Einführung Environmental Cost Surcharge ab 26.06.24 bei Lufthansa Group Airlines

ANZEIGE

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
8.444
9.558
FRA / FMO
ANZEIGE
Für ein seit 34 Jahren existierendes System mit 15-20% Recylingquote (= Anteil der tatsächlich wiederverwendet wird) sollte man das ja wohl auch erwarten...
Aus meiner Sicht ist das ein sehr negativer Artikel. Dazu befassen sich die Dualen Systeme noch mit wesentlich mehr als Plastik.

 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
2.073
2.494
Ich nörgel nicht, ich handle im Aufbau einer Existenz ohne Klugscheißer und Pfanddosen. Diese haben nämlich Eins gemeinsam. Sind innen leer und hohl.

Läuft super. Mit dem Dosenpfand hat man für Harzis auch gleich ne Gewerbeidee geschaffen. Toll




???
Wer hatte hier gesagt

und damit an Deutschland rumgenörgelt?
Ich hatte ein Beispiel aufgeführt was in Deutschland läuft. Auch wenn wir es nicht erfunden, sondern Kalifornien abgeschaut haben.
 
  • Haha
Reaktionen: Münsterländer

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.480
4.445
ren.


Nicht zu vergessen bei der Industrie, die lieber mit konventionellen Kraftwerken gutes Geld verdienen, statt viel Geld in neue Stromtrassen zu investieren...
Wie man gerade sieht (Stichwort: TenneT) will die Industrie das Stromnetz in das jetzt Investitionen anstehen gerne loswerden.
Gefährlich viel Nichtwissen. Vielleicht machst du dich nochmal mit den regulatiorischen Auflagen in der "Industrie" im Generellen vertraut.
Und wenn du schonmal dabei bist kannst du auch gleich nachlesen, warum die unter anderem dazu dazu geführt haben, dass es die TenneT in der heutigen Form gibt und wie die aktuelle Eigentümerstruktur der TenneT aussieht.
 

pemko

Erfahrenes Mitglied
03.03.2015
2.574
1.836
TXL
Aber nicht stärker als in den Jahren davor.
Es ging aber ja auch nicht um die Wirksamkeit der Maßnahme an sich, sondern daran dass man durchaus erfolgreich erzwingen kann, das jeder mitmacht.
[...]
Jeder mitmacht... in Deutschland. Und den einigen anderen Ländern, in denen es Pfandsysteme gibt.
Insellösungen für globale Herausforderungen sind und bleiben unvollkommen.

Und zum offtopic Thema Dosenpfand - für mich bleibt Sauberkeit eine Erziehungs- und Charakterfrage. Niemand muss Müll in die Landschaft werfen...
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
2.073
2.494
Jeder mitmacht... in Deutschland. Und den einigen anderen Ländern, in denen es Pfandsysteme gibt.
Insellösungen für globale Herausforderungen sind und bleiben unvollkommen.

Und zum offtopic Thema Dosenpfand - für mich bleibt Sauberkeit eine Erziehungs- und Charakterfrage. Niemand muss Müll in die Landschaft werfen...
Genau das stört mich an Schland. Einfach geht nicht. Über das Schul und Erziehungsproblem was wir haben sind andererorts ganze Bücher geschrieben worden....

Und wer Griechenland und Spanien ohne Dosenpfand-Mist für total verdreckt hält sollte vllt. mal Reisen und nicht Fakenews verbreiten. Wie machen die das nur ohne Pfandautomaten Industrie.
 
  • Haha
Reaktionen: Münsterländer

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.480
4.445
Und wer Griechenland und Spanien ohne Dosenpfand-Mist für total verdreckt hält sollte vllt. mal Reisen und nicht Fakenews verbreiten. Wie machen die das nur ohne Pfandautomaten Industrie.
Spanien hat nicht nur ein unterentwickeltes Recyclingsystem, sondern ala Folge davon auch ein Einwegflaschenmüllproblem.

Um das etwas zu verbessern gibt es nicht nur immer mehr öffentliche Wasserspender, sondern seit 2022 auch ein Recht auf kostenloses Leiungswasser in Restaurants.

 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.777
10.757
für mich bleibt Sauberkeit eine Erziehungs- und Charakterfrage. Niemand muss Müll in die Landschaft werfen...
In der Theorie natürlich, die Praxis zeigt leider das Gegenteil. Mangels Erziehung und gesundem Menschenverstand geht heute leider vieles nur noch über Zwang. Sehr schade, aber leider Fakt.

seit 2022 auch ein Recht auf kostenloses Leiungswasser in Restaurants.
Genau das gleiche. In anderen Ländern ist das schon immer Standard, in einigen braucht es offenbar ein Gesetz (=Zwang) dazu.

Wie machen die das nur ohne Pfandautomaten Industrie.
Als älterer Mitbürger kenne ich noch die Zeit der extrem hohen Pfandquoten, in denen der "Pfandautomat" der Kassierer im Getränkemarkt war. Der konnte sich sogar auswendig merken, welches Leergut du beim Reinkommen auf die Palette gestellt hast, ganz ohne Pfandbon, und es dann beim bezahlen abziehen. Genauso wie sie alle Preise ohne Scanner im Kopf hatten. Aber OK, damals gab es ja auch nur eine Hand voll Bier- und Wassersorten und eigentlich nur zwei Arten Pfandkästen.

Und wer Griechenland und Spanien ohne Dosenpfand-Mist für total verdreckt hält
Ich erinnere mich durchaus an Zeiten, als du in Griechenland gemerkt hast dass gleich wieder eine Stadt kommt, wenn du auf der Straße an einer wilden Mülkippe vorbeigekommen bist, wo einfach alles den Abhang runter gekippt wurde... Inclusive der da damals schon populären Plastikwasserflaschen.
Aber z.B. in Australien ist es auch in den Staaten sauber, in denen es keinen Pfand gibt. Es gibt Länder da haben die Leute noch Erziehung und Charakter.
Auch die Türkei der 80er war piksauber, erst in den 90ern hattest du dann rund um die Touristenzentren und -attraktionen die leeren Wasserflachen im Gebüsch...

Die maximal €27 Umweltabgabe wird jedenfalls keine erzieherische Wirkung haben, sonst würde sie ja auch nicht eingeführt. Kunden die sich daran gewöhnt haben, hunderte Euro "Kurzreiseabgabe" oder "Eingwegabgabe" zu bezahlen, werden auch das einfach schlucken wie schlechtes Wetter. Ist halt so, muss man mit leben.
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
2.073
2.494
In der Theorie natürlich, die Praxis zeigt leider das Gegenteil. Mangels Erziehung und gesundem Menschenverstand geht heute leider vieles nur noch über Zwang. Sehr schade, aber leider Fakt.


Genau das gleiche. In anderen Ländern ist das schon immer Standard, in einigen braucht es offenbar ein Gesetz (=Zwang) dazu.


Als älterer Mitbürger kenne ich noch die Zeit der extrem hohen Pfandquoten, in denen der "Pfandautomat" der Kassierer im Getränkemarkt war. Der konnte sich sogar auswendig merken, welches Leergut du beim Reinkommen auf die Palette gestellt hast, ganz ohne Pfandbon, und es dann beim bezahlen abziehen. Genauso wie sie alle Preise ohne Scanner im Kopf hatten. Aber OK, damals gab es ja auch nur eine Hand voll Bier- und Wassersorten und eigentlich nur zwei Arten Pfandkästen.


Ich erinnere mich durchaus an Zeiten, als du in Griechenland gemerkt hast dass gleich wieder eine Stadt kommt, wenn du auf der Straße an einer wilden Mülkippe vorbeigekommen bist, wo einfach alles den Abhang runter gekippt wurde... Inclusive der da damals schon populären Plastikwasserflaschen.
Aber z.B. in Australien ist es auch in den Staaten sauber, in denen es keinen Pfand gibt. Es gibt Länder da haben die Leute noch Erziehung und Charakter.
Auch die Türkei der 80er war piksauber, erst in den 90ern hattest du dann rund um die Touristenzentren und -attraktionen die leeren Wasserflachen im Gebüsch...

Die maximal €27 Umweltabgabe wird jedenfalls keine erzieherische Wirkung haben, sonst würde sie ja auch nicht eingeführt. Kunden die sich daran gewöhnt haben, hunderte Euro "Kurzreiseabgabe" oder "Eingwegabgabe" zu bezahlen, werden auch das einfach schlucken wie schlechtes Wetter. Ist halt so, muss man mit leben.
"Ich erinnere mich an Zeiten"...da kann man eig. gleich aufhören zu lessen....die 80er und 90er sind vorbei.

Die Pfandfreiheit nicht. Und die Mülleimer werden in Gr und Por auch nicht auf der Suche nach Pfand durchwühlt, oder auf der Straße ausgekippt, wie so oft in Schland.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.777
10.757
"Ich erinnere mich an Zeiten"...da kann man eig. gleich aufhören zu lessen....die 80er und 90er sind vorbei
Sie sind aber der Beweis, dass Dinge möglich, sogar üblich waren. Viele behaupten heute Dinge seien unmöglich, obwohl das Gegenteil längst bewiesen wurde,
Und auch wenn die 80er und 90er vorbei sind, Autos fahren noch heute mit bleifreiem Sprit und Katalysatoren, die damals zur Pflicht wurden. Flugzeue erfüllen heute Lärm- und andere Umweltgrenzwerte, die damals vorgeschrieben wurden.
Die Mineralösteuererhöhungen der 80er und 90er wurden allerdings klar zum Stopfen von Haushaltslöchern eingeführt, da wurde kein ökologischer Hintergrund vorgeschoben... Erst in den 2000ern hat man angefangen es der Öffentlichkeit so zu verkaufen.
 
  • Like
Reaktionen: DFW_SEN

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
3.315
2.388
FFM
Zahlen die auch eine Abgabe?

 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.480
4.445
Zahlen die auch eine Abgabe?

Da ist ja schon die Überschrifft falsch. Die Maschine fliegt nicht für den DFB leer, sondern bestenfalls wegen dem DFB.
Eigentlich passiert das aber wegen der Lufthansa, die die Maschine nicht untätig in Dortmund stehen haben will.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.777
10.757
Da ist ja schon die Überschrifft falsch. Die Maschine fliegt nicht für den DFB leer, sondern bestenfalls wegen dem DFB.
Ich vermute sogar, sie war nicht Leer sondern hatte eine Besatzung an Bord. Wenn wir hier schon Haare spalten wollen...

Zahlen die auch eine Abgabe?
Nein, wir. Ist schließlich "unsere" Mannschaft.

Wenn man nur verchlortes Leitungswasser bekommt bringt das auch nix.
Je nach Land und Gegend bekommst du Wasser in hervorragender Qualität. Schon immer kostenlos.

Was glaubst du eigentlich kommt aus den Zapfanlagen in den Restaurants wenn du Softdrinks bestellst? (kleiner Tip: Mischung aus gechlortem Leitungsweisser und Konzentrat...). Für gerne mal mehr als das Zehnfache des Einkaufspreises.

Was im Vergleich zur Green Fare schon gut ist, da bezahlst du für 20% SAF, bekommst aber nur 0.2%... Bei der Surcharge wird es vermutlich zunächst nicht besser aussehen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.356
11.238
irdisch
Wenn man die sonst sehr schwungvolle, dynamische, serviceorientierte und genussorientierte Welt bereist, versteht man erst recht nicht, was für eine melancholische Gangart in Europa herrscht. Alt-linke Ideologen ohne Marktwirtschaftsverständnis und depressive Woke-Boomer, die alles immer bürokratischer und auf Pump machen wollen und die anderen gängeln und einschränken, nur sich selbst nicht.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.777
10.757
Hat sich Kalifornien in den 70ern ins eigene Knie geschossen, als sie Katalysatoren und bleifreies Benzin eingeführt haben, oder haben sie sich damit auf dem Weltmarkt einen Technologievorsprung geschaffen? Hat sich China ins eigene Knie geschossen, als sie vor ein paar Jahren ihre großen Innestädte für Verbrennerautos unglaublich teuer gemacht haben, oder haben sie sich damit auf dem Weltmarkt eine sehr gute Position in Bezug auf E-Autos geschaffen?
Klar ist das Problem, wenn die Welt nicht folgt, aber können wir das heute schon sagen? In vielen Bereichen ist die Welt heute weiter als Europa, da liegen wir mit unseren Umweltstandards noch zurück. In Deutschlad sowieso (bei Wärmepumpen sind wir auf Platz 25 in Europa...).

Und über die Diskussion über "Deindustrialisierung" kann ich als Kind der 80er nur lachen, damals war ganz oben auf der Agenda der Regierung Kohl der Umbau Deutschlands von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft. Und Thatcher hat in England exakt das gleiche gemacht: Deindustrialisierung als großes Zukunftsprojekt.

im Übrigen ist die Lufthansa ganz sicher nicht umweltbewusst, sondern einfach nur geschäftstüchtig
Da liegt teilweise das Problem. Natürlich muss sich Umweltschutz auch rechnen (tut er ja teilweise, Windenergie ist unsere preiswerteste Energiequelle, spart Milliarden und könnte noch viel mehr sparen, wenn man die Netzte in den letzten 20 Jahten entsprechend ausgebaut hätten), oft wird aber eben nur das gemacht das Profit bringt, am besten kurzfristig, und dann noch ein grünes Etikett drangeklebt.
Damit bekommt der Umweltschutz völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf. Wir haben uns aber in der Tat die Kundenschicht geschaffen, die glaubt umweltfreundlich muss teurer sein, und es sich leisten kann und will. Also werden diese Gelder abgeschöpft.

Und klar, aktuell ist SAF natürlich genausowenig umweltfreundlich wie E-Autos, solange der Mehrstrombedarf aus fossilen Quellen gedeckt wird. Natürlich müssen wir mindestens so schnell "grünen" Strom zubauen wie wir in SAF Raffinerien und zum Laden von Autos verwenden, sonst schießen wir uns tatsächlich ins Knie, zahlen viel Geld für mehr CO2. Die Subventionen für die ersten E-Autos waren da ein super Negativbeispiel.
Umgekehrt ist z.B. Norwegen ein perfektes Beispiel dafür, wie man mit schlauer Energiepolitik sich erhebliche wirtschaftliche Vorteile schaffen kann, Norwegens Wasserkraft verschafft ihnen gewaltige Vorteile bei stromintensiven Industrien (Norwegen ist nicht umsonst einer der großen Aluminiumproduzenten, mit Abstand der größte in Europa, Schmelzflusselektrolyse geht perfekt mit Wasserkraft, vor allem perfekt preiswert). In Norwegen machen daher auch die E-Autos > 80% der Neuzulassungen aus, es ist nicht nur grüner sondern vor allem auch billiger. Das richtige tun kann auch extrem wirtschaftlich sein, wenn man rechtzeitig damit anfängt.
Entsprechend hat Norwegen heute mit die besten Chancen, ein großer SAF Produzent zu werden.

Genauso wie es Kohle/Öl/Gas nur in bestimmten Regionen gibt, ist auch nicht jede Gegend für jede Art regenerativer Energieerzeugung geeignet. Genauso wie wir bei fossilen Energieträgern global denken, müssen wir es auch bei grüner Energie machen. Dabei bietet die EU große Chancen, die wir bisher praktisch gar nicht nutzen, und bei denen ich auch nicht daran glaube, das zeitnah die richtigen politischen Kräfte am Werk sind. Natürlich macht Solarenergie in Spanien oder Griechenland mehr Sinn als in Irland oder Norwegen, Dafür macht da wieder Wind- und Wasserkraft viel Sinn. Wir müssten also viel intensiver über europaweite Energienetzte nachdenken. Tun wir aber nicht, jeder will selbst das größte Stück vom Kuchen, lieber selbst subventioniert und unwirtschaftlich produzieren als von da beziehen, wo es Sinn macht.

Und so geben auch wir unser Geld für Green Fares aus, statt da wo es wirklich etwas bringen würde...

Wenn man die sonst sehr schwungvolle, dynamische, serviceorientierte und genussorientierte Welt bereist
Ich gönne dir deine Reisen ja von Herzen, aber wer "die Welt" bereist sieht auch all die Gegenden, wo der Preis für das schwungvolle, dynamische und genussorientierte Leben eine Minderheit bezahlt wird, und der Service erbracht wird den sie so geniessen. Der sieht auch all die bittere Armut und die Arbeit unter menschenunwürdigen Bedingungen und der ökologische Notstand der im Gegensatz zu unserem ach so schlimmen Europäischen Lethargie dort herrscht.

Natürlich habe ich auch schon einige Paradise dieses Planeten erlebt, aber auch schon genug Gegenden gesehen, mit denen ich ganz sicher nicht tauschen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.537
3.714
HAM
Genauso wie es Kohle/Öl/Gas nur in bestimmten Regionen gibt, ist auch nicht jede Gegend für jede Art regenerativer Energieerzeugung geeignet. Genauso wie wir bei fossilen Energieträgern global denken, müssen wir es auch bei grüner Energie machen.

Historisch gesehen hat sich die Industrie dort angesiedelt, wo die notwendigen Ressourcen direkt verfügbar waren. So sind die Kohlereviere groß geworden und so entstanden Weltkonzerne dort, wo es Bergbau gab. Mittlerweile ist die Industrie aber zu komplex geworden, um umzuziehen. Anderenfalls müssten wir mehr Unternehmen in der Nähe von Windparks sehen.

Wir müssten also viel intensiver über europaweite Energienetzte nachdenken.

Viel Glück. Wir scheitern ja schon daran, die sinnvollere Technik der Überlandleitungen zu nutzen anstelle von Erdkabeln, weil NIMBY. Geschweige denn können wir uns auf aktuelle Technologien wie HVDC Leitungen einigen, und schon gar nicht experimentelle Technologien wie Supraleiter.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.226
14.482
IAH & HAM
Und wer Griechenland und Spanien ohne Dosenpfand-Mist für total verdreckt hält sollte vllt. mal Reisen und nicht Fakenews verbreiten. Wie machen die das nur ohne Pfandautomaten Industrie.

Wenn Du nicht glaubst dass Athen vollkommen verdreckt ist, dann solltest Du vielleicht mal reisen....... Und selbst auf "meiner Insel" sammelich regelmaessig vor meinem Haus leere Wasserflaschen und Bierdosen aus den Büschen....
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.226
14.482
IAH & HAM
Was glaubst du eigentlich kommt aus den Zapfanlagen in den Restaurants wenn du Softdrinks bestellst? (kleiner Tip: Mischung aus gechlortem Leitungsweisser und Konzentrat...). Für gerne mal mehr als das Zehnfache des Einkaufspreises.

Premix hat, soweit ich an die ein erinnere als ich noch Zuckerbrause getrunken habe, auch immer fuercherlich und gegebenenfalls nach Chor geschmeckt.
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
2.073
2.494
Wenn Du nicht glaubst dass Athen vollkommen verdreckt ist, dann solltest Du vielleicht mal reisen....... Und selbst auf "meiner Insel" sammelich regelmaessig vor meinem Haus leere Wasserflaschen und Bierdosen aus den Büschen....
Ja, meine Reisen in den letzten 2 Wochen legen nah, dass ich reisen sollte. Muss ich nur noch meinem Chef erklären🤣 1720584696486.gif
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
2.073
2.494
Sofern Du tatsächlich vor 2 Wochen in Athen warst und die Stadt fuer sauber haelst, dann haben wir ganz offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen von Sauberkeit.
Wahrscheinlich habe ich die Lounge/C Food /Menue Bilder nur gefaked.

Das Neuland bringt schon interessante Stilblüten. Das kannste dir nicht ausdenken. Kein Wunder, das Schland am Arsch ist. Fachkräfte.

Und nebenbei, auf deutsche Pingeligkeit verzichte ich gern. Sieht man ja, wo uns dieser Mist grade hinbringt.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
16.226
14.482
IAH & HAM
Wahrscheinlich habe ich die Lounge/C Food /Menue Bilder nur gefaked.

Wenn man sich nur im Athener Flughafen und dem Sofitel Athen Flughafen aufhält, dann kann man vermutlich wenig dazu aussagen wie sauber es in Athen ist. Athen ist ein Drecksloch, ich kenne keine EU Hauptstadt die dreckiger ist, ueberall liegt Müll, es stinkt nach Pisse, alles ist verschmiert. Neuerlich gibt es auch sehr schöne Ecken, wie zum Beispiel Glyfada, wo privat finanzierte Initiativen fuer Sauberkeit sorgen, aber das ist die Ausnahme.

Das Neuland bringt schon interessante Stilblüten. Das kannste dir nicht ausdenken. Kein Wunder, das Schland am Arsch ist. Fachkräfte.

Keine Ahnung was das bedeutet.

Und nebenbei, auf deutsche Pingeligkeit verzichte ich gern. Sieht man ja, wo uns dieser Mist grade hinbringt.

Ich glaube nicht das der Wunsch nach sauberen Städten eines de Probleme Deutschlands ist. Wir haben sicher einiges an Problemen, aber die lassen sich nicht durch das Zumuellen der Innenstatedte lösen.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.777
10.757
ANZEIGE
300x250
So Leuchten wie Söder und Aiwanger bekommen das mit dem Denken in dieser Thematik nicht einmal national hin. :rolleyes:
Söder und Aiwanger sind nicht das Problem, dire haben immerhin einen klaren Plan: Die wollen, dass die Länder im Norden für sie Stromtrassen bauen und bezahlen... Damit die Industrie weiter im Süden bleiben, und da Arbeitsplätze schaffen und Steuern zahlen kann. Dass der Plan nur in deren Interesse ist, wird dann von anderen als Problem empfunden.
Ist genauso, wie wenn man sagt, die anderen sollen erstmal CO2 sparen, ehe wir damit anfangen.

Zugegebenermaßen ist ein Ausbau der Wasserkraft in den Alpen aktuell nicht mehr die optimale Idee, die Schweizer haben viel davon, aber auch zunehmend Probleme. Ohne Gletscher und schneereiche Winter wird Wasserkraft in den Alpen nicht mehr langfristig funktionieren. Von daher hat Bayern nicht allzuviele Optionen, selbst Energie zu erzeugen. Ähnlich wie Frankreich, das keine fossilen Energiequellen hat (wenig Kohle in Lothringen, sonst nix), daher ja auf Atom setzen mussten. Die haben aberhin genug Küsten für Wind- und genug sonnigen Süden für Solarenergie. Am Ende sehen Solarkraftwerke ja fast wie Lavendelfelder aus...

Gerade wegen ungleich verteilter Energie wird Globalisierung auch langfristig wichtig bleiben, ist Abschottung ganz klar nicht die Lösung.
SAF für die Luftfahrt wird wie Rohöl aktuell ein Geschäft für vom Globus privilegierte Länder sein.
Nur vermutlich für andere. Mit Wasserkraft oder Geothermie sind die Scheichs eher nicht gesegnet...