat der Großteil der Bevölkerung jahrelang hinter dem Atomausstieg gestanden. Die aktuelle Diskussion, des weiterführens der Atomkraft kommt ja nicht vom Nutzen der Atomkraft, sondern vom angst schüren der Energiearmut. Rational spricht ja nur ein Argument für die Atomkraft und das ist die Grundlast. Alle rationalen sonstigen Argumente sprechen eben dagegen. Man gewinnt keine Unabhängigkeit, siehe Frankreich mit Niger und Russland, man gewinnt keine wirtschaftliche Energiepolitik, siehe Frankreich, man gewinnt keine Überzeugung in der breiten Masse bezüglich des Endlagers, siehe Frankreich, usw. usf.
Wenn man die Diskussion, um die Atomkraft sinnvoll führen möchte, dann präsentiert man der Bevölkerung zunächst ein Konzept für ein Endlager. Aber selbst das kann zum Beispiel die aFD und Wagenknecht Partei aufgrund fehlenden Know How’s nicht.
Es ging um die Rangfolge der SPD. Die AfD wird auch bei einer Wagenknecht-Partei nicht von der SPD überholt. Die Wagenknecht-Partei könnte jedoch die SPD überholen.Bezüglich der Wählerwanderung, ergeben ja eindeutig die Befragungen unter den aFD Wählern, dass dort eine große Wechselwilligkeit vorhanden ist. Es ist davon auszugehen, das sich doch ein großer Teil vom rechten Flügel nicht vertreten sieht, aber eben dieses „Übel“ mit unterstützt, aufgrund mangelnder Perspektive und Alternative.
Du unterschätzt die Stimmung im Land und wie desolat die Politik der Bundesregierung ist.Wenn die CDU in die Groko geht, dann als Juniorpartner (Ergebnisse 2021). Wenn das Merz und Co. machen, verlieren sie eben doch mehr Zustimmung bei den eigenen Wählern und das wird für diese eben keine Option sein und man wird auf Neuwahlen pochen. Bei Neuwahlen müsste man sich als CDU wohl auch noch tiefer profilieren und geht auch im aFD Lager fischen, da ein Großteil ja aus diesem Wählerkreis stammt.
Die Umfragen und Analysen sagen etwas anderes.Eine Wagenknecht Partei, wird das angestrebte Ziel der CDU und Merz bei der aFD wohl eher realisieren können, als andere Parteien. Und damit wird man dann keine Perspektive erzeugen. Auch ist die Wanderung von Links zu Rechts aus der Links Partei bereits vollzogen, der Großteil der noch verbleibenden Links Wähler sehnt einem Austritt von Frau Wagenknecht bei, wohlwissend das damit keine Hürde mehr zu nehmen ist und man sich neu profilieren muss.
Das ganze Rechts und Links ist aus meiner Sicht ebenso gestrig. Es gibt zwischen AfD und Wagenknecht deutlich mehr gemeinsame Positionen als jeweils zur Union oder SPD.In meinen Augen wäre eine Wagenknecht Partei kein gutes Zeichen für den geplanten Umsturz. Da man sich wieder in Splitterparteien verrennt. Die aktuelle Regierung hat den Perspektivlosen genügend Futter zum Wechsel gegeben, für einen Rechtsruck in Deutschland benötigt es eben eine gebündelte Option und nicht wieder eine Aufspaltung.
Du verstehst den Kampf gegen den Klimawandel immer noch nicht. Oder er ist Dir egal.Sicherlich kann die Atomkraft einen Beitrag zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes beitragen, dann stirbt man eben den wirtschaftlichen Tod. ThoBPe hat ja das Beispiel ARNEH und Frankreich gebracht. Genau die Abwicklung dieser Firma steht doch für nichts anderes als wirtschaftlicher Selbstmord. Neben der EDF. Und dabei soll doch die Atomkraft ein strahlendes Beispiel des „Kapitalismus“ sein, nur kommt es eben ohne staatliche Unterstützung (Unterstützung ist ja schon geschmeichelt) zurecht. Hier würde man sich über den Slogan ja freuen „Gewinne für das Unternehmen und Schulden für den Staat“.
Interessiert nicht die Bohne. Es geht nicht um eine strategische Entscheidung pro Kernkraft. Es geht um die Frage, ob hohe CO2-Emissionen oder Kernkraft das kleinere Übel ist. Aus Sicht der Wissenschaft, der deutlichen Mehrheit der Politiker der Welt und der Bevölkerung ist Kernkraft das kleinere Übel. Die sind nicht alle blöd. Deutschland ist hier der Geisterfahrer.Hinzu kommt eben, das viele versuchen zu erklären, das in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der Spaltung industriell ein Weiterentwicklung stattgefunden hat. Was unterscheidet den EPR vom Typ2? Wo ist den der 3+ oder gar 4? Die einzige positive Entwicklung ist auf dem Gebiet der EE gelungen und diese sind so gravierend (siehe alleine die preisliche Entwicklung der letzten 30 Jahren), das kein nichtstaatlicher Akteur große Interesse am Model Spaltung hat. Auch mit dem Versuch SMR gelingt es aktuell nicht das Kostenproblem, Müllproblem und Standortproblem in den Griff zu bekommen. Der einzige Vorteil des SMR Modells ist, das man eben die Trägheit der absoluten Erzeugung reduziert. Kostentechnisch läuft das Projekt ja auch wieder aus dem Ruder. Man sollte eben die staatlichen Mitte zur Forschung auf die Speichertechnologie (lang- und kurzfristig, chemisch und mechanisch ) konzentrieren. Alternativ noch auf die Fusion. (Zur Fusion benötigt man wie gesagt keine Kernspaltung, auch wenn das hier einige immer mal gerne sehen, das es ohne Spaltung keine Fusion geben würde…)
Zunächst geht es darum festzustellen, was falsch und was richtig war und ist. Es gibt viel zu viele Fehler, die gemacht wurden und die erneut gemacht werden würden.Das schöne ist doch, das wir in einem hier und jetzt leben, aktuell geben es die Gesetze für den Weiterbetrieb nicht her, aktuell gibt es wenige bis keine Unternehmen die einen Weiterbetrieb wollen. Das kann sich natürlich alles ändern und muss nicht in Stein gemeißelt sein, dann müssen aber Argumente her und die sehe ich nicht bei einer aFD oder Wagenknecht Partei. Die FDP oder CDU hatten mehr als genügend Chancen, nutzen das Thema aktuell aber nur aus Profilierungszwecken, wenn es dann um die Wirtschaftlichkeit geht, wird man sehr schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. (Siehe Standpunkt der beiden Akteure noch vor 2 Jahren) von daher kann man wohl recht gelassen mit der Diskussion in Deutschland umgehen, ob man noch einmal zur Atomspaltung zurückkehrt oder nicht. Wird es dann einen staatlichen Weiterbertrieb der 3/6 in Deutschland möglichen AKW geben?
Der Satz stimmt für die deutsche Politik der letzten 20 Jahre nicht. Der Kampf gegen Klimawandel kann nicht die höchste Priorität haben, wenn man es für richtig erachtet, viele Jahre früher aus der Kernkraft als aus der Kohle auszusteigen. Richtig ist, dass der Ausstieg aus der Kernkraft die höchste Priorität der deutschen Politik der letzten 20 Jahre hatte.Der Kampf gegen den Klimawandel hat die höchste Priorität.
Dir ist schon klar, wie alt Windkraft und Solar ist? Ich finde es ulta-witzig das DU ausgerechnet die MODERNSTE Technik die wir haben, nämlich die Kernspaltung und die Kernfusion, als "alt" bezeichnest. Die klügsten Köpfe in der Menschheitsgeschichte haben uns dahin gebracht, dass wir Atome spalten und neue Elemente schaffen können.Wo wird den eine Wagenknecht-Partei Stimmen fangen können? Nicht wenige gehen davon aus, das dadurch ein Großteil der Protestwähler gefangen werden kann, also keine Wähler wo es um Inhalte oder Ähnliches geht. Das könnte zunächst dazu führen, das die SPD und Co. einen Startplatz wieder gewinnen. Für Frau Wagenknecht ist die aFD auch rechtsextrem, daran muss sie sich messen lassen, wenn man doch koalieren will. Aber wird sie auch ihr Mandat im BT niederlegen mit dem Austritt aus ihrer jetzigen Partei, wenn nicht wird sie auch wieder viel Kritik ernten.
Es werden wohl wenig CDU/FDP/SPD/Grünen Stammwähler zur neuen Wagenknecht-Partei tendieren, Frau Wagenknecht wird wohl am rechten Rand fischen gehen und das dürfte einer gewissen Partei nicht gefallen.
Einen Bruch der Koalition und das eine neue ohne Neuwahlen geschlossen wird, sehe ich persönlich nicht. Den der einzig mögliche Partner würde wenn dann auch auf Neuwahlen drängen (welche ich persönlich aktuell nicht sehe). Die CDU würde doch laut Umfragen ja von neuen Wahlen profitieren. In einer Groko bis zu den turnusmäßigen Wahlen wiederum, würde sie wohl nur verlieren, da sie eben wieder vom rechten Rand zum Feindbild erklärt werden würde.
Wo liegt den der technologische Fortschritt in einer 50-60 Jahren alten Technologie? Warum ist den hier noch keine Durchbruch gelungen und man hat noch immer mit den ursprünglichen Problemen (Wirtschaftlichkeit, Müll, Gefahren, Bauzeit und Akzeptanz) zu tun. Es wird sehr dunkel um die Zukunft der Atomspaltung, oder?
Also ich empfinde es als äußerst modern und attraktiv, mir für 100€ je Platte (ca. 400 Watt Max.) eine moderne Solaranlage direkt in den Garten oder auf die Garage zu stellen, die mich 25 Jahre lang zuverlässig und günstig mit Strom versorgt….…ausgerechnet die MODERNSTE Technik die wir haben…
Hier geht es halt um den Stand der Technik. Hier geht es auch darum, das der Fortschritt der Spaltung eben seit 30-40 Jahre nicht vorhanden ist. (Das Konzept 3+ oder 4 ist bereits über 30 Jahre alt). (wie gesagt mal die Grundzüge des Typ 2, welche bereits seit Ende der 60er gebaut worden sind und dem EPR anschauen) Der technische Fortschritt bei der PV oder WKA sind damit weit überlegen.Dir ist schon klar, wie alt Windkraft und Solar ist? Ich finde es ulta-witzig das DU ausgerechnet die MODERNSTE Technik die wir haben, nämlich die Kernspaltung und die Kernfusion, als "alt" bezeichnest. Die klügsten Köpfe in der Menschheitsgeschichte haben uns dahin gebracht, dass wir Atome spalten und neue Elemente schaffen können.
Damit ist alles gesagt, warum du als Mitdiskutant leider ausscheidest.
Weder das eine noch das andere stimmt.Also ich empfinde es als äußerst modern und attraktiv, mir für 100€ je Platte (ca. 400 Watt Max.) eine moderne Solaranlage direkt in den Garten oder auf die Garage zu stellen, die mich 25 Jahre lang zuverlässig und günstig mit Strom versorgt….
Willst du MIR jetzt ernsthaft KKW-Technik und Kernphysik erklären? Man lernt doch nie aus.Hier geht es halt um den Stand der Technik. Hier geht es auch darum, das der Fortschritt der Spaltung eben seit 30-40 Jahre nicht vorhanden ist. (Das Konzept 3+ oder 4 ist bereits über 30 Jahre alt). (wie gesagt mal die Grundzüge des Typ 2, welche bereits seit Ende der 60er gebaut worden sind und dem EPR anschauen) Der technische Fortschritt bei der PV oder WKA sind damit weit überlegen.
Hinzu kommt die preisliche Entwicklung. Da macht die Spaltung eben keine Fortschritte, eher im Gegenteil schaut man sich die Planungskosten in Polen an und untersetzt diese mit dem Kostenfaktor von Flamanville, Finnland, Hinkley, VAE, Vogtle und Co. so sollte das in Polen die teuerste kWh auf der Welt werden, wenn es den überhaupt realisiert wird. Da hat die preisliche Entwicklung der EE eben enorme Fortschritte gemacht und sich in Teilen um 90% verbessert, wobei Atomstrom um nahezu 300% im Vergleich zur installierten Leistung gestiegen sind.
Du kannst ja für Aufklärung sorgen.
Man hat ja hier schon mehrere Fragen gestellt, leider blieben die unbeantwortet.