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Fake Shop - Zahlung mit Kreditkarte

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Was würdet ihr machen?

  • Als Lehrgeld verbuchen

    Abstimmungen: 7 9,2%
  • Buchung reklamieren und stornieren lassen

    Abstimmungen: 52 68,4%
  • Atomarer Erstschlag

    Abstimmungen: 14 18,4%
  • Was anderes

    Abstimmungen: 3 3,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    76
  • Umfrage geschlossen .

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.387
881
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Nein, da irrst du dich. Ich hege keinen Anspruch auf Richtigkeit noch ist es mein Ziel jemanden widerlegen. Ich möchte einfach nur, bestenfalls gemeinsam, die Wahrheit finden.
Oh, das war auch gar nicht böse gemeint. Da ist mein kleiner Aufruf doch zielführend,
Dann wissen wir's genau.
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.387
881
Also geht es jetzt um die Frage, ob die Bagatellgrenze hier zählt?
Gegenfrage: Was ist denn kein "Betrug"? DCC, Ware nicht geliefert, Ware minderwertig, doppelt abgebucht...? Alles Betrug.
Da habe ich mich etwas vertan, das gehört nicht in die Reihe, da hier natürlich im Gegensatz zu den anderen Fällen keine Autorisierung (bzw. nur eine) vorliegt. Das wird natürlich auch so zurückgebucht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Hmmm. Also bei einem Fakeshop würde ich schon von fraud ausgehen...
Ich bezog mich (angesichts deines Hinweises auf die Chargebackregeln auf der Vorseite) dabei auf die von dir oben selbst verlinkten VISA-Regeln. ;)

"Fraud" bezieht sich dort (wenn die Karte nicht vorliegt) auf Fälle (Dispute conditions, insb. 10.4), in denen der Karteninhaber bestreitet, die Transaktion autorisiert zu haben.

Das ist hier nicht der Fall. Hier hat der Karteninhaber ja die Zahlung bewusst autorisiert - er hat eben einfach die Ware nicht erhalten. Das ist dann, wenn ich das richtig sehe, ein blosser "Consumer dispute".
 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.387
881
"Fraud" bezieht sich dort (wenn die Karte nicht vorliegt) auf Fälle (Dispute conditions, insb. 10.4), in denen der Karteninhaber bestreitet, die Transaktion autorisiert zu haben.
= Zahlungsbetrug
Das ist hier nicht der Fall. Hier hat der Karteninhaber ja die Zahlung bewusst autorisiert - er hat eben einfach die Ware nicht erhalten. Das ist dann, wenn ich das richtig sehe, ein blosser "Consumer dispute".
= Warenbetrug

Genau so ist es.
 
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Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
41
Niederrhein
Wenn man sich überlegt, dass das „Face-to-face-Krisenmanagement“ einer der wenigen Vorteile von Filialbanken ist, ist so ein Vorgehen seitens der Bank eigentlich unglaublich.

Genau das habe ich in der Kommunikation mit der Bank auch mehrfach klar gemacht. Zumindest konkret ist man nicht darauf eingegangen. Wundert aber nicht, da die Antworten vom Hausjuristen kommen, dem es primär wohl eher um die Haftungsproblematik gehen dürfte.
 

Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
41
Niederrhein
Die Bank hat hier in diesem Fall alles, aber auch wirklich alles, komplett richtig gemacht!
Außer, dass sie kulant war - mit dem Dank, dass der Kunde trotzdem motzt!
Auch wenn ihr das nicht gerne hört.
Du sagst selbst, dass sich die Rechtsabteilung eingeschaltet hat.
Deswegen finde ich es reichlich unverschämt, von der Mitarbeiterin zu verlangen, dass sie das alles selbst wissen muss...
Und doch wird es Mitarbeiter geben, die sogar das alles wissen.

Nein, sie hat nicht alles richtig gemacht. Wie ich das bereits an anderer Stelle klar gemacht habe, ging es mir zu keinem Zeitpunkt primär um das Geld. Das war schon von Anfang an als Lehrgeld abgeschrieben. Es ging mir primär um das "Krisenmanagement", wenn ein offensichtlich unsicherer Kunde Opfer eines Betrugs wurde (wenn hier auch Warenbetrug). Das Mindeste wäre hier die Kartensperrung aus Sicherheitsgründen gewesen.

Und wenn ein Mitarbeiter das nicht weiß (was grundsätzlich kein Beinbruch ist), dann muss er das halt rausfinden und soll nicht mit "kann man nichts machen" oder "VISA sieht das nicht vor" ankommen. Wie andere schon anmerkten, erwarte ich von einer Filialbank hierbei halt etwas mehr als von irgendeiner Online-Bank.

Und - um mich das mal deutlich zu machen - ich habe mich zu keinem Zeitpunkt bei der Kommunikation mit der Bank im Ton vergriffen und niemanden persönlich attackiert. Wenn das schon als "unverschämt" angesehen wird, dann kann ich da auch nicht helfen.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.387
881
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Das weiß sogar Bandito...

Nein, sie hat nicht alles richtig gemacht. Wie ich das bereits an anderer Stelle klar gemacht habe, ging es mir zu keinem Zeitpunkt primär um das Geld. Das war schon von Anfang an als Lehrgeld abgeschrieben. Es ging mir primär um das "Krisenmanagement", wenn ein offensichtlich unsicherer Kunde Opfer eines Betrugs wurde (wenn hier auch Warenbetrug). Das Mindeste wäre hier die Kartensperrung aus Sicherheitsgründen gewesen.
Doch hat sie.
Aber verwechsle "richtig" nicht mit "geschickt". Klar wäre es angebracht gewesen, die Kartensperrung zu empfehlen, aber keinesfalls beim ersten Besuch deine Vaters, nachdem es zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nach nicht gelieferte Ware ausgesehen hat. Das man in einem Missbrauchs- oder Verlustfall unverzüglich eine Kartensperrung veranlasst, sollte -unabhängig von Alter- jedem Karteninhaber bekannt sein...obwohl, ließ die Mail den "Priceless"-Thread durch... Da fällt man vom Glauben ab.

Und wenn ein Mitarbeiter das nicht weiß (was grundsätzlich kein Beinbruch ist), dann muss er das halt rausfinden und soll nicht mit "kann man nichts machen" oder "VISA sieht das nicht vor" ankommen.
Sie hat doch gleich um Kulanz gefragt und letztlich ist es korrekterweise doch genau so gekommen.

Wie andere schon anmerkten, erwarte ich von einer Filialbank hierbei halt etwas mehr als von irgendeiner Online-Bank.
Prinzipiell ja, aber wenn es dir schon auf die nicht erfolgte Kartensperrung ankommt - dann wirst du das bei einer Direktbank doch hoffentlich auch nicht durchgehen lassen.

Und - um mich das mal deutlich zu machen - ich habe mich zu keinem Zeitpunkt bei der Kommunikation mit der Bank im Ton vergriffen und niemanden persönlich attackiert. Wenn das schon als "unverschämt" angesehen wird, dann kann ich da auch nicht helfen.
Mir ging es um die Erwartungshaltung. Ich ging nicht davon aus, dass du verbal entgleist bist.
Das habe ich auch nicht behauptet.