Ethereum Investoren unter uns?

ANZEIGE

dein Vermieter

Reguläres Mitglied
28.07.2023
95
97
ANZEIGE
,
- Du solltest durch sogenannte 'Forks', also Abspaltungen von alternativen Bitcoin-Versionen, auch Besitzer von 17 BCH/BSV/... . Vielleicht sind die dann auch noch etwas wert.
Oh ja stimmt, Bitcoin Cash steht aktuell bei 433€, bei 17 davon also 7300€ insgesamt. Das ist ja auch nicht nichts… 😉

BSV muss ich mal anschauen was das ist…

Die kann man auscashen ohne die Bitcoin zu beeinflussen, weil andere Blockchain?
 
Zuletzt bearbeitet:

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
6
127.0.0.1
korrekt, Blockchains sind extrem energieintensiv und verursachen dadurch enorme Mengen an klimarelevanten Gasen.
Stimmt teilweise. Bitcoin ist eine üble Energieschleuder, Ethereum und viele andere nutzen inzwischen (oder schon immer) proof-of-stake statt proof-of-work. Im Vergleich emittieren PoS Chains deutlich weniger als 1% der PoW Chains.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.430
2.535
FRA
Stimmt teilweise. Bitcoin ist eine üble Energieschleuder, Ethereum und viele andere nutzen inzwischen (oder schon immer) proof-of-stake statt proof-of-work. Im Vergleich emittieren PoS Chains deutlich weniger als 1% der PoW Chains.
Sehr gut, war für mich neu, seit meine Bitcoin einem Banküberfall zum Opfer fielen habe ich mich nicht mehr um Cryptos gekümmert.
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

kl0ng

Neues Mitglied
01.03.2024
12
7
Stimmt teilweise. Bitcoin ist eine üble Energieschleuder, Ethereum und viele andere nutzen inzwischen (oder schon immer) proof-of-stake statt proof-of-work. Im Vergleich emittieren PoS Chains deutlich weniger als 1% der PoW Chains.
Proof of Work ist für Bitcoin aus mehreren Gründen von grundlegender Bedeutung. Zunächst einmal gewährleistet es die Sicherheit des Netzwerks, indem es extrem hohe Rechenleistung erfordert, um neue Blöcke zu erstellen. Dies macht es äußerst kostspielig und praktisch unmöglich, für Angreifer, das Netzwerk zu manipulieren oder Transaktionen rückgängig zu machen. Darüber hinaus fördert Proof of Work die Dezentralisierung des Bitcoin-Netzwerks, da jeder, der über ausreichende Rechenleistung verfügt, am Mining teilnehmen und zur Sicherheit und Funktionsweise des Netzwerks beitragen kann.

Auch lohnt es den tatsächlichen globalen Energieverbrauch des gesamten Bitcoin-Netzwerkes in Relation zu setzen: Dieser lag zuletzt laut Daten des Cambridge Center For Alternative Finance bei rund 90 Terrawattstunden. Das entsprach rund 0,4 Prozent des weltweit produzierten Stroms. Zum Vergleich: Klimaanlagen alleine in den USA kamen 2022 auf einen Energieverbrauch von 2199 Terrawattstunden, also dem nahezu Fünfundzwanzigfachen des Energiebedarfs des weltweiten Bitcoin-Minings.

Bildschirmfoto 2024-03-05 um 10.50.12.png
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.430
2.535
FRA
Auch lohnt es den tatsächlichen globalen Energieverbrauch des gesamten Bitcoin-Netzwerkes in Relation zu setzen: Dieser lag zuletzt laut Daten des Cambridge Center For Alternative Finance bei rund 90 Terrawattstunden. Das entsprach rund 0,4 Prozent des weltweit produzierten Stroms. Zum Vergleich: Klimaanlagen alleine in den USA kamen 2022 auf einen Energieverbrauch von 2199 Terrawattstunden, also dem nahezu Fünfundzwanzigfachen des Energiebedarfs des weltweiten Bitcoin-Minings.
Whataboutism ...

Nur, weil andere noch mehr Strom verbrauchen, darf Bitcoin so energiehungrig sein ?
Oder als Fakt: 1 Bitcoin-Transaktion verbraucht 222 kWh, damit kann ich 1000 km Autofahren pro Transaktion
 
  • Like
Reaktionen: alex3r4

kl0ng

Neues Mitglied
01.03.2024
12
7
Whataboutism ...

Nur, weil andere noch mehr Strom verbrauchen, darf Bitcoin so energiehungrig sein ?
Oder als Fakt: 1 Bitcoin-Transaktion verbraucht 222 kWh, damit kann ich 1000 km Autofahren pro Transaktion
Framing....

Das müsste man mit den Energieverbräuchen für andere Assetklassen vergleichen, etwa Gold, Silber...
Wie viel Energie ist nötig, um etwa Gold für 100000 € von Hamburg nach Los Angeles zu transferieren? Mehr oder weniger als 222 kWh?
 
Zuletzt bearbeitet:

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.430
2.535
FRA
Framing....

Das müsste man mit den Energieverbräuchen für andere Assetklassen vergleichen, etwa Gold, Silber...
Wie viel Energie ist nötig, um etwa Gold für 100000 € von Hamburg nach Los Angeles zu transferieren? Mehr oder weniger als 222 kWh?
Deutlich weniger, aber genau weiss ich nicht, wieviel Energie der Kauf oder Verkauf von virtuellem Gold oder anderen Assetklassen kostet.

Im Endeffekt ist das aber immer noch Whataboutism, es ist einfach Fakt, dass die Bitcointransaktionen einen sehr hohen Energieverbrauch haben, sich nicht ansatzweise regenerativer Energie bedienen und daher für einen nicht unerheblichen Anteil an CO2-Emissionen verantwortlich sind.

In diesem Thread geht es aber über Ethereum, da bin ich sehr froh zu lesen, dass der Energieverbrauch wirklich so gering ist.
 
  • Like
Reaktionen: alex3r4

darthvader

Erfahrenes Mitglied
04.11.2010
1.186
6
127.0.0.1
Proof of Work ist für Bitcoin aus mehreren Gründen von grundlegender Bedeutung. Zunächst einmal gewährleistet es die Sicherheit des Netzwerks, indem es extrem hohe Rechenleistung erfordert, um neue Blöcke zu erstellen. Dies macht es äußerst kostspielig und praktisch unmöglich, für Angreifer, das Netzwerk zu manipulieren oder Transaktionen rückgängig zu machen. Darüber hinaus fördert Proof of Work die Dezentralisierung des Bitcoin-Netzwerks, da jeder, der über ausreichende Rechenleistung verfügt, am Mining teilnehmen und zur Sicherheit und Funktionsweise des Netzwerks beitragen kann.

Auch lohnt es den tatsächlichen globalen Energieverbrauch des gesamten Bitcoin-Netzwerkes in Relation zu setzen: Dieser lag zuletzt laut Daten des Cambridge Center For Alternative Finance bei rund 90 Terrawattstunden. Das entsprach rund 0,4 Prozent des weltweit produzierten Stroms. Zum Vergleich: Klimaanlagen alleine in den USA kamen 2022 auf einen Energieverbrauch von 2199 Terrawattstunden, also dem nahezu Fünfundzwanzigfachen des Energiebedarfs des weltweiten Bitcoin-Minings.
PoW fördert eben gerade nicht nicht die Dezentralisierung. Da man spezialisierte Hardware (ASICs) braucht und auf billige Energie angewiesen ist, stehen die meisten Mining Farmen eben nicht in Ländern mit hohen Energiekosten. Die Kosten für eine solche Mining-Farm lassen sich für den normalen Privatmensch nicht darstellen.

Ethereum (und andere PoS) Chains erlauben es, Validatoren (also das Pendent zum Mining) auf kleiner Hardware zu betreiben. Für Ethereum reicht z.B. ein Raspberry Pi mit 2TB SSD. Als Homestaker braucht man dann noch 32 ETH (gut, das ist inzwischen auch ein Batzen). D.h. hier ist eine Dezentralisierung sehr viel einfacher möglich.

Das ist aber alles nicht der Punkt: Bitcoin ist aufgrund des PoW extrem energieintensiv. Diese Energie kann man an anderen Stellen sehr viel sinnvoller nutzten. Und das allein ist für mich Grund genug, die Finger von BTC zu lassen.
 

comby

Erfahrenes Mitglied
19.04.2012
1.253
386
Welche Wege nutzt ihr für Kauf und/oder Verkauf von BTC? Gerade höhere Beträge würden mich interessieren, insbesondere auch als gewerbliche Kunde.

Börse Stuttgart z.B. ist es online anscheinend nur "privat" möglich.

Wenn ich 1 BTC zu Kraken überweise, frieren sie die mir erst einmal ein bis der KYC durchlaufen ist ? Hab eher keine Lust auf irgendwelche willkür..
 
  • Like
Reaktionen: juliuscaesar

dein Vermieter

Reguläres Mitglied
28.07.2023
95
97
Briso auch jetzt am volumenarmen Wochenende stabil wie 1 stabiler Diskofi*ker über 69k.

Wenn morgen die ETF wieder ballern sehen wir die 75k. 🚀🚀
IMG_4741.png
 
  • Like
Reaktionen: Gem

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
517
711
Ist das hier also der heilige Gral des Investierens? Ist er endlich gefunden?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
5.973
Proof of Work ist für Bitcoin aus mehreren Gründen von grundlegender Bedeutung. Zunächst einmal gewährleistet es die Sicherheit des Netzwerks, indem es extrem hohe Rechenleistung erfordert, um neue Blöcke zu erstellen. Dies macht es äußerst kostspielig und praktisch unmöglich, für Angreifer, das Netzwerk zu manipulieren oder Transaktionen rückgängig zu machen.
Mittlerweile konzentriert sich die Rechenleistung auf immer weniger Akteure, weil es sich für die Kleinen immer weniger lohnt, seit es ASIC Farmen gibt. Eine Manipulation kann ab 51% der verfügbaren Rechenleistung erfolgen. Ich gehe davon aus, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir hier den ersten Skandal sehen werden. Je weniger Akteure, desto eher lässt sich ein Kartell bilden. Das kann man dann zwar nach Entdeckung mit einem hard fork geradebiegen, aber das wird Bitcoin massiv schwächen.