Downgrade auf Geschäftsreise

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.542
13.746
IAH & HAM
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Ich wundere mich jedes mal wenn es hier um dieses oder vergleichbare Themen geht, wieviele Leute hier permanente Angst haben von ihre Arbeitgeber übervorteil zu werden. Ich bin jedes mal froh dass ich mit meinem Arbeitgeber ein partscherschaftliches Verhältnis habe. Ich fuehle mich insgesamt gut und fair behandelt, egal ie einzelne Regeln nun aussehen moegen.
S

PS: Ich weiss n nicht wie bei un s die Regelung zu dem Thema aussieht.
 
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bonkers

Erfahrenes Mitglied
19.03.2011
1.542
664
Ich wundere mich jedes mal wenn es hier um dieses oder vergleichbare Themen geht, wieviele Leute hier permanente Angst haben von ihre Arbeitgeber übervorteil zu werden. Ich bin jedes mal froh dass ich mit meinem Arbeitgeber ein partscherschaftliches Verhältnis habe. Ich fuehle mich insgesamt gut und fair behandelt, egal ie einzelne Regeln nun aussehen moegen.
S

PS: Ich weiss n nicht wie bei un s die Regelung zu dem Thema aussieht.

Naja, es mag halt auch andere Arbeitgeber geben und manchen schaut man bei Vertragsunterschrift nicht in den Kopf.

Das reicht von den Richtlinien bei nicht inhabergeführten Unternehmen, die zwar für alle gelten, aber nicht von allen befolgt werden müssen (Reise, Dienstwagen und Richtlinie zur Bekämpfung von Korruption) oder einfach nur ungünstigen Reisekostenregeln, die bei Vertragsunterschrift unproblematisch erscheinen (z.B. keine Verpflegungsmehraufwendungen bei eintägigen Reisen), sich aber aufgrund einiger neue Projekte dann doch als finanziell wirksam erweisen (in dem Fall der keine Verpflegungsmehraufwendungen eben ca. 60-70 Ein-Tages-Flugreisen binnen 7 Monate an Flughäfen in der Schweiz bzw. Österreich, die Anzahl wuchs nicht weiter an, da ich vorher ausstieg). Ich gebe Dir insofern Recht, als man dieses stimmige Bild eines Unternehmens ja nicht weiter mittragen muss und es verlassen kann.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.531
321
Singapore
Ich glaube nicht, dass viele Arbeitnehmer ein Y downgrade als voll akzeptierte Ausrede für schlechte Leistungen benützen können. Also wenn ich einen taktischen Verhandlungsfehler auf ein downgrade schieben würde, wäre ich wohl am Tag danach gefeuert. Zu recht!

Wem eine Kompensation bei Flugverspätung gehört, kann man gerne diskutieren (wobei auch ich nicht wirklich weiss weshalb man das diskutiert und nicht einfach nach fragt)

Aber eine Kompensation bei Downgrade Ist für mich indiskutabel!

Der Arbeitgeber bezahlt für C oder F dass ich mit voller Leistung am Zielort ankomme und nicht dass ich mei. downgrade Kompensationen einsacken kann!
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Aber eine Kompensation bei Downgrade Ist für mich indiskutabel!

Der Arbeitgeber bezahlt für C oder F dass ich mit voller Leistung am Zielort ankomme und nicht dass ich mei. downgrade Kompensationen einsacken kann!

Wenn ich zB in meinem Arbeitsvertrag einen Anspruch auf C habe? Selbstverständlich steht die Kompensation dem Arbeitnehmer zu.

Ich spreche nicht von Patienten die lt RRL C fliegen, aber wegen Kompensation freiwillig downgraden, das wäre aber wieder eine ganz andere Geschichte.
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
Man kann sich halt immer die Welt machen wie man sie haben will...

Du musst halt nur hoffen dass alle anderen in deinem Unternehmen deine gemachte Welt so akzeptieren!

Kannst du mir erklären was diese Worte mit deinem Zitat von mir zu tun haben? Ich kann dir nicht folgen.

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.542
13.746
IAH & HAM
Naja, es mag halt auch andere Arbeitgeber geben und manchen schaut man bei Vertragsunterschrift nicht in den Kopf.

Das reicht von den Richtlinien bei nicht inhabergeführten Unternehmen, die zwar für alle gelten, aber nicht von allen befolgt werden müssen (Reise, Dienstwagen und Richtlinie zur Bekämpfung von Korruption) oder einfach nur ungünstigen Reisekostenregeln, die bei Vertragsunterschrift unproblematisch erscheinen (z.B. keine Verpflegungsmehraufwendungen bei eintägigen Reisen), sich aber aufgrund einiger neue Projekte dann doch als finanziell wirksam erweisen (in dem Fall der keine Verpflegungsmehraufwendungen eben ca. 60-70 Ein-Tages-Flugreisen binnen 7 Monate an Flughäfen in der Schweiz bzw. Österreich, die Anzahl wuchs nicht weiter an, da ich vorher ausstieg). Ich gebe Dir insofern Recht, als man dieses stimmige Bild eines Unternehmens ja nicht weiter mittragen muss und es verlassen kann.

Ich denke man muss immer das Gesamtbild bewerten, anstelle sich an einzelnen Dingen aufzureiben. Ist der Job anspruchsvoll und macht Spass, stimmt die Gesamtverguetiung, arbeitet man mit Leuten zusammen mit denen man ein gutes Verhältnis hat......
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
15.542
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IAH & HAM
Ich spreche nicht von Patienten die lt RRL C fliegen, aber wegen Kompensation freiwillig downgraden, das wäre aber wieder eine ganz andere Geschichte.

Und genau das ist das Problem, warum in vielen Reisekostenrichtlinien geregelt ist dass die Downgrade-Compensation an das Unternehmen geht. Man will vermeiden, dass Mitarbeiter downgrades annehmen(die ja oftmals freiwillig sind) und dadurch nicht ausgeruht am Zielort ankommen..........
 

FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
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VIE
Und genau das ist das Problem, warum in vielen Reisekostenrichtlinien geregelt ist dass die Downgrade-Compensation an das Unternehmen geht. Man will vermeiden, dass Mitarbeiter downgrades annehmen(die ja oftmals freiwillig sind) und dadurch nicht ausgeruht am Zielort ankommen..........

Aber davon spricht ja niemand, dafür hätte ich ja auch vom Grundsatz Verständnis. Ich kenne persönlich aber niemanden der in der Reiserichtlinie jede Kompensationen abtreten muss. Wird’s schon geben, aber nur sehr selten. Und diese freiwilligen downgrades (die sich negativ auswirken) werden in der Regel auch anders behandelt, nämlich damit dass man diesen Mitarbeitern einfach sagt, dass man das nicht toleriert wenn man ihm anmerkt, dass er nicht fit genug ist. (Vom downgrade erfährt der AG ja idR ohnehin nicht) Es steht auch in keiner Richtlinie dass man nicht direkt vom Nachtclub ins Büro kommen darf.