ich finde schon, denn z.B. das hier habe ich bislang noch nirgendwo gelesen:
"Mit dem neuen Modell will man sich auf die zwölf verständlichsten und gleichzeitig für die Prognosegüte aussagekräftigsten beschränken:
- Alter der ältesten Kreditkarte
- Alter der aktuellen Adresse
- Anzahl von Anfragen und Abschlüssen für Girokonten und Kreditkarten in den vergangenen 12 Monaten
- Kredit mit der längsten Restlaufzeit
- Anzahl von Anfragen im Bereich Telekommunikation & (Online)-Handel in den vergangenen 12 Monaten
- Alter des ältesten Bankvertrags
- Immobilienkredit oder Bürgschaft
- Aufgenommene Ratenkredite in den vergangenen 12 Monaten
- Kreditstatus
- Vorliegen einer Identitätsprüfung
- Jüngster Rahmenkredit
- Zahlungsstörungen"
Was darin z.B. dann nicht mehr enthalten ist: die bloße Anzahl von Girokonten (wenn älter als 1 Jahr).
Das geht von Beginn an am Leben vorbei. Z.B. Meine älteste Kreditkarte war das Doppel vom ADAC, dann die Hilton Visa von der DKB, jetzt passiert die Umstellung der LH MM Karte. Will schreiben, auf das Alter der Karten hat man keinen Einfluss.
Für gute Zinsen werde ich immer wieder Konten eröffnen, auch wenn ich mich damit als Prämienjäger oute. Darf die Schufa gegensteuern und mich zu schlechten Bestandszinsen drängen?
Nach einer Affäre mit dem Otto Versand wähle ich nur noch Anbieter, die sich nicht in die Schufa eingraben.
Alter- und Identitätsprüfung macht z.B. Lotto regelmäßig, weil, man könnte ja jünger werden und mit <18 Jahren nicht mehr spielberechtigt sein.
In der Summe viele Punkte, die aus meiner Sicht nichts taugen, nichts mit dem Leben zu tun haben und Menschen und Wirtschaft gleichermaßen "behindern", neue Verträge einzugehen = die Wirtschaft hemmen.