Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.854
2.791
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Ah ja, wenn also die Hinterachse beim Gasgeben über die Mittellinie der Strasse rutscht, dann ist das normal ?

Glaub mir, ich hab über eine Million Kilometer mit stark motorisierten Fahrzeugen hinter mir, ich weiss, was ausbrechen ist.
„Einfach so“ rutscht da gar nichts über die Mittellinie, bei solchen Extremen greift die DSC.

Bleibt also technischer Defekt, Vorsatz oder schlichte Fehlbedienung, letzteres ist nichts anderes als irgendwie geartetes persönliches Unvermögen.
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
2.492
578
Ah ja, wenn also die Hinterachse beim Gasgeben über die Mittellinie der Strasse rutscht, dann ist das normal ?

Glaub mir, ich hab über eine Million Kilometer mit stark motorisierten Fahrzeugen hinter mir, ich weiss, was ausbrechen ist.
Elektro Erwin ist schlauer als wir alle.
Lasst uns einfach mal auf seinen Schwachsinn nicht mehr eingehen, dann wird es richtig still hier im Thread.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.738
2.636
Schön, dass auch untereinander auf diesem "Niveau" diskutiert wird. Jeder ist in jeglicher Hinsicht klüger als alle Anderen, vor allem der jeweils Betroffene.
Das Wort "untereinander" verrät es schon so leicht. Wenn keine Diskussion um Verbrenner stattfindet, geht man sich gegenseitig an.

Verrät viel über die Diskussionskultur der jeweiligen (beiden) (Elektro)User, war aber auch nicht anders zu erwarten war. Heute insbesondere, wenn der eine besser fahren will, als der andere. Es wirkt irgendwie belustigend.
 
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deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.007
2.030
HAM, LBC
Das Witzige an der Sache ist, dass hier die vollkommen falschen User in die Verbrenner-Ecke gestellt werden. Wir haben mittlerweile drei Verbrenner (wegen schnell und Sound und Werterhalt inkl. einem Motorrad) und drei BEV (inkl. Roller). Und wir fahren mit den BEV sogar häufiger, weil hier am Wohnort beste Vorraussetzungen.

Aber: im Gegensatz zu vielen anderen Usern hier blende ich weder die massiven Nachteile der BEV aus (Umwelt, Infrastruktur, Preis, Qualität, etc. etc. es gibt genug Punkte) noch, dass man für BEV-Besitz/Nutzung beste (bauliche, finanzielle, familiäre) Vorraussetzungen haben muss, um BEV sinnvoll nutzen zu können.

Bei uns passt alles, aber wir sind die 5% der westlichen Weltbevölkerung, bei denen das so ist und BEV überhaupt möglich ist. Ich mache mir Sorgen um die restlichen 95% + die Menschen, die überhaupt oder nur eingeschränkte Mobilität haben und nutzen können.

Die BEV werden niemals die aktuelle Flotte ersetzen können, weder von der Anzahl, noch von der Infrastruktur oder vom Ressourcenverbrauch her. Die BEV werden sich auch nicht gegen den Willen des Marktes durchsetzen. Die Bevölkerung will aktuell und demnächst aus Gründen Verbrenner und die Politik wird liefern. Die, die nicht liefern können oder wollen, werden bei den Wahlen nicht durchdringen. Sieht man hier schön in den USA, Biden wird (neben seiner Nahostpolitik zu Gunsten der Hamas) aufgrund der Benzinpreise verlieren.

Das ist einem Durchschnittsdeutschen (Politiker) wirklich kaum verständlich zu machen, aber das die Benzinpreise gestiegen sind, verzeiht hier Biden keiner. Wobei Benzinpreise synonym genutzt wird für Lebenshaltungskosten.
Da bin ich generell bei Dir, allerdings mit einigen (kleinen) Einschränkungen:

1. "Beste (bauliche, finanzielle, familiäre) Voraussetzungen" braucht es meines Erachtens nicht: Wir wohnen zur Miete mitten in der Stadt ohne Lademöglichkeit in unmittelbarer Nähe, und unsere beiden BEVs haben nicht mehr gekostet als vergleichbare Verbrenner-Modelle (Kaufpreis EV6 sogar eher niedriger, Leasingrate beim 500e gleich dem des Vorgänger-Benzin-500). Zudem ist der Unterhalt (Steuer, Wartung, Reparaturkosten) eher günstiger. Unsere Arbeitswege sind einmal innerstädtisch und einmal etwa 180 Kilometer (r/t) – das lässt sich mit BEVs wunderbar darstellen.

2. Nicht nur bei uns (in Deutschland) "passt alles" (fast, würde ich sagen) – das Gleiche lässt sich sicherlich auch für Rest-Europa, Nord- und (zum großen Teil) Südamerika, China, Indien, Ozeanien, Japan, Süd-Korea und andere Teile Asiens sowie einige Regionen in Afrika sagen – da bin ich dann eher bei 65:35 der Weltbevölkerung statt 5:95.

Auch wir nutzen noch Verbrennermotoren für einen fast 20-jährigen "Youngtimer" und ein Motorrad, allerdings mit nur wenigen Jahreskilometern.

Im Übrigen kann ich den Stil der Diskussion hier nur noch zum Teil nachvollziehen – es gibt keine einfachen Lösungen, das sollte doch "eigentlich" allen klar sein. Aktuell sind Szenarien in der Realität vorhanden, die nicht oder nur schwer "elektrisch" zu lösen sind. Auf der anderen Seite gibt es viele Möglichkeiten, BEVs oder PHEVs sinnvoll einzusetzen, zum Beispiel für regelmäßige Kurz- und Mittelstrecken – da haben (auch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis) viele Menschen Aversionen, die mir nur wenig nachvollziehbar erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.560
9.082
FRA/QKL
Niemand fordert, dass es von heute auf morgen passen muss und für manche Profile wird es nie passen. Das ist ja auch in Ordnung. Aber deine 5%/95% scheinen mir mal wieder wirr aus der Luft gegriffen und realitätsfern. Daher bleibe ich dabei, dass es für viele auch heute schon passen würde.
Die 5%/95% sind auch völlig aus der Luft gegriffen.

Schon heute wollen sich 1/3 der Deutschen als nächstes ein Elektroauto kaufen. Tendenz steigend.

 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.738
2.636
Da bin ich generell bei Dir, allerdings mit einigen (kleinen) Einschränkungen:

1. "Beste (bauliche, finanzielle, familiäre) Voraussetzungen" braucht es meines Erachtens nicht: Wir wohnen zur Miete mitten in der Stadt
Welche Stadt ist das?
ohne Lademöglichkeit in unmittelbarer Nähe, und unsere beiden BEVs haben nicht mehr gekostet als vergleichbare Verbrenner-Modelle (Kaufpreis EV6 sogar eher niedriger, Leasingrate beim 500e gleich dem des Vorgänger-Benzin-500). Zudem ist der Unterhalt (Steuer, Wartung, Reparaturkosten) eher günstiger. Unsere Arbeitswege sind einmal innerstädtisch und einmal etwa 180 Kilometer (r/t) – das lässt sich mit BEVs wunderbar darstellen.

2. Nicht nur bei uns (in Deutschland) "passt alles" (fast, würde ich sagen) – das Gleiche lässt sich sicherlich auch für Rest-Europa,
Ne, in Europa (oder EU?) höchstens 5, 6 Ländern. Dem Rest geht finanziell jetzt schon die Puste aus.
Nord- und (zum großen Teil) Südamerika,
Südamerika? Nein.
Nein. Du musst immer sehen, wie viele Menschen dort über dem Meridian verdienen und wie viele in Armut sind.
Du musst immer sehen, wie viele Menschen dort über dem Meridian verdienen und wie viele in Armut sind.
Du musst immer sehen, wie viele Menschen dort über dem Meridian verdienen und wie viele in Armut sind.
Ja, möglich. Aber nicht gewollt.
Ja, möglich.
und andere Teile Asiens sowie einige Regionen in Afrika sagen – da bin ich dann eher bei 65:35 der Weltbevölkerung statt 5:95.
Sorry. Hast du eine Ahnung, wie viele Menschen in Armut leben und weder gesicherte Wasser, noch Stromversorgung haben? Und wie viele Menschen weniger als 200 Dollar im Monat verdienen? Deine Annahme, dass 65% der Welt BEV kaufen und unterhalten könnten, ist utopisch.
Auch wir nutzen noch Verbrennermotoren für einen fast 20-jährigen "Youngtimer" und ein Motorrad, allerdings mit nur wenigen Jahreskilometern.
95% der Welt nutzt gebrauchte Verbrenner inkl. Motorräder und Roller. Und daran wird sich die nächsten 50 Jahre nix ändern. Deswegen sind E-Fuels wichtig. Und dafür braucht man viel Engergie; die, wie ich ständig wiederhole, aus KKW kommen wird.
Im Übrigen kann ich den Stil der Diskussion hier nur noch zum Teil nachvollziehen – es gibt keine einfachen Lösungen, das sollte doch "eigentlich" allen klar sein.
Eben. BEV sind keine Lösung, sie sind Problemverschieber und ein Werkzeug für die Moral.
Aktuell sind Szenarien in der Realität vorhanden, die nicht oder nur schwer "elektrisch" zu lösen sind.
Ach?
Auf der anderen Seite gibt es viele Möglichkeiten, BEVs oder PHEVs sinnvoll einzusetzen, zum Beispiel für regelmäßige Kurz- und Mittelstrecken – da haben (auch in unserem Freundes- und Bekanntenkreis) viele Menschen Aversionen, die mir nur wenig nachvollziehbar erscheinen.
Da bin ich bei dir. Ich mag BEV. Man muss sie sich nur leisten können.
 
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deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.007
2.030
HAM, LBC
Welche Stadt ist das?

Ne, in Europa (oder EU?) höchstens 5, 6 Ländern. Dem Rest geht finanziell jetzt schon die Puste aus.
Südamerika? Nein.
Nein. Du musst immer sehen, wie viele Menschen dort über dem Meridian verdienen und wie viele in Armut sind.

Ach?

Da bin ich bei dir. Ich mag BEV. Man muss sie sich nur leisten können.
Wofür genau ist das wichtig, um welche Stadt es geht?

Ich bezog mich auf die Voraussetzungen und zitiere Deinen Beitrag: "(...) wo BEV möglich ist". Dass sich nicht alle Menschen im Verhältnis 65:35 weltweit aktuell und direkt ein E-Auto leisten werden resp. wollen, ist ein No-brainer.

Ach ja! In Ländern/Gegenden ohne E-Infrastruktur wird's schwierig, mit einem E-Laster Waren zum Markt zu fahren. Und und und...

Und zum Thema "Man muss sich BEV leisten können" habe ja oben bereits Auskunft erteilt – zumindest aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz stimmt das bezüglich Kaufpreis, Steuer, Verbrauch, Wartung und Unterhalt im aktuellen Kontext jedenfalls gar nicht...
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
6.700
4.829
SNA
Sorry. Hast du eine Ahnung, wie viele Menschen in Armut leben und weder gesicherte Wasser, noch Stromversorgung haben? Und wie viele Menschen weniger als 200 Dollar im Monat verdienen? Deine Annahme, dass 65% der Welt BEV kaufen und unterhalten könnten, ist utopisch.
Vollkommen richtig - dieser Teil der Bevölkerung kauft lieber nen neuen Verbrenner weil er sich kein neues BEV leisten kann:yes:
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.854
2.791
Welche Stadt ist das?
Jede in Deutschland, eigentlich sogar jede in Europa.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

. Deswegen sind E-Fuels wichtig. Und dafür braucht man viel Engergie; die, wie ich ständig wiederhole, aus KKW kommen wird.
Schön, dass sich unsere Diesel-Diwters und Benzin-Bärbels ständig selbst widersprechen. Vor kurzem hieß es noch, es gäbe nicht genug Energie, damit alle (gleichzeitig) laden können.
Und jetzt ist plötzlich deutlich mehr Energie da, um E-Fuels herzustellen, zu verteilen und zu verkaufen, damit alle (gleichzeitig) tanken können?
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.558
2.714
FRA
Schön, dass sich unsere Diesel-Diwters und Benzin-Bärbels ständig selbst widersprechen. Vor kurzem hieß es noch, es gäbe nicht genug Energie, damit alle (gleichzeitig) laden können.
Und jetzt ist plötzlich deutlich mehr Energie da, um E-Fuels herzustellen, zu verteilen und zu verkaufen, damit alle (gleichzeitig) tanken können?
Vor allem soll die Energie dazu ja aus KKW kommen, die wir ja in ausreichender Anzahl in Deutschland vorhalten und von denen ja in Deutschland in den nächsten 20-30 Jahren noch so dermassen viele ans Netz gehen werden.

Woher sollen nur die ganzen eFuels kommen ...

aus dem Artikel:
Laut T&E sind E-Fuels in Autos ein trojanisches Pferd für Ölkonzerne und Hersteller von Verbrennungsmotoren, um den Übergang zu echten klimaneutralen Technologien zu verzögern.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.560
9.082
FRA/QKL
Deswegen sind E-Fuels wichtig. Und dafür braucht man viel Engergie; die, wie ich ständig wiederhole, aus KKW kommen wird.
Damit diese Energie in Deutschland aus KKW kommt braucht es 20 Jahre (Planung, Genehmigung, Bau). Völlig Unrealistisch.

Des Weiteren bin ich nach wie vor der Meinung dass E-Fuels auf Grund des immensen Mehrbedarfs an Energie (Faktor 6,4 gegenüber direkter Stromnutzung BEV nicht für den PKW Verkehr massetauglich sind. Über die Kosten müssen wir nicht sprechen. Und lokal emissionsfrei (ein wichtiges Ziel) sind sie auch nicht.

effizienz_e_fuels.jpeg


E-Fuels sind ein wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung, aber insbesondere dort wo eine Elektrifizierung wenig sinnvoll oder technisch unmöglich ist (z.B. Luftverkehr). Beim Automobil werden wir bald 1.000 Km Reichweite haben (bei halbierten Ladezeiten gegenüber heute) und die Ladeinfrastruktur wird mit großen Schritten vorangetrieben.

E-Fuel als Hoffnungsträger für eine breite Masse PKW wird nicht funktionieren. Auch wenn es noch so oft vorgetragen wird.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.738
2.636
Damit diese Energie in Deutschland aus KKW kommt braucht es 20 Jahre (Planung, Genehmigung, Bau).
Da ich von Fach bin: Quatsch. Und zwar totaler Quatsch. Aber das nur am Rande.
Völlig Unrealistisch.
Das werden wir die nächsten drei Jahre (in der EU/Asien/USA) sehen.
Des Weiteren bin ich nach wie vor der Meinung dass E-Fuels auf Grund des immensen Mehrbedarfs an Energie (Faktor 6,4 gegenüber direkter Stromnutzung BEV nicht für den PKW Verkehr massetauglich sind.
Wir nicht ständig behauptet, dass Energie dank der überragenden deutschen Energiewende nichts kostet, denn Wind und Sonne schicken euch doch keine Rechnung, dachte ich?
Über die Kosten müssen wir nicht sprechen. Und lokal emissionsfrei (ein wichtiges Ziel) sind sie auch nicht.
Darum geht es nicht. Es geht darum, den Bestand weiter nutzen zu können, die umwelttechnisch beste Lösung. Zudem wird CO2 aus der Atmosphäre geholt und im Kreislauf wieder genutzt. Was NICHT genutzt wird, bleibt aus der Atmosphäre geholt und kann gelagert werden.

Das man dieses immer und immer wieder erklären muss. Es müssten alle, denen Umweltschutz am Herzen liegt, für CCS / CSS sein.
effizienz_e_fuels.jpeg


E-Fuels sind ein wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung, aber insbesondere dort wo eine Elektrifizierung wenig sinnvoll oder technisch unmöglich ist (z.B. Luftverkehr). Beim Automobil werden wir bald 1.000 Km Reichweite haben
Wann? 2075? 1000KM hast du mit entsprechend großer(schwerer) Batterie, die Physik bzw. die Chemie lässt sich nicht so einfach besiegen.

Aber da hier im Thread schon perpetuum mobile erfunden wurden (Berg hoch, Berg runter) bin ich guter Dinge, dass demnächst hier Antimaterie gefunden wird. Da reicht ein Gramm für 1000000 Kilometer.

(bei halbierten Ladezeiten gegenüber heute) und die Ladeinfrastruktur wird mit großen Schritten vorangetrieben.
Klar. So wie aktuell? Dann brauchen wir rechnerisch nur bis 2053.
E-Fuel als Hoffnungsträger für eine breite Masse PKW wird nicht funktionieren. Auch wenn es noch so oft vorgetragen wird.
Oh doch. Das wird der einzige Weg sein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und jetzt ist plötzlich deutlich mehr Energie da, um E-Fuels herzustellen, zu verteilen und zu verkaufen, damit alle (gleichzeitig) tanken können?
Wie sagst du immer so schön zu anderen Usern? Posting lesen, Aussage verstehen und antizipieren. Bei zwei Sachen hast du es leider vergeigt. Aber als kleine Hilfe: die Aussage war nicht, dass genug Energie da ist (mit KKW schon), sondern das E-Fuels die Lösung sind, wenn man ernsthaft CO2 verhindern/aus der Atmosphäre entfernen will. Denn die E-Fuels die nicht verbraucht werden, speichern dauerhaft.

Und sind es nicht die BEV Befürworter, die immer behaupten: Sonne und Wind schicken keine Rechnung? Wie können dann EE überhaupt was kosten?
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
908
1.387
@ThoPBe: Entweder spar dir das Antworten, wenn du keine nachvollziehbare Argumentation für deine Behauptungen liefern kannst, aber auf Absätze nur mit Falsch, Nope, das ist Quatsch zu antworten, ist einerseits schlechter Stil und andererseits einfach nur unhöflich. Oder wollen wir hier in ein Nein - Doch - Nein - Doch - Nein - Doch verfallen, ohne wirklich Argumente vorzubringen? Denkst du wirklich, dass du so jemanden überzeugen kannst? Sieht so deiner Meinung nach eine sinnvolle Diskussion aus?
Stromversorgung, Infrastruktur, Verfügbarkeit. Nur drei von 300 möglichen Gründen. Die Hauptgründe sind aber alle physikalischer (energietechnischer) Natur.
Einfach nur Buzzwords reingehauen ohne wirklich eine Begründung auf meine Frage zu geben. Daher frage ich nochmal: Woher kommt deine aus der Luft gegriffene 5%/95% Annahme? An sämtlichen Supermärkten in fußläufiger Umgebung kann geladen werden. Zusätzlich kommen weitere öffentliche Ladestationen dazu. Warum soll es z.B. nur für 5% der Münchner, die eine durchschnittliche Fahrleistung von nicht einmal 30km pro Tag und noch dazu größtenteils Stadtverkehr haben, möglich sein ein BEV zu fahren?
Nope. Funktioniert weder mathematisch, noch physikalisch, noch tatsächlich. Aber Wünschen kann man es sich es ja.
Siehe oben. Einfach Nope schreiben funktioniert in einer Diskussion nicht, wenn ich jemanden überzeugen möchte. Daher wiederhole ich auch hier meine Frage von oben noch einmal. In einem anderen Thread hast du mit deinen Behauptungen (ich erinnere dich: aus deiner Sicht angeblich massiv fundiert, da verstorbener Schwiegervater Oberstleutnant war) in meinem Fachgebiet so gravierend daneben gelegen, dass ich auch hier als Ingenieur gerne deine angeblichen mathematischen und physikalischen Grundlagen nachvollziehen würde, die du hier einfach als Buzzwords reingeworfen hast. Lerne gerne dazu und lasse mich überzeugen. Aber das funktioniert nicht, wenn ich einfach nur behaupte, dass es mathematisch und physikalisch nicht geht.
Liest sich hier aber anders. Aber es wird NIE passieren; es ist physikalisch de facto unmöglich.
Dann zeig mir bitte, wo hier ständig behauptet wird, dass es schon heute für 100% passen würde?
Die eingesparten Schadstoffe spielen kaum eine Rolle, das haben ja die ungewollten "Real-Versuche" im Rahmen der Corona-Pandemie gezeigt, trotz deutlich weniger Verkehr und Fahrzeugen: kaum gesunken.
Ist das wieder deine gefühlte 5%/95% Realität? In München sind die Schadstoffe während der Zeit messbar unter die Grenzwerte gesunken. Und das konsequent und nicht nur punktuell. Siehe z.B.: SZ.de
Nun, schau mal nach Amerika und Texas 2022 und 2023 Blizzard bzw. in die nördlichen Staaten. Dort bleiben regelmäßig Leute mit ihren BEV liegen im Winter. Und zwar wegen Strommangel durch erhöhte Verbräuche oder "Nicht-Lademöglichkeit". Ob eine Heizung im Stau die Batterie eines BEV leersaugen kann ist möglich. Wie wahrscheinlich? Keine Ahnung; kommt auf die Größe und den Verbrauch an.
Na du bist doch scheinbar so ein mathematisches und physikalisches Genie. Dann schau dir mal an, was so eine Heizung im BEV in durchschnittlichen Wintern verbraucht und wie lange man damit im Stau verbringen kann. Kleiner Tipp für dich: Für die Praxis eine Größenordnung ohne tatsächliche Relevanz.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.579
9.072
IAH & HAM
Nein. Die nutzen ihren Verbrenner (aka Motorrad/Roller/etc.) einfach weiter, weil alles vorhanden ist. Inkl. Reparaturmöglichkeit.
Und was hat das mit der Frage zu tun ob Neuwagen elektrisch oder Verbrenner sind?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da ich von Fach bin: Quatsch. Und zwar totaler Quatsch. Aber das nur am Rande.
Da der Neubau eines AKWs in Deutschland nicht nur eine technische Frage ist, halte ich 20 Jahre auch für zu aggressiv.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.854
2.791
Da ich von Fach bin: Quatsch. Und zwar totaler Quatsch. Aber das nur am Rande.
So groß scheint die Expertise nicht zu sein. An Olkiluoto 3 wird seit 18 Jahren gebaut und auch Flamanville ist nach 16 Jahren noch lange nicht fertig.

Davon mal ganz abgesehen, dass das IPCC unterstellt, dass neu errichtete Kernkraftwerke zu keiner Zeit wettbewerbsfähig waren und es auf absehbare Zeit auch nicht werden.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mit welchen KKW?
 
Zuletzt bearbeitet:

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
4.854
2.791
Das Zulassungszahlen-Desaster
setzte sich natürlich auch im März fort.
Der Batteriewagenanteil bleibt weiter bei vernachlässigbaren, dafür konstanten 🤣 15.7%,
da der Gesamtmarkt jahreszeitbedingt gestiegen ist.

Na dann lesen wir doch mal weiter als nur die Überschrift ;-). Und dann finden wir "Die reinen Diesel konnten mit 17,3 Prozent Marktanteil und 48.597 Neuzulassungen weiterhin einen Platz vor den reinen Elektroautos behaupten, allerdings sinkt der Abstand weiter".

Wir stellen also fest, dass sich das Zulassungszahlen-Desaster beim Diesel, der zeitweise mehr als 50% Marktanteil hatte, weiter fortsetzt.

Und zuvor lesen wir im netterweise von dir verlinkten Artikel "Gegenüber dem Februar (32.475 Elektro-Pkw) bedeutet der März einen Zuwachs um 11.650 Fahrzeuge oder 35,9 Prozent, gegenüber den 34.474 E-Neuzulassungen aus dem Vorjahresmonat liegt das Plus bei 9.651 E-Fahrzeugen (+28 Prozent)."

Trotz wegefallener Förderung sind die Zulassungszahlen der E-Autos im März 2023 also gestiegen.

Deine eigentliche Glanzleistung besteht darin, einen Artikel zu verlinken, der ein Jahr alt ist.
 

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.558
2.714
FRA
Das Zulassungszahlen-Desaster
setzte sich natürlich auch im März fort.
Der Batteriewagenanteil bleibt weiter bei vernachlässigbaren, dafür konstanten 🤣 15.7%,
da der Gesamtmarkt jahreszeitbedingt gestiegen ist.


WOW, das ist ja ganz grosses Kino ...

Nur wo sind die Zahlen von März 2024

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Beitrag automatisch zusammengeführt:

Na dann lesen wir doch mal weiter als nur die Überschrift
oder schauen mal auf die Jahreszahl des Berichtes.
 
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Reaktionen: SleepOverGreenland