Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring
- Starter*in AntonBauer
- Datum Start
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Ja, kostenlose Selbstauskunft anfordern (1x im jahr lt. gesetzlicher Regelung gratis) und unnötige Daten schwärzen.
Oder ist die "Vermieterauskunft" etwas anderes als die datenschutzmäßig redigierte Selbstauskunft? Der Vermieter will wissen, daß Du nicht überschuldet bist und er sich keine Mietnomaden einlädt. Das kann ich mit einer teilgeschwärzten Selbstauskunft belegen.
Nicht nur einmal im Jahr, sondern immer bei zu erwartenden Veränderung nach DSGVO (da manche Banken 2x im Monat die Schufa abfragen, bestelle ich die Auskunft ca. alle 2 Wochen).
Bei einem Zeitaufwand alle 14 Tage von ca. 2 Minuten für das Aufrufen und Ausfüllen des DSGVO Online-Formulars, ca. 15 Sekunden für das Öffnen des Briefes, 3 Minuten für das Lesen der Auskunft und ca. 1 Minute für das Wegheften der Unterlagen, kann man durchaus noch andere Hobbys betreiben.
Jeder wie er mag!
Jeder wie er mag!
Wo finde ich den? Bei der Registrierung auf https://www.meineschufa.de/index.php?site=60_3 werde ich direkt zum Auswählen eines kostenpflichtigen Paketes aufgefordert..
Gab's da mal nicht irgendwelche Kooperationen für einen 100 Tage Zugang? Finde es nicht mehr...
Die Anfragen der vergangenen 12 Monate werden in der Auskunft genannt, daher ist es völlig ausreichend alle 12 Monate eine Auskunft anzufordern. Selbst, wenn man sich für den, meines Erachtens völlig sinnlosen und überflüssigen, Basisscore interessiert, reichen 4 Auskünfte pro Jahr. Ich würde sowas nicht als Hobby, sondern als Verschwendung bezeichnen, sowohl von den Ressourcen als auch von der Zeit. Aber gut, es gibt auch andere Hobbys, die in diesem Bereich auch nicht besser sind.
Oder direkt kostenlos bekommen, wenn man sich für meineschufa Premium Paket entscheidet, dann allerdings nur mit 30 Tagen Testphase.
Naja, indirekt hoffe ich dadurch auch die Schufa (aufgrund der Kosten) zum Umdenken zu bringen.
(z.B. kostenlose Onlineauskunft + laufende Scores ebenfalls online einsehbar; wenn sie schon meinem mit meinen Daten handeln zu müssen...)
Außerdem sehe ich so auch, wann ich ein weiteres Produkt abschließen kann, weil sich mein Score wieder erholt hat.
Generell meine ich nicht, dass der Schwanz mit dem Hund wackelt - d.h., mit einem Entgegenkommen, wie oben beschrieben, rechne ich nicht. Auf jeden Fall ist es aber sinnvoll, sich einen Einblick in die Daten zu verschaffen, und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Für Vermieter ist eigentlich nur 1 Seite gedacht, als sog. "Zertifikat".
Mit Name, Adresse, und Hinweis:
"Es liegen uns zum DD.MM.YYY ausschließlich positve Vertragsinformationen vor."
https://www.schufa.de/media/editorial/themenportal/due_vs_ba/BA_Uebersicht_veraltet.jpg
Mehr würde ich dem auch nicht geben. Seltsamerweise sind umgekehrt die wenigsten Vermieter bereit, über sich eine Auskunft dem Mietinteressenten zu geben. Könnte ja durchaus interessant sein....klammer Vermieter der bald verkaufen muss; Neuerwerber meldet Schein-Eigenbedarf zum Zwecke der Sanierung an und/oder späteren Mietpreiserhöhung usw...
.
oh, immer daran denken,
Du stellst den privatwirtschatlichen Unternehmen Schufa, Infoscore, Bürgel und Co. bzw. deren Vertragspartnern, die mit deiner Einwilligung Daten an die Schufa melden und abrufen, diese freiwillig zur Verfügung.
De facto ist zwar bei Nicht-Einwilligung die Teilnahme am öffentlichen Leben ziemlich mau bis ncht vorhanden, dennoch ein "freiwilliger" Akt.
Da aber die Schufa und Co- Fixierung seit etwa 15-20 Jahren einen immer höheren Stellenwert einnimmt, keiner was dagegen unternimmt, werden die logischerweise genau so bzw. noch schlimmer weiter machen wie bisher.
In überschaubarer Zukunft wird in meiner Vision beim Betreten eines Geschäfts, einer Verkaufsstelle, einer Bank, mit dann zwingend Smartphone oder implamtierten Chip mindestens eine Ampel aufleuchten, grün, gelb, rot. Bei rot macht der Inhaber von seinem Hausrecht Gebrauch und verweigert den Zutritt, bei Grün gibt es Sonderangebote oder exklusive Artikel, wenn der Scorewertt noch über 98% liegt.
oh, immer daran denken,
Du stellst den privatwirtschatlichen Unternehmen Schufa, Infoscore, Bürgel und Co. bzw. deren Vertragspartnern, die mit deiner Einwilligung Daten an die Schufa melden und abrufen, diese freiwillig zur Verfügung.
De facto ist zwar bei Nicht-Einwilligung die Teilnahme am öffentlichen Leben ziemlich mau bis ncht vorhanden, dennoch ein "freiwilliger" Akt.
Da aber die Schufa und Co- Fixierung seit etwa 15-20 Jahren einen immer höheren Stellenwert einnimmt, keiner was dagegen unternimmt, werden die logischerweise genau so bzw. noch schlimmer weiter machen wie bisher.
In überschaubarer Zukunft wird in meiner Vision beim Betreten eines Geschäfts, einer Verkaufsstelle, einer Bank, mit dann zwingend Smartphone oder implamtierten Chip mindestens eine Ampel aufleuchten, grün, gelb, rot. Bei rot macht der Inhaber von seinem Hausrecht Gebrauch und verweigert den Zutritt, bei Grün gibt es Sonderangebote oder exklusive Artikel, wenn der Scorewertt noch über 98% liegt.
Da gibt es eine sehr „schöne“ Black Mirror Folge dazu. Dort geht es um Social Rating (ähnlich wie es bereits heute in China existiert). Jeder persönliche Kontakt, jede Transaktion wird von beiden Parteien bewertet. Was passiert wenn der Score plötzlich unverschuldet abrutscht kann man sehr schön im Verlaufe der Episode sehen. Sehenswert.
Man "scored" wohl demnächst auch "Vielwechsler"
https://www.n-tv.de/ratgeber/Anbieterwechsel-verboten-article22045609.html
https://www.n-tv.de/ratgeber/Anbieterwechsel-verboten-article22045609.html
Genau darum ging es hier durchgehend auf den letzten Seiten
Ach Shit, per Mobile ist das immer unübersichtlich. Sorry
Die Schufa druckt nun deutlich sparsamer. Auskunft ist kompakter geworden, nun doppelseitig und wird im kleinen Umschlag versendet. Die Eintragung einer richtigen Kreditkarte mit hohem Kreditrahmen hat mir einen kleinen Scoreboost gegeben, vorher hatte ich nur Kreditkarten, die ohne Limit eingetragen waren.
Hallo,
ich bin neu im Forum hier und muss zugeben, ich bin wirklich dankbar für alle bereitgestellten Informationen.
Ich habe versucht zu sehen, ob es eine Antwort auf die folgenden Fragen gibt, aber anscheinend keine gefunden.
Im Moment habe ich eine Kreditkarte von Sparkasse (meine Bank), Amazon, AMEX Payback & Advanzia und ich denke darüber nach, meine Sparkasse aufgrund der Jahresgebühr zu kündigen, da ich sie überhaupt nicht benutze.
Würde sich dies negativ auf meine Schufa score auswirken?
Würde es im Falle eines zukünftigen Wohnungsbaudarlehens bei Sparkasse bei den Zinsen helfen, jahrelang eine Kreditkarte bei sich zu haben? Oder spielt die Schufa-Punktzahl bei der Beantragung von Wohnungsbaudarlehen überhaupt eine Rolle?
Vielen Dank im voraus.
ich bin neu im Forum hier und muss zugeben, ich bin wirklich dankbar für alle bereitgestellten Informationen.
Ich habe versucht zu sehen, ob es eine Antwort auf die folgenden Fragen gibt, aber anscheinend keine gefunden.
Im Moment habe ich eine Kreditkarte von Sparkasse (meine Bank), Amazon, AMEX Payback & Advanzia und ich denke darüber nach, meine Sparkasse aufgrund der Jahresgebühr zu kündigen, da ich sie überhaupt nicht benutze.
Würde sich dies negativ auf meine Schufa score auswirken?
Würde es im Falle eines zukünftigen Wohnungsbaudarlehens bei Sparkasse bei den Zinsen helfen, jahrelang eine Kreditkarte bei sich zu haben? Oder spielt die Schufa-Punktzahl bei der Beantragung von Wohnungsbaudarlehen überhaupt eine Rolle?
Vielen Dank im voraus.
Das ist nicht auszuschließen, allerdings sollte sich der Score bei Kündigung einer Kreditkarte in der Regel sowieso nur geringfügig ändern, unabhängig von der Richtung.
Kaum, wenn du jahrelang eine Kreditkarte von denen hast heißt das für sie eher, dass sie dir alles verkaufen können.
Die Vermutung ist zutreffend, die Scores geben Auskunft über die Wahrscheinlichkeit, dass Personen in der jeweiligen Vergleichsgruppe ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen. Deutlich relevanter für Immobilienfinanzierungen sind nicht von der Schufa erfasste Faktoren wie Einkommen, Eigenkapital sowie Wert und voraussichtliche Wertentwicklung der Immobilie.
Hat zwar nichts mit der SCHUFA direkt zu tun, aber mit anderen Wirtschaftsauskunfteien.
Wie lange werden dort Anfragen, Girokonten oder Kreditkarten gespeichert? Ich beziehe mich auf CRIF Bürgel; infoscore/Arvato und Creditreform/Boniversum.
Hab mir da jetzt mal je eine Selbstauskunft bestellt, mache ich ab jetzt jährlich (bei der SCHUFA einmal pro Quartal)
Bei der SCHUFA weiß ich es ja, 12 Monate und Beauskunftung nur 11 Tage und Girokonten und Kreditkarten werden ja nach Kündigung gelöscht.
Wie lange werden dort Anfragen, Girokonten oder Kreditkarten gespeichert? Ich beziehe mich auf CRIF Bürgel; infoscore/Arvato und Creditreform/Boniversum.
Hab mir da jetzt mal je eine Selbstauskunft bestellt, mache ich ab jetzt jährlich (bei der SCHUFA einmal pro Quartal)
Bei der SCHUFA weiß ich es ja, 12 Monate und Beauskunftung nur 11 Tage und Girokonten und Kreditkarten werden ja nach Kündigung gelöscht.