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Was sich nicht so gut anhört ist in welche Richtung sich die neuen Verordnungen entwickeln...
Mehr Ausnahmen in denen nicht gezahlt werden braucht und deutlich höhere Verspätungszeiten ab denen man überhaupt was bekommt.
Man könnte auch sagen, die Verordnungen sind gescheitert. Die Idee war ja, finanziellen Druck auf die Airlines/Zugbetreiber/Fernbusunternehmer auszuüben, um mehr Pünktlichkeit und kundenfreundlichere Planung (z.B. weniger überbuchen, realistischere Anschlußzeiten) zu erreichen. Dieses Ziel wurde eindeutig nicht erreicht. Die einzigen die profitieren sind Anwälte und neue Firmen wie Flightright. Die Rechnung zahlt so oder so der Kunde bei der nächsten Buchung. Und die Unternehmen haben ganz offenbar überhaupt gar kein Marketingproblem damit sich offen als kundenunfreundlich zu präsentieren, Kunden ihre zustehenden Rechte erst nach drei Instranzen Prozess zu gewähren. "Verklag mich doch" ist inzwischen ein Werbeslogan. Alleinige Marktdominanz (man darf es ja nicht mehr Monopol nennen...) garantiert ja in vielen Bereichen Alternativlosigkeit. Wo der Kunde keine Wahl hat, braucht er auch keine Rechte mehr, er muss so oder so nehmen was da ist. Und Beförderungsverträge sichern ja vor allem, dass der Kunde zahlt, nicht dass die vereinbarte Transportleistung auch erbracht wird. Das Risiko bei Problemen trägt allein der Kunde. Das antike Wort "Unternehmerisches Risiko" ist aus neuen BWL Büchern verschwunden. Das Konzept erst zu zahlen wenn die Leistung erbracht wird ist ja erst kürzlich wieder als absurdes Relikt aus einer anderen Zeit abgebügelt worden...
Realistisch sollte man die Verordnungen einfach wieder streichen. Es wäre wenigstens ehrlich, einfach, würde wieder für Gleichbehandlung sorgen und sehr viel Geld einsparen.
P,S. Ich habe noch offene €600 Forderungen an EI, AC und LH. Aber ich ziehe nicht vor Gericht, sondern zum Mitbewerber. Kostet die Airlines schon nach einem Jahr deutlich mehr als €600.
Mehr Ausnahmen in denen nicht gezahlt werden braucht und deutlich höhere Verspätungszeiten ab denen man überhaupt was bekommt.
Man könnte auch sagen, die Verordnungen sind gescheitert. Die Idee war ja, finanziellen Druck auf die Airlines/Zugbetreiber/Fernbusunternehmer auszuüben, um mehr Pünktlichkeit und kundenfreundlichere Planung (z.B. weniger überbuchen, realistischere Anschlußzeiten) zu erreichen. Dieses Ziel wurde eindeutig nicht erreicht. Die einzigen die profitieren sind Anwälte und neue Firmen wie Flightright. Die Rechnung zahlt so oder so der Kunde bei der nächsten Buchung. Und die Unternehmen haben ganz offenbar überhaupt gar kein Marketingproblem damit sich offen als kundenunfreundlich zu präsentieren, Kunden ihre zustehenden Rechte erst nach drei Instranzen Prozess zu gewähren. "Verklag mich doch" ist inzwischen ein Werbeslogan. Alleinige Marktdominanz (man darf es ja nicht mehr Monopol nennen...) garantiert ja in vielen Bereichen Alternativlosigkeit. Wo der Kunde keine Wahl hat, braucht er auch keine Rechte mehr, er muss so oder so nehmen was da ist. Und Beförderungsverträge sichern ja vor allem, dass der Kunde zahlt, nicht dass die vereinbarte Transportleistung auch erbracht wird. Das Risiko bei Problemen trägt allein der Kunde. Das antike Wort "Unternehmerisches Risiko" ist aus neuen BWL Büchern verschwunden. Das Konzept erst zu zahlen wenn die Leistung erbracht wird ist ja erst kürzlich wieder als absurdes Relikt aus einer anderen Zeit abgebügelt worden...
Realistisch sollte man die Verordnungen einfach wieder streichen. Es wäre wenigstens ehrlich, einfach, würde wieder für Gleichbehandlung sorgen und sehr viel Geld einsparen.
P,S. Ich habe noch offene €600 Forderungen an EI, AC und LH. Aber ich ziehe nicht vor Gericht, sondern zum Mitbewerber. Kostet die Airlines schon nach einem Jahr deutlich mehr als €600.