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EU drosselt Kreditkartengebühren - Konsequenzen für Amex MR & Co?

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FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Ach und weil einzelne, maximierende Kunden, am bestehenden Modell der KK Gebühren partizipieren, sollen alle Händler und alle anderen Kunden die Mehrkosten tragen?
Ich bin der Meinung, dass der Markt das auch ganz gut alleine regelt. Händler, die die Kosten als zu hoch ansehen, akzeptieren keine Kreditkarte und müssen die Kosten nicht auf alle Kunden umlegen. Die Kunden suchen sich den Händler aus, der für ihn das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Aldi/Lidl nehmen bis heute keine KK, weil es ihre Marge zu sehr beeinträchtigen würde.

Nach der Logik sollte man die Kosten für Energie um 30% erhöhen, davon profitieren auch eine Menge Leute.
Kann dein Beispiel nicht nachvollziehen, was hat das mit Preiserhöhungen auf einmal zu tun!?
Die EU könnte nach deiner Argumentation genau so gut sagen, dass ein kostenfreier Rückversand im Onlinehandel nicht mehr erlaubt ist. Dieser wir schließlich auch von denen mitbezahlt, die nichts zurückschicken. Hier waren sie aber so großzügig und überlassen die Entscheidung weiterhin den Händlern!


Wenn die KK Gebühren niedriger wären, würde auch der Supermarkt um die Ecke KKs akzeptieren - somit würde sich die Verbreitung eher erhöhen :)
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass ich keinen Supermarkt (ausgenommen: Discounter) kenne, der keine KK akzeptiert. Hier hat die KK-Wirtschaft doch selber erkannt, dass niedrigere Gebühren zu einer größeren Akzeptanz führen und dies umgesetzt.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Ich bin der Meinung, dass der Markt das auch ganz gut alleine regelt. Händler, die die Kosten als zu hoch ansehen, akzeptieren keine Kreditkarte und müssen die Kosten nicht auf alle Kunden umlegen. Die Kunden suchen sich den Händler aus, der für ihn das beste Preis/Leistungsverhältnis hat. Aldi/Lidl nehmen bis heute keine KK, weil es ihre Marge zu sehr beeinträchtigen würde.

Nur nochmal für dich - es geht um sämtliche bargeldlosen Zahlungen - nicht nur um die KKs. Die Händler die KKS akzeptieren, kalkulieren diese Kosten in ihre Preise ein, somit zahlt der Verbraucher der keine KK benutzt zu Unrecht zuviel.

Achso, der "Supermarkt um die Ecke" war dein Beispiel.
 

FTL2SEN2HON

Erfahrenes Mitglied
17.01.2011
1.093
8
NYC
Nur nochmal für dich - es geht um sämtliche bargeldlosen Zahlungen - nicht nur um die KKs. Die Händler die KKS akzeptieren, kalkulieren diese Kosten in ihre Preise ein, somit zahlt der Verbraucher der keine KK benutzt zu Unrecht zuviel.

Achso, der "Supermarkt um die Ecke" war dein Beispiel.

Und seit wann ist es Sache des Staates, die Preiskalkulation eines privaten Händlers zu bestimmen? :confused:
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Nur nochmal für dich - es geht um sämtliche bargeldlosen Zahlungen - nicht nur um die KKs. Die Händler die KKS akzeptieren, kalkulieren diese Kosten in ihre Preise ein, somit zahlt der Verbraucher der keine KK benutzt zu Unrecht zuviel.

Die Kosten des FCT sind auch in die F-Tickets einkalkuliert. Somit zahlt der F-Flieger, der es nicht (ausreichend) nutzt, auch zu Unrecht zuviel. Soll der Staat das jetzt auch regeln? :no:
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
Nur nochmal für dich - es geht um sämtliche bargeldlosen Zahlungen - nicht nur um die KKs. Die Händler die KKS akzeptieren, kalkulieren diese Kosten in ihre Preise ein, somit zahlt der Verbraucher der keine KK benutzt zu Unrecht zuviel.

Achso, der "Supermarkt um die Ecke" war dein Beispiel.

Danke für den erneuten Hinweis! Dennoch denke ich, dass es in dieser Diskussion im speziellen um die Drosselung der KK-Gebühren geht.

Was du schreibst, habe ich doch selber gesagt!? Die Anbieter, die meinen durch KK-Akzeptanz einen Wettbewerbsvorteil zu haben, müssen die Kosten einkalkulieren. Die Konsumenten müssen sich in Folge entscheiden, ob dieser Händler noch interessant für sie ist.

Mein Beispiel der Retouren hast du getrost ignoriert. Meinst du nicht, hier könnte die EU auch etwas regulieren?

Wie sieht es mit einkalkulierten Marketingaufwendungen aus?
Wenn du ein Auto kaufst, bezahlst du Prospekte und Probefahrten derjenigen, die evt. gar kein Auto bei dem Händler gekauft haben? Auch regulieren?
GoldenEye hat ein weiteres Beispiel gebracht...

Wenn wir wirklich bei der Argumentation bleiben, können wir gleich die Planwirtschaft einführen... :censored:
Nicht jeder externer Effekt kann zu einer staatlichen Regulierung führen!
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
Danke für den erneuten Hinweis! Dennoch denke ich, dass es in dieser Diskussion im speziellen um die Drosselung der KK-Gebühren geht.

Es geht wie gesagt um Bargeldlose Zahlungen.

FCTs betreffen nun einmal weit weniger Menschen als die Gebühren für das bargeldlose bezahlen.

Wie ich schon vorher aufgeführt habe, sind wir ja auch alle über die Regulierung der europaweiten Mobiltelefontarife glücklich.

Ich denke nicht das Unternehmen die defakto Oligopole bilden frei in ihrer Preisgestaltung sein können, wenn sie Produkte (hier bargeldloser Zahlungsverkehr) anbieten, die von großen Teilen der europäischen Bevölkerung benutzt werden (müssen).

Marketingaufwendungen haben rein gar nichts mit den Gebühren für bargeldlose Zahlungen zu tun.

Alternativen kann ich dir z.B. auch gegen das benutzen des eigenen Mobiltelefons im EU Ausland nennen.

In Sachen Rücksendung von bestellten Waren hat die EU ja gerade reguliert oder? Wenn man da andere Erkenntnisse hat wird man evtl. neu regulieren.

@FTl2SEN2HON

Die EU greift doch gar nicht in die Kalkulation des Handels ein, sie reduziert lediglich die Kosten für bargeldlose Zahlungen, ob das Auswirkungen auf die Kalkulation hat wird man sehen.
 

FlyC

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
1.745
0
FRA
FCTs betreffen nun einmal weit weniger Menschen als die Gebühren für das bargeldlose bezahlen.
Aber das ändert an der Richtigkeit einer Regulierung nichts!

Wie ich schon vorher aufgeführt habe, sind wir ja auch alle über die Regulierung der europaweiten Mobiltelefontarife glücklich.
Hier hat man auch wirklich einmal den Fall sich nicht aussuchen zu können, ob man Roaming nutzt oder nicht.
Im Handel steht es dir frei einen Händler ohne KK-Akzeptanz zu wählen!

Marketingaufwendungen haben rein gar nichts mit den Gebühren für bargeldlose Zahlungen zu tun.
Die haben genau so viel oder wenig mit der aktuellen Diskussion zu tun, wie dein Beispiel der Mobilfunktarife.

In Sachen Rücksendung von bestellten Waren hat die EU ja gerade reguliert oder? Wenn man da andere Erkenntnisse hat wird man evtl. neu regulieren.
Durch das vorher sehr starke Widerrufsrecht in Deutschland, wurde durch die EU hier eher dereguliert.
Die Händer haben nun mehr Spielraum als vorher, nicht weniger!


Trotz allem passt das Beispiel:

Händler akzeptiert KK = Kosten werden einkalkuliert
Händler bietet kostenfreien Rückversand = Kosten werden einkalkuliert

Händler akzeptiert keine KK = Kosten werden nicht einkalkuliert
Händler bietet keinen kostenfreien Rückversand = Kosten werden nicht einkalkuliert

@FTl2SEN2HON
Die EU greift doch gar nicht in die Kalkulation des Handels ein, sie reduziert lediglich die Kosten für bargeldlose Zahlungen, ob das Auswirkungen auf die Kalkulation hat wird man sehen.
Aber sicher ist das ein Eingriff!
Der setzt hier natürlich nicht direkt bei den Händlern an, aber ganz extrem in die Kalkulation der KK-Unternehmen.

Und leider will die EU ja genau die Kalkulation verändern... Sonst hätte das ganze Vorhaben doch keinen Sinn.
 

LHFan

Erfahrenes Mitglied
13.06.2011
2.196
0
@FlyC

Nochmal es geht nicht um KKs - es geht um bargeldlose Zahlungen. Hier wird z.B. ja auch ab 1. Feb. 2014 festgeschrieben das Überweisungen innerhalb der EU nur noch einen Tag dauern dürfen - sicher auch verwerflich, und auch das dürfte in die Kalkulation von Banken eingreifen.

und natürlich hast du die Wahl ob du Roaming nutzt oder nicht - genauso wie du die Wahl hast ob die mit Bargeld zahlst oder mit Karte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lisa

Erfahrenes Mitglied
30.10.2011
581
84
Das ist im Weltbild von Brüsseler Gutmenschen nicht vorgesehen, daß es noch irgendetwas gibt, was sich ausserhalb ihrer selbstherrlichen Regelungswut bewegt....
Denkbare Konsequenz wäre auch, dass sich die jetzige Situation umkehrt:

Bisher kostet Einsatz in Euro-Ländern nichts. Bei Einsatz außerhalb der Euro-Zone wird häufig ein Auslandseinsatzentgelt oder Fremdwährungsentgelt verlangt. Jetzt könnte eine Bank auf die Idee kommen, es genau umgekehrt zu machen: Im Euro-Raum berechnet die Bank dem Kunden ein direktes Entgelt für den Einsatz am POS, dafür im Ausland keines ... um die wegfallenden Gebühren vom Händler zu kompensieren, was im Nicht-Euroland nicht nötig ist, dort darf die Bank ja ihre "normalen" Gebühren vom Händler erheben.

Das wäre genau der richtige Schritt, um der jetzt schon bescheidenen Kreditkartenakzeptanz in Deutschland den Rest zu geben. Damit wäre das Ziel von Brüssel (auch) erreicht: Die Banken verlangen keine horrenden Interchange-Entgelte vom Händler, weil Kreditkarten einfach im Inland nicht mehr eingesetzt werden ...

Gruß
Lisa
 

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
*hochhol*

Stichwort "Interchange-Gebühren", aus folgendem Zeitungsartikel: Die Kreditkarte st
(Artikel derzeit wohl nicht frei online) Demnach sinken diese Sätze auf 0,3%, und zwar bereits 2015 - allerdings vorerst nur bei *grenzüberschreitenden* Transaktionen im europäischen Zahlungsverkehr.
Wenn also das Karten-Terminal bei einem Händler von einem ausländischen "Acquirer"/Abwickler betrieben wird, spart insbesondere der Händler bzw. es wird sogar für Aldi & Co erstmals interessant - mit der Folge, dass den deutschen Abwicklern (Concardis, B+S Card, ..) jetzt die deutschen Händlerkunden davonlaufen und umgekehrt z.B. aus Luxemberg, Dublin oder Malta agierende Abwickler (Barclays Card, Elavion, Worldpay, ..) davon profitieren.
Angeblich traf sich der - von deutschen Banken und Sparkassen dominierte - Verwaltungsrat von Visa Deutschland am 3.4.14, um über eine Senkung der Interchange-Gebühr auch an die KK-herausgebenden Banken und Sparkassen zumindest zu diskutieren (z.B. gehört B+S den Sparkassen..) ;) Motto: lieber auch in Zukunft wenigstens "nur" 25% der heute 600 Mio. Euro Interchange-Gebühren jährlich einnehmen als dann gar nix mehr..

U.a. VFT-Mitglied "derpelikan" hat schon folgende "Rechnungen aufgemacht":
http://www.vielfliegertreff.de/mile...meilen-kein-status-loesung-6.html#post1144945
"1.5% interchange einnahme
1% kosten fuer meilen

0.5% gewinn fuer die dkb je euro umsatz."
http://www.vielfliegertreff.de/airb...-doppelt-beim-lebensmittel-2.html#post1335901
"..da airberlin von der lbb mit sicherheit einen teil der interchange kassiert, und dies sollte dann bei 0.7-1% vom kartenumsatz liegen (ich wuerde mal schaetzen das sie mindestens 0.5% auf alle umsaetze erhalten) .."

Kann Air Berlin bzw. Lufthansa angesichts der Änderungen ab 2015 überhaupt noch Meilen als Incentive gewähren, wo diese doch mit Visa bzw. MasterCard kooperieren? Mittels spürbarer Anhebung der Grundgebühr oder sonstiger Gebühren?

Im besagten FAZ-Artikel jedenfalls wird American Express implizit als "lachender Dritter" dargestellt, denn bei Amex gibt es Interchange-Gebühren gar nicht: Amex ist zugleich KK-herausgebende Bank und Abwickler. Amex gehört im Übrigen Payback, auf deren folgendes jüngstes Angebot obige Air Berlin/LBB-KK eine erste Reaktion zu sein scheint:
http://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/68988-dauerhaft-kostenlose-amex-mit-payback.html
 
Zuletzt bearbeitet:
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GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
13.155
471
Kann Air Berlin bzw. Lufthansa angesichts der Änderungen ab 2015 überhaupt noch Meilen als Incentive gewähren, wo diese doch mit Visa bzw. MasterCard kooperieren? Mittels spürbarer Anhebung der Grundgebühr oder sonstiger Gebühren?

Die Frage ist schnell beantwortet: Da AB soeben die Incentives erhöht hat, wohl wissend, welche Änderungen vor der Tür stehen, offensichtlich: Ja.
 

slowflyer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2010
985
0
Kann Air Berlin bzw. Lufthansa angesichts der Änderungen ab 2015 überhaupt noch Meilen als Incentive gewähren, wo diese doch mit Visa bzw. MasterCard kooperieren? Mittels spürbarer Anhebung der Grundgebühr oder sonstiger Gebühren?
Ich denke die meisten hier im Forum wundern sich, warum LH mit der M&M CC bei Flügen mit LH Gruppe nicht doppelte Meilen vergibt oder die OPC ganz bzw. teilweise wieder erstattet.
Auch ist es immer wieder etwas kurios, wenn sich Aktionen der M&M CC nur auf Deutschland beziehen und/oder Ausgaben für Reisen/Flüge/Hotels/Tanken ausgenommen sind.
 

derpelikan

Erfahrenes Mitglied
08.02.2010
2.212
14
Hi,

ich denke, dass LH und Airberlin Ihre Meilen sehr guenstig an die LBB und DKB verscherbeln. Dafuer kaufen die Banken aber auch garantiert grosse Meilenpakete ein.
Es gibt ja 500.000 MM Karten mit Kreditkartenfunktion bei der LH (welches gleichzeitig auch deutschlands groesstes Co-Branding Kartenprogramm ist)

Da ich die LH / AB Vertraege mit der DKB/ LBB nicht kenne, kann ich nur Vermutungen anstellen, aber eventuell hilft es Dir dies ein wenig weiter.

Hier mal eine Pi x Daumenrechnung:

500.000 Karten x 5.000 Euro (Jahresumsatz) = 2.500.000.000 Euro Umsatz aller Karten pro Jahr ( Lufthansa verkauft also an die DKB min.2.5 Mrd. Meilen pro Jahr) (vgl. Gesamtumsatz aller Kreditkarten in DE ca. 40-50. Mrd.)

Davon kassiert LH dann 2.5 Mrd. Meilen x 1 Cent je Meile = 25.000.000 Euro
Weiterhin kassiert die LH garantiert an der Jahresgebuehr mit 400.000 x 30 Euro = 12.000.000 Euro (grosszuegige rechnung 100.000 Sen, HONs)
Weiterhin kommen hinzu Extra Einnahmen fuer M&M wenn Teilzahlungen von Kartennutzern genutzt werden, da dort die Margen gigantisch sind
Und nicht zu vergessen, wenn Lufhansa dann noch Werbung in Ihrem Magazin, Werbung an Partner verkauft, wird all dies durch die Kreditkarte geboosted, und LH laesst sich Marketing natuerlich teuer bezahlen.

Man kann einfach sehen, dass je nach Jahresumsatz der Karten (ich habe mal 5.000 geschaetzt, weil es viele Schlaefer gibt, die nur 0-100 Euro im Monat machen) die Einnahmen durch den Punkte verkauf schnell gigantische Summen erreichen koennen.

Die Frage ist auch falsch gestellt, wie lange koennen die Banken die Meilen bezahlen, wenn wirklich eine Interchange von 0.25% festgelegt wird...

Wenn man bedenkt, dass es bis 300-1000 Euro kostet einen guten Kreditkartenkunden zu generieren, sind selbst die 5.000 Meilen die im Schnitt ein Kunde kassiert Peanuts fuer die Bank, da dies gerade mal 50 Euro im Jahr kostet.

Und eine Bank, welche es mit so Premiumkunden wie den LH Kunden nicht schafft, mindestens, die 50 Euro im Jahr zu verdienen, die werden eh Pleite gehen...
(Falls es Dich interessiert, Banken verdienen dann noch richtig gut, an Sachen wie Geldabhebung, Auslandgebuehr, Manipulations des Wechselkurses... einfach +X % zum normalen Wechselkurs, etc., all dies stellen die Banken ganz komfortabel in Ihrem Processingsystem bei First Data etc. ein)

Das ganze Thema ist auch zu komplex, da es je nach Issuing Bank (Country), Merchant (Country/ Kategorie) , Processor (Country) etc. unterschiedliche Interchanges gibt etc.

Aber wie gesagt, mach Dir keine Sorgen, die LH Karten werden uns mit Sicherheit, erhalten bleiben.

Die Andere Fragen wegen der Promos, ist doch klar, die LH bietet Promos an, und will mit der Bank die Umsaetze steigern. da Otto Normalverbraucher aber nicht das klleingedruckte liesst, zahlt er dann automatisch im Promozeitraum mehr mit der LH Karte, dass dann keine Doppelmeilen kommen, merkt er im Zweifel gar nicht, weil er nicht wie die VFTler sich um sowas kuemmert ;)

Hier noch ein Links http://www.mastercard.com/us/merchant/pdf/MasterCard_Interchange_Rates_and_Criteria.pdf
wer hatte nochmal behauptet dass in den USA die Interchange nur noch 1% sein soll? das ist falsch.

Gruss dp





*hochhol*

Kann Air Berlin bzw. Lufthansa angesichts der Änderungen ab 2015 überhaupt noch Meilen als Incentive gewähren, wo diese doch mit Visa bzw. MasterCard kooperieren? Mittels spürbarer Anhebung der Grundgebühr oder sonstiger Gebühren?

Im besagten FAZ-Artikel jedenfalls wird American Express implizit als "lachender Dritter" dargestellt, denn bei Amex gibt es Interchange-Gebühren gar nicht: Amex ist zugleich KK-herausgebende Bank und Abwickler. Amex gehört im Übrigen Payback, auf deren folgendes jüngstes Angebot obige Air Berlin/LBB-KK eine erste Reaktion zu sein scheint:
http://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/68988-dauerhaft-kostenlose-amex-mit-payback.html
 
Zuletzt bearbeitet:

AchWas

Erfahrenes Mitglied
27.04.2010
2.861
2
Die Frage ist schnell beantwortet: Da AB soeben die Incentives erhöht hat, wohl wissend, welche Änderungen vor der Tür stehen, offensichtlich: Ja.
Mittels spürbarer Anhebung der Grundgebühr oder sonstiger Gebühren werden LH bzw. AB auch in Zukunft Meilen als Incentive vergeben können, ja, so würde ich das auch sehen :yes:
(Statt "oder" würde ich sogar auf "und" tippen..)

..
(Falls es Dich interessiert, Banken verdienen dann noch richtig gut, an Sachen wie Geldabhebung, Auslandgebuehr, Manipulations des Wechselkurses... einfach +X % zum normalen Wechselkurs, etc., all dies stellen die Banken ganz komfortabel in Ihrem Processingsystem bei First Data etc. ein)

Das ganze Thema ist auch zu komplex, da es je nach Issuing Bank (Country), Merchant (Country/ Kategorie) , Processor (Country) etc. unterschiedliche Interchanges gibt etc.
Verstehe (ich nicht, wenn 0,3% als Obergrenze festgelegt wird und kaum jemand "freiwillig" noch weniger verlangen wird)! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

gowest

Erfahrenes Mitglied
15.02.2012
12.405
6
Jedenfalls bleibt zu hoffen, dass dann endlich jeder Händler in Deutschland VISA, MASTERCARD usw. Akzeptiert. Dagegen würde ja dann nichts mehr sprechen.
 

chr

Reguläres Mitglied
22.09.2009
61
0
STR