Elternzeit in Asien - Return oder One Way buchen?
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Hat das schon mal jemand den werdenden Eltern in Singapur und Thailand gesagt?
Mist, ich hatte extra gehofft, das mein größter Gönner diesen Thread nicht mitliest. Aber solange mein Kleiner unfreiwillig deine Rente sponsort, dürfte ja alles in Butter sein..
Zum realistisch einschätzen gehört aber eben auch nichts zu überschätzen. Ich verweise nochmal auf die Zahlen die ich schon genannt habe, wenn hier schon wieder von Malaria und Dengue die rede ist.. Und das wir im April beim Tropeninstitut sind, habe ich Eingangs schon erwähnt.
Okay, auch hier wieder, gibt es dazu eine Quelle?
Dengue Fälle in Deutschland waren zumindest 2016 sogar knapp unter den Anzahl von Malaria (schnelle Quelle). Auch hier sollte man die Relation zur Grippe sehen, die ich schon einmal aufgezeigt habe.
Siehe oben.
Ich betone nochmal: Uns als Touristen in Touristengebieten mit einer Aufenthaltsdauer von 5 Tagen bis 2 Wochen in 4 Sterne+ Behausungen gleichzusetzen mit der Thailändischen Durchschnittsbevölkerung, die die Statistik oben erzeugt ist doch Humbug.
Nochmal generell:
Es gibt Krankheiten in diesen Gebieten. Vor allem gibt es andere Infektionsrisiken als in Deutschland - was zum Großteil alles von Mücken übertragbare einschließt. Das es aber AUTOMATISCH eine höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit gibt, ist doch an den Haaren herbei gezogen. Natürlich schüchtern Malaria und Co. mit entsprechend schlimmen Krankheitsverläufen mehr ein, als der jährliche Schnupfen hier in Deutschland. Wahrscheinlicher ist aber letzteres. Und ganz im Sinne von "Spatz-in-der-Hand-Taube-auf-dem-Dach" sehe ich die wahrscheinlichere Krankheit für mein Kind zuerst als Gefahr.
Am Ende bleibt übrig wie man damit umgeht, schließlich werde ich jetzt wegen der jährlichen Grippewelle nicht auswandern. Ich werde mich aber eben aus dem selben Grund auch nicht in der Wahl meiner Reiseziele einschränken lassen, sondern eher schauen, wie ich die Familie vor Mückenstichen schütze. Wenn man nämlich dieser Art der Argumentation nachgibt, dürfte man außer zur Nord- und Ostsee und vielleicht noch der Lüneburger Heide nirgends mehr hin mit Kindern. Schon in den Alpen drohen ja Erdrutsche und Lawinen... Es gibt für jede Region ein Argument nicht hin zu fahren - und sei es nur der Transfer dorthin.
Ich finde Eure Idee gut, wir haben uns damals für die sichere Variante entschieden und sind im Winter in der Elternzeit sechs Wochen nach Florida, würden wir jederzeit wieder machen!
Aber klar die Risiken minimieren und mit K8nderarzt und Tropenmediziner abklären.
Aber letzlichhaben die ganzen „Stefan Loose“-Familien es auch geschafft und sicher viel weniger Gedanken gemacht, was wir da in Bali und Thailand etc gesehen haben, hätten wir mit Baby nie gemacht.
Aber klar die Risiken minimieren und mit K8nderarzt und Tropenmediziner abklären.
Aber letzlichhaben die ganzen „Stefan Loose“-Familien es auch geschafft und sicher viel weniger Gedanken gemacht, was wir da in Bali und Thailand etc gesehen haben, hätten wir mit Baby nie gemacht.
Wie gut, dass du den Punkt erwähnst. Leider kann nicht jeder aus einem reichen Erfahrungsschatz gespeist aus Erlebnisberichten und Interviews mit Unter-Einjährigen schöpfen, wie bei so manchem hier.
Der Rest muss einfach ganz plump davon ausgehen das die Kleinen sich an allem erfreuen, was sie mit Bezugspersonen erleben. Unabhängig vom Ort. Und manche dieser Personen sind dann sogar so dreist sich diesen Ort frei zu wählen.
...Sachen gibt's.
Ja, vorallem waehrend der Dengue Zeit versuchen Eltern das Risiko zu minimieren, indem sie einfach mit dem Baby zu Hause bleiben. Tueren und Fenster zu und Aircon an. Deshalb ist die Ansteckungsrate bei Babys statistsich gesehen in Singapur von allen Altersgruppen am Geringsten
Wobei 6 Wochen Florida kaum mit SEA zu vergleichen ist, vorallem nicht bei der geplanten 5 Tagen mittlerer Aufenthaltsdauer pro Ort. Das ist Stress pur fuer Eltern und Baby.
Ich trage mal ein paar Erfahrungen aus Elternsicht bei. Wir sind aktuell das zweite Mal in Elternzeit in Thailand. Dauer jeweils 3 Monate. Wir können es uneingeschränkt empfehlen. Nach zahlreichen vorherigen Trips "Flashacker" durch Asien und die Welt haben wir uns entschieden die Zeit hauptsächlich an einem Ort zu verbringen.
Bei unserer erste Elternzeit (2015) mit einem durchaus mobilen Baby (8 - 11 Monate) hatten wir einem Stop in Vietnam.
Jetzt mit Kleinkind (fast 4 und Baby 8 - 11 Monate) verbleiben wir hauptsächlich ein paar Kilometer südlicher der Stadt Prachuap Khiri Khan. (nicht in Hua Hin). Hier ist es aus unserer Sicht perfekt mit Kindern und für eine längere Zeit. (LongStay Optionen, Saleng, ruhige und sauberer Strand) Nebenkosten niedrig.
Aller 3 Wochen fahren wir mal nach Hua Hin oder Bangkok um aus dem "Dorf" rauszukommen.
Insgesamt möchten wir es nicht missen aus dem kalten, feuchten Deutschland im Winter entkommen zu sein. Krankheiten gibt es überall auf der Welt aber überall werden auch Kinder groß...
Vorschläge:
- Buggy - Mountain Buggy Nano... passt auch in fast jeden overhead bin (A330 nicht)
- Visa um 30 Tage verlängern vor Ort kein Problem ca 50 Euro pro Person auch für das Baby
- unbedingt Zwischenstop in Prachuap Kiri Khan
- Longstay in Ban Huay Yang (z.B. im nishaville ressort)
- Impfungen für Thailand wie empfohlen wir hatte bis jetzt noch keine Probleme
- Mixer für Brei mitnehmen
- Windeln vor Ort kaufen
- darauf einstellen, dass das Baby schneller mobil wird und aktiv ist
Für Fragen oder zum Austausch gern per PN oder ab April in Berlin... das mit der Verwandtschaft kennen wir. Aktuell besuchen uns die Großeltern für 3 Wochen
Bei unserer erste Elternzeit (2015) mit einem durchaus mobilen Baby (8 - 11 Monate) hatten wir einem Stop in Vietnam.
Jetzt mit Kleinkind (fast 4 und Baby 8 - 11 Monate) verbleiben wir hauptsächlich ein paar Kilometer südlicher der Stadt Prachuap Khiri Khan. (nicht in Hua Hin). Hier ist es aus unserer Sicht perfekt mit Kindern und für eine längere Zeit. (LongStay Optionen, Saleng, ruhige und sauberer Strand) Nebenkosten niedrig.
Aller 3 Wochen fahren wir mal nach Hua Hin oder Bangkok um aus dem "Dorf" rauszukommen.
Insgesamt möchten wir es nicht missen aus dem kalten, feuchten Deutschland im Winter entkommen zu sein. Krankheiten gibt es überall auf der Welt aber überall werden auch Kinder groß...
Vorschläge:
- Buggy - Mountain Buggy Nano... passt auch in fast jeden overhead bin (A330 nicht)
- Visa um 30 Tage verlängern vor Ort kein Problem ca 50 Euro pro Person auch für das Baby
- unbedingt Zwischenstop in Prachuap Kiri Khan
- Longstay in Ban Huay Yang (z.B. im nishaville ressort)
- Impfungen für Thailand wie empfohlen wir hatte bis jetzt noch keine Probleme
- Mixer für Brei mitnehmen
- Windeln vor Ort kaufen
- darauf einstellen, dass das Baby schneller mobil wird und aktiv ist
Für Fragen oder zum Austausch gern per PN oder ab April in Berlin... das mit der Verwandtschaft kennen wir. Aktuell besuchen uns die Großeltern für 3 Wochen
Also wir haben jetzt nach 3 Monaten 4 Wochenendtrips / Besuche bei der Verwandschaft mit dem Kleinen hinter uns. Aufenthalt nicht länger als 2 Nächte jeweils. Ein Glück weißt du uns drauf hin, wie stressig das für uns alle ist. Sonst hätten wir es wahrscheinlich einfach nicht gemerkt
Ich sollte vielleicht schnell meine Frau anrufen, die grad allein mit ihm eine Freundin in Bremen besuchen ist für ein paar Tage, sie weiß ja gar nicht was sie sich da zumutet...mal davon abgesehen, dass das Entscheidende einfach ignoriert wird: 5 Regionen in 3,5 Monaten. Wenn wir also auf Phuket nach 5 Tagen am Surin Beach weiterziehen nach Karon für 5 Nächte (halbe Stunde Taxifahrt) wird das sicherlich unmenschlicher Stress. Ich habe es jetzt schon vor Augen. Oder auch die 4 Tage in Nara, nachdem wir 7 Tage in Kyoto waren. Da fährt man gar eine Stunde Zug
.. Ich bin wirklich erstaunt, wie viele Leute von sich auf andere schließen und das auch noch als allgemeingültig hinstellen. Ich bin wirklich offen für hilfreiche Hinweise, aber momentan kommt es mir so vor als müsste bei dem Thema erstmal jeder seinen "Glauben" und seine Vorurteile loswerden. Ich bin das wie angedeutet gewohnt aus den Gesprächen mit meiner Verwandschaft, hier im VFT hätte ich das jedoch nicht erwartet. Es ist wirklich merkwürdig wie wenig "Leben und Leben lassen" hier zutage tritt, obwohl doch eigentlich alle so tolle Globetrotter und Cosmopoliten sind..
Du hast, glaube ich, nach persönlichen Meinungen gefragt, oder täusche ich mich da? Das die jetzt nicht für dich zufriedenstellend sind, ist schade kann man aber jetzt wenig ändern.
Mach es einfach, ich glaube das Risiko sind nicht die Krankheiten, sondern eher die Verkehrsmittel, vielleicht statistisch gesehen. Aber dann darfst du aber dein zu Hause auch nicht mehr verlassen. Du siehst also, es ist alles subjektiv. Am Ende könntet ihr eine sehr schöne Zeit haben, von der ihr lange zehren könnt, oder es kann absolut in die Hose gehen und ihr bereit es am Ende...
Also wir haben jetzt nach 3 Monaten 4 Wochenendtrips / Besuche bei der Verwandschaft mit dem Kleinen hinter uns. Aufenthalt nicht länger als 2 Nächte jeweils. Ein Glück weißt du uns drauf hin, wie stressig das für uns alle ist. Sonst hätten wir es wahrscheinlich einfach nicht gemerkt
..mal davon abgesehen, dass das Entscheidende einfach ignoriert wird: 5 Regionen in 3,5 Monaten. Wenn wir also auf Phuket nach 5 Tagen am Surin Beach weiterziehen nach Karon für 5 Nächte (halbe Stunde Taxifahrt) wird das sicherlich unmenschlicher Stress. Ich habe es jetzt schon vor Augen. Oder auch die 4 Tage in Nara, nachdem wir 7 Tage in Kyoto waren. Da fährt man gar eine Stunde Zug
Ich bin wirklich erstaunt, wie viele Leute von sich auf andere schließen und das auch noch als allgemeingültig hinstellen. Ich bin wirklich offen für hilfreiche Hinweise, aber momentan kommt es mir so vor als müsste bei dem Thema erstmal jeder seinen "Glauben" und seine Vorurteile loswerden. Ich bin das wie angedeutet gewohnt aus den Gesprächen mit meiner Verwandschaft, hier im VFT hätte ich das jedoch nicht erwartet. Es ist wirklich merkwürdig wie wenig "Leben und Leben lassen" hier zutage tritt, obwohl doch eigentlich alle so tolle Globetrotter und Cosmopoliten sind..
Du bist derjenige , der nicht auf Hinweise eingehen möchte.
Dafür wurde das Elterngeld nicht geschaffen, um Urlaub zumachen. Es geht vielmehr darum, den Verdienstausfall zu kompensieren.
Deiner Frau sollte es den Wiedereinstieg in den Job erleichtern.
https://www.google.de/amp/s/amp.wel...en-Eltern-Urlaub-auf-Staatskosten-machen.html
https://m.brigitte.de/familie/mitfu...eit-ist-nicht-zum-verreisen-da--10174226.html
Aber von maximal 3600 € im Monat kann man ja in Thailand gut leben und unser Steuergeld landet im Ausland.
N
Das ist natürlich genauso Käse! Der kleinste Teil der Max. 3.600 landet im Ausland... und wer will es Ihnen den verbieten? Wenn wir soweit sind, dann...!
Das gute umlagenfinanzierte Modell, gibt hier keine Einschränkungen bei der Wahl des Wohnsitzes bzw Aufenthaltsortes und das ist auch gut so!
Deine Parolle klingt ja auch so, das der deutsche Arbeitnehmer auch nur noch bitte Urlaub in Deutschland machen darf. Schließlich hat sein Arbeitgeber sicherlich schon einmal Fördermittel vom Staat erhalten, welches wir ja alle mit unseren Steuern erst ermöglicht haben. Merkst hoffentlich selber wie sinnvoll dein Breitrag war, oder?
Das ist natürlich genauso Käse! Der kleinste Teil der Max. 3.600 landet im Ausland... und wer will es Ihnen den verbieten? Wenn wir soweit sind, dann...!
Das gute umlagenfinanzierte Modell, gibt hier keine Einschränkungen bei der Wahl des Wohnsitzes bzw Aufenthaltsortes und das ist auch gut so!
Deine Parolle klingt ja auch so, das der deutsche Arbeitnehmer auch nur noch bitte Urlaub in Deutschland machen darf. Schließlich hat sein Arbeitgeber sicherlich schon einmal Fördermittel vom Staat erhalten, welches wir ja alle mit unseren Steuern erst ermöglicht haben. Merkst hoffentlich selber wie sinnvoll dein Breitrag war, oder?
Es kann dir (vielleicht zum Glueck) nicht sagen wie es Ihm/Ihr dabei geht. Und nach einem Wochendtrip kommt das Baby doch jedesmal zurueck die vertraute Umgebung.
..mal davon abgesehen, dass das Entscheidende einfach ignoriert wird: 5 Regionen in 3,5 Monaten. Wenn wir also auf Phuket nach 5 Tagen am Surin Beach weiterziehen nach Karon für 5 Nächte (halbe Stunde Taxifahrt) wird das sicherlich unmenschlicher Stress. Ich habe es jetzt schon vor Augen. Oder auch die 4 Tage in Nara, nachdem wir 7 Tage in Kyoto waren. Da fährt man gar eine Stunde Zug
Aendert nichts an der Tatsache, das du alle 5 Tage den "Koffer" packst und wieder auspackst und dann mit vollem Gepaeck, Baby am Koerper (oder im Kindersitz), Kinderwagen unter Arm versuchst mit Oeffis die Location zu wechseln. Ob du das dann als Erholung empfindest....
Nur als Beispiel: Japanische Bahnhoefe wurden gefuehlt in der Steinzeit gebaut. Es ist schon mit Handgepaeck und Laptoptasche kein Vergnuegen auf den Bahnsteig zu kommen.
Du hast nach Erfahrungen und Tips gefragt. Ich habe auch Kinder (sind zum Glueck in der Zwischenzeit aus dem Baby Alter raus). Der erste Familienflug ging nach SEA. Ich muss deshalb nicht meine Vorurteile bemuehen.
Eine schnelle Recherche zeigt es gibt wohl zwei Perioden und knapp 3k Fälle in einem starken Monat. Selbst aufs Jahr hochgerechnet also nur knapp 1/10 von dem was in Deutschland in einer Saison auftritt.
Im Gegenteil bin ich derjenige, der hier in seinen Posts die Äußerungen der anderen aufnimmt, nach Zahlen googlet und mit einer Quelle entgegnet. Leider ist hier nicht jeder so gestrickt.
Auf den anderen Teil geh ich einfach mal nicht ein, aber um deinen Punkt deutlich zu machen die Welt oder gar Brigitte anzuführen lässt mich schmunzeln..
Nein.
Ich habe nach dem Sinn eines Return vs. One Way Fluges gefragt. Siehe Thread Titel. Niemand hat hier danach gefragt, was manch einer von unserer Reise mit Baby hält - mit Absicht. Im weiteren verlauf des Threads habe ich dann gesagt ich bin für jeden Hinweis für eine Reise mit Baby dankbar. Kommentare nach dem Motto (stark verkürzt) "tu es nicht", fallen für mich nicht darunter.
Wenn mir also hier wiederholt ungefragt Meinungen entgegen gebracht werden, weise ich eben darauf hin, was ich davon halte. Den "synischen" Gegenwind müssen die Betroffenen dann wohl aushalten
Deshalb schriebt ich ja sichere Variante, und dass wie SEA nicht gemacht hätten - aber eben in Asien (damals noch ohne Kinder) genug "Stefan Loose Eltern" gesehen haben
Zuletzt bearbeitet:
Dir jedoch genauso wenig. Wo wir bei dem Punkt angelangt sind, wo du meinst mein Kind besser einschätzen zu können als ich. Auf Basis der Erfahrungen mit deinen. Ich denke es ist offensichtlich, dass es da relativ schnell esoterisch wird... Kann man mögen / glauben, tue ich aber nicht
Umgekehrt sehe ich es so, dass du ein relativ merkwürdiges Stressempfinden haben musst, wenn dir zwei Koffer packen und ein Kind in den Buggy setzen die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Ich sehe hier einfach nicht das Problem. Wir reisen seit Jahren so, und nehmen uns nun bei weitem mehr Zeit. Die Kombination aus Erfahrung und viel Zeit, lässt mich da absolut tiefenentspannt sein.
Ich muss deshalb nicht meine Vorurteile bemuehen.
..aber immerhin reicht es per se alles als Stress für alle Eltern und jedes Kind zu labeln. Ich weiß nicht, wie du das sonst bezeichnen würdest.
Vorschläge:
- Buggy - Mountain Buggy Nano... passt auch in fast jeden overhead bin (A330 nicht)
- Visa um 30 Tage verlängern vor Ort kein Problem ca 50 Euro pro Person auch für das Baby
- unbedingt Zwischenstop in Prachuap Kiri Khan
- Longstay in Ban Huay Yang (z.B. im nishaville ressort)
- Impfungen für Thailand wie empfohlen wir hatte bis jetzt noch keine Probleme
- Mixer für Brei mitnehmen
- Windeln vor Ort kaufen
- darauf einstellen, dass das Baby schneller mobil wird und aktiv ist
Top, vielen Dank!
Eine Frage hier, da es sicher auch andere interessiert: Was macht ihr gegen Mücken? Wir haben den Arzt nach geeigneten Cremes für Babys gefragt, die sind also dabei. Dazu wollen wir für alle Fälle das hier mitnehmen. Klein, leicht, günstig und passt über alles drüber. Unser Reisebett wird dieses sein. Auch hier wieder: klein, leicht und gut transportabel.
Irgendwelche weiteren Empfehlungen?
Noch zur Verpflegung: Was wir eigentlich vor hatten für die Transfers ist das hier anzuschaffen. Dazu noch das hier, falls im Zimmer nichts verfügbar ist. Ein eigener Mixer war bisher noch nicht auf der Liste.. kann man nicht auch Brei in Hotels mixen lassen? Ich stelle mir das so vor, dass ich mir beim Frühstück Früchte nehme, diese schäle und dann die Kellnerin frage, ob sie diese durch den Mixer jagen können.
Dir ist bewusst dass Singapur sowohl in Bezug auf Fläche als auch Einwohnerzahl deutlich kleiner ist als Deutschland? Rechne das mal hoch!
Bzgl. Grippe:
„Recent studies using improved laboratory testing methods and indirect statistical approaches report a substantial burden of disease, similar to that of Europe and North America.“
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/19453467/
„Recent studies using improved laboratory testing methods and indirect statistical approaches report a substantial burden of disease, similar to that of Europe and North America.“
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/19453467/
Jap, wir haben dieses Modell im Blick. Der geht ab 9Kg. Unser Kleiner ist jetzt mit 3 Monaten bei 7,5 Kg. Nun lässt sich natürlich nicht vorhersehen, wann und wie er sitzen kann - und wie er zunimmt. Unsere Hebamme sagt, dass sitzen lernen die kleinen ab dem 6. Monat. Zum Zeitpunkt der Reise ist er 10 Monate alt. Die Wahrscheinlichkeit ist also nicht so gering, dass das klappt. Falls nicht müssen wir stattdessen natürlich die Babyschale mitnehmen. Da haben wir eine ganz einfache Maxi Cosi Citi. Wenn ich ihn aber jetzt darin sehe, würde es mich wundern, wenn das in 6 Monaten noch passt.
Mal sehen.
Ist ein guter Einwand! Aber wenn es um Ansteckungsgefahr geht, sind dann nicht die absoluten Zahlen relevant? Es geht ja um die Einzelkontakte die "gefährlich" werden könnten. Die sollten ja in der Anzahl auch entsprechend geringer sein. Zumal der Punkt, dass es auch in SEA Grippe gibt - in welcher Konzentration auch immer - nicht beweist, dass es dort generell gefährlicher ist.
Ich wollte dieses Fass eigentlich nicht aufmachen, aber fangen wir es doch mal von der anderen Seite an:
Kindersterblichkeit in Thailand und Kindersterblichkeit in der EU im Vergleich. Wenn man den rückläufigen Trend beachtet haben wir also in Thailand Zahlen, die vergleichbar sind mit Rumänien und Bulgarien - bei denen sicher kein Aufschrei wegen Krankheiten gekommen wäre. Natürlich sind ~9 vs ~4 Todesfälle auf 1000 Kinder gegenüber Deutschland das doppelte. Statistisch gesehen aber mit 0.1% vs. 0.04% auf ähnlich niedrigen Niveau. Wenn man jetzt noch argumentiert, dass wir ja ein deutsches Kind haben (Vorsorge, Versorgung, Impfstatus, Ernährung etc pp), das dem thailändischen "Niveau" nur kurzzeitig "ausgesetzt" ist, denke ich dass sich die Zahlen noch um einiges angleichen.
Wenn man diese Argumentation weiterführt und sich die Kindersterblichkeit in Singapur und Japan anschaut, die noch unter dem von Deutschland liegt. Könnte man nicht eventuell doch behaupten ich tue dem Kleinen was gutes?
Noch einmal, es geht mir nicht darum irgendwas zu relativieren. Ich bin nur der Meinung, dass man mit entsprechendem Bewusstsein keineswegs "unverantwortliches" Risiko eingeht, wie hier ja schon behauptet wurde.
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