Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
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Nach 8 Jahren oder 160.000 km hat man noch 70 Prozent Kapazität. Bei ohnehin beschränkter E-Reichweite. Dann fährt man von Ladesäule zu Ladesäule. Viel Spaß. Und Schnellladen oder heißen Reifen fahren lässt die Batterie schneller altern.
2022 hat man 2012-2014er Modelle bewertet, die mit etwa 1.000 Vollladezyklen angegeben waren. Bei Fahrzeugen von 2020 sind wir locker bei 2.000 Vollladezyklen und bei neuen Modellen bei 3.000 bis 4.000 Vollladezyklen, gepaart mit höherer Kapazität.

Mein Bruder hat seinen Tesla vor etwa 2 Jahren nach 200.000 Km (Alter ca. 4 Jahre) prüfen lassen und die Batteriekapazität lag bei 91,x %.

Und auch die frühe Annahme dass Schnellladen Batterien schneller alter lässt kann in der Praxis nicht bestätigt werden:

 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
die Kernaussage noch immer nicht kapiert, das E und V Autos einfach unterschiedliche Dinge abdecken.
Nein, das ist weiterhin deine falsche Annahme. Ich fahre mit dem E-Auto auch an einem Tag ab und zu mal 500-800 Km, wenn es keine gute Alternative mit der Bahn gibt. Wie früher auch mit dem Verbrenner mache ich als verantwortungsvoller Fahrer selbstverständlich zwischendurch Pausen. Dann wird halt mit dem E-Auto etwas Strom nachgeladen. Easy going.

Es werden schlichtweg keine unterschiedlichen Nutzungen abgedeckt. Nur der Umgang mit der Thematik ist minimal anders.
 
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stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
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Nein, das ist weiterhin deine falsche Annahme. Ich fahre mit dem E-Auto auch an einem Tag ab und zu mal 500-800 Km, wenn es keine gute Alternative mit der Bahn gibt. Wie früher auch mit dem Verbrenner mache ich als verantwortungsvoller Fahrer selbstverständlich zwischendurch Pausen. Dann wird halt mit dem E-Auto etwas Strom nachgeladen. Easy going.

Es werden schlichtweg keine unterschiedlichen Nutzungen abgedeckt. Nur der Umgang mit der Thematik ist minimal anders.
Die Verbrennerfans sind ja nur zu faul für den Umstieg. Die Argumente selbst sind nicht rational überzeugend.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.668
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FRA/QKL
Reichweite und nonstop Fahrstrecke sind nicht dasselbe. Wieder im Kindergartenmodus?
Nein, aber wenn diese ominösen 800Km immer wieder aufgebracht werden muss ich sagen, völlig egal mit welchem Antrieb mache ich alle 2h plus/minus Pause, trinke einen Kaffee und checke emails. In der Zeit steht möglicherweise der Verbrenner irgendwo rum, der BEV hängt halt an der Ladesäule. Das macht schlicht absolut keinen Unterschied in der Nutzung. Wo ist also das Problem mit den angeblichen unterschiedlichen Nutzungen?
 

DanielSB

Erfahrenes Mitglied
08.05.2017
917
650
Saarbrücken
Das dürfte mit einem normal gepflegten und behandelten Auto nicht so oft passieren. Man hat auch weiterhin die ungeschmälerte Reichweite.
Bei einem normal gepflegten und behandelten E-Auto scheint das auch nicht oft zu passieren, vgl. @SleepOverGreenland :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Lada. Ein solches Auto heißt Lada.

PS: Du hast offensichtlich seltsame Freunde...
Keine Ahnung was du mir damit sagen willst.
 
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Mladen

Erfahrenes Mitglied
01.08.2013
327
92
NRW
Ja, so wie Postkutsche und Automobil.

Ich war auch lange Jahre skeptisch gegenüber den E-Autos (sogar in diesem Thread dokumentiert), aber seit ausgiebigen Probefahrten mit einem Tesla wirken selbst deutsche Premium-Verbrenner wie aus der Steinzeit. Absolut lächerliche Kübel mit ihren Vibrationen, Gestank und 2.000 Knöpfchen.

Das gilt sogar für Porsches. Hinterwäldlerisch und bauernhaft. Bemitleidenswert, wer sich Verbrenner antun muss, fast so schlimm wie öffentliche Verkehrsmittel.

Keine Sorge, ich bin absoluter Anti-Grüner. Das E-Auto ist dem Verbrenner einfach überlegen, sorry to break the news. Das wird nichts mehr mit den Rußschleudern.

Nach mehreren (auch mehrtägigen und ausgiebigen) Testfahrten mit E-Autos würde ich es so ausdrücken: E-Autos sind ein Kompromiss, genau so wie es Verbrenner sind. Bei E-Autos habe ich weitaus bessere Fahreigenschaften festgestellt, dafür ist der "Ladeaufwand" auf Langstrecken höher.

D.h., wenn man (Achtung, Sarkasmus) in Bayern oder Ostdeutschland lebt, wo es bis zum nächsten Dorf 100 km über die sechsspurig ausgebaute, neuwertige und leere Autobahn sind und man täglich 200 km Arbeitsweg mit 150 km/h Durchschnitt abreißen kann/muss, dann ist es wohl eher der Verbrenner. Genauso wird es der Verbrenner werden, wenn man jedes Wochenende 2.000 km zum Ferienhaus nach Kroatien runterreißt (das ist, wenn man den Kommentatoren in Foren und Social Media glauben schenkt, die absolute Mehrzahl der Autofahrer in D).

Wenn man aber in z.B. NRW oder im Speckmantel einer Großstadt wohnt und die täglichen Pendelfahrten trotz (sich seit 10 Jahren im Ausbau befindlicher) Autobahn bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30-40 km/h einpendeln, dann ist es eher das E-Auto. Dann stören auch die zwei oder drei jährlichen Langstrecken in den Urlaub nicht mehr allzu sehr.

Und wer mit der Bahn pendelt, für den dürfte normalerweise auch das E-Auto die bessere Alternative sein. Denn dann braucht man den Pkw in der Regel nur für die innerstädtischen Ultra-Kurzstrecken (Ausnahme auch hier wieder, wenn der nächste Supermarkt 100km entfernt liegt).
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.464
3.851
Nach mehreren (auch mehrtägigen und ausgiebigen) Testfahrten mit E-Autos würde ich es so ausdrücken: E-Autos sind ein Kompromiss, genau so wie es Verbrenner sind. Bei E-Autos habe ich weitaus bessere Fahreigenschaften festgestellt, dafür ist der "Ladeaufwand" auf Langstrecken höher.

D.h., wenn man (Achtung, Sarkasmus) in Bayern oder Ostdeutschland lebt, wo es bis zum nächsten Dorf 100 km über die sechsspurig ausgebaute, neuwertige und leere Autobahn sind und man täglich 200 km Arbeitsweg mit 150 km/h Durchschnitt abreißen kann/muss, dann ist es wohl eher der Verbrenner. Genauso wird es der Verbrenner werden, wenn man jedes Wochenende 2.000 km zum Ferienhaus nach Kroatien runterreißt (das ist, wenn man den Kommentatoren in Foren und Social Media glauben schenkt, die absolute Mehrzahl der Autofahrer in D).

Wenn man aber in z.B. NRW oder im Speckmantel einer Großstadt wohnt und die täglichen Pendelfahrten trotz (sich seit 10 Jahren im Ausbau befindlicher) Autobahn bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30-40 km/h einpendeln, dann ist es eher das E-Auto. Dann stören auch die zwei oder drei jährlichen Langstrecken in den Urlaub nicht mehr allzu sehr.

Und wer mit der Bahn pendelt, für den dürfte normalerweise auch das E-Auto die bessere Alternative sein. Denn dann braucht man den Pkw in der Regel nur für die innerstädtischen Ultra-Kurzstrecken (Ausnahme auch hier wieder, wenn der nächste Supermarkt 100km entfernt liegt).
Fast unbestritten.

Nur ist noch immer das Ladeproblem für Mieter, die Kosten des Stroms, die Anschaffungskosten der Fahrzeuge und der Wertverlust der E ein Problem. Ich habe ja, wie schon vor langer Zeit berichtet meiner Familie insgesamt drei Audi eTron (Q8) gekauft; das war bei diesen günstigen (Gebraucht-)Preisen reine Notwehr.

Und dieses war auch gut so, denn die Preise fallen weiter. -> Aktuelle (und alte) E-Fahrzeuge haben das iPhone-Syndrom: die Leute warten oder leasen; es kommt im Halbjahres-Takt was besseres, billigeres, schnelleres.
 
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