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Die jährliche Selbstauskunft. In dieser sind auch regelmäßige Anfragen enthalten und die branchenspezifischen Scores.
Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring
- Starter*in AntonBauer
- Datum Start
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Die jährliche Selbstauskunft. In dieser sind auch regelmäßige Anfragen enthalten und die branchenspezifischen Scores.
Bei mir hat mal ein Teil der Auskunft gefehlt. Nach Beschwerde wurde eine zweite (diesesmal komplette) Auskunft geschickt.
Kann auch durchaus passieren, dass man erst nach einem halben Jahr bemerkt, dass ein Teil der Auskunft fehlt oder diese gar nicht angekommen ist.
Habe auch eins per Brief bekommen. Kurioserweise akzeptiert die Schufa auch immer wieder erneute Testphase-Anmeldungen. Man muss nur den Nutzernamen ändern, dann geht es erneut. Quasi eine dauerhafte gratis-Mitgliedschaft bei meineSchufa Plus.
Und jedesmal dieses dämliche Päckchen mit dem Schlüsselring.
Wer bitte braucht so viele Schlüsselringe?
Alter
Ja genau. Das Ding wird mir immer in den absolut zu engen Briefkastenschlitz reingestopft. Und das Entsorgen (v.a. wenn man noch Plastik von der Pappe trennen möchte) ist eine nervraubende Angelegenheit. Das Willkommensset sollten sie echt abschaffen, damit ist keinem geholfen. Und kein Mensch trägt so einen Anhänger mit sich rum...
Wieviel berechnet die SCHUFA für die zweite BDSG-Auskunft in einem Kalenderjahr? Oder wird nur maximal eine einzige pro Jahr erteilt?
Wird nicht gehen. Die werden dich darauf verweisen, dass du einen kostenpflichtigen Zugang beantragen sollst.
Ich interpretiere den Gesetzestext aber so, dass man Anspruch aber mehrere Auskünfte pro Jahr hat.
Nur die *entgeltfreie* Auskunft ist auf ein Exemplar pro Kalenderjahr beschränkt.
Ich zitiere :
*
Die Frage ist auch, in welcher Höhe die unmittelbar zurechenbaren Kosten anfallen.
Die Prozesse dürften ja stark automatisiert sein, glaube nicht, dass da Mitarbeiter persönlich die Auskunft ausdrucken und kuvertieren...
Preis sollte also deutlich unter dem Wucher(?)-Preis von ~30 € (für die "Bonitätsauskunft") liegen.
Der Gesetzestext ist hierzu recht eindeutig. Selbst der Abschnitt "wenn der Betroffene die Auskunft gegenüber Dritten zu wirtschaftlichen Zwecken nutzen kann" könnte hier sogar als Privatperson interessant werden.
Daran habe ich auch gedacht.
Immerhin bewirbt die SCHUFA selbst die kostenpflichtige Bonitätsauskunft (die keinerlei Branchenscores enthält) damit, dass diese für wirtschaftliche Zwecke bestimmt sei. Im Gegensatz zur BDSG-Auskunft, welche ja zu viele Informationen preisgibt, als dass man sie gegenüber Marktteilnehmern bedenkenlos offenlegen könne.
Hat das Geschlecht einen Einfluss auf den Score? Die Schufa führt mich als Frau Hein Mück. Soll ich es korrigieren lassen oder habe ich als Frau einen besseren Score? ;-)
(Die Kopie meines Personalausweises hat sich wohl niemand angeguckt, sonst wären der Vollbart und die hohe Stirn sicherlich aufgefallen...)
(Die Kopie meines Personalausweises hat sich wohl niemand angeguckt, sonst wären der Vollbart und die hohe Stirn sicherlich aufgefallen...)
Seit Conchita Wurst... Zieht das Argument Vollbart nicht mehr
Wenn man bei bonify oder scorekompass angemeldet ist, kann man seinen Score vergleichen mit anderen, und dabei nach Geschlecht filtern.
Da hatte ich den Eindruck, dass Männer eher einen besseren Score haben als Frauen, wobei ich jetzt nicht jedes Bundesland getestet habe, und sich die Unterschiede je nach Region unterschiedlich bemerkbar machen.
Falls die Scores repräsentativ sind, würde ich annehmen, dass für SCHUFA-Datensätze ähnliches gilt.
Ich würde also an deiner Stelle einfach mal wagen, das Geschlecht ändern zu lassen.
Da hatte ich den Eindruck, dass Männer eher einen besseren Score haben als Frauen, wobei ich jetzt nicht jedes Bundesland getestet habe, und sich die Unterschiede je nach Region unterschiedlich bemerkbar machen.
Falls die Scores repräsentativ sind, würde ich annehmen, dass für SCHUFA-Datensätze ähnliches gilt.
Ich würde also an deiner Stelle einfach mal wagen, das Geschlecht ändern zu lassen.
Ja, das Geschlecht hat einen Einfluss auf den Score. Würde es daher korrigieren lassen.
Dahingehend, dass Männer als risikoaffiner gelten .. als Frauen.
Männer gelten also risikobereiter, spontaner in der Entscheidung und weniger abwägend. Zumindest durchschnittlich. Wie die Schufa da bewertet, steht auf nem anderen Blatt. Es ist nunmal erwiesen, dass Männer eher impulsiver Entscheidungen treffen, als Frauen. Das Risiko an nicht abgewägten Entscheidungen ist höher
Nunja das sind aber andere Bonitätsunternehmen oder? Und es wird doch sogut wie nur der Schufa Score von Firmen/Banken/etc abgefragt.
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Ja, es sind unterschiedliche Auskunfteien.
Falls aber alle drei repräsentativ sein sollten, also die Wirklichkeit des Ausfallrisikos auch nur annähernd korrekt abbilden, so ist anzunehmen, dass sich alle drei ähnlich sind.