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DKB Sammelthread

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berlin79

Erfahrenes Mitglied
05.01.2011
285
157
HH
Naja, da steht ja fett bei "700 Euro Geldeingang pro Monat oder für alle unter 28 Jahren". Die Girocard wird ja nicht mehr aktiv beworben.

Die Debit ist halt nun kostenlos dabei bzw. die "Standardkarte". Für alle anderen Dinge muss man sich halt das Preis- und Leistungsverzeichnis ansehen. Wie bei jeder anderen Bank auch.
 
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gyod1985

Erfahrenes Mitglied
14.07.2020
475
493
Der Schweizer Franken ist natürlich auch in der Schweiz (aber auch in Sambia oder Surinam) eine EWR-Währung - und das Preisverzeichnis bestätigt es nochmal für die DKB explizit. Die Tatsache, dass dort die EU-Verordnungen nicht gelten und die DKB auch einen anderen Kurs angeben und verwenden kann, ändert daran nichts.

Auch ohne gesetzliche Verpflichtung müsste gemäss aktuellem Preisverzeichnis die Umrechnung zum Euro-Referenzwechselkurs der EZB stattfinden.

EDIT: Randbemerkung: Die durchaus zulässige geographische Differenzierung (EWR vs. ausserhalb) bekommen Sie bei der girocard im Preisverzeichnis ja auch hin.
Das ist eben nicht richtig. Der Schweizer Franken ist die gesetzliche Währung in Liechtenstein und deswegen wird er auch als EWR-Währung aufgeführt, denn Liechtenstein gehört zum EWR.
Die Schweiz gehört aber nicht zum EWR, auch wenn auch dort der Schweizer Franken die gesetzliche Währung ist.
Aus diesem Grund ist die Angabe mit Liechtenstein nur optional und nicht verpflichtend. Das PLV der DKB ist daher auch völlig korrekt.
Und es ist auch korrekt, dass in der Schweiz der Visa-Kurs genommen wird.
 
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danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
860
206
Das ist eben nicht richtig. Der Schweizer Franken ist die gesetzliche Währung in Liechtenstein und deswegen wird er auch als EWR-Währung aufgeführt, denn Liechtenstein gehört zum EWR.
Die Schweiz gehört aber nicht zum EWR, auch wenn auch dort der Schweizer Franken die gesetzliche Währung ist.
Aus diesem Grund ist die Angabe mit Liechtenstein nur optional und nicht verpflichtend. Das PLV der DKB ist daher auch völlig korrekt.
Und es ist auch korrekt, dass in der Schweiz der Visa-Kurs genommen wird.
Das sehe ich anders. Im PLVZ steht "in EWR-Währung" und die EWR-Währungen sind dann in der Fußnote definiert. Was anderes wäre wenn dort stehen würde "in einem EWR-Land bei Zahlung in EWR-Währung".
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.286
2.131
Mal eine blöde Frage, über wie viel Cent diskutieren wir eigentlich? Ich meine damit, ein User hat in der Schweiz mit der DKB Karte bezahlt und möchte die Zahlungen jetzt reklamieren, weil der Umrechnungskurs nicht passt? Um welchen Betrag gehts am Ende?
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.464
5.457
Mal eine blöde Frage, über wie viel Cent diskutieren wir eigentlich? Ich meine damit, ein User hat in der Schweiz mit der DKB Karte bezahlt und möchte die Zahlungen jetzt reklamieren, weil der Umrechnungskurs nicht passt? Um welchen Betrag gehts am Ende?
Ich denke das ist eher eine Grundsatzfrage. Die Banken haben sich schließlich auch an die eigenen Bedingungen zu halten. Ob da jetzt bei jemanden dadurch 5ct oder 5€ Abweichen, spielt keine Rolle.
So zumindest meine Sicht darauf.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.286
2.131
Das verstehe ich völlig. Man muss ja auch nicht alles hinnehmen. Andererseits ist es vermutlich einfacher, die Konsequenzen daraus zu ziehen und zukünftig ein anders Zahlungsmittel zu verwenden. Alleine das Posten hier und das Reklamieren bei der DKB kostet mehr Geld (Strom), als man am Ende zurück bekommen wird.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.718
1.319
Sich hier um 2 oder 3 Cent zu bemühen, das können wirklich nur Leute, die wirklich sonst im Leben nix erleben und zu tun haben....
Derartige Herabwürdigungen sind unnötig, du weißt doch überhaupt nicht, um wie viel Umsatz es geht. Man kann seinen eigenen Standpunkt auch darstellen, ohne andere ins Lächerliche zu rücken.
 

gyod1985

Erfahrenes Mitglied
14.07.2020
475
493
Das sehe ich anders. Im PLVZ steht "in EWR-Währung" und die EWR-Währungen sind dann in der Fußnote definiert. Was anderes wäre wenn dort stehen würde "in einem EWR-Land bei Zahlung in EWR-Währung".
Das ist ja die große Grundsatzfrage, die wir hier eigentlich gar nicht lösen können.
Vielleicht kann ja @KvR einfach mal bei der DKB anfragen aus welchem Grund der Visa-Kurs verwendet wurde.
Ihm haben wir ja auch die Diskussion zu verdanken. :ROFLMAO:

Und wenn wir eine Antwort haben, sind wir alle schlauer
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Der Schweizer Franken ist die gesetzliche Währung in Liechtenstein und deswegen wird er auch als EWR-Währung aufgeführt, denn Liechtenstein gehört zum EWR.
Die Schweiz gehört aber nicht zum EWR, auch wenn auch dort der Schweizer Franken die gesetzliche Währung ist.
Wir sind uns da völlig einig.
Aus diesem Grund ist die Angabe mit Liechtenstein nur optional und nicht verpflichtend. Das PLV der DKB ist daher auch völlig korrekt.
Wir sind uns da völlig uneinig.
Das ist ja die große Grundsatzfrage, die wir hier eigentlich gar nicht lösen können.
Wir sind uns jedenfalls einig, dass wir uns uneinig sind.

Lösen kann man die Frage dennoch mit ganz normalem Textverständnis: Man schaue in das Preisverzeichnis, und da steht, dass für Transaktionen mit VISA-Karten in EWR-Währungen - welche auch noch per Fussnote explizit bezeichnet werden - der EZB-Referenzkurs verwendet müsste.

Alles andere à la „Ja aber das gilt „logischerweise“ nur im EWR“ ist eigenes Hinzugedichte. Nota bene: für die girocard hat es die DKB aber auch selbst genau so ihr Preisverzeichnis so hineingedichtet. Da gibt’s genau die drei Szenarien (Zitat):

- innerhalb des EWR in EWR-Währung (außer Euro)
- innerhalb des EWR in Nicht-EWR-Währung
- außerhalb des EWR in jeder Fremdwährung


Immer noch würde mich interessieren:
Du zahlst mit deiner DKB-Kreditkarte in der Landeswährung EURO in Monaco (oder auch in der Schweiz).
Ist dies eine Zahlung "in einer EU-Währung"? Ja oder nein?
 
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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.123
1.885
Du definierst es eventuell einfach nur anders als die DKB ;-)

Nicht-EWR-Währung kann man auch als die Währung eines Nicht-EWR-Landes definieren.

Wenn man nicht von der Währung, sondern vom Land ausgehen würde, dann kann man das PLV auch als korrekt einstufen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Nicht-EWR-Währung kann man auch als die Währung eines Nicht-EWR-Landes definieren.
...so wie der Euro eine Nicht-EU-Währung ist - weil Monaco (das ja auch eigene Euromünzen herausgibt) kein EU-Land ist? EWR-Währungen ist die Gesamtheit der Landeswährungen von EWR-Staaten. Welche auch den Schweizer Franken als Währung von Liechtenstein beinhaltet - was die DKB ja auch noch einmal in der Fussnote schreibt.
Wenn man nicht von der Währung, sondern vom Land ausgehen würde
...kann, nein muss man das halt einfach genau so ins Preisverzeichnis schreiben - wie es die DKB bei der girocard ja tut.

Ich verstehe einfach nicht, was am Konzept "in einem Nicht-EWR-Land (Schweiz) mit EWR-Währung zahlen" so schwierig zu verstehen sein soll. 🤷‍♀️
 
Zuletzt bearbeitet:

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.123
1.885
...so wie der Euro eine Nicht-EU-Währung ist - weil Monaco (das ja auch eigene Euromünzen herausgibt) kein EU-Land ist?

Du solltest eben nicht nur die Währung alleine betrachten, sondern das Land mit einbeziehen.
Dann kann man durchaus die Schweizer Franken in der Schweiz als Nicht-EWR-Währung ansehen. Genauso wie dann den Euro in Monaco als Nicht-EU-Währung.

...kann man das ja auch genau so ins Preisverzeichnis schreiben - wie es die DKB bei der girocard ja tut.
Früher oder später wird es das sicherlich auch passieren.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Dann kann man durchaus die Schweizer Franken in der Schweiz als Nicht-EWR-Währung ansehen. Genauso wie dann den Euro in Monaco als Nicht-EU-Währung.
Zur Vermeidung solchen Interpretationsbedarfs hat die DKB es sogar im Preisverzeichnis per Fussnote explizit erklärt.

Und es ist sogar die gleiche Fussnote, die "EWR-Währungen" nicht "Nicht-EWR-Währungen" beschreibt.
Die Menge der Nicht-EWR-Währungen ist deswegen absolutes Komplement der EWR-Währungen.
Sprich: Währungen sind entweder EWR-Währungen (inkl. dem Franken) oder nicht.

Randbemerkung: Sehe aber gerade, dass die DKB im Preisverzeichnis der Kreditkarte wirklich fehlerhaft befussnotet:

Screenshot 2022-09-21 at 22.59.55.jpg

2G: Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zum zuletzt verfügbaren Euro-Referenzwechselkurs der EZB (siehe 4.3)
2H: Die Umrechnung von Umsätzen erfolgt zu dem von der Kartenorganisation (Visa) für den Buchungstag festgelegten Umrechnungskurs in Euro (siehe 4.3)
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
PS: Jetzt ist diese Diskussion auf die DKB-Karten bezogen zugegebenermassen wirklich etwas "akademisch". ;) Man kann wohl zumindest als "durchschnittlicher" Kartenzahler die Nachteile einer Umrechnung zum "falschen" beider möglicherweise Kurse als "Peanuts" im Promillebereich verschmerzen.

Es gab bzw. gibt ja allerdings Zahlungsdienstleister, die Auslandseinsatzentgelte von 1,75% oder auch mehr berechnen - und dies durchaus sehr spitzfindig tun. Oder welche, bei denen aufpassen muss, im "richtigen" Land mit der "richtigen" Karte Bargeld abzuheben, um nicht versehentlich 5€ oder 10€ Gebühr zu zahlen (comdirect).

Ganz zu schweigen natürlich von den E-Geld-Aufladern, die auch hier im Forum schon mal 5- bis 6-stellige Umsätze mit Kontoaufladungen per Kartenzahlung zu machen scheinen.

👉 Da kann es sich durchaus lohnen, korrekt zu verstehen, wann eine Zahlung in einem EU-/EWR-Land stattfindet, was sie kostet, und ob bzw. unter welchen Umständen sie EU-reguliert ist oder nicht. Und eben nicht Währungen und Länder einfach so durcheinanderzuwürfeln.

PS: Wenn man sich mit solchem "Mist" beschäftigen will, natürlich. 🤓
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.544
1.853
PS: Jetzt ist diese Diskussion auf die DKB-Karten bezogen zugegebenermassen wirklich etwas "akademisch". ;) Man kann wohl zumindest als "durchschnittlicher" Kartenzahler die Nachteile einer Umrechnung zum "falschen" beider möglicherweise Kurse als "Peanuts" im Promillebereich verschmerzen.

Es gab bzw. gibt ja allerdings Zahlungsdienstleister, die Auslandseinsatzentgelte von 1,75% oder auch mehr berechnen - und dies durchaus sehr spitzfindig tun. Oder welche, bei denen aufpassen muss, im "richtigen" Land mit der "richtigen" Karte Bargeld abzuheben, um nicht versehentlich 5€ oder 10€ Gebühr zu zahlen (comdirect).

Ganz zu schweigen natürlich von den E-Geld-Aufladern, die auch hier im Forum schon mal 5- bis 6-stellige Umsätze mit Kontoaufladungen per Kartenzahlung zu machen scheinen.

👉 Da kann es sich durchaus lohnen, korrekt zu verstehen, wann eine Zahlung in einem EU-/EWR-Land stattfindet, was sie kostet, und ob bzw. unter welchen Umständen sie EU-reguliert ist oder nicht. Und eben nicht Währungen und Länder einfach so durcheinanderzuwürfeln.

PS: Wenn man sich mit solchem "Mist" beschäftigen will, natürlich. 🤓
https://www.barclays.de/hilfe-und-kontakt/wechselkurse-fuer-nicht-euro-laender-im-ewr/ zeigt heute eine Abweichung von 0,44%. Das ist nicht nichts, und in Summe für die DKB ordentlich rentabel. Wer einen mittelteuren Urlaub in der Schweiz mir der Familie für 10.000 Euro antritt, zahlt 44 Euro mehr als er sollte. Das ist anteilig nicht viel, aber ungehalten macht mich das schon, denn die Bank schenkt mir ja auch nichts und berechnet Gebühren für ihre Dienstleistungen auch nach Preisverzeichnis.
 

upandaway

Erfahrenes Mitglied
05.12.2020
544
799
Da kann man jetzt, wenn es einem wichtig ist und man viel Zeit hat, mit der DKB drüber streiten. Man kann auch zu einem günstigeren Produkt wechseln, wenn es eins gibt.
Meine Erwartung ist, dass die DKB - falls erforderlich - das Preisverzeichnis aktualisieren wird. Fertig.
Dass jemand aus diesem Forum 10000 EUR für Urlaub in der Schweiz ausgeben würde, halte ich für einen Treppenwitz. Ist es doch die größte Sorge der Foristen, die 10 EUR Umbuchung zwischen den Taschengeldkonten könne mangels Echtzeitüberweisung nicht rechtzeitig ankommen oder die Eröffnung des fünften Haushaltskontos beeinflusse den Schufa Score negativ. Mit solchen Themen befassen sich wohlhabende Schweiz- Urlauber nicht.
 

Lunerre

Aktives Mitglied
24.09.2018
192
66
Meine Erfahrungen:
Wenn man in der CH bar zahlt, wird vielerorts auch sehr gerne der Euro genommen (1:1).

Bei Kartenzahlungen (Visa/MC) lag die Abweichung zum EZB je nach Betrag zwischen 0,4% - 0,6%

(Kartenzahlungen in EUR sind natürlich Tabu)
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
510
ZRH & DUS
Meine Erfahrungen:
Wenn man in der CH bar zahlt, wird vielerorts auch sehr gerne der Euro genommen (1:1).
Das mag in den Touristen-Hotspots der Fall gewesen sein, als der Wechselkurs noch 1,20-1,10 war.
Jetzt, wo der Euro gerade noch weniger als 95 Rappen wert ist, wird sich wohl kaum jemand darauf einlassen, in der Fläche gab es das sowieso nie.
 
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Lunerre

Aktives Mitglied
24.09.2018
192
66
Das mag in den Touristen-Hotspots der Fall gewesen sein, als der Wechselkurs noch 1,20-1,10 war.
Jetzt, wo der Euro gerade noch weniger als 95 Rappen wert ist, wird sich wohl kaum jemand darauf einlassen, in der Fläche gab es das sowieso nie.
Anfang September, der Kurs vor Ort war zeitweise 91 Rappen (an einer offiziellen Ticketkasse).

Durfte meine Hotelrechnung, mehrere Restaurants und Taxi 1:1 in EUR zahlen.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
510
ZRH & DUS
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Anfang September, der Kurs vor Ort war zeitweise 91 Rappen (an einer offiziellen Ticketkasse).
Wo und wann soll das denn der Fall gewesen sein? Wir reden schon von Euro zu Franken?


Heute titelt die Boulevardpresse sogar: https://www.20min.ch/story/historis...-faellt-der-euro-unter-95-rappen-194520525923
Durfte meine Hotelrechnung, mehrere Restaurants und Taxi 1:1 in EUR zahlen.
Aha. Da würde ich die Rechnungen nochmal ganz genau angucken.